Medienmitteilung Indirekter Gegenvorschlag zur Wiedergutmachungsinitiative Schneller und effizienter: BDP unterstützt Gegenvorschlag Die Bürgerlich-Demokratische Partei der Schweiz (BDP) unterstützt in der Vernehmlassung den vom Bundesrat präsentierten indirekten Gegenvorschlag zur so genannten Wiedergutmachungsinitiative. Mit diesem kann den Opfern rasch und wirkungsvoll geholfen werden. Die moderne Schweiz muss Licht in dieses dunkle Kapitel ihrer Geschichte bringen. Die BDP zieht den indirekten Gegenvorschlag der Wiedergutmachungsinitiative vor. Mithilfe des bundesrätlichen Vorschlags kann den Betroffenen rascher geholfen werden als über den langen Umsetzungsweg der Initiative. Mithilfe des Massnahmenpakets im indirekten Gegenvorschlag kann angemessen Licht in dieses dunkle Kapitel der schweizerischen Sozialgeschichte gebracht werden. Zu den zentralen Elementen der Wiedergutmachung gehören die gesellschaftliche Anerkennung des Unrechts, das den Opfern wiederfuhr, die wissenschaftliche Aufarbeitung der Geschehnisse und die finanzielle Abgeltung der Betroffenen. Die hierzu vom Bundesrat vorgeschlagenen 300 Millionen Franken sind nach Meinung der BDP angemessen und tragen auch der Finanzlage des Bundes Rechnung. Sie dürfen aber nicht unterschritten werden. Die BDP wird sich im parlamentarischen Prozess für eine rasche und effiziente Wiedergutmachung gegenüber den Opfern einsetzen. Dies ist überfällig. Auskunft: NR Martin Landolt, 079 620 08 51 NR Rosmarie Quadranti, 078 615 23 14 30.09.2015 Bürgerlich-Demokratische Partei Schweiz Postfach 119, 3000 Bern 6 Tel. +41 (0)31 352 14 82, Fax +41 (0)31 352 14 71 [email protected], www.bdp.info
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