Ökokiste Schwarzach Am See 9 97359 Schwarzach DE-ÖKO-037 KUNDENBRIEF Tel: 09324 / 1030 Fax: 09324 / 4729 E-Mail: [email protected] Internet: www.oekokiste-schwarzach.de SCHWARZACH Liebe Leut`, „Dreimal schlecht gegessen ist auch gefastet“ - das passiert Ihnen mit unseren gesunden Bioprodukten nicht. Mit uns können Sie ganz gut und beruhigt in die Fastenzeit gehen! Stöbern Sie in unserem Internetshop und Sie werden bestimmt das Richtige für sich finden. Kommen Sie gut durch die nächsten 40 Tage. Ihr Veit Plietz und das Ökokistenteam Was ist eigentlich Fasten? Fasten ist eines der ältesten Naturheilverfahren. Der befristete Verzicht auf feste Nahrung soll Körper und Seele reinigen und einen Zustand innerer Ruhe herbeiführen - die "Gnade des Einfachen", nannte es der Philosoph Martin Heidegger. Woher kommt das Fasten? Fasten ist fester Bestandteil aller Weltreligionen, der Verzicht soll Raum für Gebet und Meditation schaffen. Mohammed zum Beispiel fastete, bevor ihm der Koran offenbart wurde. Moses fastete, bevor er Gottes Wort empfing. Jesus zog sich zum Fasten für 40 Tage in die Wüste zurück, um sein öffentliches Wirken vorzubereiten. Christen sahen darin lange ein probates Mittel, um den Himmel milde zu stimmen. Für Muslime ist Fasten eine im Koran verankerte Pflicht. Wa r u m b e g i n n t d i e F a s t e n z e i t a m Aschermittwoch? Die Fastenzeit gilt als Vorbereitung auf Ostern, das Fest der Auferstehung Jesu Christi. Die Evangelische Kirche ruft jedes Jahr zur Aktion "7 Wochen ohne" auf. Von Aschermittwoch bis Karsamstag sollen Gläubige etwa Fleisch, Alkohol, Zigaretten oder Süßigkeiten entsagen. KW 09 / 2015 Die katholische Kirche fordert, sich gerade in der Fastenzeit gegen Not und Ungerechtigkeit einzusetzen. Die Regeln werden längst nicht mehr so streng ausgelegt wie früher. Warum soll gerade 40 Tage lang verzichtet werden? Das Konzil von Nicäa legte den Oster-Termin im Jahr 325 auf den Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond fest und schrieb ein vorangehendes 40-tägiges Fasten vor - die Zeit, die Jesus in der Wüste verbrachte. Eigentlich vergehen von Aschermittwoch bis Ostern mehr als 40 Tage doch werden Sonntage nicht mitgerechnet. Die Zahl 40 kommt in der Bibel häufiger vor. Welche Rolle spielt das Fasten heute? Auch bei nicht-religiösen Menschen ist die Tradition längst zum Trend geworden: In Klöstern oder beim Fastenwandern können sich gestresste Großstädter eine Auszeit nehmen. Heilfasten in speziellen Kliniken und unter ärztlicher Aufsicht soll Krankheiten vorbeugen, statt fester Nahrung stehen Tee, Saft oder Gemüsebrühe auf dem Speiseplan. Viele begreifen das Fasten als Start in ein bewussteres Leben. Quelle: http://www.heute.de/pater-anselm-gruen-fasten-macht-uns- PROBIEREN SIE AUCH UNSERE FETTARMEN KÄSESORTEN: u.a. DANBO-MAGERKÄSE 20% (5513); BÄRLAUCHKÄSE Fettarm (5512) Art.nr. 8073 MÖHRENSAFT 0,7 l Art.nr. 8085 SAUERKRAUT-SAFT 0,7 l Art.nr. 8078 GEMÜSESAFT 0,7 l S a f t f a s t e n : Abnahmeerfolg nur kurzfristig Das Saftfasten ist eine abgemilderte Form des klassischen Heilfastens, bei dem über einen begrenzten Zeitraum ausschließlich Obst- und Gemüsesäfte, Wasser und Tee getrunken werden. Da das Saftfasten in der Regel nur wenige Tage lang durchgeführt wird, ist der Effekt häufig nur von kurzer Dauer - zumindest, wenn Sie direkt nach der Fastenkur viel und ungesund essen. Wenn Sie aber die Fastenzeit dazu nutzen, Ihre Ernährungsgewohnheiten generell zu überdenken und anzupassen, kann sich diese Form des Verzichts auch langfristig positiv auswirken. Fenchel-Tomaten-Auflauf Zutaten: 1 kg Fenchel, 300 g Zwiebeln, 2 Bund Petersilie, 2 EL getrockneter Thymian, 2 EL Crème fraîche, 400 g Schlagsahne, 400 g Tomaten, 150 g Gouda, Pfeffer Zubereitung: Fenchel putzen. Fenchelgrün abschneiden und beiseite legen. Zwiebeln schälen und mit dem Fenchel in dünne Scheiben schneiden. Beides ca. 10 Minuten in Zitronenwasser kochen und abtropfen lassen. Danach in eine Auflaufform schichten. Petersilie fein hacken, mit Thymian, Creme fraiche, Sahne und Pfeffer vermischen und über den Fenchel geben. Tomaten in Scheiben schneiden und darauf legen. Mit geriebenem Käse bestreuen und bei 220° im Ofen ca. 10 - 15 Minuten backen. Mangoldsalat (gekocht) Zutaten: 500 g Mangold, Zitronensaft Für die Marinade: etwas Estragon gehackt, Petersilie gehackt, 1 Spritzer Sojasoße, ½ EL Worcestersoße, 1 Zwiebel gehackt, 1 TL Streuwürze, 2 EL Zitronensaft, 2 EL saure Sahne, 2 EL Öl, außerdem: 2 gekochte Eier Zubereitung: Die Zutaten für die Marinade mit dem Schneebesen gut verrühren. Mangold waschen (dabei ein wenig vom Mangoldgrün zurückbehalten) und Stiele in breite Stücke schneiden. In etwas Salzwasser mit Zitronensaft knapp weich kochen, gut abtropfen lassen und noch lauwarm mit der Soße mischen. Mangoldgrün in feine Streifen schneiden, am Schluss unter den Salat mischen. Mit in Scheiben geschnittenen Eiern garnieren. Mangold-Möhren-Gemüse mit Putenschnitzel Zutaten: 800 g Kartoffeln, 400 g Möhren, 400 g Mangold, 30 g Butter, 1/8 l Milch, 1 Eigelb, 1 TL Öl, Salz, Pfeffer, 3-4 Putenschnitzel, 2 TL Mehl, 1 Ei, 100 g Creme fraiche Zubereitung: Kartoffeln waschen, in wenig Wasser gar kochen . In der Zwischenzeit Möhren waschen, schälen, in Scheiben schneiden. Mangoldblätter lösen, waschen, Blätter von den Rippen trennen und die Rippen in Streifen schneiden. Diese mit den Möhren in Butter andünsten, mit der Milch angießen und in etwa 20 Minuten weich dünsten. Mangoldblätter fein hacken und 15 Minuten in Butter dünsten dazugeben. Das Gemüse würzen, die Putenschnitzel salzen und Pfeffer, in Mehl wenden, dann in verschlagenem Ei und sofort in heißem Fett von beiden Seiten anbraten. Das Mangoldgrün mit Creme fraiche und G e w ü r z e n abschmecken, über die Kartoffeln gießen.
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