Offenes Forum - Institut für Psychologische Psychotherapie und

Offenes Forum
des Instituts für ppt
Mit dem hier vorgestellten Angebot bietet
das Institut für ppt eine Veranstaltungsform, in der Themen und Diskussionen
Platz haben sollen, die den regulären
Ausbildungsbetrieb erweitern.
Offenes Forum steht demnach für eine
thematische Öffnung auch für Aspekte,
die über das hinaus gehen, was ein Ausbildungsinstitut für Psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten
seinen Auszubildenden vermittelt, uns als
Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten trotzdem interessiert.
Offenes Forum
des Instituts für ppt
Zwischen
allen Stühlen
www.institut-fuer-ppt.de
Offenes Forum ist gleichfalls offen für Referentinnen und Referenten außerhalb des
Kreises der Dozentinnen und Dozenten
des Instituts. Ehemalige Auszubildende
und auch uns nahestehende Kolleginnen
und Kollegen sollen Gelegenheit erhalten,
sich hier einem breiten Fachpublikum mit
ihren Themen und Anliegen vorstellen zu
können.
Offenes Forum öffnet sich zudem einem
breiten Publikum. Es ist eine jahrgangsübergreifende Veranstaltung für alle Ausbildungsteilnehmenden, auch ehemalige
und richtet sich ebenfalls an die interessierte Fachöffentlichkeit. Dieses Jahr
stehen die Veranstaltungen des Offenen
Forums unter dem Motto:
Zwischen allen Stühlen
Als Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten
sind wir in einer Situation, in der wir uns oft gleichzeitig in unterschiedlichen Loyalitäten befinden: Zu
unseren Patientinnen und Patienten, zum Arbeitgeber, zum vertragsärztlichen Versorgungssystem,
den unterschiedlichen Kostenträgern, der therapeutischen Community, der sich die einzelnen
verbunden fühlen mögen. Nicht zuletzt besteht
auch eine Loyalität zur den eigenen Wertvorstellungen. Therapie ist auch immer ein Weg, in dem
die unterschiedlichen Loyalitäten zur Klippe werden können.
Zu den einzelnen Themenabenden
Zwischen aufgehoben und hängen gelassen Orte und Unorte des sozialen Netzes
Do, 07.05.2015, 20:00 – 21:30 Uhr
Nach zwei Kurzreferaten, in denen die sozialen
Hilfesysteme in soziologischer Perspektive beleuchtet werden, wird ein ehemaliger Patient zu
Wort kommen, der im Laufe seiner Genesungsgeschichte einschlägige Erfahrungen mit Strukturen,
Versorgungs- und Hilfesystemen sowie Kostenträgern eines nicht immer leicht versteh- und handhabbaren sozialen Systems gemacht hat. Danach
wird es Gelegenheit zur Diskussion geben.
Referenten: Ariane Mossakowski - Psychologische
Psychotherapeutin, Dozentin am ppt, Thomas
Nölle - Psychologischer Psychotherapeut, Dozent
am ppt
Referentin: Corinna Brinkman, Psychologische
Psychotherapeutin i.A.
Der Sprung in die Lücke - Selbstfürsorge für
Psychotherapeuten
Do, 04.06.2015, 20:00 – 21:30 Uhr
Durch effektives Gestalten von Pausenzeiten und
dem kreativen Nutzen der Pausen zwischen den
Therapiesitzungen können der Arbeitsalltag und
die Qualität des eigenen therapeutischen Handelns verbessert werden. Mit langjähriger Erfahrung aus Klinik und Praxis wird Dr. Ortwin Lüers
mit Hilfe der teilnehmenden Kolleginnen und
Kollegen diesen eher als Workshop konzipierten
Vortrag mit entsprechenden Anregungen zum
Zeitmanagement, Entspannungstechniken, achtsamkeitsbasierten Methoden, sowie Übungen
aus Kampfkunst und Qi Gong gestalten.
Referent: Dr. Ortwin Lüers, Arzt und Dozent
am ppt
Zwischen Couch und Stuhl – eine Theorie –
zwei Praxen?
Do, 25.06.2015, 20:00 – 21:30 Uhr
Im Rahmen dieser Veranstaltung wird es zunächst um das Kennenlernen einzelner Computerspiele gehen. Unterschiedliche Arten von
Spielen sind auch unterschiedlich attraktiv für
unterschiedliche Nutzerinnen und Nutzer. Im
weiteren Verlauf werden wir uns mehr mit den
psychosozialen Hintergründen und Ursachen des
pathologischen oder zumindest kritisch gesteigerten Internet-/PC-Gebrauchs vertraut machen
können. Es folgen weiterführende Informationen
zu Spielgewohnheiten, den Aufbau einzelner
Spielgenres und kommerziellen Hintergründen der Video- und Computerspielindustrie. Im
zweiten Teil liegt der Schwerpunkt auf Risikofaktoren und Möglichkeiten der therapeutischen
Begleitung Betroffener. Wo gibt es Parallelen und
Unterschiede zu den uns bekannten substanzbezogenen Süchten? Neben seelischen Ursachen
und Folgen des pathologischen Internet- und
PC-Gebrauchs werden auch körperliche Besonderheiten besprochen.
Die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie hat sich aus der Psychoanalyse entwickelt - wie kommen diese Wurzeln in unserem
Arbeiten zum Tragen? Uns werden die Verbindungen beider Verfahren in der therapeutischen
Praxis beschäftigen. Gleichzeitig soll es auch um
die Abgrenzung im konkreten therapeutischen
Arbeiten gehen. Was sind die besonderen Chancen der tiefenpsychologischen Behandlung?
Referent: Heiko Philipp, Bezugstherapeut
Fontane-Klinik, Motzen
Referentin: Dr. Bettina Ganse, Psychologische
Psychotherapeutin, Psychoanalytikerin, Dozentin
am ppt
Teilnahme
Die Veranstaltungen sind kostenfrei.
Wir bitten Sie um vorherige Anmeldung unter:
Tel.: 030 - 6 92 19 19 oder
E-Mail: [email protected]
Veranstaltungsort
Institut für ppt Berlin,
Jenaer Str. 7 in 10717 Berlin
U Güntzelstr.
(U9)
Güntzelstr.
Berliner Str.
(U7/U9)
U
Jenaer Str.
Gerade Ausbildungsteilnehmerinnen und Ausbildungsteilnehmer, die in kurzer Zeit in unterschiedlichen Kontexten arbeiten, stecken nicht
selten in nur schwer auflösbar erscheinenden
Rollenkonflikten. Hier ist eine, die sich traut,
etwas davon zu veröffentlichen - zur Ermutigung
aller (Anwesenden) es ihr gleich zu tun.
Gefesselt am Stuhl und im Netz –
Online-Sucht
Do, 11.06.2015, 20:00 – 21:30 Uhr
Bundesallee
Wer redet rein in die Psychotherapie?
- zu Rolle und Rollenkonflikten von
Psychotherapeuten
Do, 28.05.2015, 20:00 – 21:30 Uhr
Bayerischer
Platz (U4/U7)
U
tr.
Berliner S