Was macht Websites von B2B-Unternehmen erfolgreich? - Neuplan

Was macht Websites von B2BUnternehmen erfolgreich?
White
Paper
Worum geht es in diesem
White Paper?
Mit diesem White Paper erfahren Sie, wie Ihr Unternehmen seinen Stellenwert im Internet deutlich erhöhen kann.
Schon heute informieren sich 71 % der B2B-Entscheider über ihren künftigen Lieferanten im Internet. Dem Internet
wird inzwischen in Umfragen von Einkäufern eine höhere Bedeutung beigemessen als Messen und Katalogen.
Viele Websites sind allerdings nicht auf dem Stand, das eigene Unternehmen wirklich attraktiv zu repräsentieren.
Dieses White Paper gibt Entscheidern in B2B-Unternehmen einen Überblick zu den Erfolgsfaktoren von B2BWebsites. Welche Fehler sollten vermieden werden? Welche Erfolgsfaktoren wirken im Internet? Worauf kommt
es wirklich an?
Beim Lesen des White Papers erkennen Sie ggfs. vorhandene Defizite Ihrer Webpräsenz deutlicher als bisher und
können einen Handlungsbedarf präziser benennen sowie Maßnahmen einleiten: zum Beispiel einen Relaunch
beschließen. Das Ziel sollte immer sein: Mehr Kontakte am Markt generieren und eine intensivere Markenbildung
und Markenpräsenz erreichen. Viel Erfolg dabei!
Ihr Hans Werner Müller
Geschäftsführer der NEUPLAN GmbH – Strategieagentur für den Mittelstand
Die sieben entscheidenden Erfolgsfaktoren:
1. Marktaufteilung im digitalen Zeitalter:
Die neue Bedeutung der Online-Präsenz
Einige Fakten:
• Im Internet liegen die größten Wachstumsraten fast jeder Branche. Marktanteile und Margen werden dort verteilt. Unternehmen, die
das Internet offensiv nutzen, wachsen inzwischen deutlich stärker als
Unternehmen, die das nicht tun. Nämlich um 17,7 % in den letzten
drei Jahren. Andere Unternehmen verschenken Marktanteile, weil sie
immer noch glauben, dass das Internet kaum Einfluss auf ihre künftigen Geschäfte haben wird oder weil sie über nur geringes persönliches
Fachwissen verfügen, um auf diesem Gebiet voranzukommen. Die
Existenz dieser Unternehmen kann dadurch gefährdet werden.
•
B2B-Produkte werden, im Unterschied zu vielen Konsumgütern, zwar
in aller Regel nicht direkt im Web verkauft. Das Internet ist aber bereits heute für B2B-Entscheider zum wichtigsten Informationsmedium
geworden. Als Informationsquelle für das eigene Fachgebiet und zur
Erstellung einer Marktübersicht sowie bei der Lieferantenauswahl
schlägt es Fachmedien und Messen deutlich.
•
71 % der B2B-Entscheider informieren sich im Internet über die verschiedenen Lieferanten, bevor sie sich entscheiden. B2B-Entscheider
verbringen zwei Stunden ihrer täglichen Arbeitszeit im Web.
Quelle: 2009 Virtual Identity AG, VI Studie: Webnutzung deutscher B2B-Entscheider
Die weitere Entwicklung:
Dieser Trend wird sich noch verstärken. Wir gehen davon aus, dass in 5
Jahren nahezu 100 % aller Kauf-Entscheidungen Online-unterstützt stattfinden. Und zwar branchenübergreifend.
Das Web durchdringt unser tägliches Leben immer stärker. Stand in den
90er Jahren noch die Ausstattung mit Internet-Technologie im Mittelpunkt, so werden wir am Ende der so genannten „zweiten Internetrevolution“ einfach immer online sein.
Dies bedeutet für B2B-Unternehmen:
Wie gut Ihr Angebot an Produkten oder Dienstleistungen auch ist: Ihr aktueller und vor allem zukünftiger Erfolg steht in direktem Zusammenhang
mit der Wirksamkeit Ihrer Internet-Präsenz. Die Wirksamkeit der Website
beeinflusst schon heute die Quote der Neukunden, die erreichten Margen,
das Wachstum, die Cashflows und Erträge von Unternehmen – und wird
dies in Zukunft verstärkt tun.
2. Das zukünftig wichtigste Kommunikationsmedium
eines B2B-Unternehmens zum Markt ist die Website
Die Website – und insgesamt die Online-Präsenz – ist DAS Aushängeschild
eines Unternehmens. Sie repräsentiert das Unternehmen in seiner Gesamtheit – virtuell und in digitaler Form, egal ob B2C und B2B.
Es besteht die Gefahr, dass diese Unternehmen den Anschluss verlieren,
da sich die potenziellen Kunden umorientieren. Auch bestehende Kunden
verlieren ihr Vertrauen, wenn die Website wenig attraktiv ist.
Manchen B2B-Unternehmern ist dieser Sachverhalt nach unserer Beratungs-Erfahrung nicht ausreichend bewusst. Ihnen ist nicht bekannt oder
nicht präsent, wie sehr sich das Verhalten der Einkäufer binnen weniger
Jahre bereits verändert hat (s.o.). Sie nehmen Marktverschiebungen zwar
wahr und stellen fest, dass der eigene Vertrieb „immer mehr Probleme bekommt“ und neue Wettbewerber an ihnen vorbeiziehen. Sie ziehen jedoch
noch nicht den Rückschluss, dass die Effizienz der eigenen Online-Präsenz
geprüft und verbessert werden muss.
Deshalb dieses White Paper. Es soll Einblicke geben in die Dringlichkeit
einer wirksamen Online-Präsenz und den Blick schärfen für die Erfolgsfaktoren von Websites – insbesondere für B2B-Unternehmen.
Viele Websites sind immer noch auf dem Stand der 2000er Jahre, also veraltet, mit technischen Mängeln versehen und damit leider häufig ineffizient, was die Gewinnung von Neukunden angeht. Vor allem aber werden
sie häufig von den Suchmaschinen (allen voran Google) nicht gefunden.
Mit gravierenden negativen Auswirkungen.
3. Die sieben Erfolgsfaktoren von B2B-Websites
In unserer Beratungspraxis, im Rahmen derer wir eine Vielzahl von Websites auf ihre Effizienz hin optimieren durften, haben sich sechs Faktoren
herauskristallisiert, die den Erfolg einer Website heute und zukünftig
sicherstellen.
Auf der Website sollte deshalb alles auf den ersten Blick stimmen!
Was heißt das?
•
Erfolgsfaktor Nr. 1: Klarheit
Studien beweisen, dass die durchschnittliche Verweildauer
eines Besuchers auf Websites nur 3,2 Sekunden beträgt. Bei Anzeigen oder
einem Schaufensterbummel verhält es sich sehr ähnlich. Werbung ist
Sekunden-Kommunikation.
•
Qu elle : NEUPLAN
•
•
Vor allem sollte das Angebot (Produkt oder Dienstleistung) auf den ersten Blick erkennbar sein. Was verkaufen Sie? Was wollen Sie zeigen?
Findet der Besucher Ihrer Website einfach und schnell, was er sucht?
Oder muss erst intellektuell „decodiert“ werden. Ist die Sprache verständlich oder indirekt-verschlüsselt? Schon an dieser Stelle werden
häufig entscheidende Fehler gemacht, die dazu führen, dass der Besucher sofort wieder abspringt und weiterklickt – zu Ihrem Mitbewerber.
Vor allem aber auch: Wird der persönliche Nutzen für den Besucher
schnell deutlich gemacht? Gehen Sie bitte nicht davon aus, dass der
Besucher von sich aus in der Lage ist (bzw. sich die Mühe macht) aus
Ihrem Angebot seinen persönlichen Nutzen zu schlussfolgern. Sie werden es ihm auf Ihrer Website explizit sagen müssen.
Und: Wird deutlich, wie sich Ihr Angebot von vergleichbaren oder ähnlichen Angeboten anderer Unternehmen unterscheidet? Sie wollen,
dass sich der Interessent mit Ihrem Produkt beschäftigt – warum sollte
er? Worin liegt der Vorteil? Diesen Aspekt greifen wir weiter unten
noch einmal ausführlich auf.
Ein weiterer, für die Wirkung einer Website essentieller Punkt: Mit der
Website verfolgt ein Unternehmen ein Ziel. Der User soll etwas kaufen, Informationsmaterial anfordern, einen Newsletter abonnieren.
Sie sollten nicht erwarten, dass der Besucher der Website dies über ein
allgemeines Kontaktformular tut. Sie müssen den User zum Handeln
auffordern, nur mit einem eindeutigen „Call to Action“ leiten Sie den
Kaufprozess ein. Viele Menschen sind träge und verschieben eine Kontaktaufnahme auf später. Ablenkungen lauern im Internet an jeder
Ecke. Sagen Sie dem User ganz konkret, was er tun soll: „Senden Sie
eine Mail“, „Rufen Sie hier an“, etc. Nennen Sie eine Ansprechperson
namentlich, beschreiben Sie, wie die weitere Vorgehensweise sein kann
bzw. wird.
Wie deutlich und klar ist also ihre Unternehmens-Website?
Erfolgsfaktor Nr. 2: Content Einkäufer sind auf Grund der Markttransparenz im Internet zunehmend darauf angewiesen, von ihren potenziellen Lieferanten relevante
Informationen zu erhalten, um ihre Investitions- oder Kaufentscheidung
fundiert treffen zu können. Werbliche oder allgemeine Aussagen („Wir liefern Qualität“ etc.) helfen ihnen in der Regel nicht weiter und werden von
ihnen auch zunehmend überlesen.
Ein Wettlauf um die aussagefähigste Website in jedem Marktsegment ist
in vollem Gange. Ein Stichwort dafür ist „Content Marketing“. Content
Marketing ist eine besondere Technik, die mit informierenden und beratenden Inhalten möglichst zielgenau potenzielle Kunden anspricht, um
sie durch fachliche Kompetenz vom eigenen Unternehmen und seinem
Leistungsangebot zu überzeugen.
Content Marketing profiliert den Inhaltsproduzenten als Berater und Experten, der Kompetenzen durch Inhalt demonstriert, sprich: beweist, statt
sie nur zu behaupten.
Gewinner werden diejenigen B2B-Unternehmen sein, die ihren potenziellen Kunden relevante Informationen bieten.
Wie aussagestark profiliert Ihre Website Ihr Unternehmen als kompetenten Partner? Gibt es Downloads für fachliche Inhalte, Preislisten, technische Daten, Case-Stories, Erfahrungsberichte von Kunden, Profile von
Mitarbeitern, White Papers, einen Blog etc.pp.
Erfolgsfaktor Nr. 3: Usability
Der Begriff Usability steht für die Einfachheit der Nutzung einer
Website oder eines Webshops und ist heute eines der wichtigsten Themen
für Web-Designer und -Entwickler. Wie benutzerfreundlich ist die Navigation? Sind alle Formulare voll funktionstüchtig? Enthält die Website
fehlerhafte Links? Das sind einige der Fragen, die es in diesem Zusammenhang zu beantworten gilt.
Es gibt verschiedene Methoden, den Status der Usability objektivierend zu
prüfen. Bei der heuristischen Methode handelt es sich beispielsweise um
eine Bewertung des Systems anhand von „handfesten Faustregeln“. Diese
Methode der Evaluation ist eine anerkannte Expertenmethode und eine
der am häufigsten verwendeten. Die Praxis kennt verschiedene Heuristiken. Zwei der am häufigsten genutzten sind Jakob Nielsens „Ten Usability Heuristics“ und die „Eight Golden Rules of Interface Design“ von Ben
Shneiderman.
Ein anderes Verfahren ist der „Cognitive Walkthrough”, ein „Durchlaufen“
der Abläufe des zu bewertenden Systems und deren Analyse. Die Methode
ist besonders geeignet, wenn es um die „Erlernbarkeit des Systems“ geht,
also um die Frage, wie selbsterklärend das System für die Nutzer ist und
auf welche Probleme die User bei der Systemnutzung stoßen können.
Alle Verfahren werden von NEUPLAN angewendet, sowohl bei der Wirkungs-Analyse bestehender Websites als auch bei der Produktion von
Websites für unsere Kunden.
Erfolgsfaktor Nr. 4: Bedeutung Warum gibt es keinen rosa BMW? Warum verwendet Media Markt
die Farben Rot und Schwarz, aber nicht Gelb oder Grün? Die Antworten
sind schnell gegeben: Weil sich ein rosa BMW schlecht verkaufen würde
und Media Markt mit seiner Farbkombination spezielle Zielgruppen ideal
anspricht (und dabei bewusst in Kauf nimmt, andere auszuschließen).
Menschen kaufen nur Produkte, die für sie Bedeutung haben. Bedeutung
entsteht natürlich einerseits durch Produkteigenschaften. Bedeutung entsteht aber vor allem durch die kommunizierten Botschaften und visuellen
„Codes“, die auf der Verpackung, in Anzeigen, Schaufenstern oder auf der
Website zu finden sind. Das beste Produkt kann scheitern, wenn die Codes
falsch gewählt wurden (siehe das Beispiel „rosa BMW“). Ein mittelmäßiges
Produkt kann sich sehr gut verkaufen, wenn die Codes die Zielgruppe ideal
ansprechen.
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TEXT
Wie erklärt sich die herausragende Bedeutung der Codes?
Dies ist eine längere Geschichte, die wir an dieser Stelle nur kurz anreißen
können. Die Neuropsychologen Scheier /Held (2012) beschreiben zwei
Systeme im menschlichen Gehirn:
•
Den „Piloten“ (kognitives Denken, Sprache, Text, Bewusstsein,
langsam; reflektiert)
•
und den „Autopiloten“ (intuitiv, effizient, liebt Bilder und Symbole;
sehen, fühlen, hören, riechen, schmecken; spontan).
Aus der Hirnforschung (z.B. Roth, 2011) wissen wir weiter, dass die Wahrnehmung des Menschen in zwei Etappen verläuft. In der ersten Etappe,
die eine drittel Sekunde bis zu einer halben Sekunde andauert, verarbeitet unser Gehirn visuelle Informationen (zum Beispiel beim Betrachten
einer Website) völlig unbewusst (Autopilot). Dabei wird entschieden, ob
die wahrgenommenen Informationen „wichtig und neu“ sind oder nicht.
Wenn ja, werden Informationen an das Bewusstsein (den Piloten) weitergegeben. Wenn nein, endet die Wahrnehmung bereits an diesem Punkt.
Warum ist das so? Das menschliche Gehirn hat sich im Verlauf der Evolutionsgeschichte in einer Weise ausdifferenziert, dass die Verarbeitungskapazität des Autopiloten bei sagenhaften 10.999.960 Bits/Sek. liegt – die
des „Piloten“ aber lediglich bei 40 Bits/Sek. Deshalb verarbeiten wir Bilder
60.000 Mal schneller als Text oder Sprache.
Was bedeutet das für unser Thema?
Unser Unterbewusstsein entschlüsselt und bewertet die Gestaltung eines
Schaufensters ebenso wie die Startseite einer Website in Millisekunden
automatisiert (Autopilot) – ohne Nachdenken. „Ist es das, was ich suche?
Ist es interessant für mich? Hat es für mich eine Bedeutung?“ Es bewertet
dabei überwiegend bzw. fast ausschließlich visuelle Faktoren („Codes“).
Nur wenn das Unterbewusstsein signalisiert „ja, das hat eine Bedeutung
für mich“, beschäftigt sich der Pilot, also das Bewusstsein eher mühsam
und energiezehrend mit den Details, z. B. den Produkten und ihren Eigenschaften.
•
Welche Bilder, Gesichter von Menschen, welches Design und Layout,
welche Typographie, Slogans, Farben und Formen bringen wir also auf
die Website oder in die Anzeige? Wie gestalten wir die Verpackung oder
das Logo? Den Point of Sale, das Schaufenster, den Messestand usw.
Dies sind Kernfragen, wenn wir über die Wirksamkeit von Unternehmenskommunikation sprechen.
•
Wir nennen diese visuellen Faktoren „Codes“. Treffen wir die Codes
nicht, gehen die Interessenten weiter, zum nächsten Schaufenster oder
zur nächsten Website. Über 80 % der weiterführenden Informationen
(z. B. Texte und technische Details) gelangen dann erst gar nicht in den
Bereich der bewussten Entscheidung.
Ein weitgehend unterschätztes Thema, vor allem bei B2B-Unternehmen.
Diese gehen häufig davon aus, dass es sich bei den B2B-Entscheidern um
„Techniker“ oder „Ingenieure“ handelt, die „sachlich“ und „ohne Emotionen“ entscheiden. Ein gravierender Irrtum, wie Untersuchungen eindeutig
aufzeigen.
Wie funktionieren die Codes im B2B-Geschäft?
Auch B2B-Einkäufer sind Menschen. Sie „funktionieren“ erst einmal ganz
genauso wie normale Konsumenten. Auch sie werden von Bildern, Farben
und Botschaften bewegt oder abgestoßen. Auch hier müssen die Codes
sorgfältig ausgewählt und professionell umgesetzt werden. Auch hier sind
das Design, die Optik und die visuellen Botschaften entscheidend.
Allerdings, und das mindert diese Aussage keinesfalls, müssen im B2BGeschäft die Produkteigenschaften und die Codes genau übereinander
passen. Mehr noch als bei Consumer-Produkten.
Die Rolle der Zielgruppen
Ein weiterer entscheidender Faktor kommt hinzu, wenn wir über die
Wirksamkeit von Kommunikation im digitalen Zeitalter sprechen. Menschen sind sehr unterschiedlich. Sie reagieren höchst unterschiedlich auf
bestimmte Codes. Dies macht die Auswahl der richtigen Codes für viele
Designer zur Geschmacksfrage oder zum modischen Trend. NEUPLAN
baut demgegenüber auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse der NeuroPsychologie, die wertvolle und praktikable Handreichungen bietet.
Aus empirischen Untersuchungen (zum Beispiel Häusel, 2013) lassen sich
vier Zielgruppen im B2B-Segment ableiten, von denen Codes (zum Beispiel
auf einer Website) unterschiedlich, aber in sich sehr konsistent decodiert
werden. Je nachdem welche Werte und Motive in diesen Menschengruppen angelegt sind.
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Zum Beispiel die sogenannten „Performer“ – eine der Zielgruppen für
B2B-Unternehmen:
Sind überdurchschnittlich häufig in Geschäftsführungs- und Vorstandpositionen anzutreffen. Ihre Werte
und Kaufmotive sind zusammengefasst: Erfolgs- und
Leistungsorientierung, sie mögen den Wettbewerb, reflektieren bei neuen
Angeboten auf messbare Effizienz und Nutzen, sind gegenüber Lieferanten
nur so lange treu, wie diese ihm den größtmöglichen Vorteil bringen. Legen
Wert auf Status/ Exklusivität, Qualität/ Perfektion.
„Performer“
•
•
An welche Zielgruppe wendet sich Ihr Produkt?
Welche Werte und Motive treibt sie an? Was lehnt sie ab?
Das Wissen über die Zielgruppen und die adäquaten Codes kann den
Kommunikationserfolg von Unternehmen spürbar steigern.
Erfolgsfaktor Nr. 5: Positionierung Im Unterschied liegt der Erfolg. „Nur tote Marken schwimmen mit
dem Strom“, wird nicht umsonst gesagt. Marken, Unternehmen und Produkte, die sich nicht attraktiv vom Wettbewerb unterscheiden, bleibt am
Ende nur der Kampf über den Faktor Preis. Sie tendieren zu einer Rendite
von Null. Marken mit dem attraktiven Unterschied erreichen hingegen
überdurchschnittlich hohe Renditen und Marktanteile.
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Welche Codes sprechen diese Zielgruppe an? Ausgehend von den Eigenheiten und Stärken Ihres Angebots bzw. Produkts ist also zu fragen:
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Quelle: Neuplan / Daten: Dr. Hans-Georg Häusel
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Jede Zielgruppe hat ein unterschiedliches Informations- und Kaufverhalten, basierend auf den jeweiligen Motivationen und Wertvorstellungen, die
sie ausmacht. Im Internet kommt es mehr denn je auf eine punktgenaue
Ansprache der Zielgruppe an, denn die von den Suchmaschinen (insbesondere Google) geschaffene Markttransparenz ist geradezu grenzenlos.
Das Internet verzeiht keine Fehler bei der Zielgruppenansprache. Wir sprechen von hoch-spezifischen Nischenmärkten.
Natürlich differenzieren sich gerade auch B2B-Unternehmen über die
Spezifik ihrer Produkte und Leistungen. Es gilt dennoch: Der Unterschied
und die „Einzigartigkeit“ eines Unternehmens und Produktes zu anderen
Unternehmen und Produkten kann am effizientesten durch visuelle Codes
ausgedrückt werden. Besser und schneller als sprachliche oder textliche
Informationen sind Bilder in der Lage, das Besondere eindeutig und unzweifelhaft für die Zielgruppe auszudrücken.
Man kann sagen: Durch die visuellen Codes unterscheiden sich Unternehmen, Marken und Produkte am wirksamsten. Selbst mittelmäßige Produkte können durch gute Codes sehr erfolgreich sein. Und umgekehrt: Auch
High-End–Produkte mit einer spektakulären USP können scheitern, wenn
die Codes falsch gesetzt sind. In dieser Tatsache liegt eines der Erfolgsgeheimnisse überdurchschnittlicher Markterfolge begründet.
Google ist ein Quasi-Monopolist, der nach seinen eigenen Kriterien das
Internet nach „Relevanz“ ordnet. Dabei ist folgendes Phänomen messbar:
34 % der Suchenden klicken bei einer Google-Suche lediglich auf die ersten drei Suchergebnisse. Über 50 % suchen überhaupt nur max. auf der
ersten Ergebnisseite. Ab Seite 3 beginnt also spätestens die „Todeszone“
für Suchergebnisse.
Wer von seinen potenziellen Kunden wahrgenommen werden will, muss
mit den richtigen Suchbegriffen auf der ersten Google-Ergebnisseite zu
finden sein: Auf welcher Ergebnisseite finden Interessenten Ihre Produkte
mit den gewählten Suchbegriffen (Keywords)? Wir sagen es Ihnen.
Wird das Besondere Ihres Angebots im Vergleich zu den Angeboten
Ihrer Wettbewerber visuell erkennbar?
%
Erfolgsfaktor Nr. 6: Google Ein weiterer Erfolgsfaktor, der ein k.o.-Kriterium sein kann, lautet:
Wird Ihr Angebot mit den relevanten Keywords der Zielgruppe bei ihrer
Suche im Internet überhaupt gefunden?
Verbraucher und Einkäufer treffen im Internet auf eine schier unübersehbare Angebotsbreite, die von Google bei jeder Suchanfrage nach Relevanz
„geordnet“ wird. Über 15 Mio. Websites sind allein in Deutschland online
und kämpfen um die ersten Plätze. Mit SEA und SEO sowie weiteren Instrumenten des Online-Marketings.
Die Rolle von Google ist dominant: 93% aller Suchvorgänge beginnen bei
Google. In keinem anderen Land hat Google eine solch marktbeherrschende Position wie in Deutschland.
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Erfolgsfaktor Nr. 7: Technik
Viele Websites funktionieren an irgendeiner Stelle nicht richtig, sind
für den User zu kompliziert oder undurchschaubar oder behindern Google
bei der Suche nach Ihrem Angebot.
Der Katalog an möglichen Fehlern ist lang, keine Website ist perfekt, die
Optimierung und Fehlerbeseitigung sollte dennoch sehr ernst genommen
werden. Hier ein Ausschnitt aus unserer Prüfliste:
•
Wie gut funktioniert die Seite auf Tablets oder Smarthones
(ist sie responsiv/adaptiv)?
•
Enthält die Website HTML-, CSS- oder andere Programmier-Fehler?
•
Ist eine Robots.txt-Datei vorhanden?
•
Ist eine Sitemap vorhanden?
•
Ist ein Fav-Icon vorhanden?
•
Ist eine individuelle Error-404 vorhanden.
•
Ist die Website auch ohne www. erreichbar?
•
Wie lang sind die Lade- und Antwortzeiten der Website?
4. Wie NEUPLAN Ihr Unternehmen für mehr
Wettbewerbsfähigkeit ganz konkret unterstützt:
Wir überprüfen für Sie die Online-Wirkung Ihrer Website:
Die NEUPLAN Wirkungs-Analyse
Wir sagen Ihnen, inwieweit Ihre aktuelle Webpräsenz den sieben Erfolgsfaktoren standhält, wie der Wirkungsgrad der Website ist und an welchen
Positionen Verbesserungsbedarf besteht. Die Qualität und Struktur unserer Vorgehensweise sollte dieses White Paper deutlich gemacht haben.
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Oder rufen Sie uns an:
+49 (0) 40 350 853 40 - Ihr Ansprechpartner ist Herr Hans Werner Müller
Was wir von Ihnen zur Durchführung der Analyse brauchen ist lediglich
die Angabe, um welche Webadresse (URL) es sich handelt; wir benötigen
keinerlei weitere Interna oder Unternehmensdaten.
Briefing mit den Ergebnissen des Workshops und ein individuelles Angebot
von uns, wie die nächsten Arbeitsschritte, der Zeitplan und der Kostenrahmen gestaltet werden können.
Wir erstellen das Re-Launch-Konzept der Website (Struktur, Bildwelt,
Headlines, Gestaltungselemente, Kernbotschaften und –aussagen usw. in
Form eines Screen-Designs der Startseite und der wichtigsten Unterseiten
in mehreren Varianten und begründen diese. Außerdem wird die Suchmaschinenstrategie überprüft (Keywords, Wettbwerb, SEO/SEA) und in den
Eckpunkten fixiert.
Die Umsetzung bzw. Realisierung des Konzeptes kann dann, nach der Freigabe durch Sie wahlweise durch Ihre Mitarbeiter bzw. Hausagentur oder
durch unsere Experten erfolgen.
Die Kompetenzfelder von NEUPLAN:
>> Positionierung: Erfolg durch Unterschied
Wir optimieren Ihre Website nach den genannten Kriterien und
verschaffen Ihrem Unternehmen einen Wettbewerbsvorsprung.
Dazu führen wir zunächst einen Expertenworkshop durch, denn wir
müssen mehr über Ihr Unternehmen, seine Produkte, Wettbewerber sowie
über Ihre Ziele und Perspektiven erfahren und Gedanken zur weiteren
Strategie austauschen.
>> Markenentwicklung: Wettbewerbsvorteil durch Markenidentität
>> Vertriebsoffensive: Das Internet als Wachstumsmotor
>> Produkteinführung: Erfolg durch maximale Kaufanreize
>> Sanierung/ Restrukturierung: Turnaround durch Marktoffensive
Der Workshop kann bei Ihnen im Hause stattfinden oder an einem anderen Ort. Sie erhalten anschließend ein ausführliches schriftliches Re-
5. Über NEUPLAN – die Strategieagentur
für den Mittelstand
NEUPLAN ist ein Beratungsunternehmen mit hoher Umsetzungskompetenz. Wir sind ein Team von ca. 40 Spezialistinnen und Spezialisten aus
den verschiedensten Bereichen: Unternehmens- und Sanierungsberatung,
Vertrieb, Marketing und Zielgruppenanalyse, Webdesign und Grafik, Text
und Online-Performance.
In gewisser Weise ist NEUPLAN ein Produkt der neuen digitalen Zeit. Virtuelle, aber straff geführte und ergebnisorientierte Teams arbeiten ohne
großen Overhead und äußerst umsetzungsstark – eine Mischung aus jung
und erfahren.
Uns faszinieren die Möglichkeiten und Risiken des digitalen Zeitalters. Wir
sind Teil des digitalen Wandels und sehen unsere Mission darin, unsere
Kunden zum Erfolg zu bringen. Wir sehen uns nicht als „kreative Heilsbringer“, sondern als methodisch vorgehende Experten mit großem kreativen Potenzial, für die der messbare Erfolg des Kunden in letzter Konsequenz die Handlungsleitlinie ist.
Unsere Experten verfügen über eine Vielzahl von Referenzen und Cases,
die wir Ihnen gerne im persönlichen Gespräch erläutern. Sie werden aber
verstehen, dass unsere Kunden großen Wert auf Vertraulichkeit legen, die
wir auch Ihnen selbstverständlich garantieren.
Sie haben Fragen?
Schicken Sie uns eine Mail oder rufen Sie direkt an:
>> www.neuplan.de/kontakt.html - [email protected]
+49 (0) 40 350 853 40 - Ihr Ansprechpartner ist Herr Hans Werner Müller
6. Fazit / Zusammenfassung
•
•
Digitale Zeiten – andere Zeiten: Es herrschen neue Anforderungen an
die Marktstrategie mittelständischer Unternehmen. Das Verhalten von
Kunden und Einkäufern verändert sich gravierend. Die Website – auch
und gerade von B2B-Unternehmen – rückt ins Zentrum der Marktkommunikation und Markenbildung von Unternehmen. Die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen beruht künftig zu einem hohen Maße
auch auf der Online-Qualität.
Erfolg oder Misserfolg im digitalen Zeitalter ist kein Zufall, sondern
das Ergebnis einer mehr oder weniger konsequenten Anpassung von
Unternehmen an die veränderten Rahmenbedingungen. Erfolg ist
machbar – das nötige Fachwissen darüber, wie digitale Märkte funktionieren, vorausgesetzt.
•
Es sind vor allem sieben Erfolgsfaktoren, die für eine wirkungsvolle
Markt- und Markenkommunikation zu beachten sind. Diese Erfolgsfaktoren haben wir versucht in diesem White Paper verständlich und
überzeugend darzustellen.
•
NEUPLAN verfügt über das theoretische Wissen und die praktische
Erfahrungskompetenz in zahlreichen Online-MarktpositionierungsProjekten. NEUPLAN schafft erfolgreiche Marktstrategien für das
digitale Zeitalter.
Hans Werner Müller / GF NEUPLAN GmbH
Mai 2014
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