Medienmitteilung Eidgenössische Volksabstimmung vom 5. Juni 2016 Bürgerlich und fortschrittlich: Abstimmungsresultate ganz auf der Linie der BDP Mit zweimal „JA“ und dreimal „NEIN“ hat sich das Volk heute ganz im Sinne der BDP entschieden. Die Annahme der Asylgesetzrevision ermöglicht schnellere und faire Verfahren. Das JA zum revidierten Fortpflanzungsmedizingesetz wiederspiegelt die fortschrittliche Haltung der Mehrheit. Ebenfalls ein wichtiges Signal ist das NEIN zur Mogelpackung Service Public, welche eine flächendeckende Grundversorgung gefährdet hätte. Die Ablehnung der Milchkuhinitiative verhindert ein Milliardenloch in der Bundeskasse. Keine Chance hatte erwartungsgemäss das bedingungslose Grundeinkommen, welches das Erfolgsmodell Schweiz ebenfalls untergraben hätte. Asylgesetz Lorenz Hess: „Die heutigen Verfahren dauern viel zu lange und haben hohe Folgekosten bei der Unterbringung, bei der Sozialhilfe und bei den Rekursen zur Folge. Im Hinblick auf die Zunahme der Gesuche ist diese Neustrukturierung ein wichtiger Schritt für bessere Asylverfahren.“ Die klare Annahme der Gesetzesrevision zeigt die Dringlichkeit der aktuellen Situation und antizipiert die Herausforderungen der Migrationspolitik. Dank dem heutigen JA sind schnellere Verfahren möglich, die dank einer konsequenten Rechtsberatung fair und effizient abgewickelt werden können. Zudem können die Verfahren dank den Bundeszentren günstiger abgewickelt werden. Service Public Martin Landolt: „Ich bin sehr erleichtert über das heutige NEIN. Die Initiative war eine Mogelpackung und hätte gerade auch in den Randregionen eine flächendeckende Grundversorgung verunmöglicht.“ Gestützt auf ihre liberale Haltung sieht die BDP in dieser Ablehnung den typischen Willen nach einer wettbewerbsfähigen Schweiz. Um einen starken, innovativen und flächendeckenden Service Public anbieten zu können, brauchen die bundesnahen Unternehmen gleich hochqualifiziertes Personal wie die Konkurrenz. Bürgerlich-Demokratische Partei Schweiz Postfach 119, 3000 Bern 6 Tel. +41 (0)31 352 14 82, Fax +41 (0)31 352 14 71 [email protected], www.bdp.info . Milchkuh Bernhard Guhl: „Das heutige NEIN ist ganz im Sinne der BDP. Wir haben uns immer für mehr Zweckbindung zugunsten der Strasse mit einem ausgewogenen Nationalstrassen- und Agglomerationsfonds (NAF) eingesetzt. Die Initiative hätte inakzeptable Kürzungen bei der Bildung, dem ÖV und der Landwirtschaft zur Folge gehabt.“ Die BDP ist besonders erfreut, dass der Souverän die finanzpolitisch unverantwortliche Initiative klar abgelehnt hat. Ein JA hätte ein Milliardenloch in die Bundes- und Kantonskassen gerissen. Für die BDP ist ein ausgewogener NAF nach wie vor die beste Lösung und sie wird sich weiterhin dafür einsetzen. Ebenfalls sehr zufrieden ist die BDP über das JA zum Fortpflanzungsmedizingesetz, welches den betroffenen Paaren eine fortschrittliche Lösung ermöglicht und unnötige Risiken für Mutter und Kind vermeidet. Auch erfreut ist die BDP über das NEIN zum bedingungslosen Grundeinkommen. Die Initiative hätte die Funktionsweise unseres Staates und damit das Erfolgsmodell Schweiz einmal mehr in Frage gestellt und unsere Sozialwerke nachhaltig bedroht. Auskunft: NR Martin Landolt, 079 620 08 51 NR Lorenz Hess, 079 356 59 26 NR Bernhard Guhl, 079 337 80 50 NR Rosmarie Quadranti, 079 865 66 11 05.06.2016
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