Was haben wir letzes Mal gelernt? - E12

Was haben wir letzes Mal gelernt?
1)
1)
2)
3)
Klassische Formel für die Energieverlust
Relativistische Formel F.
Relativistisch+Quantum Mechanische F.
2)
3)
4) Reichweite, Bragg Peak
5) Poisson Verteilung
6) dE/dX als Funktion von Impuls um die Teilchen Identität
zu finden
7)Landau Verteilung
Krebstheraphie mit Schwerionen
Korrekturen zur Bethe-Bloch Formel
Es gilt für 6 MeV<E< 6GeV () or 0.02<<0.99 (1% Präzision)
1) Mittleres Ionisationspotential
2) Dichteeffekt, eher hohen Energien ()
3) C/Z Shell Korrekturen, niedrigen Energien
1) Mittlere Ionisationspotential
Review of Particle Physics, S.
Eidelmann et al., Phys. Lett. B 592,1
(2004).
7
I = 12 + eV, Z < 13
Z
Z 58.8 I = 9,76 + 1.19 eV, Z 13
Z Z Bsp: Argon, Z=18, I=215 eV
Measured I = 190.8 eV
2) Dichteeffekt
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•
Das elektrische Feld des einfallenden Teilchens polariziert die Atome
entlang seiner Spur.
Es folgt eine Abschirmung: die Elektronen weit weg von der Spur, die ein
grosses Stossparameter haben, spüren nicht das volle elektrische Feld
und tragen weniger bei zum Energie Verlust als von BB vorhergesagt
Es wird wichtig for hohe Teilchenenergien
Abhängig von der Dichte von Materiales
für sehr höhen Energien: h P
1
nee 2
ln
+ ln ; P =
2
2
I
0 m
dE
ln dx
•
Verbleibende relativistische Anstieg:
Plasma Frequenz
anstatt ln 2 2
Tmax 2 2
Lorentz Kontraktion der Feldlineen
-> Grössere transversalen Feld Komponent
-> Grösseren Kollisionabstände
>1
Sättigung: FERMI-PLATEAU
Festkörper (dE/dx)
2) Dichtekorrekture
D korrigiert Dichteeffekte
Für hohe Dichte das E feld wird von Polarisation geschirmt
Weniger kollisionen mit e- die weitweg stehen
Dieser Effekt ist stärker für Festkörper
Ohne Korrektur
mit Korrektur
Wahre Kupfer :)
Qualitativ
MIPs Energie
Ungefährt dE/dx MIP ~1.5 MeV* cm2/g
Alles über Energieverlust
Zusammenfassung der Energieverlust
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Die Bethe-Bloch Formula beschreibt die mittlere Energieverlust -<dE/dX> für
schwere geladenen Teilchen in der Materie
Prozess: Ionizierung
Keine Bremsstrhalung (wichtig für Elektronen und hochenergetischen μ und Für kleine b: <dE/dX> ~1/2 down to ‚Bragg Peak‘
Minimum bei =p/m=3-3.5 (v=96%c) ‚MIP‘
Relativistiche Anstieg ~ln() wegen der relativistichen Expansion des
transversalen E-Feld
Dichtekorrektur -> Saturation-> Plateau
Schwache Abhängigkeit von Medium (Z/A, ln(I))
<dE/dX>MIP~1.5MeV/g cm-2
<dE/dX> versus Impuls um die Teilchenmasse zu identifizieren
Elektronen
Grosse Energieüberträge auf einzelne Elektronen in
einzelnen harten Stossen.
Warscheinlichkeit für Elektronen mit kinetischer
Energie T>>I
2
1
d 2N
z 2e 4 2 T
=
1
für T < Tmas
n
e
T2
dTdx (4 0 ) 2 me2 2T 2 Tmax d e Spin 1 für T << Tmax
d Ruth.
Dünne Detektoren-> dE/dx ~const über Dicke x
-> Anzahl der -Elektronen mit T>TCUT
Tmax
dN
2 z 2e 4 n e x 1
1 N(T TCut ) = x
dT =
2
2 2
dT
mc
T
T
(4
)
CUT
0
max TCUT
0 für TCUT << Tmax
Bsp : 500MeV auf Si Detektoren, x = 300μm
N(T 12keV ) = 1
Weniger als 1elektron mit
N(T 116keV ) = 0,0475
Mittlere Energieverlust eines T>116keV pro 20 Deshalb geht die gesamte Energieverlust auf eine e-
Blasenkammernaufnahme
-Elektronen: Winkelverteilung
-Elektronen: Produktionrate
1)
2)
3)
Raten der Elektronen ändert sich von vielen Grossenordungen
1-1 Beziehung zwischen der kinetischen Energie und dem Emissionwinkel
die meisten Elektronen werden mit 90° mit weniger Energie
Mögliche Probleme für Detektoren
Die Rekonstruktion von Raumkoordinaten wird von Elektronen
verändert
Verbesserung von dE/dx Auflösung
E
E max
gross symmetrisch, Gauss Verteilung
klein stark asymmetrisch.
=
Bsp: gegeben 94 e-/Ion Paaren in Argon,
nur 1/3 kommt von primären Prozessen.
Truncated Mean
E =
1
E i
0.7n i(kleinste 70%)
Coulomb-Vielfachstreuung
•
Geladene Teilchen werden im Kern Coulomb-Feld gestreut. Dieser Effekt
ist bei höheren Energien dominant gegenüber der Wechselwirkung mit
Elektronen der Atomhülle.
Konsequenz: Das Teilchen wird im Material vielfach gestreut
d
d Rutherford
= z 2 Z 2 2 h 2
1
1
2 p 2 4 sin 4 2
If mT<<mK ergeben sich
•Richtungsänderung
•Geringe Energieübertragung
Bei unendlich viele Streuzentren erwarten wir eine Gaussverteilung des Streuwinkels
(Moliere-Streuung).
Verteilung projeziert auf einer Ebene
f ( )d f ( )d 2
Warscheinlicht dichte
f ( plane )d plane
2
plane
1
d plane
=
exp
2 2
2 0
0 0=standard Abweichung parametriziert wie:
0 =
13.6MeV /c
x
x
z
1+ 0.038ln p x0 x0 Dabei ist x die Dicke des Streuers und x0 die Strahlungslänge der Materials.
(Durch x0 verliert einer Elektron 1/e Anteil seiner Energie via Bremsstrahlung)
Aus der Normierung der Verteilung
ergibt sich der mittlere Streuwinkel
2 = 2 0
Versatz des Austrittsortes:
y plane =
1
x 0
3
Beispiel: Rekonstruktion eines Sekundären Vertex
Ebene 1 Ebene 2
Die Rekonstruierbarkeit des Vertex bestimmt man anhand der Stossparameter d0
(Abstand einer extrapolierten Spur zum Primärvertex in der Ebene senkrecht zum
Strahl)
Die Richtung des Teilchens wird von den 2 Detektor Ebenen gemessen. Durch die
Streuung an der ersten Detektorlage ergibt sich ein Rekonstruktionfehler bei der
Extrapolation.
rB=50mm
d0 = 0 rB
P=5GeV, ~1 (Pion)
Fluktuationen der Energieverlust
Die Bethe-Bloch Formel beschreibt die mittlere Energierverlust. Die meisten
Teilchen kollidieren ohne Energieverlust-> statistischen Fluchtuationen:
• Zahl der Stösse
• Rückwärtsstreuung
• Energiestreuung
Wichtig ist die ‚Antwort‘ eines Detektors:
f(x,)= Warscheinlichkeitsverteilung für die Energieverlust in einem Absorber
der dicke x.
Man kann f(x,) via Faltungsmethode oder Laplace-Transformationen
rechnen.
Faltungsmethode
Die dicke x wird in N Intervallen geteilt x= x/N
Warscheinlichkeit für min. eine WW in x:
PWW (x) = 1 P0 (x) = 1 en e x 1 (1 n e x) = n e x d
mit = dT
Warsch. Für genau einen Stoss x
dT
differentielle WQ für den
Die Energieverlustverteilung
Energieübertrag d
f (x,) = (1 ) () + n ex
(T )
dT
Warsch. Für Durchlaufen des
Intervalles x ohne WW x
delta Funktion lokaliziert ind
=0
Nach 2x:
f (2x,) =
0
f (x,T) f (x, T)dT
Faltung
Gilt wegen der Unabhängigkeite
des Energieverlustes in den
verschiedenen Schichten
Bsp: einziger Energieübertrag T* auf einem e-:
d
= (T T*)
dT
f (x,) = (1 ) () + ( T*)
f (2x,) = (1 ) 2 () + 2(1 ) ( T*) + 2 ( 2T*)
Keine WW
genau 1 Stoss
N Intervalle --> Maximal N Stösse
2 Stösse
N
N
f (x,) = (1 ) N ( T*)
= 0 N
N
N >> 1, << 1 f (x,) = (1 ) N () + (1 ) N 1 ( T*) + 2 (1 ) N 2 ( 2T*) + ...
1
2
e 1 f (x,) e
N
2 2 1
()
+
Ne
(
T*)
+
(
N)
e
(
2T*)
2
N
=e
N
(N)
=0
e
1
( T*)
!
N
= N(N 1) /2
2
Realistiche Verteilung
Iterative Lösung des Faltungsintegrals
[H. Bichsel, Rev. Mod. Phys. 60, 663 (1988)]
Laplace Transformation
Änderung der Energieverteilung f(x,) bei Durchgang durch eine dünne
Schicht x
f (x + x,) f (x,) = n ex 0
d
d
(T) f (x,)dT + n ex f (x, T)
(T)dT
dT
dT
0
1) Warscheinlichkeit dass die Energieverlust in x schon beträgt und dass eine
weitere Kollision in x mit dem Energieübertrag T stattfindet, die de gesamten
Energieverlust grösser als macht.
2) Warscheinlichkeit dass der Energieverlust in x (-T) beträgt und eine Kollision in
x stattfindet mit einem Energieübertrag T die zum gesamten Energieverlust führt.
f (x,) d
= ne
(T)[ f (x, T) f (x,T)] dT
x
dT
0
Laplace Transformation s
L{ f (x,)} F(x,s)
1 c +i
d
sT
f (x,) =
dsexp
s
x
n
1
e
dT
) e dT (
2i ci
0
•Exakte Lösung
•Äquivalent zur Faltungsmethode
•Verschiedene Nährungen für d/dT
Bethe-Block für Elektronen
Bremsstrahhlung von Elektronen
Energieverlust wegen Coulomb Wechselwirkung mit kernen. Teilchen werden
abgebrehmst ->Anregungn von Photonen.
For höhen Energien:
Constant
Material Konstante
Teilchenladung z
Teilchenmasse m
Teilchenenergie E
Kritische Energie
Ionizierung
Bremsstrahlung
ln( 2 2 ) / 2 ln E
E
Kritische Energie: Energieverlust wegen Bremsstrahlung und Ionizierung
sind gleich.
Elektronen versus Myonen
Elektronen
Myonen
EC skaliert wie (mμ/me)2, 45,000 times larger!!!!