Der Mensch im Fokus der Gesundheitsversorgung: Was können assistierende Gesundheitstechnologien dazu beitragen? Reinhold Haux Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik d TU B der Braunschweig h i und dd der M Med. d H Hochschule h h l H Hannover eHEALTH 2010, Wien, 6. Mai 2010 Der Mensch im Fokus der Gesundheitsversorgung: Was können assistierende Gesundheitstechnologien dazu beitragen? Reinhold Haux M hi Gi Matthias Gietzelt, l Nil Nils H Hellrung, ll W Wolfram lf L Ludwig, d i Mi Michael h lM Marschollek, h ll k S Stefan f R Rust, Mareike Schulze, Bianying Song, Tobias von Bargen, Klaus-Hendrik-Wolf Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik d TU B der Braunschweig h i und dd der M Med. d H Hochschule h h l H Hannover sowie zahlreiche weitere ‘GAL‘-Beiteiligte eHEALTH 2010, Wien, 6. Mai 2010 Gliederung • • • • Gesundheitsversorgung und Gesellschaft im Wandel: ‘Bilder‘ W sind Was i d assistierende i ti d G Gesundheitstechnologien dh it t h l i (AGT)? AGT-Beiträge zur Gesundheitsversorgung – ... am Beispiel ‘GAL‘ GAL ... – ... und allgemein Schlussbemerkungen Gliederung • • • • • • IMIA PLRI Gesundheitsversorgung und Gesellschaft im Wandel: ‘Bilder‘ W sind Was i d assistierende i ti d G Gesundheitstechnologien dh it t h l i (AGT)? AGT-Beiträge zur Gesundheitsversorgung – ... am Beispiel ‘GAL‘ GAL ... – ... und allgemein Schlussbemerkungen IMIA – International Medical Informatics Association • objectives: – – – – promotion of informatics in healthcare and biomedical research advancement of international cooperation stimulation of research research, development and education dissemination and exchange of information IMIA – International Medical Informatics Association • objectives: – – – – • promotion of informatics in healthcare and biomedical research advancement of international cooperation stimulation of research research, development and education dissemination and exchange of information in 1967: initial founding twelve nations IMIA – International Medical Informatics Association • objectives: – – – – • • promotion of informatics in healthcare and biomedical research advancement of international cooperation stimulation of research research, development and education dissemination and exchange of information in 1967: initial founding twelve nations today: – IMIA is a worldwide network of Member Societies, Academic Institutions, … – IMIA’s member societies represent over 50 000 individuals in all continents – IMIA is NGO of WHO IMIA – International Medical Informatics Association • – – – – • • in 1967: initial founding twelve nations today: – IMIA is a worldwide network of Member Societies, Academic Institutions, … – IMIA’s member societies represent over 50 000 individuals in all continents – IMIA is NGO of WHO PLRI – Peter L. Reichertz Institut für Med. Informatik 1974 Gründung des Instituts für Medizinische Informatik an der MHH Prof. Pretschner 1938 - 2007 Prof. Reichertz 1930 - 1987 1969 Berufung von Prof. P.L. Reichertz an die MHH (A fb d (Aufbau des MSH) 1997 Wechsel von Prof. D.P. Pretschner an 2007 die TU Gründung des Braunschweig PLRI 1986 Berufung von Prof. D.P. Pretschner an Univ. Hildesheim 1975-1988 Nebenfach Medizin an der TU Braunschweig u.a. über Lehrauftrag an Prof. Reichertz 1996 Gründung des Instituts für Medizinische Informatik an der TU Braunschweig 2004 Emeritierung Prof. D.P. Pretschner PLRI – Peter L. Reichertz Institut für Med. Informatik PLRI Standort TU Braunschweig Standort MH Hannover Assistierende Gesundheitstechnologien eLearning in der Medizin und Zahnmedizin Informationsmanagement g und Informationssysteme y für das Gesundheitswesen Verarbeitung und Visualisierung medizinischer Daten ≥ 25 Mitarbeiter 3 Professoren Gesundheitsvers. & Gesellschaft im Wandel: ‘Bilder‘ Medizin „Während die christliche Barmherzigkeit das Grundmotiv des europäischen Hospitals von der Spätantike bis um 1800 darstellte, darstellte kam seit dem 19. Jahrhundert die naturwissenschaftlich geprägte Medizin als Leitprinzip hinzu. Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts scheinen indessen Wirtschaftlichkeit und Nützlichkeitsdenken jene beiden traditionellen Orientierungspunkte mehr und mehr in den Hintergrund zu drängen.“ Prof. Axel W. Bauer, http://www.uniheidelberg.de/institute/fak5/igm/g47/bauerwi16.htm Gesundheitsvers. & Gesellschaft im Wandel: ‘Bilder‘ Technik – Informatik vor 50 Jahren vor 40 Jahren vor 30 Jahren vor 20 Jahren vor 10 Jahren heute Transistorradio Videorecorder Personal Computer Mobiltelefon USB Stick USB-Stick ‘ubiqutous computing‘ Vortrag Prof. Ebeling, Carl Friedrich Gauß-Kolloquium 2010 Gesundheitsvers. & Gesellschaft im Wandel: ‘Bilder‘ Altersquotient weltweit (Vortrag Wien 2008) = Personen im Alter 15-64 = Personen über 65 Quelle: Vereinte Nationen Gesundheitsvers. & Gesellschaft im Wandel: ‘Bilder‘ Architekturparadigmen Was sind AGT? • Unter assistierenden Gesundheitstechnologien (AGT) wollen wir I f Informatik-Werkzeuge tik W k verstehen, t h welche l h einen i B Beitrag it zur Lebensqualität oder zur Versorgungseffizienz leisten. • Eigentlich interessieren uns ‚neue‘ AGT. • AGT verarbeiten systematisch Daten, Informationen und Wissen über den Gesundheitszustand eines Individuums, um ihn zu erhalten oder zu verbessern. verbessern Was sind AGT? • Unter assistierenden Gesundheitstechnologien (AGT) wollen wir I f Informatik-Werkzeuge tik W k verstehen, t h welche l h einen i B Beitrag it zur Lebensqualität oder zur Versorgungseffizienz leisten. • Eigentlich interessieren uns ‚neue‘ AGT. • AGT verarbeiten systematisch Daten, Informationen und Wissen über den Gesundheitszustand eines Individuums, um ihn zu erhalten oder zu verbessern. verbessern • Gegenstand: D M Der Mensch h (t (typischerweise i h i mit it zukünftigem kü fti F Funktionsdefizit) kti d fi it) iin seiner Lebensumgebung. • Ziel: Erhöhung der individuellen Lebensqualität (bei verbesserter Versorgungseffizienz) durch Anwendung neuer Assistierender Gesundheitstechnologien. g Was sind AGT? Nutzung: - zum Messen M von - physikalischen Parametern (Gewicht, Position, Beschleunigung, ...) - physiologischen Parametern (Atemfrequenz, Hautwiderstand, Blutdruck, EKG ...)) EKG, - biochemischen Parametern (Blutsauerstoff, ...) Was sind AGT? Nutzung: - zum Messen M von - - physikalischen Parametern (Gewicht, Position, Beschleunigung, ...) - physiologischen Parametern (Atemfrequenz, Hautwiderstand, Blutdruck, EKG ...)) EKG, - biochemischen Parametern (Blutsauerstoff, ...) Art der Messung - extern (im Raum) - am Körper getragen - immersiv - implantiert Was sind AGT? Nutzung: - zum Messen M von - - physikalischen Parametern (Gewicht, Position, Beschleunigung, ...) - physiologischen Parametern (Atemfrequenz, Hautwiderstand, Blutdruck, EKG ...)) EKG, - biochemischen Parametern (Blutsauerstoff, ...) Art der Messung - extern (im Raum) - am Körper getragen - immersiv - implantiert Krankheiten: - Herz-/Kreislauferkrankungen, Pulmonologie, Endokrinologie, Gastroenterologie, Psychiatrie, ... - Geriatrie - der gesunde (ältere) Mensch AGT-Beiträge zur Gesundheitsversorgung • zunächst: am Beispiel von GAL Der Niedersächsische Forschungsverbund Gestaltung altersgerechter Lebenswelten (GAL) Informations- und Kommunikationstechnik zur Gewinnung g und Aufrechterhaltung g von Lebensqualität, q , Gesundheit und Selbstbestimmung in der zweiten Lebenshälfte Forschungsverbund GAL: Projektziel und Ansatz • Ziel: Lebensqualität in der alternden Gesellschaft – Selbständigkeit in den "eigenen vier Wänden“ – Entwicklung von Assistenzsystemen für ältere Menschen, Angehörige und Betreuungspersonen – Identifikation von Gefährdungen – Unterstützung der Versorgungsstrukturen • Ansatz: Interdisziplinäre Forschung – Synergie von Geriatrie, Gerontologie, Informatik, Ingenieurwissenschaften Medizin, wissenschaften, Medizin Pflegewissenschaften und Rehabilitationspädagogik – Erhebung der Bedarfe und Ressourcen – Entwicklung, E t i kl E Evaluation l ti und dB Bewertung t exemplarischer l i h A Assistenzsysteme i t t Struktur Szenario 1: Persönlicher Aktivitäts- und Haushaltsassistent • Assistenzsystem für die alltägliche Aktivitäten- und Haushaltsplanung Aktivitäten • Ziele: – – – – • Selbständigkeit in den eigenen vier Wänden Sicherheit und Komfort Verwaltung täglicher Aufgaben Ak Akzeptanz t und d Vertrautheit V t th it mitit Technik T h ik schaffen h ff Ansatz: – – – – Erhebung des Bedarfs an Unterstützungsfunktion Monitoring von Ereignissen und Aktivitäten im Haushalt Situationsbestimmung über Sensorik (akustisch, Ultraschall, Hausgeräte, ...) Akustische und sprachliche Kommunikation mit dem Anwender Szenario 2: Monitoring im Präventionsund Rehabilitationssport • • • Monitoring relevanter Vitalparameter: Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung Ruhe / Belastung COPD-Prävalenz im Großraum Hannover: 9,3% , der über 40-Jährigen g Ziele: – – – – • Compliance erhöhen K Kontrollierte lli T Trainingstherapie i i h i Warnung vor Auftreten lebensbedrohlicher Notfälle Telemedizinische, mobile Erfassung Ansatz: – Sauerstoffsättigung und Partialdruck, EKG, Atemfrequenz, Blutdruck, A t und Art d IIntensität t ität der d körperlichen kö li h Akti Aktivität ität (Body (B d Area A Network N t k mit z.T. neu zu entwickelnden Sensoren), – Interpretation durch Entscheidungsunterstützungssystem – Dokumentation der Ergebnisse in persönlicher EGA Szenario 3: Sensorgestützte Aktivitätsbestimmung • Umfassende, automatische und kontinuierliche g der Aktivitäten in der Wohnung g Erfassung • Ziele: – Identifikation langfristiger Verhaltensänderungen – Warnung vor akuten Gefährdungen – Unterstützung der Älteren selbst, der Angehörigen und der Betreuungspersonen – Individuelle Anpassbarkeit der Informationsweitergabe • Ansatz: – – – – Sensorintegration, Klassifikation, Trendanalyse Ohne explizite Interaktion mit dem Bewohner N t Nutzer-adaptierte d ti t P Präsentation ä t ti d der aggregierten i t D Daten t Abbildung der erfassten Aktivitäten auf Klassifikationssysteme wie ADL/IADL Szenario 4: Sensorbasierte Sturzprävention und -erkennung erkennung • Autom. Erkennung von Sturz und Sturzgefährdung • Ziele: – technisch stabile Erkennung von Sturzereignissen ohne man manuelle elle Interaktion d durch rch älteren Menschen – Beurteilung der Sturzgefährdung als Basis für präventive Intervention und als Ergänzung geriatrischer i ti h A Assessment-Tests tT t • Ansatz – Beschleunigungssensor und optische Verfahren – Analyse technisch messbarer Parameter für kontinuierliche Beurteilung der Sturzgefährdung in der häuslichen Umgebung Querschnittsthema 1: Technische Plattform für altersgerechte Lebenswelten • Realisierung g einer modularen technischen Plattform für altersgerechte Lebenswelten • Ziele: – – – – • modular, bedarfsgerecht erweiterbar nachrüstbar in bestehenden Wohnungen konkreter Einsatz in den vier Szenarien generisch i h einsetzbar i t b auch h fü für andere d AAL-Anwendungsszenarien Ansatz: – Integration bestehender Vorarbeiten der Partner sowie der Entwicklungen für die vier neuen Assistenzsysteme – Dazu technische Grundbausteine wie: • • • • Anbindung von Sensoren/ Aktoren durch Datenpunkt- und Geräteabstraktion Alarmmeldung und Informations-Routing zu externen Anwendern persistente Datenhaltung p g und Datensicherung g Anbindung der Gesundheitstelematik Querschnittsthema 2: IT-Architekturen für neue Versorgungsformen • Rahmenbedingungen für neue Versorgungsformen mittels neuer assistierender Technologien • Ziele: – Referenzarchitekturen für sensorerweiterte regionale Informationssysteme – Unterstützung bei den vier Szenarien und der technischen Plattform im Hinblick auf solche IT-Architekturen • Ansatz: – IT-Architekturen für sensorerweiterte regionale (d. h. einrichtungsübergreifende) Informationssysteme – Berücksichtigung g g der technischen Voraussetzungen g (z. B. Kommunikationsstandards) – Berücksichtigung der organisatorischen Voraussetzungen ( Informationsmanagement ) ("Informationsmanagement") Querschnittsthema 3: Soziale, ökonomische und psychische Voraussetzungen und Konsequenzen • Empirische Analyse altersgerechter Lebenswelten • Ziele: – Definition altersgerechter Lebenswelten – Empirische Erfassung und Modellierung von Nutzerpotentialen und Technikakzeptanz – Evaluation und Bewertung • A Ansatz: t – Feldtheoretisch angeleitete Untersuchung altersgerechter Lebenswelten (Experteninterviews, qualitative Inhaltsanalyse) – Soziale, ökonomische und psychische Voraussetzungen und Konsequenzen, Chancen und Probleme des Einsatzes von Technik (repräsentative Befragung, statistische Analyse) – Sozialwissenschaftlich fundierte Begleitung der exemplarischen technischen Lösungen (Fallstudien, Evaluationsforschung) – Makroökonomische Wirkungen (Projektion, statistische Analyse) Querschnittsthema 4: Informationelle Selbstbestimmung und Datenschutz • Neue assistierende Technologien führen zu großer Menge an Daten über den einzelnen Menschen • Hohes Risiko im Hinblick auf – Schutz personenbezogener Daten – Informationelle Selbstbestimmung • Nutzung der üblichen IT-Architekturen bei diesen umfangreichen sowie komplexen Daten nicht möglich • Ziele des Arbeitskreises: – Analyse der sich ergebenden Probleme – Erarbeitung von Lösungen • Beteiligung g g aller Projektpartner j p Interdisziplinäre Vernetzung der Partner PLRI OFFIS HS Sensorik (Gebäude) Middleware Szenario 1: Aktivitäts- und Aktivitäts Haushaltsassistent OFFIS MN Sensorik (Position) Szenario 3: Sensorgestützte Aktivitätsbestimmung OFFIS IG IT im Gesundheitswesen OFFIS MI Multimodale UIs Sensorik (Sturz) Entscheidungsunt. IT-Architekturen Szenario 2: Monitoring im Reha-Sport TU-BS iRP Sensorik (Optik) Szenario 5: Sturzerkennung/ Sturzprävention TU-BS IBR Sensorik (BAN), Middleware TU-BS IEMG Sensorik (Vitalparameter) Querschnittsthema 1: Technische Plattform ZAG sozialwiss. + ökon. Grundlagen Uni Potsdam psychologische Grundlagen Querschnittsthema 3: Gesellschaftliche Rahmenbedingungen Uni Osnabrück pflegewissenschaftl. Grundlagen FhG-AHSA Hör-, Sprach- und Audiotechnik Querschnittsthema 2: IT Architekturen IT-Architekturen HörTech Hörtechnik Bedarfe + Evaluation (Nutzer) Uni Oldenburg Bedarf + Evaluation (Experten) MHH Exp. Sportmedizin, Erprobung Charité Expertise Geriatrie, Erprobung „Weltbild“ des Forschungsverbunds: Der ältere Mensch im Fokus neuer Technologien Forschungsverbund GAL: Stand und Fazit • Stand – Start des Forschungsverbunds nach mehrjährigen Vorarbeiten im Oktober 2008, zunächst auf 3 Jahre angelegt – Beteiligt sind 16 Arbeitsgruppen aus 10 Institutionen mit insgesamt ca. 60 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern – Förderung durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur im Rahmen des „Niedersächsischen Vorab“ Vorab • Fazit – Die besondere Herausforderung ist die Interdisziplinarität: • Viele technische Herausforderungen - die zu meistern, reicht aber nicht aus! • Ebenfalls benötigt wird ein Verständnis für die Bedarfe und Ressourcen der Anwender sowie die medizinischen und ökonomischen Fragen. http://www.altersgerechte-lebenswelten.de/ Forschungsverbund GAL: Stand und Fazit Konferenz ‘Ageing and Technology‘ (Vechta, 23.-25.3.2010) http://www.altersgerechte-lebenswelten.de/ AGT-Beiträge zur Gesundheitsversorgung • allgemein: – in neuen Lebensweisen und – in neuen Versorgungsformen Doppelkreislauf! AGT-Beiträge zur Gesundheitsversorgung • in den ‘neuen Lebensweisen‘ – Selbständigkeit und Selbstbestimmtheit Selbstbestimmtheit, bei guter Lebensqualität – soziale Teilhabe und Kommunikation – individualisiertes, i di id li i t altersadaptiertes lt d ti t Wohnen – individualisierte, altersadaptierte Arbeitsumgebungen – individualisierte, altersadaptierte Mobilität – individualisierte, altersadaptierte Dienste des alltäglichen Lebens AGT-Beiträge zur Gesundheitsversorgung • in den ‘neuen Lebensweisen‘ – – – – – – • Selbständigkeit und Selbstbestimmtheit Selbstbestimmtheit, bei guter Lebensqualität soziale Teilhabe und Kommunikation individualisiertes, altersadaptiertes Wohnen individualisierte, altersadaptierte Arbeitsumgebungen individualisierte, altersadaptierte Mobilität individualisierte, altersadaptierte Dienste des alltäglichen Lebens in den ‘neuen Versorgungsformen‘ – ... durch assistierende Gesundheitstechnologien (‘AAL‘) ( AAL ) und patientenzentrierte, einrichtungsübergreifende Versorgung (‘eHealth‘) – Diagnostik / Therapie, vermehrt auf Distanz, vermehrt patientenzentriert – Prävention! – vermehrte ambulante Versorgung, insb. bei ambulanter Pflege Schlussbemerkungen • Literatur - - Bardram B d JJ. Pervasive Healthcare as Discipline. Methods Inf Med. 2008; 47: 178-185. Koch S et al. On Health-enabling and ambient-assistive technologies. Methods Inf Med. 2009; 48: 29-37. Saranummi N. IT applications for pervasive, pervasive personal, personal and personalized health health. IEEE Trans Inf Technol Biomed. 2008; 12: 1-4. Mantas J,, Ammenwerth E at al.;; IMIA Recommendations on Education Task Force. Recommendations of the International Medical Informatics Association (IMIA) on Education in Biomedical and Health Informatics. First Revision. Methods Inf Med. 2010; 49: 105-20. (kostenlos abrufbar!) Schlussbemerkungen • • • Gesundheitsversorgung durch AGT ohne ‘eHealth‘? Gesundheitsversorgung durch AGT mit ‘eHealth‘? Initiativen, wie ELGA, welche die patientenzentrierte Versorgung als Ganzes sehen sehen, sind wichtig! • Nicht zu vergessen: g – immer wieder: Praxis! (Produkte, Dienstleistungen) Der nichtregulierte Versorgungsbereich mag hier flexibler sein. – kritische Evaluation (Wirksamkeit, (Wirksamkeit Lebensqualität, Lebensqualität Effizienz) – Integration in die (Medizininformatik)-Lehre neue IMIA-Empfehlungen zur Ausbildung 2010! Schlussbemerkungen • • • Gesundheitsversorgung durch AGT ohne ‘eHealth‘? Gesundheitsversorgung durch AGT mit ‘eHealth‘? Initiativen, wie ELGA, welche die patientenzentrierte Versorgung als Ganzes sehen sehen, sind wichtig! • Nicht zu vergessen: g – immer wieder: Praxis! (Produkte, Dienstleistungen) Der nichtregulierte Versorgungsbereich mag hier flexibler sein. – kritische Evaluation (Wirksamkeit, (Wirksamkeit Lebensqualität, Lebensqualität Effizienz) – Integration in die (Medizininformatik)-Lehre neue IMIA-Empfehlungen zur Ausbildung 2010! • Der Mensch im Fokus der Gesundheitsversorgung: g ... Können AGT dazu beitragen? Schlussbemerkungen • • Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik der TU Braunschweig und der Med. Hochschule Hannover www.plri.de Der Mensch im Fokus der Gesundheitsversorgung: Können AGT dazu beitragen? Ja!
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