Organisatorische Hinweise

Organisatorische Hinweise
Veranstalter
Anreise
Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen
Eine Anreise mit der Bahn oder dem ÖPNV ist
empfehlenswert. Vom Hauptbahnhof Essen ist die
Philharmonie in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen.
Sie können aber auch mit der Bahn zu den Halte­
stellen „Philharmonie/Saalbau” (U11, Straßenbahn­
linie 107) und „Aalto-Theater” (Straßenbahnlinie 105,
106) fahren, die je nur eine Station vom Hauptbahn­
hof Essen entfernt liegen.
Jürgensplatz 1
40219 Düsseldorf
Termin
Montag, 04.05.2015, 09:30 –16:30 Uhr
Anmeldung
Bitte melden Sie sich online an unter
www.reviera.de/wiq
Mit dem PKW
Tagungsbeiträge werden nicht erhoben, eine
­Anmeldung bis zum 24. April 2015 ist aber notwendig.
Von der A 40 (Ausfahrt: Essen-Zentrum), der
A 42 (Ausfahrt: Kreuz Essen-Nord) oder der A 52
­(Ausfahrt: Essen-Rüttenscheid) kommend,
folgen Sie bitte der Beschilderung Essen-Zentrum
und Philharmonie.
RevierA GmbH - Agentur für Kommunikation
Carsten Wohlfeld
Franz-Arens-Str. 15
45139 Essen
Tel. 0201/27 40 8-24
E-Mail: [email protected]
Parkmöglichkeiten
Parkplätze finden Sie im Parkhaus Saalbau mit
­direktem Zugang in die Philharmonie und im Park­
haus Philharmonie. Parkgebühren: 13,- €/ Tag.
Veranstaltungsort
Zieladressen für das Navigationssystem
Philharmonie Essen
Huyssenallee 53
45128 Essen
Parkhaus Saalbau
Huyssenallee 53
45128 Essen
Barrierefreiheit
Parkhaus Philharmonie
Huyssenallee 17
45128 Essen
Der Veranstaltungsort ist für
Rollstuhlfahrer/innen ausgebaut.
Anerkennung als Fortbildung
Diese Veranstaltung ist als Fortbildung für
Mitglieder der Architektenkammer NRW mit
3 Stunden anerkannt.
Gestaltung: RevierA GmbH. Fotos Titel: Frauke Schumann, Innenteil: Ralph Sondermann
Kontakt:
Fachtagung: Zuhause im Quartier.
Quartiersentwicklung durch
wohnungswirtschaftliche Investitionen
4. Mai 2015, Philharmonie Essen
Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat die
Förderung und Stärkung der Quartiersentwicklung
zu einem ihrer Handlungsschwerpunkte gemacht. In
vielen Ressorts hat dies zu einer Neujustierung der
Förderprogramme mit Blick auf das Quartier geführt.
Das Ministerium für Bauen, Wohnen,
Stadtentwicklung und Verkehr hat im
Bereich der ­Wohnungs- und Siedlungs­
entwicklung in den letzten Jahren die
Wohnraumförderung Schritt für Schritt
weiterentwickelt, damit sie für bauliche
Maß­nahmen in Wohnquartieren genutzt
werden kann. Sie kann in allen Wohnquartieren des
Landes eingesetzt werden. In den Gebietskulissen der
Stadt­erneuerung legen wir besonderen Wert darauf, dass
im Rahmen der erforderlichen integrierten Handlungs­
konzepte auch die Gebäude- und Wohnqualitäten sowie
das Wohnumfeld mit in die Er­neuerungsstrategien
einbezogen werden. So werden ­wichtige Beiträge für
eine verstärkte Verknüpfung von Wohnungsbau und
Stadtentwicklung geleistet.
Wohnungswirtschaftliche Investitionen in den Altbau
und in Neubauten sind zentrale Impulsgeber für an vielen
Standorten notwendige zukunftsfähige Auf­wert­ungen
in den Quartieren. Denn angesichts der demo­grafischen
und energetischen Herausforderungen ­brauchen wir
verstärkt: Neue barrierefreie Wohnformen im Alter,
neue innerstädtische Wohnquartiere für Alt und Jung,
energieeffizienten und bezahlbaren Wohnraum mit
einem attraktiven und sicheren Wohnumfeld.
Wie das funktionieren kann, wer welche Aufgaben
übernehmen kann, welche Bündnisse wir dafür auf der
lokalen Ebene brauchen, das möchten wir mit Ihnen als
Vertreterinnen und Vertreter aus der Wohnungs­­wirt­
schaft, aus den planenden Berufen und mit kommunal­
politisch Verantwortlichen anhand von gelungenen
Projekten und in Diskussionsrunden erörtern. Ich lade
Sie hiermit herzlich zu unserer Fachtagung ein.
Programm 4. Mai 2015
Tagesmoderation: Dipl.-Ing. David R. Froessler, Urbano
09:30Wohnquartiers- und Stadtentwicklung ­
müssen Chefsache sein
Michael Groschek
Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung
und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen
10:00
Quartiersentwicklung braucht
wohnungswirtschaftliche Investitionen –
Strategien und Umsetzungen
in München: Prof. Dr. (I) Elisabeth Merk
Stadtbaurätin der Landeshauptstadt München
in Hamburg: Uli Hellweg
Urbanist, ehem. Geschäftsführer der IBA Hamburg
11:00 Kaffeepause
Rundgang, Vorstellung der Dokumentation
„Zuhause im Quartier“
11:30
Integrative Quartiersentwicklung eine Aufgabe für ressortübergreifendes Handeln
Prof. Dipl. Ing. Elke Pahl-Weber
Geschäftsführende Direktorin, Institut für
Stadt- und Regionalplanung der TU Berlin
12:00
Moderierte Gesprächsrunde
Welche Kooperationen braucht die
­Quartiersentwicklung vor Ort?
Sigrid Koeppinghoff
Abteilungsleiterin Wohnungsbau
Anne Katrin Bohle
Abteilungsleiterin Stadtentwicklung
Andrea Bestgen-Schneebeck
Leiterin des Amtes für Soziales
und ­Wohnen der Stadt Duisburg
Ludger Wilde
Dezernent für Stadtplanung und ­Bauordnung
der Stadt Dortmund
Gisbert Schwarzhoff
Geschäftsführer der Wohnungs-und
­Siedlungsgesellschaft Düsseldorf
12:30 Mittagspause
13:30
Projektvorstellungen/Praxisbeispiele
Umbau von Nachkriegssiedlungen
Michael Groschek
Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und
­Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen
1. Köln-Porz: Klanggarten:
Erneuerungsstrategien – soziale Mischung
Gisbert Schwarzhoff
2. Düsseldorf-Garath:
Solar- und Klimaschutzsiedlung ­
Thomas Hummelsbeck
Vorsitzender der Geschäftsführung der
Rheinwohnungsbau GmbH
14:10 R
eaktivierung privater Immobilien
in der Innenstadt
1 . Dortmund-Nordstadt: Kommunale
und wohnungswirtschaftliche Strategien
zur ­Revitalisierung der Nordstadt ­­
Andreas Laske
Prokurist der DOGEWO21
2. Olfen: Aufkaufstrategien zur ­
Aufwertung der Innenstadt
Josef Himmelmann
Bürgermeister Stadt Olfen
14:50 Kaffeepause
15:10 Umstrukturierung von Großsiedlungen
1 . Münster-Kinderhaus:
Kommunale und ­wohnungswirtschaftliche
Erneuerungsstrategien Hand in Hand
Gabriele Regenitter
Leiterin des Amts für Wohnungswesen
der Stadt Münster
2. Bonn-Tannenbusch:
Neue kleinteilige Wohnangebote für
Studierende im Programmgebiet Soziale Stadt
Michael Isselmann
Leiter des Stadtplanungsamtes der Stadt Bonn
Dipl.-Ing. Architekt Reinhard Gerlach
Geschäftsführender Gesellschafter
pbs architekten, Aachen
15:50
Podiumsdiskussion
Wohnraumförderung als Instrument der
­Quartiersentwicklung: Welche Erneuerungsstrategien, welche Bündnisse brauchen wir?
Alexander Rychter
Verbandsdirektor des VdW Rheinland Westfalen
Gabriele Regenitter
Michael Isselmann
Josef Himmelmann
Michael von der Mühlen
Staatssekretär im Ministerium für Bauen,
­Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des
Landes Nordrhein-Westfalen
16:30 Ende der Veranstaltung