Moderate Verteuerung von Rohstoffen

Makro Research
Volkswirtschaft Rohstoffe
Januar / Februar 2017
Moderate Verteuerung von Rohstoffen
Rückblick: Im vergangenen Jahr 2016 haben sich die Rohstoffpreise zum Teil überraschend gut entwickelt. Insbesondere Rohöl der
Sorte Brent war in den Zusammenstellungen der erfolgreichsten Geldanlagen für das Jahr 2016 weit vorne zu finden, gefolgt von Kupfer und Silber. Nach zwei Jahren als größte Verlierer führten Öl & Co. zusammen mit anderen risikobehafteten Anlageklassen nunmehr
wieder die Gewinnerlisten an. Die Rohstoffnachfrage war überraschend robust, während sich das Angebot schwach entwickelte. Der
Beginn eines neuen kraftvollen Rohstoffpreiszyklus dürfte dies aber nicht gewesen sein.
Futurespreis am
16.01.17
Veränderung in % Veränderung in % Veränderung in %
ggü. Vorwoche
ggü. Vormonat
ggü. Vorjahr
Rohstoffpreisentwicklung
Einheit
Energie
WTI
$/bbl
52,2
0,5
0,6
77,4
Brent
$/bbl
55,3
0,6
0,1
91,0
Erdgas
Edelmetalle
Gold
$/MMBtu
3,5
12,5
2,3
66,3
$/Feinunze
1203,4
1,6
6,0
10,3
Silber
$/Feinunze
16,8
1,0
4,3
21,2
Platin
$/Feinunze
986,2
0,8
5,6
19,4
Palladium
Industriemetalle
Kupfer
$/Feinunze
742,5
-1,9
6,4
52,4
$/t
5884,3
5,6
4,5
36,0
Nickel
$/t
10399,5
0,6
-6,5
24,4
Aluminium
$/t
1809,0
4,6
4,9
22,6
Zink
$/t
2773,3
4,6
2,3
88,8
Blei
Agrar
Mais
$/t
2308,0
10,2
3,5
44,2
USc/ bushel
358,5
-0,4
0,6
-1,3
Weizen
USc/ bushel
426,0
-0,3
4,1
-10,1
Soja
USc / bushel
1042,5
4,6
0,6
18,6
Kaffee
USc/lb
149,3
3,5
8,0
29,9
Kakao
$/t
2213,0
1,3
-1,1
-23,8
Quelle: Bloomberg, DekaBank. Hinweis: Der Futures- Preis bezieht sich auf den jeweils nächsten generischen Futures- Kontrakt (zumeist 1 Monat Laufzeit).
Ausblick: Die Preisanstiege erfolgten von recht niedrigen Niveaus aus und dürften bei starken Schwankungen auch in diesem Jahr in
moderatem Tempo weitergehen. In der Tendenz dürften die Lagerbestände allerdings weiter abgebaut werden, sodass das Risiko größer wird, dass eventuelle Angebotsbeschränkungen sich in Form kurzzeitiger und stärkerer Preisanstiege niederschlagen. Grundsätzlich
wird im Jahr 2017 das anhaltende moderate Weltwirtschaftswachstum gepaart mit steigenden Inflationserwartungen einen fruchtbaren
Nährboden für moderate Rohstoffpreisanstiege bereiten. Die Gefahr von stärkeren Handelsbeschränkungen (Protektionismus) könnte
allerdings sowohl die Angebots- als auch die Nachfrageseite an den Rohstoffmärkten beeinträchtigen und für überraschende Preisbewegungen in die eine oder in die andere Richtung sorgen.
Die wichtigsten Prognosen und Revisionen
Inhalt
Moderate Verteuerung von Rohstoffen
1
Rohstoffe im Überblick
2
Rohöl Brent / WTI
3
Gold
4
2017
2018
(Jahresdurchschnitt) (Jahresdurchschnitt)
Revision
Gold
1110 €
1150 $
1040 €
1050 $
–
Brent
51 €
50 $
55 €
55 $
–
WTI
50 $
54 $
–
Quellen: Bloomberg, Prognosen DekaBank
1
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Volkswirtschaft Rohstoffe
Januar / Februar 2017
Rohstoffe im Überblick
Bloomberg Rohstoffind. (Jan. 2012 = 100)
Quellen: Bloomberg, DekaBank
Nettopositionierung* der Spekulanten
* in Tsd. Kontrakten, Managed Money
Quellen: CFTC, ICE, LME, Bloomberg, DekaBank
Tops und Flops der letzten vier Wochen*
■ Im Fokus: Im vergangenen Jahr 2016 haben sich die Rohstoffpreise zum Teil
überraschend gut entwickelt. Insbesondere Rohöl der Sorte Brent war in den Zusammenstellungen der erfolgreichsten Geldanlagen für das Jahr 2016 weit vorne
zu finden, gefolgt von Kupfer und Silber. Nach zwei Jahren als größte Verlierer
führten Öl & Co. zusammen mit anderen risikobehafteten Anlageklassen nunmehr wieder die Gewinnerlisten an. Die Rohstoffnachfrage war überraschend robust, während sich das Angebot schwach entwickelte. Der Beginn eines neuen
kraftvollen Rohstoffpreiszyklus dürfte dies aber nicht gewesen sein. Die Preisanstiege erfolgten von recht niedrigen Niveaus aus und dürften bei starken Schwankungen auch in diesem Jahr in moderatem Tempo weitergehen. In der Tendenz
dürften die Lagerbestände allerdings weiter abgebaut werden, sodass das Risiko
größer wird, dass eventuelle Angebotsbeschränkungen sich in Form kurzzeitiger
und stärkerer Preisanstiege niederschlagen. Grundsätzlich wird im Jahr 2017 das
anhaltende moderate Weltwirtschaftswachstum gepaart mit steigenden Inflationserwartungen einen fruchtbaren Nährboden für moderate Rohstoffpreisanstiege bereiten. Die Gefahr von stärkeren Handelsbeschränkungen (Protektionismus)
könnte allerdings sowohl die Angebots- als auch die Nachfrageseite an den Rohstoffmärkten beeinträchtigen und für überraschende Preisbewegungen in die eine
oder in die andere Richtung sorgen.
■ Perspektiven: Die Entwicklung der Rohstoffpreise wird langfristig vom Zusammenspiel zwischen physischem Angebot und Nachfrage bestimmt. Bis vor ein
paar Jahren wurden die Rohstoffmärkte stark durch die steigende Rohstoffnachfrage in den Schwellenländern aufgrund des wirtschaftlichen Aufholprozesses
dominiert. Die bis zur Finanzkrise deutlich gestiegenen Preise haben damals eine
Investitionswelle im Rohstoffsektor losgetreten. In dieser Zeit wurden die Produktionskapazitäten bei vielen Rohstoffen sogar so spürbar ausgeweitet, dass nicht
nur die steigende Nachfrage problemlos bedient werden konnte, sondern zunehmend Überkapazitäten bei der Rohstoffproduktion entstanden sind. Die Folge
war ein über mehrere Jahre herrschender Abwärtstrend der Rohstoffpreise, der
nunmehr beendet ist. Das niedrige Preisniveau bewirkte, dass die Investitionstätigkeit abgebremst wurde. In Verbindung mit der anhaltenden Zunahme der globalen Rohstoffnachfrage dürften die Rohstoffpreise also längerfristig wieder steigen. Die Anlageklasse Rohstoffe eignet sich als Beimischung in einem breit gestreuten Portfolio. Allerdings muss beachtet werden, dass bei Investitionen in
Rohstoffe starke Preisschwankungen auftreten können.
Wichtige Daten im Überblick
Rohstoffe
* Veränderungsrate in %
Quellen: Bloomberg, DekaBank
DJUBS
DJUBS
DJUBS
DJUBS
Energie
Industriemetalle
Edelmetalle
Agrar
Stand*
13.01.2017
38,4
115,6
164,9
56,2
Veränderungsraten in %
ggü. Vormonat
ggü. Vorjahr
-1,7
28,0
1,8
36,3
1,9
10,8
2,2
7,2
* Indexpunkte (Originalindex); Quellen: Bloomberg, DekaBank
2
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Januar / Februar 2017
Rohöl Brent / WTI
Ölpreis der Sorte Brent (je Barrel)
Quellen: Bloomberg, Prognose DekaBank
Nettopositionierung der Spekulanten*
* in Tsd. Kontrakten, Managed Money, Rohölsorte Brent
Quelle: ICE, Bloomberg, DekaBank
OPEC Produktion (Mio. Barrels pro Tag)
■ Im Fokus: Noch glauben die Ölmarktteilnehmer daran, dass die im Dezember
beschlossenen Fördermengenkürzungen der OPEC und einiger Nicht-OPECStaaten weitgehend eingehalten werden. Das Nicht-OPEC-Mitglied Russland ist
dabei, seinen Teil zur Kürzung beizutragen. Nach eigenen Angaben haben die
OPEC-Mitglieder bereits 60-70 % ihrer Kürzungen umgesetzt. Zugleich steigen
allerdings die Ölexporte aus dem Irak auf neue Rekordniveaus, und auch die Ölfördermengen in Libyen und Nigeria, die beide von der Fördermengenkürzung
ausgenommen sind, gehen nach oben. Von dem steigenden Ölpreisniveau profitieren auch die US-Fracking-Unternehmen. Für sie wird es wieder attraktiver,
mehr Öl fördern, was wiederum den Ölpreisanstieg begrenzt. Insofern bleiben wir
bei unserer Meinung, dass die Fördermengenkürzungen kaum zu nachhaltigen
Ölpreisanstiegen führen werden.
■ Prognoserevision: –
■ Perspektiven: Der globale Ölmarkt wird noch immer von einem Überangebot
dominiert. Daher hält sich der Ölpreis seit geraumer Zeit auf niedrigem Niveau. Es
gibt jedoch Anzeichen dafür, dass das Überangebot etwas abgebaut wird. Die
Nicht-OPEC-Ölförderung ist in der zweiten Jahreshälfte 2016 zurückgegangen.
Die OPEC-Mitglieder und einige Nicht-OPEC-Länder haben sich zudem im Dezember 2016 darauf geeinigt, in der ersten Jahreshälfte 2017 ihre Ölförderung zu
drosseln. Derweil steigt die globale Ölnachfrage weiterhin moderat. Insgesamt
wird damit derzeit das Überangebot abgebaut. Es ist allerdings fraglich, in welchem Ausmaß diese Entwicklung im Prognosezeitraum weitergeht. Denn zum einen haben wir Zweifel an der Einhaltung der Vereinbarung zur Produktionskürzung zwischen den OPEC- und den Nicht-OPEC-Ländern. Hinzu kommt, dass Donald Trump angekündigt hat, die Beschränkungen bzw. Auflagen bei der Förderung von fossilen Energieträgern in den USA aufzuheben. Dies spricht dafür, dass
die US-Fracking-Produktion nur noch durch den Wirtschaftlichkeitsaspekt begrenzt wird. In diesem Umfeld könnten die US-Fracking-Unternehmen sogar von
einem durch die OPEC-Drosselung erzeugten Ölpreisanstieg profitieren. Sie würden ihre Förderung und damit das Ölangebot ausweiten und den Ölpreisanstieg
damit dämpfen. Die Preissetzungsmacht der OPEC am Ölmarkt ist also gering. Einen viel größeren Einfluss auf die mittelfristige Ölpreisentwicklung haben die Produktionskosten der US-Fracking-Unternehmen. Und in diesem Bereich ist der
technische Fortschritt enorm. Daher dürfte sich Rohöl im Prognosezeitraum bis
Ende 2018 nicht nennenswert verteuern.
Wichtige Daten im Überblick
Rohöl (Preis je Barrel)
Brent (EUR)
Brent (USD)
WTI (USD)
Prognose DekaBank
Brent (EUR)
Brent (USD)
WTI (USD)
Quelle: Bloomberg, DekaBank.
13.01.2017
52,1
55,5
52,4
In 3 Monaten
49
51
50
vor 1 Monat
52,4
55,7
53,0
In 6 Monaten
48
49
48
vor 1 Jahr
27,9
30,3
30,5
In 12 Monaten
53
54
53
Quelle: Bloomberg, Prognosen DekaBank
3
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Volkswirtschaft Rohstoffe
Januar / Februar 2017
Gold
Gold (Preis je Feinunze)
■ Im Fokus: Um Weihnachten herum drehte die Goldpreisentwicklung nach oben.
Dies geschah relativ zeitgleich mit dem Dreh des Euro-US-Dollar-Wechselkurses.
Seit ein paar Wochen stützt also ein schwächerer Außenwert des US-Dollar gegenüber dem Euro den Goldpreis. Sicher spielt dabei auch die Wiedergeburt der
Inflationsdebatte eine Rolle. Insbesondere in den USA erwarten wir im Prognosezeitraum Inflationsraten von mehr als 2 %. Nach der Pressekonferenz von Donald
Trump am 11. Januar übersprang der Goldpreis kurzzeitig sogar die 1200 USDollar-Marke. Hingegen hat die Zuversicht der spekulativ orientierten Goldpreisteilnehmer bezüglich steigender Goldpreise in den letzten Wochen deutlich nachgelassen. Auch die weltweiten Bestände von mit physischem Gold hinterlegten
Wertpapieren (ETFs) wurden in diesem Zeitraum merklich abgebaut. Wir rechnen
nach wie vor mit einer schwachen Abwärtstendenz des Goldpreises.
■ Prognoserevision: –
Quellen: Bloomberg, Prognose DekaBank
Nettopositionierung der Spekulanten*
* in Tsd. Kontrakten, Managed Money
Quellen: CFTC, Bloomberg, DekaBank
Physisches Angebot und Nachfrage*
■ Perspektiven: Gold gilt weltweit als Krisenwährung. Entsprechend steigt der
Goldpreis in Krisenzeiten in der Regel stark an. Üblicherweise sinkt er wieder,
wenn eine Krise abflaut. Die Finanzmarktkrise und die Staatsschuldenkrise in Europa sind am Goldmarkt abgehakt. Nun stehen neue Themen an. Zum einen ist
dies die Zinswende, zunächst in den USA. Sie wird in anderen bedeutenden Regionen der Welt erst mit einigen Jahren Verzögerung ankommen. Die Renditen
werden zwar nur langsam nach oben gehen, denn das Tempo der Zinsanhebungen in den USA ist sehr zögerlich. Außerdem werden die anderen großen Notenbanken (EZB, Bank of England, Bank of Japan) der Fed vorerst nicht folgen. Doch
mit höheren Zinsen steigen die Opportunitätskosten der Goldhaltung, Gold wird
also in Relation zu anderen Anlageklassen unattraktiver. Zum anderen haben die
Industrieländer das Thema Deflationssorgen nun hinter sich gelassen, und die
Märkte und Analysten beschäftigen sich zunehmend wieder mit dem Thema Inflation. Auch die politischen Risiken werden insbesondere in Europa die Anleger
beschäftigen. Dies wiederum dürfte für Gold eher preistreibend wirken. Am Ende
wird man am Goldmarkt diese Effekte gegeneinander abwägen. Aus unserer
Sicht erscheint es am wahrscheinlichsten, dass der Goldpreis in US-Dollar notiert
moderat fallen wird. Auf lange Sicht trauen wir dem Goldpreis nicht viel mehr als
einen Inflationsausgleich zu.
Wichtige Daten im Überblick
* in Tonnen
Edelmetalle
Gold (EUR je Feinunze)
Gold (USD je Feinunze)
Silber (EUR je Feinunze)
Silber (USD je Feinunze)
Prognose DekaBank
Gold (EUR je Feinunze)
Gold (USD je Feinunze)
13.01.2017
1.124,84
1.196,52
15,74
16,75
in 3 Monaten
1.120
1.180
vor 1 Monat
1.088,90
1.156,98
15,89
16,88
in 6 Monaten
1.110
1.140
vor 1 Jahr
1.005,63
1.091,05
13,07
14,18
in 12 Monaten
1.060
1.080
Quellen: Word Gold Council, DekaBank
4
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Volkswirtschaft Rohstoffe
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Autor
Dr. Dora Borbély
Tel.: (0 69) 71 47 - 5027
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Herausgeber
Dr. Ulrich Kater (Chefvolkswirt)
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Redaktionsschluss : 16.01.2017
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