ENTEN-RAVIOLIE IN ORANGEN-THYMIAN-BUTTER © JOHANN LAFER Zutaten: Für 4 Portionen: Nudelteig: 300 g frischer Spinat, 150 g Mehl, 150 g Hartweizengrieß, 1 gestr. Tl Salz, 3 Eier (Kl. M), 1 El Öl, Mehl zum Ausrollen, 1 Eigelb zum Bestreichen Füllung: 2 rote Zwiebeln, 1 rote Chilischote, 2 El Olivenöl, 1 Tl Zucker, 150 ml Rotwein, Salz, Pfeffer aus der Mühle, 2 Entenbrüste (à 160 g), 1 unbehandelte Orange, 6 Stiele LA’BIO! Orangenthymian und Orangenthymian zum Garnieren, 50 g Butter Zubereitung: Frischen Spinat putzen, waschen und mit 750 ml Wasser in einem Mixer sehr fein pürieren. Spinatsaft vollständig durch ein Tuch in einen Topf pressen. Auf den Herd stellen. Sobald die Flüssigkeit zu kochen beginnt, gerinnt das Blattgrün und setzt sich als Schaum auf der Oberfläche ab. Mit einer Schaumkelle abheben und abtropfen lassen. Eier und Spinat verquirlen. Mehl, Grieß und Salz in einer großen Knetschüssel mischen und in die Mitte eine Mulde drücken. Spinat-Eier und Öl in die Mulde geben. Alle Zutaten von der Mitte aus mischen, dabei das Mehl nach und nach unterkneten. Den Teig mindestens 10 Minuten mit den Händen kräftig kneten (oder 5 Minuten in der Küchenmaschine). Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Für die Füllung die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Chilischote halbieren, entkernen, waschen und trockentupfen. Schote fein würfeln. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Chili- und Zwiebelwürfel darin andünsten. Zucker darüber streuen und karamellisieren lassen. Rotwein dazu gießen, mit Salz und Pfeffer würzen. Sud sirupartig einkochen und dann abkühlen lassen. Die Haut der Entenbrüste entfernen. Fleisch unter fließendem Wasser abspülen und trocken tupfen. Dann fein würfeln oder durch die grobe Scheibe des Fleischwolfs drehen. Entenfleisch und eingekochte Zwiebeln mischen und mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken. Den Nudelteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit einem Nudelholz (oder mit in einer Nudelmaschine) dünn zu langen Bahnen ausrollen. Die Hälfte der Bahnen auslegen und die Entenmasse in kleinen Häufchen versetzt und im Abstand von 5 cm darauf verteilen. Die Zwischenräume mit dem Eigelb bestreichen und jeweils eine zweite Bahn darauf legen. Die Zwischenräume andrücken, damit keine Luftblasen entstehen. Die Ravioli mit Hilfe eines Teigrädchens oder Ravioli-Ausstechers ausschneiden. Reichlich Salzwasser zum Kochen bringen und die Ravioli darin 3-5 Minuten bei leicht siedendem Wasser offen ziehen lassen. Dann abgießen und abtropfen lassen. Die Orange heiß abspülen und abtrocknen. Die Schale mit einem Sparschäler dünn abschälen und in feine Streifen schneiden. Den Saft auspressen. Thymian abbrausen, trockenschütteln und die Blättchen abzupfen. Butter in einer Pfanne erhitzen, Orangensaft, -schale und Thymianblättchen dazugeben, sämig einkochen. Die Ravioli darin schwenken, mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Thymianzweigen garnieren. FORELLEN-RAVIOLI IN TOMATEN-ESTRAGON-BUTTER © JOHANN LAFER Zutaten: Für 4 Portionen: Nudelteig: 0,5 g Safranfäden, 150 g Mehl, 150 g Hartweizengrieß, 1 gestr. Tl Salz, 3 Eier (Kl. M), 1 El Öl, Mehl zum Ausrollen, 1 Eigelb zum Bestreichen Füllung: 4 frische Forellenfilets (à 100 g), 1 Limette, 2 El Semmelbrösel, 1 El Mascarpone, Salz, Pfeffer aus der Mühle, 4 Tomaten, 4 Stiele LA’BIO! Französischer Estragon, 50 g Butter Zubereitung: Safranfäden in 2-3 El Wasser aufkochen. Eier und Safranwasser verquirlen. Mehl, Grieß und Salz in einer großen Knetschüssel mischen und in die Mitte eine Mulde drücken. Safran-Eier und Öl in die Mulde geben. Alle Zutaten von der Mitte aus mischen, dabei das Mehl nach und nach unterkneten. Den Teig mindestens 10 Minuten mit den Händen kräftig kneten (oder 5 Minuten in der Küchenmaschine). Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Für die Füllung von den Forellenfilets die Haut abziehen und die Gräten entfernen. Die Filets fein würfeln oder durch den Fleischwolf drehen. Limette heiß abspülen und abtrocknen. Die Schale fein abreiben und den Saft auspressen. Forellenwürfel, Limettensaft, -schale, Semmelbrösel und Mascarpone in einer Schüssel verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Nudelteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit einem Nudelholz (oder mit einer Nudelmaschine) dünn zu langen Bahnen ausrollen. Die Hälfte der Bahnen auslegen und je 1Teelöffel Füllung versetzt und im Abstand von 5 cm darauf verteilen. Die Zwischenräume mit dem Eigelb bestreichen und jeweils eine zweite Bahn darauf legen. Die Zwischenräume andrücken, damit keine Luftblasen entstehen. Mit Hilfe eines Ausstechers (8 cm Durchmesser) Kreise ausstechen und zur Hälfte zusammenklappen. Reichlich Salzwasser zum Kochen bringen und die Ravioli darin 3-5 Minuten bei leicht siedendem Wasser offen ziehen lassen. Dann abgießen und abtropfen lassen. Die Tomaten auf der runden Seite kreuzweise einritzen und den Blütenansatz entfernen. Tomaten in kochendem Wasser überbrühen, in Eiswasser abschrecken. Dann häuten, entkernen und würfeln. Estragonblätter von den Stielen zupfen. Butter in einer Pfanne aufschäumen, Tomatenwürfel dazugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Ravioli unterschwenken und mit dem Estragon bestreuen. GARNELEN-KOKOS-CURRY © JOHANN LAFER Zutaten: Für 4 Portionen: 16 Riesengarnelen, 1 feste Mango, 1 kleine rote Chilischote, 2 El Sesamöl 1-2 Tl gelbe Currypaste, 100 ml Fischfond (Glas), 200 ml Kokosmilch, 2 El Sojasauce, 1 Tl Speisestärke, Salz, Zucker, 1 Topf LA’BIO! Vietnamesischer Koriander, 2 El Kokosraspel (geröstet) Zubereitung: Riesengarnelen abspülen, trockentupfen und von der Schale befreien. Am Rücken längs einschneiden und den Darm entfernen. Mango schälen, das Fruchtfleisch vom Stein schneiden und würfeln. Chilischote halbieren, entkernen, ausspülen und trocken tupfen. Die Hälften fein würfeln. Sesamöl im Wok erhitzen, Garnelen und Chiliwürfel darin 2 Minuten anbraten. Currypaste dazugeben, anrösten und mit Fischfond und Kokosmilch ablöschen. 2-3 Minuten köcheln lassen, dann die Mangowürfel zufügen. Sojasauce und Speisestärke mischen, das Curry damit binden. Mit Salz und Zucker würzen. Koriandergrün abbrausen und trockenschütteln. Blättchen abzupfen und über das Curry streuen. Mit Kokosraspeln bestreuen. KRÄUTER-HOLLANDAISE © JOHANN LAFER Zutaten: Für 4 Portionen: 1 Schalotte, 8 schwarze Pfefferkörner, 3 El Weißweinessig, 250 g Butter, 100 g gemischte frische LA’BIO!-Kräuter (z. B. glatte Petersilie, Kerbel, Dill, Estragon, Schnittlauch), 3 frische Eier (Kl. M), Salz, Cayennepfeffer, Saft von ½ Zitrone Zubereitung: Die Schalotte schälen und klein würfeln. Pfefferkörner mit einem Messer grob zerdrücken. Schalotten, Pfefferkörner und Weißweinessig mit 75 ml Wasser aufkochen und auf 1/3 einkochen. Lauwarm abkühlen lassen. Butter würfeln und bei mittlerer Hitze schmelzen, bis die Molke zu Boden sinkt und die Butter klar wird. Durch ein feines Sieb in einen Messbecher gießen, die Molke zurücklassen. Die Kräuter abbrausen und trockenschütteln. Blätter von den Stielen zupfen und fein hacken. Die Eier trennen. Die lauwarme Schalotten-Reduktion durch ein Sieb in eine große Schlagschüssel gießen und die Eigelbe zufügen. Die Schüssel auf ein heißes Wasserbad (75-80 Grad) stellen und mit einem Schneebesen zu einem dickcremigen Schaum aufschlagen. Vom Herd nehmen, die geklärte Butter zunächst tröpfchenweise, dann in dünnem Strahl unterschlagen. Die Hollandaise mit Salz, Cayennepfeffer und Zitronensaft abschmecken, Kräuter unterrühren und sofort servieren. PETERSILIENWURZELSUPPE © JOHANN LAFER Zutaten: Für 4 Portionen: 250 g Petersilienwurzeln, 2 Schalotten, 4 El Rapsöl, 550 ml Gemüsefond (Glas), 200 ml Schlagsahne, 1 Topf LA’BIO! Glattblättrige Petersilie, feines Salz, weißer Bio-Pfeffer aus der Mühle, 1 El Mehl Zubereitung: Die Petersilienwurzeln waschen und schälen. 100 g in feine Streifen schneiden. Die restlichen Wurzeln grob würfeln. Schalotten schälen und klein würfeln. 2 El Rapsöl in einem Topf erhitzen. Schalotten und die gewürfelten Petersilienwurzeln darin andünsten. Mit dem Gemüsefond und der Sahne ablöschen. Die Suppe einmal aufkochen, dann das Gemüse bei geschlossenem Deckel 15-20 Minuten bei milder Hitze garen. Petersilie abbrausen, trockenschütteln und die Blätter von den Stielen zupfen. Die Petersilienblätter in die Suppe geben und mit einem Pürierstab fein pürieren. Alles durch ein feines Sieb gießen. Dann mit Hilfe einer Suppenkelle durch das Sieb streichen. Nochmals aufkochen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Gemüsestreifen mit Mehl bestäuben und in 2 El heißem Rapsöl goldbraun ausbacken. Mit einer Schaumkelle herausheben, auf Küchenpapier entfetten und mit 1 Prise Salz würzen. Die Suppe mit dem Pürierstab noch einmal aufschäumen und mit dem Gemüsestroh servieren. TOMATEN-ZUCCHINI-QUICHE © JOHANN LAFER Zutaten (Für 1 Tarteform von 28 cm Durchmesser): Teig: 250 g Mehl, 120 g Magerquark, 120 g zimmerwarme Butter, 1 Ei (Kl. M), ½ Tl Salz, Butter und Mehl für die Form, Mehl zum Ausrollen Füllung: 1 gelbe Zucchini, 1 grüne Zucchini, 6 Romana-Tomaten Eiersahne: 3 Eier (Kl. M), 150 ml Schlagsahne, 50 g frisch geriebener Parmesan, Salz Muskatnuss, 4 Stiele LA’BIO!Goldthymian Außerdem: Frischhalte- und Alufolie Zubereitung: Mehl, Magerquark, weiche Butter, Ei und Salz in einer Küchenmaschine oder mit den Händen zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Eine Tarteform ausfetten und mit Mehl bestäuben. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwas größer als die Form ausrollen. Den Teig in die Form legen. Teig fest auf den Boden und an den Formrand drücken. Überstehenden Teig mit einem Messer direkt am Formrand abschneiden. Zucchini und Tomaten waschen und in dünne Scheiben schneiden. Eier, Sahne, Parmesan, Salz und 1 Prise Muskatnuss in einem hohen Mixbecher fein mixen. Zucchini und Tomaten rosettenförmig auf dem Teig verteilen und die Eiersahne darüber gießen. Thymianblättchen abzupfen, die Quiche damit bestreuen. Im auf 200 Grad vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene 20 Minuten backen, dann die Temperatur auf 175 Grad herunterschalten und die Quiche weitere 10-15 Minuten backen (Umluft 180 bzw. 150 Grad). Falls die Oberfläche schon vor Ende der Backzeit goldbraun ist, die Quiche mit Alufolie abdecken. TOMATENSUPPE MIT BASILIKUM © JOHANN LAFER Zutaten: Für 4 Portionen: 250 g Kirschtomaten, 2 Schalotten, 1 Knoblauchzehe, 2 El Rapsöl, 2 El Tomatenmark, 1 Tl Zucker, 750 ml Gemüsefond (Glas), 250 ml Schlagsahne, Salz, Pfeffer aus der Mühle, 8 Stiele LA’BIO! Basilikum, 2 El Olivenöl zum Beträufeln Zubereitung: Die Kirschtomaten waschen. Schalotten und Knoblauch schälen und klein würfeln. Rapsöl in einem Topf erhitzen, Schalotten, Knoblauch und Kirschtomaten darin andünsten. Tomatenmark zugeben und kurz anrösten. Den Zucker über die Tomaten streuen und goldgelb karamellisieren. Mit dem Gemüsefond und der Sahne ablöschen. Die Hälfte des Basilikums zugeben. Die Suppe einmal aufkochen, dann das Gemüse bei geschlossenem Deckel 10 bis 15 Minuten bei milder Hitze garen. Basilikumstiele entfernen. Die Suppe mit einem Pürierstab fein pürieren und durch ein feines Sieb gießen. Dann mit Hilfe einer Suppenkelle durch das Sieb streichen. Nochmals aufkochen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit dem Pürierstab noch einmal aufschäumen. Mit den restlichen Basilikumblättern und Olivenöl garnieren.
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