Projekte 2015 - Jugend forscht @ Merck

Kurzfassung
Stand 28
Jugend forscht
Fachgebiet Technik
Thema
Das intelligente Universalnetzteil - Einer für Alle! Keine unnötigen
Netzteile mehr!
Teilnehmer: Name (Alter)
Anschrift
Schule / Institution / Betrieb
Philipp Jochum (14)
35041 Marburg
Elisabethschule
Marburg
Betreuung: Herr Eckert
Ort der Projekterstellung: Elisabethschule
Netzteile soweit das Auge reicht! Fast alle Niedervoltgeräte für den Haushalt besitzen ein Netzteil, wobei jedes
Gerät selbstverständlich ein ganz individuelles Netzteil benötigt. Damit ist ab jetzt Schluss, denn mit dem neuen
intelligenten Universalnetzteil benötigt man massiv weniger Netzteile. Alle Niedervoltgeräte im Haushalt können
direkt mit ihrem Anschlusskabel mit dem Universalnetzteil verbunden werden und erhalten ihre
Betriebsspannung. Das Projekt basiert auf meinem Vorjahresprojekt: „Die intelligente Steckdose“. Mein neues
Ziel ist weiterhin die Vermeidung von unnötig vielen Netzteilen, mit dem Unterschied, die Hausverkabelung nicht
neu gestalten zu müssen. Dieses Jahr entwickle ich ein in die Steckdose steckbares Universalnetzteil, das
jeden elektrischen Verbraucher trotz verschiedener Betriebsspannungen mit Energie versorgen kann. Es ist
auch möglich dieselbe Elektronik in eine Einbausteckdose zu integrieren. Die Spannungssteuerung wird in
diesem Jahr rein elektronisch realisiert.
Kurzfassung
Stand 29
Jugend forscht
Fachgebiet Technik
Thema
Der solarbetriebene Feinstaubfilter
Teilnehmer: Name (Alter)
Anschrift
Schule / Institution / Betrieb
Dominik Kühn (16)
65510 Idstein - Walsdorf
Taunusschule
Bad Camberg
Betreuung: Herr Satony
Ort der Projekterstellung: Privat/zu Hause
Als ich in den Medien das Thema Feinstaub verfolgt habe, kam mir der Gedanke einen Beitrag zur Erhaltung
der Luftqualität zu leisten.
Da wir Menschen im Haushalt und in der Industie zu viel Feinstaub erzeugen, kam ich auf die Idee, einen Filter
zu konstruieren, der den Feinstaub bindet. Die autonome Anlage sollte umweltfreundlich und leicht zu bedienen
sein, außerdem auf Basis der Sonnenenergie sich selbst versorgen. Zudem sollte die Anlage leicht zu
transportieren sein, um an Straßen oder Orten mit hoher Feinstaubkonzentration schnell aufgebaut zu werden.
Kurzfassung
Stand 30
Jugend forscht
Fachgebiet Technik
Thema
DySiTrolley+
Teilnehmer: Name (Alter)
Anschrift
Schule / Institution / Betrieb
Elena Wiemer (15)
64291 Darmstadt
Georg-Büchner-Schule
Darmstadt
Betreuung: Herr Betreuer
Ort der Projekterstellung: Privat/zu Hause
Der von mir entwickelte DySiTrolley soll in einer zweiten Stufe eine weitere Funktion dazu bekommen.
Aktuell wird über einen Dynamo, der durch die Fahrrollen des Trolleys angetrieben wird eine Lampe zum
Leuchten gebracht. Im nächsten Schritt soll nun der Urlaubs- und/oder Geschäftsreisende beim Hinterherziehen
des Trolleys z.B. ein Handy aufladen können.
Kurzfassung
Stand 31
Jugend forscht
Fachgebiet Technik
Thema
Energiegewinnung aus Hibiskustee – passt das zusammen?
Teilnehmer: Name (Alter)
Anschrift
Schule / Institution / Betrieb
Nikola Schubert (16)
63128 Dietzenbach
Ernst-Reuter-Schule
Dietzenbach
Patrick Weiterer (16)
63128 Dietzenbach
Ernst-Reuter-Schule
Dietzenbach
Betreuung: Herr Dr. Gehrig
Ort der Projekterstellung: Ernst-Reuter-Schule
Wir leben in einem Zeitalter der Umweltprobleme und mindestens genauso vieler Lösungsansätze und
Vorschläge aus allen Richtungen der Wissenschaften. Nach unserer Meinung muss eine Energieerzeugung zur
Schonung der Umwelt notwendigerweise regenerativ erzeugt werden. Dabei zeigt uns die Natur ein universelles
Prinzip welches wir als ältesten Energiegewinnungsprinzipien bezeichnen können: die Photosynthese!
Der Bau organischer Solarzellen, sogenannten Farbstoffsolarzellen, basiert auf dem Prinzip der Grätzelzelle,
diese werden in geringem Umfang bereits industriell hergestellt, aber in ihrem Wirkungsgrad können sie nach
unserer Meinung noch deutlich gesteigert werden. Im Rahmen unserer Untersuchungen und Experimenten
haben wir unterschiedliche Zellen entwickelt und deren Energieausbeute in verschiedenen Versuchsansätzen
getestet.
Eine Grätzelzelle ist eine Farbstoffsolarzelle, die 1992 von ihrem Entdecker Michael Grätzel
patentiert wurde. Sie wandelt Sonnenenergie mithilfe eines Farbstoffes in elektrischen Strom um. Für den
Selbstbau der Grätzelzelle verwendeten wir leitende (mit TCO beschichtete) Glasplatten, von denen wir jeweils
eine mit Titandioxid beschichteten (Anode) und eine mit Graphit (Kathode). Anschließend brachten wir auf die
Titandioxid-Schicht einen Farbstoff (z.B. Hibiskusaft) auf, legten die Platten aufeinander und träufelten einen
Elektrolyten dazwischen. Beim Bau einer Grätzelzelle haben sich vor allem die Wechselwirkungen zwischen
Farbstoff und Elektrolyt als wichtig erwiesen. Eine Verbesserung der Grätzelzelle könnte man erreichen, indem
man vielleicht basische anstelle von sauren Elektrolyten verwendete und eine größtmögliche Oberfläche (durch
Nanostrukturen) erzeugte.
Abschließend würde wir sagen, dass eine industrielle Herstellung von Grätzelzellen als sehr sinnvoll zu
erachten wäre, da diese Art Solarzelle gegenüber herkömmlicher Silizium Solarzellen mehrere Vorteile hat: Die
Herstellung ist auf die Dauer günstiger, einfacher und umweltschonender. Außerdem besteht bei Grätzelzellen
der Vorteil der freien Farb- und Formgebung, was viele neue Anwendungsgebiete eröffnet würde.
Kurzfassung
Stand 32
Jugend forscht
Fachgebiet Technik
Thema
Entwicklung eines Low-Cost Infobildschirms
Teilnehmer: Name (Alter)
Anschrift
Schule / Institution / Betrieb
Christian Markus Girr (18)
35606 Solms-Burgsolms
Goetheschule
Wetzlar
Lukas Gümbel (17)
35582 Wetzlar-Dutenhofen
Goetheschule
Wetzlar
Johannes Max Kollmann (18)
35606 Solms-Burgsolms
Goetheschule
Wetzlar
Betreuung: Herr Löffler
Ort der Projekterstellung: Goetheschule
Es wurde ein Digitales Schwarzes Brett entwickelt, mit dem die Schulleitung Raumänderungen, Vertretungen
und Ankündigungen sowohl in der Pausenhalle als auch im Lehrerzimmer veröffentlichen kann. Das Digitale
Schwarze Brett hat zu Beginn des Schuljahres 2014/2015 die Aushänge in Papierform abgelöst. Der finanzielle
Aufwand zur Entwicklung des Informationsbildschirms belief sich auf einem Drittel der Kosten im Vergleich zu
den kostengünstigsten kommerziellen Produkten. Der von uns entwickelte Infobildschirm kann nicht nur in einer
Schule eingesetzt werden, sondern kann jeden kommerziellen Infobildschirm in der Gastronomie, Industrie und
Werbung ersetzen.
Kurzfassung
Stand 33
Jugend forscht
Fachgebiet Technik
Thema
Für Laien programmierbare Steuerung optimiert auf Energiemanagement
Teilnehmer: Name (Alter)
Anschrift
Birk Magnussen (14)
34131 Kassel
Schule / Institution / Betrieb
Schülerforschungszentrum
Nordhessen
Kassel
Betreuung: Herr Betreuer
Ort der Projekterstellung: Privat/zu Hause
Mit steigendem Energiebewusstsein und steigenden Komfortansprüchen entstehen immer mehr Anwendungen
für programmierbare Steuerungen. Im Wohnhausbereich dürften die Lösungen nicht all zu viel kosten, damit sie
nicht teurer sind als die eingesparte Energiemenge. Außerdem müssten sie für den Laien einfach
programmierbar sein, damit nicht bei jeder Kleinigkeit ein Elektriker kommen muss. Aufgrund dessen habe ich
eine kostengünstige, für Laien programmierbare Steuerung entwickelt, die auf Energiemanagement optimiert
ist. Diese kann unter anderem Stromverbrauch messen, Sensoren auslesen und Geräte schalten. Außerdem
lässt sie sich mit einem neuartigen Verfahren in leicht verständlichem Text programmieren.
Kurzfassung
Stand 34
Jugend forscht
Fachgebiet Technik
Thema
Kniekraftwerk: Beleuchtungssystem für Läufer ohne Batterien
Teilnehmer: Name (Alter)
Anschrift
Schule / Institution / Betrieb
Tim Lukas Kapell (15)
64404 Bickenbach
Schuldorf Bergstraße
Seeheim-Jugenheim
Betreuung: Herr Haxel
Ort der Projekterstellung: Schuldorf Bergstraße
Die Idee ist, für Jogger oder Wanderer einen Generator zu bauen, der ohne merkliche Belastung des Benutzers
und ohne Akkus oder Batterien eine LED-Beleuchtung versorgt.
Mit einer geeigneten Mechanik soll die Bewegung des Knies einen als Generator betriebenen Motor drehen.
Ein Schrittmotor ist dafür gut einsetzbar, da hier keine komplette Umdrehung der Welle zur Energieerzeugung
notwendig ist. Der verwendete Schrittmotor erzeugt alle 1,8° abwechselnd an zwei Wicklungen
Spannungspulse, die mit einer elektronischen Schaltung gleichgerichtet werden. Zur Speicherung der Energie
wird ein Elektrolytkondensator verwendet, aus dem eine weiße LED mit Strom versorgt wird.
Das komplette System ist kompakt aufgebaut und kann einfach mit Klettbändern am Bein befestigt werden.
Um möglichst viel Leistung zu erhalten wurden verschiedene Versionen des Kniekraftwerks mit
unterschiedlichen Motoren und Übersetzungen aufgebaut und getestet.
Alternativ könnte man auch statt einer LED-Beleuchtung ein Radio oder ein MP3-Player aus dem Kniekraftwerk
versorgen.
Kurzfassung
Stand 35
Jugend forscht
Fachgebiet Technik
Thema
Maulwurfscheuche
Teilnehmer: Name (Alter)
Anschrift
Schule / Institution / Betrieb
Conrad Ullrich (13)
34128 Kassel
Schülerforschungszentrum
Nordhessen
Kassel
Felix Nolte (13)
34346 Hann. Münden
Schülerforschungszentrum
Nordhessen
Kassel
Betreuung: Herr Hofmann
Ort der Projekterstellung: Schülerforschungszentrum Nordhessen
Projekt Maulwurfscheuche
Unser Projekt „Maulwurfscheuche“ befasst sich mit dem Verscheuchen von Maulwürfen. Wir haben das Gerät
selbst gebaut und selbst programmiert. Es funktioniert besser als herkömmliche Maulwurfscheuchen, weil die
Tonlagen, auf denen es sendet, von einem Zufallsgenerator bestimmt werden und sich somit die Maulwürfe sich
nicht an die Töne gewöhnen können.