1 SWR2 MANUSKRIPT SWR2 Musikstunde „Verschlüsselte Botschaften“ (4) Liebesdinge I Mit Dagmar Munck Sendung: 02. März 2017 Redaktion: Dr. Ulla Zierau Produktion: SWR 2017 Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Service: SWR2 Musikstunde können Sie auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter www.swr2.de Kennen Sie schon das Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der kostenlosen SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/300 200 oder swr2.de 2 „Verschlüsselte Botschaften“ - Liebesdinge I (4) Um in Noten schiffrierte Liebesdinge geht es heute. Dazu begrüßt Sie Dagmar Munck. Signet Ich vermute, Komponisten verschlüsseln Botschaften mittels Tonnamen oder Solmisationssilben seit es notierte Musik gibt. Dazu kommen noch 1000 andere Versteck-Spiel-Möglichkeiten: z.B. symbolisch mit Rhythmus oder Zahlen zu arbeiten, Akrosticha o.ä. . Ganze Forscherzweige beschäftigen sich damit, mögliche Codes überhaupt erst aufzufinden und sie dann zu knacken, gleich ob in der Bibel, in Bildern oder in Bachs Werk. Das spricht unseren Spürsinn an. Ein Bestsellerautor wie Dan Brown lebt mit seinem „Da Vinci Code“ davon. Ich schätze, dass die Menschen früherer Zeiten noch mehr Sinn und auch das know-how für ausgeklügeltes Zitieren, für Verschlüsselungen und Zahlenspiele hatten. Heutzutage arbeiten diverse Einrichtungen von Universitäten bis zu Nachrichtendiensten auch mittels Computer-Algorithmus an der Entschlüsselung historischer Dokumente. Ein Code, der immer noch nicht geknackt werden konnte, ist ein in lustigen, kleinen Girlanden geschriebener Brief des Komponisten Edward Elgar an seine Freundin Dora Penny. Edward Elgar liebte alles Rätselhafte Geheimcodes, Geheimschriften, geheime Botschaften - und blieb hartnäckig verschwiegen, wenn er nach einer Lösung gefragt wurde. Auch musikalisch hat uns Elgar einen Rätselkosmos hinterlassen - zu griechisch ein Enigma – und zwar in Variationen. Das Thema dafür habe Elgar auf dem Klavier vor sich hingespielt, als Frau Alice ins Zimmer kam und wissen wollte, was das für ein wunderbar Ding sei. Da war Elgar sicher schon mitten in der Kodierung. Mit den ersten Tönen des Themas rhythmisiert die Geige nämlich Elgars Namen - kurz-kurz-lang-lang: Edward ElGar. Und Töne aus seinem Namen lassen sich hier auch reichlich finden - vielleicht allerdings auch die in verschlüsselter Form. Die 1. Variation gehört dann seiner Frau: ACE ist sie überschrieben, das sind die Anfangsbuchstaben von Alice Caroline Elgar, alle 3 Buchstaben kommen allerdings allein im Namen Alice vor. Der Bass läuft von G nach Es aufwärts, da sind also auch A und C dabei und molto esspressivo 3 phrasieren die 1. Geigen im Thema von C zu A ab. Mit dem E ist es schon schwieriger in diesem g-moll Andante. A-C-E wäre ein schlichter a-moll Akkord, aber der lässt sich nur flüchtig ausmachen. 0401MS M0284185 ID 3 und 4 1’31 + 2’05 = 3‘35 Edward Elgar Introduction und Variation 1: C.A.E. L'istesso tempo aus den Enigma-Variationen Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR Leitung: Roger Norrington Vielleicht hat Elgar mit dieser lyrisch versonnenen 1.Variation auch mehr den Charakter seiner Frau Alice gezeichnet. Mit der platten Übertragung der Töne ihres Namens ist es da nicht getan. Gewidmet hat Elgar seine Variationen – wie er schreibt - „seinen Freunden, die darin abgebildet sind.“ Dora Penny z.B. stotterte leicht, was er wohl sehr attraktiv fand. Zudem versammeln sich hier u.a. passionierte Amateurschauspieler, extrovertierte Gutsherren, Spassvögel, wie Elgar, und Schüler: der Name der Schwestern GEDGE ist natürlich wieder ideal für eine 1:1 Umsetzung in Töne G-E-D-G-E. Wer mit den Buchstaben gemeint war, die über den Variationen stehen, bekam man nach ein paar Jahren raus, nur eine Romanza bleibt rätselhaft. Nach Elgars Aussage geht aber zudem „durch und über die ganze Komposition ein anderes und größeres Thema, das aber nicht gespielt wird. So erscheint das Hauptthema nie, der wichtigste Charakter tritt niemals auf.“ An diesem Rätsel beißt man sich immer noch die Zähne aus. Wenn Sie mitmachen wollen: die Noten finden Sie im Internet in der Petrucci Datenbank. Da sind noch plausible Lösungen gefragt! Es könnte aber auch sein, dass der Scherzkeks Elgar einfach ein bisschen die Köpfe seiner Mitmenschen bewegen wollte, Dann wäre es ein gelungener Werbegag! Jetzt schaut man ja selten Noten daraufhin an, welche Töne als Chiffren vielleicht autobiographisch für welche Menschen im Umfeld des Komponisten stehen könnten. Normalerweise ist der Musiker wie der Musikwissenschaftler damit beschäftigt, den harmonischen Verlauf, die Form und die Dynamik des Stücks zu erfassen. Der Cembalist Alfred Gross hat sich unter diesem etwas anderen Blickwinkel eine Allemande von Johann Jakob Froberger angesehen, eine Allemande „faîtes à l'honneur de Madame Sibylle Duchesse de Wirtemberg“ – komponiert zu Ehren der 4 Herzogin Sibylle von Württemberg – und ist fündig geworden: da gibt es interessante Ton-Beziehungen zwischen Es und F, zwischen Sybille und Froberger. 0402MS 1267712 CD 2 Track 1 3‘10 Johann Jakob Froberger Allemande der Suite XVIII g-moll „faîtes à l'honneur de Madame Sibylle Duchesse de Wirtemberg“ Bob van Asperen, Cembalo Alfred Gross liest aus den Tönen dieser Allemande faîtes à l'honneur de Madame Sibylle Duchesse de Wirtemberg eine kleine Geschichte zwischen Froberger und der 4 Jahre jüngeren Herzogin Sibylla. Die absteigende Basslinie interpretiert er als Verbeugung des Herrn F – Frobergers – vor dem Es der Sibylla und verfolgt auch die Verdichtung des Tonspiels F - Es im Laufe des Stücks. - Die beiden dürften sich schon in ihrer Jugend gekannt haben. Herzogin Sybilla war vermutlich eine Schülerin von Frobergers Vater Basilius gewesen, des damaligen Stuttgarter Hofkapellmeisters. Forberger junior kam schon früh als Organist an den Wiener Hof. Der Kaiser protegierte ihn und finanzierte ihm Studien in Italien. Froberger bereiste im Auftrag der Habsburger die Welt. Als Kaiser Ferdinand starb, verließ er dann Wien, weil der Nachfolgekaiser Leopold I ihm nicht gewogen war. Er knüpfte erneut an seine alten Beziehungen zum Haus Württemberg an. Sibylle hatte sich 1662 nach dem Tod ihres ungeliebten Gemahls - auf eines der Familienschlösser zurückgezogen, auf ihr Schloss Héricourt in der linksrheinischen, württembergischen Enklave Mömpelgard, heute Montbéliard in Frankreich. Sie bat Froberger, ihren „lieben, ehrlichen, getreuen Lehrmeister“ mit zu kommen. Froberger schätzte Sybillas künstlerische Fähigkeiten so hoch ein, dass er meinte, niemand könne unterscheiden, ob er oder sie seine Werke spiele. Die letzten Jahre verbrachte Froberger gemeinsam mit Sibylle auf Schloß Héricourt und verstarb mit 51 Jahren während seines Vespergebetes in der Schlosskapelle an einem Schlaganfall - in Sybillas Anwesenheit. Was war es? Eine Freundschaftliche Liebe? Eine Liebesbeziehung? Das würden die Noten auch dann nicht verraten, wenn es nur ineinander verschlungene F-s und Es-e 5 gäbe. Etwas Inniges auf jeden Fall. Der Sarabande dieser Suite legt Froberger einen Quartbass zu Grunde, den sogenannten Liebesbass. 0403MS 1267712 CD 2 Track 4 2‘34 Johann Jakob Froberger Sarabande aus der Suite XVIII g-moll „faîtes à l'honneur de Madame Sibylle Duchesse de Wirtemberg“ Bob van Asperen, Cembalo Bob van Asperen mit der Sarabande aus Johann Jakob Frobergers Suite „faîtes à l'honneur de Madame Sibylle Duchesse de Wirtemberg“. Der Chefkryptogrammologe - wenn es dieses Wort gibt - der Romantik war Robert Schumann. Wir hatten es schon. Bereits mit seinem opus 1 gibt er uns Rätsel auf. Es sind Variationen über das Thema Abegg in Tönen: A-B-E-G-G. 0404MS Beispiel: A-B-E-G-G Anfang 0‘05 M0430359 ID 2 Robert Schumann Thema und Variationen über den Namen Abegg, F-Dur, op. 1 Herbert Schuch, Klavier Die Töne sind klar. Aber wer oder was ist ABEGG? Gewidmet hat Schumann die Variationen einer Mademoiselle Pauline Comtesse d’Abegg. Die wird es als solche aber sicher nicht gegeben haben. Dafür vielleicht eine Dame namens Meta Abegg, eine bildhübsche, aber doch bürgerliche Kaufmannstochter aus Mannheim, die Schumann während seiner Heidelberger Studienzeit auf einem Ball kennengelernt hat. Meta könnte aber auch das Anagramm aus dem Wort Thema sein, in der italienischen Schreibweise ohne H. Tema -Meta. Oder hat es Schumann schlicht fasziniert, dass alle 5 Buchstaben des Namens ABEGG Tonbuchstaben sind? Was nu? Das eben hat uns Schumann nicht verraten. Sein Opus 1 bekommt damit eine mystische Note. Auch ein Werbegag wie bei Elgar? 6 0404MS M0430359 ID 2 4‘00 Robert Schumann Thema und Variationen I bis III über den Namen Abegg, F-Dur, op. 1 Herbert Schuch, Klavier Die Variationen I–III befassen sich noch streng mit dem A-B-E-G-G Motiv, dann wird es eher zum Grundgedanken. Abegg - eine Frau? Oder eine Idee? Aus Fleisch und Blut und mit dem schönsten klingenden Namen der Welt ist diese Dame: 0405MS M0056275 ID 1 Von Anfang ab 0’11 unter Text und wieder hochziehen Schumann, Robert 1. Satz Allegro affettuoso aus dem Klavierkonzert a-moll op. 54 Hélène Grimaud, Klavier Staatskapelle Dresden Leitung: Esa-Pekka Salonen C-H-A-A! Clara! Chiara in der italienischen Scheibweise. In welcher Noblesse und Reinheit sie von oben herabsteigt! Schon dafür hätte Robert Schumann seine Clara lieben müssen. Clara, Roberts Hauptthema und hier das träumerische Hauptthema seines Klavierkonzerts - von der Oboe dahingeschmolzen! Und diese wunderbare Chiara durchzieht das ganze Konzert. Die frischgebackene Frau Schumann durfte es selbst aus der Taufe heben. 0405MS M0056275 ID 1 15'02" Schumann, Robert 1. Satz Allegro affettuoso aus dem Klavierkonzert a-moll op. 54 Hélène Grimaud, Klavier Staatskapelle Dresden Leitung: Esa-Pekka Salonen 7 Da bleibt wenig zu sagen. Einfach schön, wie Robert Schumann seine Clara liebte und klanglich so aufblühen lässt. Hélène Grimaud durfte Claras Part hier auf dem Klavier singen, die Staatskapelle Dresden begleitete sie unter Esa-Pekka Salonen. Johannes Brahms Frauengeschichten sind nicht so einfach und glücklich. Da muss man schon eine Runde ausholen. Im Sommer 1858 hat er in Göttingen die Professorentochter Agathe von Siebold kennengelernt. Sie sei „…wie für Brahms geschaffen, ohne Phrase, frisch, natürlich, dabei hochgebildet, voll Anmut und Liebreiz, reich an Geist, heiter, humor- und temperamentvoll und in ihrem Fühlen – ganz in Musik getaucht. Sie sang mit so reiner Beseelung und so feurig-Süßer Empfindung, dass niemand sich ihrem Zauber entziehen konnte.“ Nur Brahms konnte. Zu einer Erklärung gedrängt, schrieb er ihr – so berichtet sie selbst in ihren Erinnerungen: „Ich liebe dich. Ich muß dich wiedersehen! Aber Fesseln tragen kann ich nicht! Schreibe mir, ob ich wiederkommen soll, Dich in meine Arme schließen, Dich zu küssen, Dir zu sagen, daß ich Dich liebe!“ Brahms war 25, er wollte weiterhin frei und unabhängig sein und über sein Leben selbst entscheiden ohne eine verbindliche Beziehung einzugehen. Moderner Ansatz in alter Zeit. Agathe hätte sich gegen ihre Ehre und für die Liebe entscheiden müssen. Sie trennte sich von ihm und litt unsäglich. Sie brauchte Jahre, bis sie bereit war, einen anderen Mann zu heiraten. Die beiden sahen sich nie wieder. Brahms hat sich mit seinem Entschluss nicht leicht getan, aber sein Weiterkommen in seiner Kunst stand auf Platz 1. In einem Brief bekennt er: „Ich bin verliebt in die Musik, ich liebe die Musik, ich denke nichts als sie und nur an anderes, wenn es die Musik mir schöner macht.“ Aus dem F-A-E (frei aber einsam) hat er ein E-A-F gemacht: einsam aber frei. Aber seine Agathe hat ihn doch wohl noch weiter beschäftigt. 5 Jahre nach der Trennung begegnen wir ihr in seinem G-Dur Streichsextett. Nach einigen Minuten staut sich die Musik unerträglich und dann schreit die 1. Violine Agathes Namen heraus, die Töne a-g-a-h-e. Drei Mal, und Bratsche und Celli echoen. 8 0406MS M0325792 ID 4 0‘26 Johannes Brahms 1864/65 1.Satz aus dem Streichsextett Nr. 2 G-Dur, op. 36 (Takt 162-168, a-g-a h-e) Isabelle Faust und Julia-Maria Kretz, Violine Stefan Fehlandt und Pauline Sachse, Viola Christoph Richter und Xenia Jankovic, Violoncello Das war ganz unbrahmsisch laut und offen: a-g-a-h-e! Agathe Ohne T. Darauf angesprochen soll der inzwischen 31-jährige Brahms, der sehr ungern seine Gefühle zeigte, gesagt haben: „so habe er sich von seiner letzten Liebe losgemacht“. Das hat doch eine Weile gedauert und klingt nach harter Verarbeitungsarbeit! Hier eingebettet in den 15 minütigen Kopfsatz. Zumindest die ersten ?? Minuten dieser unglücklichen Liebes-Geschichte darf das erweiterte Quatuor Ysaye hier noch erzählen: 0407MS M0325792 ID 4 ab 10’22 unter Text Johannes Brahms 1864/65 1.Satz aus dem Streichsextett Nr. 2 G-Dur, op. 36 Isabelle Faust und Julia-Maria Kretz, Violine Stefan Fehlandt und Pauline Sachse, Viola Christoph Richter und Xenia Jankovic, Violoncello Die Geigerin Isabelle Faust leitete hier das Agathe-von-Siebold-Gedächtnis-Sextett. Trotz Liebesschmerz steht es in G-Dur! Aber das war wohl der Verarbeitung nicht genug: In den Romanzen für Frauenchor op. 44 erscheint das Agahe-Thema als Ostinato Figur im Alt wie eine Idée fixe. Der Sinn erschließt sich aus Paul Heyses Gedicht: „Und gehst du über den Kirchhof, da findst du ein frisches Grab; da senkten sie mit Tränen ein schönes Herz hinab. 9 Und fragst Du, woran es gestorben, kein Grabstein Antwort gibt; doch leise flüstern die Winde: es hatte zu heiß geliebt.“ 0408MS 1‘35 Johannes Brahms „Und gehst Du über den Kirchhof“ aus 12 Lieder und Romanzen, Op. 44 Nr. 10, Chamber Choir of Europe Leitung: Nicol Matt Brilliant classics BT 0065 Der Chamber Choir of Europe unter Nicol Matt mit „Und gehst Du über den Kirchhof“ aus den 12 Lieder und Romanzen, Op. 44. Geheiratet hat Brahms nie. Einem Freunde gestand er: "Ich hab's versäumt. Als ich wohl Lust dazu gehabt hätte, konnte ich es einer Frau nicht so bieten, wie es recht gewesen wäre. In der Zeit, in der ich am liebsten geheiratet hätte, wurden meine Sachen in den Konzertsälen ausgepfiffen oder wenigstens mit eisiger Kälte aufgenommen. Das konnte ich nun sehr gut ertragen, denn ich wußte genau, was sie wert waren und wie sich das Blatt schon noch wenden würde... Aber wenn ich in solchen Momenten vor die Frau hätte hintreten, ihre fragenden Augen ängstlich auf die meinen gerichtet sehen und ihr hätte sagen müssen: Es war wieder nichts - das hätte ich nicht ertragen!“ War es das? So jedenfalls hat Brahms sich analysiert. Vielleicht spielte da auch das Schumann-Thema C-H-A-A eine Rolle. Wieviele Chiaras sich unentdeckt in Brahms Werken tummeln, vielleicht doppelt verschlüsselt, in anderer Tonart, im Krebs, in der Umkehrung, in Zahlen oder sonst wie, bleibt Geheimnis. Morgen an dieser Stelle geht es in der SWR2 Musikstunde noch einmal um Liebesdinge in Notenbotschaften. Dann um die unerfüllten und tragischen. Bis dahin verabschiedet sich am Mikrophon Dagmar Munck.
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