STAATENLOS

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STAATENLOS Wie leben Asylbewerber in Deutschland? Montag, 10. November 18:00h * *Mit anschließender Diskussion
Wie wird Asylpolitik gestaltet und welche Auswirkungen hat sie für Asylbewerber? Welchen Platz haben sie in unserer Gesellschaft? In "Staatenlos" begibt sich Peyman Saba auf die Suche nach Antworten. Angefangen hat alles 1986. Damals flüchtete der 19-­‐jährige Peyman Saba zusammen mit seinem Cousin vor dem Krieg aus dem Iran nach Deutschland. Zwei Jahre lang verbrachte er hier im Mehrbettzimmer mit anderen größtenteils traumatisierten Asylbewerbern. Ohne Aufgabe, ohne Perspektive und ohne zu wissen, ob er von Deutschland Schutz erhalten würde. Peyman Saba hatte Glück. Nach zwei Jahren in der Warteschleife wurde Peyman Saba als Flüchtling anerkannt und konnte eine Lehre zum Fotografen beginnen. Heute arbeitet er erfolgreich als Kameramann, Schauspieler, Regisseur und Synchronsprecher. DE 2013 | Regie: Peyman Saba | ab 12 Jahren | 88 Minuten »Ich wünsche mir, dass dieser Film nicht nur von Leuten angesehen wird, die sowieso sich mit dem Thema beschäftigen, sondern auch von den Leuten, die glauben, dass man um Europa eine Mauer bauen muss.« Peyman Saba
Regisseur Peyman Saba ist anwesend! Außerdem auf dem Podium: Markus Schütz (Moderation, Kath. St Elisabeth-­‐Gemeinde), Giese Wege (Sozialarbeiter Unteres Enztal), Dietlinde Hess (Bürgerverein Dillweißenstein), Mirzeta Sabanovic (Ehem. Betroffene, Politologin) In Kooperation mit Netzwerk Bleiberecht | Forum Asyl | Evangelischem und Katholischem Dekanat| Evangelischer Erwachsenenbildung| Diakonischem Werk | Initiative gegen Rechts