Manuskript

SWR2 MANUSKRIPT
ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE
SWR2 Musikstunde
„Sophisticated Ladies - Wo die
Jazzgeschichte ihre Frauen versteckt
hat“ (5)
Von Julia Neupert
Sendung:
Redaktion:
Freitag 11. November 2016
(Wiederholung von 2013)
9.05 – 10.00 Uhr
Ulla Zierau
Bitte beachten Sie:
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SWR2 Musikstunde mit Julia Neupert
„Sophisticated Ladies –
Wo die Jazzgeschichte ihre Frauen versteckt hat“ (5)
SWR 2, 07. November - 11. November 2016, 9h05 – 10h00
Signet: SWR2 Musikstunde
Musik 1
T: Moments
K: Maggie Nicols
I: Maggie Nicols
CD: Nichols ‚n’ Nu
Leo Records LR 127, LC 05417
{00:30}
Man könnte sie als die „Alice Schwarzer des Jazz“ bezeichnen: Denn die
englische Sängerin, Tänzerin, Performerin Maggie Nicols gründete Mitte der
1970er Jahre das musikalische Pendant zur Zeitschrift „Emma“: die Feminist
Improvising Group. Den heftigen Widerstand, der ihr, Lindsay Cooper, Irène
Schweizer und anderen von männlichen Kollegen und der Jazzkritik da anfangs
entgegenschlug, nahm man mit Humor. Denn eigentlich, meinte Schweizer
einmal, hätten sich ja alle nur erschrocken, da plötzlich so unberechenbar viele
„unbeaufsichtigt“ musizierende Frauen auf einer Bühne zu sehen. „Technisch
mangelhaft“ sei ihr Spiel, „dilettantisch“ ihr Auftreten und zu wenig „ernsthaft“
ihre ganze Haltung – solche abschätzigen Kritiken sind übrigens 40 Jahre später
Lobeshymnen wie diese gewichen: „Künstlerische und persönliche Integrität, ihr
freundliches Wesen, ihre kreative Unruhe, ihr Organisationstalent, ihre Vielseitigkeit
und ihre Präsenz in den verschiedensten Verbindungen und natürlich, über allem,
ihre Entwicklung als Pianistin machen sie zu einer der spannendsten Figuren des
Jazz.“ So heißt es in der Begründung einer der vielen Preise, die Irène Schweizer in
den letzten Jahren entgegen nehmen durfte. Das ist natürlich erfreulich, aber:
Warum hat die Pianistin so alt werden müssen, bis sie solche Anerkennung
bekommen hat?
Musik 2
T: Rag
K: Irène Schweizer
I: Irène Schweizer
CD: Chicago Piano Solo
Intakt Records CD 065, LC 11265
{02:40}
3
Irène Schweizer: die Zürcher Pianistin Solo Live in Chicago. Sie ist inzwischen die
international wohl bekannteste Improvisatorin überhaupt aus der Schweiz – mit
einer nach wie vor klaren, aber nie aufdringlichen Haltung zum Thema „Frauen
im Jazz“. Im Katalog des von ihr mitbegründeten Labels „Intakt Records“ sind
auffallend viele Instrumentalistinnen vertreten, das von Schweizer mit ins Leben
gerufene Festival „Taktlos“ war nie eine reine Männer-Show und ganz sicher ist
die in der Szene sehr aktive Irène Schweizer für viele jüngere Musikerinnen ein
Vorbild gewesen. Denn neben ihr gab es zumindest in Europa lange Zeit kaum
eine ähnlich erfolgreiche und respektierte weibliche Repräsentantin des
instrumentalen Jazz. Das war, zugegebenermaßen, auch in Amerika nicht
anders. Obwohl ja gerade der Free Jazz ab Mitte der 1960er Jahre sich
vehement gegen alle möglichen musikalischen UND gesellschaftlichen
Konventionen auflehnte, hierarchische Strukturen verachtete, überholte
Rollenmuster infrage stellte – Frauen blieben hier seltsamerweise genauso außen
vor wie früher auch. Sie blieben die Ausnahme oder im Schatten der Männer. So
wie bei der AACM – der „Association for the Advancement of Creative
Musicians“. 1965 in Chicago gegründet, gelten bis heute Lester Bowie, Muhal
Richard Abrams oder Roscoe Mitchell zu den wichtigen AACM-Namen, denn
obwohl als kulturpolitisches Ziel „Black Power!“ ausgegeben wurde, war es, wie
Multiinstrumentalistin „Maia“ (Sonjia Hubert Harper) noch in den 1990er Jahren
feststellen musste, die Revolution der „Black Men“. Die Frauen haben sich ihren
Platz hier nicht weniger hart erkämpfen müssen als anderswo. Eine, die von
Anfang an in der Organisation sehr aktiv war, ist die Pianistin, Organistin,
Komponistin und Arrangeurin Amina Claudine Myers. Dem künstlerischen Motto
der AACM „Great Black Music. From Ancient To Future“ folgte sie unter anderem
auf den Spuren von Gospel, Spiritual und Blues: „Amina Claudine Myers Salutes
Bessie Smith“ heißt ihr Hommage-Album an eine große „Black American
Woman“.
Musik 3
T: Dirty No-Gooder's Blues
K: Bessie Smith
I: Amina Claudine Myers
CD: Amina Claudine Myers Salutes Bessie Smith
Leo Records 103, LC 05417
{04:10}
„Dirty No-Gooder’s Blues“: Amina Claudine Myer interpretiert Bessie Smith. Das
Forschen nach und Besinnen auf die Ursprünge des Jazz war ja Teil des Konzeptes
der Free-Jazz-Vereinigung AACM. Charismatische und einflussreiche
Bluessängerinnen waren da natürlich eine dankbare historische Adresse – und für
Musikerinnen wie Amina Claudine Myer eine große Inspirationsquelle.
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Die Querverbindungen von Free Jazz und Frauenbewegung in den 1970er bis
1980er Jahren waren übrigens so eng nicht, wie man sich das vielleicht heute
manchmal zurecht legen mag – auch, weil viele politische Aktivistinnen diese
Musik dann doch als zu „abstrakt“ beziehungsweise „elitär“ empfanden. Aber:
Natürlich wurden Debatten über Emanzipation und Gleichberechtigung auch in
der Jazzszene geführt. Und immer mehr nicht-singende Jazz-Frauen erlangten
eine Popularität, von der 20 Jahre vorher nur zu träumen gewesen war.
Die kalifornische Pianistin Carla Bley profitierte damals ganz sicher auch von
ihrem Image als Hippie-Mädchen, das mit einem gewissen Hauch von
humorvoller Leichtigkeit die manchmal doch sehr verbissene Atmosphäre der
Avantgarde einfach zu untergraben schien.
Musik 4
T: Valse Sinistre
K: Carla Bley
I: The Carla Bley Band
CD: Social Studies
WATT 831831-2, LC 04438
{04:55}
Der „Valse Sinistre“ von Carla Bley von ihrem 1980 erschienen Album „Social
Studies“. Nicht zufällig waren es bis hier mit Irène Schweizer, Amina Claudine
Myer und Carla Bley wieder drei Pianistinnen, die in dieser Musikstunde sozusagen
die 68er-Generation von „Sophisticated Ladies“ des Jazz repräsentieren.
Pianistinnen waren und sind hier offensichtlich immer noch im Vorteil. Zumal sie
häufiger als ihre Kolleginnen an anderen Instrumenten auch als Arrangeurinnen
und Komponistinnen Erfolg haben. Und zwar nicht nur „im Auftrag“ von, sondern
– das ist neu – auch und vor allem für ihre eigenen Ensembles. Carla Bley hat in
ihrer Karriere mehrere Bands geleitet und die Japanerin Toshiko Akiyoshi 1973 ihre
erste eigene Bigband gegründet. Die momentan aber wohl renommierteste
Jazzorchester-Leiterin, Maria Schneider, ist von Hause aus Klarinettistin und
Geigerin. Als einzige Frau an der Hochschule im Fach „Jazzkomposition“ hat sie
anfangs sogar versucht, möglichst wenig „feminin“ zu schreiben.
Interessanterweise war es ihr Lehrer, Bob Brookmeyer, der es geschafft hat, ihr das
auszureden: „Du bist, was du bist, also nimm es an“, meinte er zu Schneider und:
„Weißt du, diese Musik war bisher so männerdominiert, was auch immer du an
Femininem in dir finden kannst: Wir brauchen es!".
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Musik 5
T: Dance you monster to my soft song
K: Maria Schneider
I: Maria Schneider Jazz Orchestra
CD: Evanescene
Enja 8048-2, LC 03126
AMS M0095496 01-A-008
{07:25}
Das Maria Schneider Orchestra mit Maria Schneiders „Dance you monster to my
soft song“ von ihrem Debüt-Album als Bigband-Leiterin „Evanescence“ aus dem
Jahr 1994.
Apropros Bigband: Noch immer ist es auffallend, wie wenige Musikerinnen sowohl
in den amerikanischen als auch in den europäischen Profiorchestern spielen. In
allen vier ARD-Bigbands gibt es mit Karolina Strassmayer eine einzige WDRSaxophonistin. Dabei ist der weibliche Nachwuchs an den Musikschulen oft sogar
in der Überzahl. Schon in der Hochschulausbildung aber sind es gravierend
weniger Studentinnen an typischen Jazzinstrumenten, und etliche von ihnen
fallen dann nach dem Studium in das berühmte „schwarze Loch“. Das Leben als
Jazzmusikerin ist vielleicht härter, als so manche es sich vorgestellt hat – und
erfordert ein hohes Maß an Improvisationslust auch im Alltag. Auf Tour zu sein zum
Beispiel, bedeutet ja hier, alles selbst zu organisieren, ständig in anderen, nicht
unbedingt den schönsten Hotels der Stadt zu übernachten, manchmal vielleicht
seltsame Veranstalterwünsche mit eigenen künstlerischen Vorstellungen in
Einklang zu bringen, Kollegen zu motivieren, Reiserouten vorzubereiten,
Soundcheckzeiten einzuhalten und so weiter und so fort. Ach ja, von einem
geregelten Einkommen und geregelten Arbeitszeiten ist in diesem Beruf natürlich
nicht auszugehen. Auch die Chancen auf eine „normale“ Beziehung mit
gemeinsamen Abendessen oder Wochenendausflügen sind eher gering.
Auffallend viele Jazzmusikerinnen waren oder sind mit Jazzmusikern zusammen,
teilweise sogar den eigenen Bandkollegen. Ella Fitzgerald und Ray Brown, Lil und
Louis Armstrong, Marian und Jimmy McPartland, Carla Bley und Steve Swallow,
Alexander von Schlippenbach und Aki Takase, Katrin Scherer und Sven Decker:
Die beiden haben nicht nur gemeinsam studiert, sondern auch für ihre
verschiedenen gemeinsamen Aktivitäten ein gemeinsames Label gegründet –
und eine Band, in der auch noch ein Schlagzeuger mitspielen darf. „Ohne 4
gespielt 3“ heißt die: Katrin Scherer, Sven Decker und Bernd Oszevim.
6
Musik 6
T: Früher war mehr Lametta
K: Katrin Scherer
I: Ohne 4 gespielt 3
CD: Time Trial
Green Deer Records GDM05, LC 15900
{05:10}
„Früher war mehr Lametta“: eine Komposition von Katrin Scherer, die hier neben
Sven Decker und Bernd Oszevim im Trio „Ohne 4 gespielt 3“ zu hören war und –
der wir nicht unterstellen wollen, dass sie es früher mit mehr Lametta alles besser
fand. Die Zeiten, in denen Saxophonistinnen als sexy Girls vermarktet wurden, in
Glitzeroutfits auf die Bühne kamen oder sich den Lippenstift mit Quecksilber
fixieren mussten, sind glücklicherweise vorbei. Was für viele allerdings immer noch
schwierig ist – eine Laubahn als Berufsmusikerin mit einem klassischen
Familienleben unter einen Hut zu bringen. Während es unter Deutschlands
Jazzmusikern viele Väter gibt, sind erfolgreiche Jazzmütter eine Seltenheit. Ein
paar Monate oder sogar Jahre aussetzen, weniger präsent sein, das kann – wie in
vielen anderen Berufen auch – das Ende einer Karriere bedeuten, die vielleicht
noch nicht mal richtig angefangen hat. Aber auch hier gilt: Ausnahmen
bestätigen die Regel. Die Bassistin vom Deutschlands erfolgreichstem Klaviertrio,
Eva Kruse, ist so eine. Sie hat mit ihrer Band einfach Babypausen verabredet.
Musik 7
T: Sov Lilla Alma (ACHTUNG Applaus am Ende unter AT blenden)
K: Eva Kruse
I: [em]
Eigenaufnahme SWR, Konzertmitschnitt 12.03.2011, Alte Feuerwache Mannheim
AMS M0277196 01-A-004
{03:30}
„Sov Lilla Alma“ – ein Wiegenlied für die Tochter, von Eva Kruse und ihrem Trio
[em]. Kruse ist übrigens eine der wenigen deutschen Jazzcoverfrauen. Denn
normalerweise posieren auf den Titelseiten von Fach-Magazinen wie Jazzpodium,
Jazzthing oder Jazzthetik nur Männer. Oder Sängerinnen. Natürlich spiegelt das
einerseits irgendwie schon ehrlich die Geschlechterverhältnisse der Szene wieder,
andererseits darf man den Einfluss der Medien auf bestimmte
Karriereentwicklungen nicht unterschätzen. Die Jazzmedien aber, diese
Information dürfte an dieser Stelle keine Überraschung sein, sind traditionell auch
– Männersache. Ob in Artikeln, Essays, Kritiken, Radiobeiträgen, Interviews – im
Jazzjournalismus dominiert seit jeher die eine Perspektive, prägt die männliche
Sicht der Dinge auch die mediale Vermittlung des Jazz.
7
Musik 8
T: Ephescopeology
K: Petra Krumphuber
I: Croomp (Petra Krumphuber, Silke Eberhard, Johannes Haage, Simon Bauer, Kay
Lübke
CD: On the Loose
Doublemoon Records DMCHR 71073, LC 10223
{06:14}
„Croomp“ heißt die Band der Posaunistin Petra Krumphuber mit Silke Eberhard,
Johannes Haage, Simon Bauer und Kay Lübke. „Ephescopeology“ ihre eben
gehörte Komposition. Eine Musikstundenwoche über die „Sophisticated Ladies“
des Jazz darf natürlich nicht zu Ende gehen, ohne wenigstens kurz auch die
„Backgroundladies“ des Jazz zu erwähnen. Von der Rolle der Ehefrauen für diese
Musik ist selten die Rede, dabei waren Frauen wie Sue Graham Mingus, Lorraine
Gillespie, Nellie Monk oft die treibenden Kräfte im Rücken ihrer Männer. Als
clevere Geschäftsfrauen, Managerinnen, musikalische Beraterinnen,
Labelgründerinnen, Nachlassverwalterinnen. Das Thelonious Monk Institute samt
Thelonious Monk Wettbewerb geht auf die Initiative von Nellie Monk zurück, Sue
Mingus ist es zu verdanken, dass nach dem Tod ihres Mannes etliche seiner bisher
unveröffentlichten Konzertmitschnitte auf den Markt kamen. Auch Alice Coltrane
hat sich engagiert um das musikalische Erbe ihres Ehemannes gekümmert – ihr
aber, die sie selbst Musikerin war – ist später immer wieder auch vorgehalten
worden, sie benutze den großen Namen „Coltrane“ nur für ihre eigenen Zwecke.
Dabei sprach es eigentlich eher für sie als Künstlerin, dass ihre Musik in den 1980er
Jahren anders klang als die ihres Mannes John in den 1960ern: Auf das Imitieren,
Bewahren, Konservieren seines Erbes hat sich die Pianistin, Harfenistin und
Komponistin Coltrane nämlich nicht verlegt, sondern ist – und vielleicht war das
für die große Anhängergemeinde des Saxophonisten so unverständlich – ihren
eigenen künstlerischen Weg gegangen.
Musik 9
T: Triloka
K: Alice Coltrane
I: Alice Coltrane, Charlie Haden
CD: Translinear Light
Impulse 0602498615292, LC 00236
{05:03}
Nach 25 Jahren Zurückgezogenheit vom Musikgeschäft hatte sich Alice Coltrane
von ihrem Sohn dazu überreden lassen, wieder ins Studio zu gehen – „Translinear
Light“ von 2004. Dabei unter anderem der Bassist Charlie Haden, mit dem sie
eben als Pianistin zusammen im Duo zu hören war.
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Alice Coltrane – als starke Künstlerpersönlichkeit ist sie heute für viele jüngere
Musikerinnen vorbildhaft. Auch weil sie sich trotz ihres berühmten Ehemannes als
eigenständige Stimme im Jazz behaupten konnte und vor allem auch akzeptiert
wurde. Denn das, wir haben es in dieser Musikstundenwoche ausführlich
besprochen, war lange Zeit im Jazz nicht selbstverständlich – der Erfolg von
weiblichen Instrumentalistinnen ist oft eher marginalisiert oder überhaupt gleich
ignoriert worden. Das lässt sich durch die Einführung einer Jazz-Frauenquote
natürlich nicht von heute auf morgen ändern. Aber mit dem Wissen um das
historisch gewachsene Missverhältnis von Instrumentalisten und
Instrumentalistinnen kann man die Ohren ja mal bewusst für die anderen
Frequenzen öffnen. „Sophisticated Ladies“ an Saxophonen, Trompeten,
Posaunen, Gitarren, Geigen, Harfen, Schlagzeug oder Bass – die Jazzgeschichte
hat sie häufig einfach weggefiltert – die Jazzzukunft aber wird sie brauchen!
Denn das System der Boygroups widerspricht nicht nur dem Geist dieser Musik,
sondern auch dem allgemeinen Zeitgeist dermaßen, dass es bald rettungslos im
Gestern verschwinden wird. Hoffentlich. Also bitte meine Damen!
Musik 10
T: Emigrants
K: Fred Frith
I: Cosa Brava feat. Fred Frith (Fred Frith, Carla Kihlstedt, Zeena Parkins, Shahzad
Ismaily, Matthias Bossi)
CD: The Letter
Intakt CD 204, LC 11265
AMS M0302430 1-A-009