Kurzfassung Stand M1 Thema A.N.N.I.E. und GEM

Kurzfassung
Stand M1
Fachgebiet Mathematik / Informatik
Thema
A.N.N.I.E. und GEM - Eine Künstliche Intelligenz der anderen Art
Teilnehmer: Name (Alter)
Anschrift
Schule / Institution / Betrieb
Eric Nijakowski (15)
74074 Heilbronn
Robert-Mayer-Gymnasium
Heilbronn
Patrick Zauner (14)
74232 Abstatt
Robert-Mayer-Gymnasium
Heilbronn
Simon Rätzer (16)
74229 Ödheim
Robert-Mayer-Gymnasium
Heilbronn
Betreuung: Herr Maier
Unser Artificial Node Network with Interacting Extensions - kurz A.N.N.I.E - ist ein Versuch, eine Künstliche
Intelligenz (KI) zu programmieren. Diese soll durch textbasierende Konversationen und Interaktionen mit
Menschen lernen können. Um dies zu realisieren haben wir für dieses Projekt eine eigene Programmiersprache
namens GEM entwickelt, die bislang in Java geschrieben, aber stark an LISP angelehnt ist. Um Datenbanken zu
erstellen, verändern und einlesen zu können, konnten wir keine andere bisherige Programmiersprache
verwenden, die so gut für die Programmierung von A.N.N.I.E. geeignet war. Inzwischen entwickeln wir zusätzlich
eine andere KI namens ADIS, die auf das Lernen und Analysieren von Sprachen spezialisiert sein soll.
Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer verantwortlich!
51. Jugend forscht Landeswettbewerb Baden-Württemberg
16. bis 18. März 2016
Robert Bosch GmbH, Stuttgart
45
Kurzfassung
Stand M2
Fachgebiet Mathematik / Informatik
Thema
Custos Clavium
Teilnehmer: Name (Alter)
Anschrift
Schule / Institution / Betrieb
Katharina Häußler (17)
70597 Stuttgart
Königin-Charlotte-Gymnasium
Stuttgart
Annalena Pleß (17)
70567 Stuttgart
Königin-Charlotte-Gymnasium
Stuttgart
Betreuung: Herr Müller
In unserem diesjährigen Projekt haben wir eine App für Smartphones entwickelt, mit deren Hilfe man verlegte
Wertgegenstände wie Schlüssel wiederfinden kann. Dazu werden Bluetooth Module an den Wertgegenständen
befestigt, die eine Verbindung mit dem Smartphone aufbauen. Bei Kontaktverlust wird man durch die App gewarnt
und die aktuelle Position des Smartphones gespeichert, sodass später nachvollzogen werden kann,
wo der Wertgegenstand vergessen wurde. Außerdem kann man in Reichweite des Wertgegenstandes einen Ton
aktivieren, um diesen so leichter zu finden. Ziel unseres Projektes ist es also, dem Verlust von Wertgegenständen
vorzubeugen beziehungsweise ihr Wiederfinden zu erleichtern.
Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer verantwortlich!
51. Jugend forscht Landeswettbewerb Baden-Württemberg
16. bis 18. März 2016
Robert Bosch GmbH, Stuttgart
46
Kurzfassung
Stand M3
Fachgebiet Mathematik / Informatik
Thema
Die Ziffernzählmaschine numeri magici
Teilnehmer: Name (Alter)
Anschrift
Schule / Institution / Betrieb
Raphael Kreft (16)
79541 Lörrach
Hans-Thoma-Gymnasium
Lörrach
Nikodem Kernbach (15)
79540 Lörrach
Hans-Thoma-Gymnasium
Lörrach
Betreuung: Herr Gohn, Herr Neidinger
Partnerinstitution: phaenovum-Schülerforschungszentrum Dreiländereck, Lörrach
Bei der Ziffernzählmaschine geht es darum, von einer langen Zahl die Quantität einer jeden Ziffer zu zählen. Die
dabei entstehenden Ergebnisse fassten wir in einer langen Zahl zusammen. Diese notierten wir immer als 20stellige Zahl, da wir die Anzahl der 10 Ziffern konsequent als zweistellige Zahl angaben. Dabei stehen die ersten
beiden Ziffern für die Anzahl von Nullen, die nächsten beiden für die Anzahl der Einsen usw... Nun verfuhren wir
mit dieser Zahl ebenso. Auf diese Weise entstanden immer wieder neue Zahlen, die wir notierten. Das Besondere
daran ist, dass sich schon recht rasch solch eine Zahl nicht mehr verändert und es sogar nur exakt zwei Zahlen
gibt, bei der unsere Folgen enden.
Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer verantwortlich!
51. Jugend forscht Landeswettbewerb Baden-Württemberg
16. bis 18. März 2016
Robert Bosch GmbH, Stuttgart
47
Kurzfassung
Stand M4
Fachgebiet Mathematik / Informatik
Thema
High Voltage Tycoon
Teilnehmer: Name (Alter)
Anschrift
Schule / Institution / Betrieb
Ferdinand Omlor (17)
88682 Salem-Weildorf
Gymnasium
Überlingen
Max Omlor (18)
88682 Salem-Weildorf
Gymnasium
Überlingen
High Voltage Tycoon ist ein Simulations- und Aufbauspiel. Man schlüpft in die Rolle eines
Stromkonzernmanagers, baut Kraftwerke, wirbt um Kunden und muss sich aktuellen Herausforderungen wie
Umweltschutz, der Energiewende oder der Atommüllendlager-Frage stellen. Wir möchten mit unserem Projekt
Menschen spielerisch an diese Problematiken heranführen. Dafür haben wir uns mit einer möglichst realistischen
Stromnetz- und Kundenberechnung auseinandergesetzt.
Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer verantwortlich!
51. Jugend forscht Landeswettbewerb Baden-Württemberg
16. bis 18. März 2016
Robert Bosch GmbH, Stuttgart
48
Kurzfassung
Stand M5
Fachgebiet Mathematik / Informatik
Thema
Kürzeste Wege in der Euklidischen und Sphärischen Geometrie
Teilnehmer: Name (Alter)
Anschrift
Schule / Institution / Betrieb
Rebecca Gartner (16)
76287 Rheinstetten
Lessing-Gymnasium
Karlsruhe
Betreuung: Herr Dr. Willging
Partnerinstitution: KIT, Fakultät für Mathematik, Abteilung der Didaktik, Karlsruhe
In meinem Projekt geht es um kürzeste Wege in der Euklidischen und Sphärischen Geometrie. Dazu habe ich
einen Algorithmus entwickelt, der den kürzesten Weg zwischen unbeweglichen Knoten in einem Graphen
geometrisch berechnet (mit „Graph“ ist der Graph aus der Graphentheorie gemeint). So kann man zum Beispiel
berechnen, was der kürzeste Weg ist, wenn man in einer Stadt von einem Platz zu einem anderen möchte. Des
Weiteren habe ich erforscht, was passiert, wenn man den Algorithmus von der Euklidischen auf die Sphärische
Geometrie überträgt, man sucht nun also den kürzesten Weg auf einer Kugel. Nun stellt sich die Frage: Was kann
man von dem Algorithmus übertragen und was muss abgeändert werden? Die Vorgehensweise ist dabei, dass
ich mich durch Lektüre mit der Sphärischen Geometrie beschäftige und dann meinen eigenen Algorithmus
weiterentwickele. Darüber hinaus habe ich noch andere algebraische Flächen wie den Torus untersucht und
analoge Überlegungen angestellt.
Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer verantwortlich!
51. Jugend forscht Landeswettbewerb Baden-Württemberg
16. bis 18. März 2016
Robert Bosch GmbH, Stuttgart
49
Kurzfassung
Stand M6
Fachgebiet Mathematik / Informatik
Thema
Musikanalyse und Lichtsteuerung in Echtzeit mittels Frequenzanalyse
und neuronalem Netz
Teilnehmer: Name (Alter)
Anschrift
Schule / Institution / Betrieb
Fabian Bösing (18)
76448 Durmersheim
Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium
Durmersheim
Eric Manuel Hamann (17)
76448 Durmersheim
Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium
Durmersheim
Niklas Ewald (18)
76448 Durmersheim
Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium
Durmersheim
Betreuung: Herr Zimmer
Eine Lightshow kann die perfekte Abrundung für die eigene Party sein, aber die Programmierung von Lightshows
kann umständlich und langwierig sein. Deshalb haben wir ein Java-Programm geschrieben, welches Musik
analysiert, um Lightshows dynamisch zur Musik zu erstellen. Das Programm nimmt fortlaufend Audiosamples auf
und wertet sie mittels Frequenzanalyse und neuronalem Netz in Echtzeit aus. Die Ergebnisse der Analyse werden
in verschiedenen Visualisierungen durch eine Matrix verknüpft und mittels eines DMX-Interfaces an die
Lichtanlage gesendet.
Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer verantwortlich!
51. Jugend forscht Landeswettbewerb Baden-Württemberg
16. bis 18. März 2016
Robert Bosch GmbH, Stuttgart
50
Kurzfassung
Stand M7
Fachgebiet Mathematik / Informatik
Thema
Platon, Archimedes und Catalan: Volumenberechnung auf neuen Wegen!
Teilnehmer: Name (Alter)
Anschrift
Schule / Institution / Betrieb
Raphael Steiner (15)
78532 Tuttlingen
Otto-Hahn-Gymnasium
Tuttlingen
Lukas Ruf (16)
78628 Rottweil
Albertus-Magnus-Gymnasium
Rottweil
Mai Saito (15)
78594 Gunningen
Gymnasium
Trossingen
Betreuung: Herr Ruf, Herr Ploß
Partnerinstitution: Schülerforschungszentrum Südwürttemberg (SFZ); Standort Tuttlingen
In unserem Projekt geht es darum, alternative Möglichkeiten zur Volumenberechnung von Körpern zu finden.
Hierzu entwickelten wir eine neue Methode - die von uns so genannte Punktausschöpfung - zur
Volumenberechnung von n-seitigen Pyramiden, aus denen wir in einem zweiten Schritt kompliziertere Körper
(platonische, archimedische und später eventuell catalanische) zusammensetzen wollen. Über geometrische
Projektionen und Zusammenhänge in den jeweiligen Polyedern erhalten wir Verhältnisse zwischen Seiten und
Winkeln, aus denen die korrekten Höhen der Pyramiden hervorgehen und schließlich zum gewünschten Volumen
führen. Außerdem haben wir ein Analogon zum Flächendual erstmals eingeführt, das von uns sogenannte
Kantendual, welches ein weiteres geschicktes Hilfsmittel zur Volumenberechnung darstellt. Schließlich stellen wir
unsere Erkenntnisse anhand von dreidimensionalen Modellen anschaulich dar, um für Außenstehende oder den
Unterricht eine interessante Einführung in komplexe Volumenberechnungen zu geben.
Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer verantwortlich!
51. Jugend forscht Landeswettbewerb Baden-Württemberg
16. bis 18. März 2016
Robert Bosch GmbH, Stuttgart
51
Kurzfassung
Stand M8
Fachgebiet Mathematik / Informatik
Thema
Steuerung eines Lichtsystems über DMX per Android-Tablet
Teilnehmer: Name (Alter)
Anschrift
Schule / Institution / Betrieb
Simeon Schaub (17)
73447 Oberkochen
Ernst-Abbe-Gymnasium
Oberkochen
Betreuung: Herr Hößler
In der Technik-AG an unserer Schule hatten wir schon länger das Problem, dass die Steuerung der Moving
Heads, also durch Servomotoren gesteuerte Scheinwerfer, ziemlich ungenau und unkomfortabel durch einen
Joystick gesteuert werden muss. Zur Lösung dieses Problems, kam mir die Idee, einen Touchscreen zur
Steuerung zu verwenden, daher lag ein Android-Tablet nahe. Ich entwickelte eine Applikation, mit der es möglich
ist, das gesamte Beleuchtungssystem vom Tablet aus zu steuern. Dieses kommuniziert via Netzwerk mit einem
Raspberry Pi, der wiederum über die DMX-Schnittstelle mit den Scheinwerfern kommuniziert. Dies ermöglicht
eine deutlich komfortablere und mobilere Steuerung der Scheinwerfer.
Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer verantwortlich!
51. Jugend forscht Landeswettbewerb Baden-Württemberg
16. bis 18. März 2016
Robert Bosch GmbH, Stuttgart
52