FREUNDESBRIEF FREUNDESBRIEF März 2015 · Nr.1 Lebensgemeinschaft für sozial-therapeutische Seelsorge n Annehmen n Bewahren n Reifen Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen. Jesaja 42, 3 Liebe Freunde des Glaubenshofes! „Unser Vorbild ist Jesus, nicht nur auf Golgatha, sondern auch in der Werkstatt, auf der Landstraße, in der Menschenmenge, unter lauthalsen Forderungen, in harter Opposition, im Mangel an Ruhe und Privatsphäre, in dauernden Unterbrechungen“, so hat es Clive Staples Lewis formuliert. Ich möchte ergänzen: Jesus ist unser Vorbild ganz besonders auch im Umgang mit Menschen und ihren Nöten und Problemen. Was können wir von Jesus für unsere seelsorgerliche Begleitung von Gästen und im persönlichen Bereich lernen? Unser früherer 1. Vorsitzender Kurt Scherer will uns das in den nächsten Freundesbriefen erschließen. Vielen Dank! Eine gesegnete Lektüre und Umsetzung wünscht Ihnen, Von Jesus Seelsorge lernen (1) nen inspirieren und motivieren zu lassen, wie sie den Menschen begegneten, mit ihnen umgegangen sind, mit ihnen gesprochen, ihnen zugehört und ihnen geholfen haben, ist die beste Voraussetzung, angewandte Seelsorge zu lernen und zu praktizieren. Den Begriff Seelsorge finden wir in der Bibel nicht, wohl aber die Sache. Seelsorge im biblischen Sinne ist immer Sorge um den Menschen in seiner Ganzheit von Geist, Seele und Leib. Von Jesus Seelsorge lernen, auch Seelsorge an der eigenen Seele, geschieht am besten, wenn wir die Evangelien studieren und dabei bewusst darauf achten, wie Jesus den Menschen in ihrem Kummer, ihren Krisen, Konflikten und Fragen nach dem Sinn und Ziel des Lebens begegnet ist; wenn wir uns also aus „erster Hand“ informieren. Dabei werden wir erkennen, dass Jesus keine ‚Methode’ hat, sondern seine Menschensorge sich durch eine Vielfalt von Vorgehensweisen auszeichnet. Ganz ähnlich ist es mit den Briefen der Apostel, die ja alle Seelsorge-Briefe sind. Sich von ih- Jesu Seelsorge und die Seelsorge der Apostel orientieren sich an den Bedürfnissen der Menschen, sind also bedürfnisorientiert; inspiriert von der Frage: was braucht der Mensch. Es geht ihnen immer um das Heil und das Wohl der Rat- und Hilfe-Suchenden; wobei die Reihenfolge wechseln kann. Ihr Ziel ist dabei aber immer, dass Gott dadurch geehrt wird. Das sollte auch stets unser Anliegen sein, wenn wir heute Menschen in ihrer Betroffenheit, ihrer Suche nach dem Sinn und Ziel ihres Lebens mit der guten Nachricht, dem Evangelium von Jesus Christus, erreichen wollen. In unseren Tagen ist der Zugang zu ihnen nach meinen Erfahrungen ein anderer als z. B. zur Zeit Luthers. Damals war der Mensch geprägt von der Angst vor dem Zorn Gottes. Deswegen suchte er einen Ihr Dr. Armin Schwalfenberg FREUNDESBRIEF FREUNDESBRIEF gnädigen Gott durch Leistung, Askese, Erfüllung von Gesetzen. Das ist heute nur noch wenig der Fall. Heute sucht man einen gnädigen Nächsten. Das sollten wir nicht als Nachteil, sondern als Chance bewusst wahrnehmen. Es ist die Chance, über die Nächstenliebe, die liebevolle Zuwendung zum Nächsten, die Sehnsucht des Menschen nach einem liebenden Gott zu wecken, um ihn so behutsam zu Jesus, der personifizierten Liebe Gottes, zu führen; denn Jesus Christus ist der entscheidende Faktor für ein sinnerfülltes Leben in der Zeit und erst recht in der Ewigkeit. Die Hinführung zu Jesus hat zwar einen anderen Ansatz als zu Luthers Zeit, aber das Ziel ist dasselbe: Versöhnung, Frieden, Gemeinschaft mit Gott bereits in diesem Leben. Ein paar Gedankenanstöße, die uns helfen können, diesen Auftrag auszuführen: Da ist zunächst das einfühlsame Gespräch, das liebevolle Fragen und verständnisvolle Zuhören. Sie sind Grundvoraussetzung, unser Gegenüber verstehen zu lernen. Da können wir ganz praktisch von Jesus lernen, von seinen Begegnungen mit Menschen. Wir lesen z. B. im Markus-Evangelium (10,21), wie er einem reichen jungen Mann begegnet, der von sich und seiner Lebensgestaltung selbstsicher überzeugt ist. Er lebt nach dem Motto: „Tue recht und scheue niemand.“ Er meint, Gott müsse eigentlich auf ihn stolz sein. Wie reagiert Jesus auf diese Haltung? Wir lesen: „Jesus sah ihn an, er liebte ihn, er sprach …“ Das ist eine hilfreiche Reihenfolge für den Einstieg in ein seelsorgerliches Gespräch: „Er sah ihn an“ (er hat Ansehen bei Jesus, ohne Ansehen seiner Person); „er liebte ihn“ (Jesus begegnet ihm ohne Vorurteil, ohne Vorbehalte) und „er sprach mit ihm“ (jetzt erst beginnt Jesus das Gespräch mit ihm). Wenn wir so einem Menschen unvoreingenommen begegnen, haben wir eine gute Voraussetzung, mit ihm ins Gespräch zu kommen, denn wir sind bereit und offen für seine Fragen, Einwände und Zweifel, die er bezüglich des Glaubens an Jesus Christus, als Heiland und Herr auch seines Lebens hat. Wir werden seine Einwände und Argumente ernst nehmen und sachlich, verständnisvoll, einfühlsam darauf eingehen. Dabei helfen uns die Autoren der Bibel mit ihren Ausführungen und Erfahrungen, denn sie kennen all die Fragen der Menschen, die ihnen auch in unseren Tagen zu schaffen machen: Angst und Sorgen, Zweifel und Unglaube, Einsamkeit und Enttäuschungen, Eigenwille und Lüge, Depression und Burnout, Krankheit und Schmerzen, Sterben und Tod – nichts davon ist ihnen unbekannt. Und sie geben Hilfen, zeigen Wege auf, durch Jesus Christus in Gemeinschaft mit Gott zu kommen und mit ihm das Leben zu gestalten und das Ziel des Lebens, die ungetrübte Gemeinschaft mit Gott in der Ewigkeit, im Auge zu behalten. Bei dieser Begleitung geht es aber nicht primär um ein Besserwerden im Sinne von „edel sei der Mensch, hilfreich und gut“(J. W. von Goethe). Nein, Seelsorge ist keine Erlösungstechnik für ein edleres Leben. Ihre Wirksamkeit liegt außerhalb unserer Machbarkeit. Wir können Gott nicht in den Griff bekommen durch keinerlei Technik, keine Seelenführung, auch durch keine Methoden und Modelle. Seelsorge „ist die Ausrichtung des Wortes Gottes an den Einzelnen.“ (Eduard Thurneysen). Es geht bei der Einladung in die Gemeinschaft mit Gott um ein Anderswerden, ein Neuwerden und nicht um ein Besserwerden! Paulus formuliert es so: „Gehört jemand zu Christus, dann ist er ein neuer Mensch. Was vorher war, ist vergangen, etwas ganz Neues hat begonnen. All das verdanken wir Gott, der durch Jesus Christus Frieden mit uns geschlossen hat. Er hat uns beauftragt, diese Botschaft überall zu verkündigen. Denn Gott hat durch Christus Frieden mit der Welt geschlossen, indem er den Menschen ihre Sünden nicht länger anrechnet, sondern sie vergibt“ (2.Korinther 5,17-19a). Das ist frohe Botschaft, Evangelium. Seelsorgerlich Begleitende dürfen proklamieren: „Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hingab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben“ (Johannes 3,16). Der Weg, wieder in Gemeinschaft mit Gott, unserem Schöpfer zu kommen, geschieht also durch Vergebung, aufgrund des Sühnetodes von Jesus Christus für unser Nichtfragen nach Gottes Willen bei unserer Lebensgestaltung. Das nennt Gott: Sünde. Und Sünde trennt von ihm. Alle ethischen und moralischen „Defekte“, wie sie z. B. in den 10 Geboten (2.Mose 20,1-17) und der Bergpredigt Jesu (Matthäus 5-7) genannt werden, sind Auswirkungen davon. Um Jesu willen, vergibt uns Gott unsere Sünde und rechnet uns die Übertretungen seiner Gebote nicht zu. Wer dies selbst erfahren hat, kann dies von Herzen bezeugen. Er soll andere einladen, das ist sein Auftrag - denken wir an den Missionsbefehl Jesu: „Ihr werdet meine Zeugen sein“ (Matthäus 28,1820) - dieses Angebot Gottes persönlich in Anspruch zu nehmen; den von Gott bereiteten Weg zu gehen (Johannes 14,6). So kann die Heils-Tatsache durch die Glaubens-Tatsache zur persönlichen ErfahrungsTatsache werden. Johannes schreibt davon: „Die ihn - Jesus - aber aufnahmen und an ihn glaubten, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu sein“ (Johannes 1,12)! Die tiefsten Heilungsprozesse in der Seelsorge sind geistliche Prozesse. Der Handelnde dabei ist Gott in Jesus Christus durch sein Wort und den Heiligen Geist. Er will seine heilenden Kräfte durch Menschen, die ihm vertrauen und sich ihm zur Verfügung stellen, an den Rat- und Hilfesuchenden wirksam werden lassen. Dabei ist der seelsorgerlich Begleitende Werkzeug, Instrument, durch das Jesus Christus wirkt (Matthäus 18,18). Die Aufgabe eines Menschen, der Gott liebt und Jesus nachfolgt, ist also das Bezeugen der Liebe Gottes; die Aufgabe des Heiligen Geistes ist das Überzeugen davon! Diese Gewissheit will von jeglichem geistlichen Stress befreien und dafür in großer Erwartungshaltung Nachfolge Jesu leben. Die seelsorgerliche Begleitung von Menschen zeigt, dass das Bild, das sie sich von Gott machen, ihre Gesinnung und Lebensgestaltung prägt? Es kann förderlich, aber auch hinderlich sein. Es hängt davon ab, ob es vom ‚lieben Gott’ oder vom ‚Gott der Liebe’ geprägt ist. Den ‚lieben Gott’ gibt es nicht. Wen das Bild vom „lieben Gott“ prägt, kommt in Glaubens- und Lebensnöte, denn er versteht oft nicht, warum seine Gebete, seine Wünsche, Erwartungen und Vorstellungen nicht in Erfüllung gehen; er denkt dann, Gott wäre gegen ihn. Das stimmt aber nicht. Gott ist nicht gegen uns; er ist für uns! Darum weist der „Gott der Liebe“ uns auch zurecht (Hebräer 12,6), d.h.: er bringt auf den richtigen Weg, wenn wir in Gefahr stehen, eigenwillige Wege zu gehen, die in die Irre führen. Gott spricht auch, wenn er nicht redet. Das kann schmerzhaft sein; doch Gott hat dabei grundsätzlich gute Gedanken, einen guten Willen über unserem Leben. Gott will Gemeinschaft mit uns in Freud und Leid, in Glück und Not. Er will, dass wir das Ziel unseres Lebens erreichen: die ungetrübte Gemeinschaft mit ihm im Himmel. Unser Leben hört ja mit dem Sterben nicht auf. Es findet seine Vollendung in der Ewigkeit; wir kommen am Ziel an. Das Bild, das wir von Gott haben, prägt unser Glaubensleben und unseren Lebensweg bereits von Kindheit an. Ob es der uns liebende Gott oder der uns stets zürnende Gott ist, hängt mit dem Bild zusammen, das uns vermittelt wurde. Lange Zeit hat man mit der so genannten ‚schwarzen Pädagogik’ in der ‚frommen Erziehung’ gearbeitet, dass Gott uns beobachtet, ob wir Fehler machen, um uns dann zu bestrafen. Das begann bereits in der Sonntagschule. Sie kennen vielleicht noch das alte Sonntagsschullied: „Pass auf kleine Hand, was du tust, denn der Vater in dem Himmel schaut herab auf dich.“ Wie Meine Zeit auf dem Glaubenshof Während meines zweiten juristischen Staatsexamens im Sommer 2012 ereignete sich in meiner Familie ein für mich schwerer Schicksalsschlag. Weitere Erlebnisse im Verlauf führten mich von ganzem Herzen zu einer Bekehrung zum allmächtigen Gott und seinem Sohn Jesus Christus. Viele weitere Ereignisse folgten. Im Frühjahr 2013 war ich sozusagen „burnout“. Infolge dessen erkrankte ich an einer schweren Depression, die mit immer stärker werdenden Suizidgedanken verbunden war. Dies konnte jedoch meinem Glauben an den einzigen allmächtigen Gott keinen Abbruch tun. Natürlich meinten nun viele in meinem Umfeld, ich sei bezüglich meines Glaubens im Irrtum und so wie ich glaube, läge ich sowieso falsch usw. Nach einem 8-wöchigen stationären Aufenthalt in einer Klinik, war ich entgegen meiner Hoffnung noch nicht arbeitsfähig. Meine Therapeutin riet mir zu einer mindestens halbjährigen Reha im Anschluss. Nach einiger Recherche entschied ich mich für den Glaubenshof und war sehr dankbar, dass ich gleich im Anschluss nach dem Krankenhausaufenthalt auf dem Glaubenshof die Probewoche machen konnte. Hier musste ich auch nicht lange überlegen - für mich viel Angst wurde damit bereits in Kinderherzen gesät, statt zu ermutigen: „Er hat seinen Engeln befohlen über dir, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen …“ (Psalm 91,11). Dieses Wissen vermittelt Vertrauen! Die Angst, Gott es nicht recht zu machen, begleitet viele bis ins hohe Alter. Wenn man im Verlauf seiner Jesusnachfolge nicht ein neues Bild von Gott gewonnen hat bzw. es einem nicht vermittelt wurde, sieht man seine Irrwege und falschen Wege, sein Versagen oft nur unter dem Aspekt, dass Gott einen dafür bestraft. Man lebt in Angst und nicht in Frieden und Geborgenheit. Man kennt nicht die Erfahrung und lebt sie daher auch nicht, obwohl man vielleicht davon singt: „Welch Glück ist’s, erlöst zu sein, Herr durch dein Blut…“ Für Ungehorsam, die Bibel nennt das Sünde, gibt es Vergebung. Wenn man Jesus darum bittet und sie annimmt, bewirkt sie ein Neues (2.Korinther 5,17), das seine heilsame Auswirkung für Geist, Seele und Leib hat (Psalm 103). (Fortsetzung folgt) Ihr Kurt Scherer wurde schnell klar, hier kannst du wieder körperlich wie auch seelisch zu Kräften gelangen. Die suizidalen Gedanken waren trotz intensiver Therapie noch lange Zeit präsent, aber hier konnte ich zu allen Mitarbeitern schnell Vertrauen fassen und es war somit immer eine vertraute Person in der Nähe, so dass ich absprachefähig bleiben konnte. Die Mitarbeiter spornten mich wieder zu Kreativität, Neugier und Arbeit an und ich habe in der ersten Woche eine alte Sitzbank aus Holz restaurieren dürfen, auf der ich das „Gotteswort“ einbrannte: “Heile mich Herr, so werde ich heil.“ - Ja, daran glaube ich fest, dass Jesus Christus unser Heiland ist. Er sendet sein Wort und macht gesund. Und dazu gehörte für mich, die helfenden Hände, die mir entgegengestreckt wurden, auch tatsächlich zu ergreifen. Dies bedeutete vor allem Schritte in die Demut, die ich nie zuvor kannte. Das war nicht unbedingt einfach, denn schließlich kamen oft Gedanken wie: „Eunike! Du bist Volljuristin, du bist Akademikerin! Und nun bist du hier und musst dafür bezahlen, dass du wieder arbeiten lernst?!“ Und dann noch Arbeitstherapie - das erschien für meinen Stolz definitiv zuviel zu sein. Umso dankbarer wurde ich, wie verständnisvoll mich Jochen als Arbeitstherapeut behutsam in die Küchen- und Gartenarbeit einführte und nach ein paar Wochen war ich sogar fit genug, um Pferdeställe zu misten. Und auch daran bekam ich schließlich Wir Wir danken bitten n Ihnen sehr herzlich für Ihre Spenden im vergangenen Jahr ! n Gott um seinen Segen für die Vorbereitung des Ehemaligentreffens. n Gott, dass wir – bzw. unsere Gäste – gelegentlich öffentliche Mittel in Form eines Persönlichen Budgets zur Verfügung haben, da die Spenden allein nicht ausreichen würden. n Gott für Fortschritte im Leben und Glauben der Gäste IMPRESSUM n Sie, uns in diesem Jahr finanziell bei baulichen Maßnahmen zu unterstützen. n Gott, dass er neue Gäste motiviert, auf den Glaubenshof zu gehen und dass sie hier im Vertrauen auf ihn Heil und Heilung für ihr Leben finden. richtig Freude. Ja, ich wurde Gott sehr dankbar, wieder arbeiten zu können und zu dürfen. Der Tagesablauf war gut strukturiert, die Pausen zwischen den Arbeiten wurden zwar aufgrund meiner körperlichen Schwäche oft herbeigesehnt - aber sie waren meistens auch ausreichend. Als mir die Arbeit zu viel wurde, hatte Jochen sofort einen neuen Arbeitsplan mit mir zusammen ausgearbeitet, so dass ich weder überfordert noch unterfordert war. Ja, es war erstaunlich für mich zu sehen, wie alle Mitarbeiter auf meine Person und Wünsche eingingen, auch wenn nicht alles erfüllt werden konnte. Mit Anne-Katrin lernte ich Stalltüren aus Holz bauen und Jochen brachte mir Gartenarbeit bei; mit Friedemann fuhr ich mit zur Weizen- und Kartoffelernte; mit Gisela und Michael hatte ich viele gute Gespräche - ja eigentlich mit allen; Regina backte mit mir Kuchen und so könnte ich weiter aufzählen. Ein glückliches Erlebnis war für mich auch die Reittherapie mit Ingrid. Doch dieses Glück sollte nicht lange dauern. Denn schon bald fühlte ich mich ziemlich selbstsicher „im Sattel“ und es kam, wie es kommen musste - denn Hochmut kommt ja angeblich vor dem Fall - und ich Herausgeber: Glaubenshof Cyriaxweimar e.V. Harthweg 2 35043 Marburg Tel. (0 64 21) 3 13 31 Fax: (0 64 21) 3 13 63 [email protected] www.glaubenshof-cyriaxweimar.de Fotos: Glaubenshof Cyriaxweimar Bankverbindung: Ev. Kreditgenossenschaft, Kassel Konto-Nr.: 202 134 BLZ: 520 604 10 IBAN: DE28 5206 0410 0000 2021 34 BIC: GENODEF1EK1 Druck + Gestaltung: berth OHG druck+veredelung, Gladenbach stürzte im Galopp vom Pferd. Das führte dazu, dass ich das erste Mal in meinem Leben mit dem Krankenwagen und Sirenen ins Krankenhaus gebracht werden musste. Glücklicherweise war es „nur“ ein Lendenwirbelquerfortsatzbruch. Noch am selben Tag kamen mich Ingrid und Michael im Krankenhaus besuchen und brachten mir die Sachen, die ich benötigte. Hier sagte Michael etwas, was mich sehr zum Nachdenken brachte: Er erwähnte die Bibelstelle von Paulus über seinen „Sturz vom Pferd“ und die von ihm gestellte Frage, als er geblendet wurde: „Wer bist du Herr?“ Das vergesse ich wohl nie. Das war ja die Schlüsselfrage. Und Paulus‘ Wunsch wurde, Jesus Christus immer stärker und tiefer kennenzulernen (Phil.3). Ja, das ist auch mein tiefster Wunsch, Jesus als meinen HERRN und SEINE KRAFT immer mehr zu erkennen. Ihre Eunike Irion Liebe Ehemalige! Im Jahr 2015 wollen wir anstatt eines Hoffestes zu Pfingsten ein Ehemaligentreffen ausrichten: Pfingstsonntag, 24. Mai 2015, Jugendherberge: 06421 23461 Hostel Marburg: Buchung online unter www.booking.com/Hostel-Marburg Tourist-Info: www.tourismus.marburg.de Anreise am 23. Mai 2015 Wenn du eine Übernachtungsmöglichkeit brauchst, bitten wir dich, z. B. unter den folgenden Adressen selbst verantwortlich dafür zu sorgen: In den nächsten Wochen werden wir AnmeldeUnterlagen und Programme an euch versenden. Herzlich willkommen!
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