Programm März– April 2015

 Programm März– April 2015
Münchner Reden zur Poesie XIV
Ulrike Draesner: „Die fünfte Dimension“
Moderation: Frieder von Ammon
Mittwoch, 4. März 2015
20 Uhr
Mit freundlicher Unterstützung der
Eleonora-Schamberger-Stiftung
Veranstaltungsort:
Lyrik Kabinett
Eintritt: 7,– € / 5,– €
Mitglieder: freier Eintritt
In ihrer Rede spürt Ulrike Draesner der Poesie nach, und zwar
mit einer „Geste des Suchens“, die „Segmente, Kreise, Ordnungen
überspringt“ und damit auch über die Methoden der Philosophie,
Hermeneutik oder Literaturgeschichte hinausführt. Die zentrale
Frage lautet dabei: Wie kommt, in Sprache, etwas Neues in die
Welt? Ulrike Draesner nimmt auf eine Reise in den Entstehungsprozess eines Gedichtes mit. Sie untersucht, wie Stimme, Lautung
und Bedeutung sich zueinander verhalten. Sie bezieht naturwissenschaftliche Erkenntnisse zu Empathie und Imagination ein.
Wie stellen wir uns die Verbindung zwischen Körper und Sprache
vor? Und wie erfahren wir sie dank der Poesie?
Von Ulrike Draesner, geboren 1962 in München, erschienen –
neben einem Sonettkranz – bisher fünf Lyrikbände, außerdem
Romane, zuletzt Sieben Sprünge vom Rand der Welt (2014), sowie
Erzählungen und Essays. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, in den letzten Jahren etwa dem Roswitha- (2013) und
dem Joachim-Ringelnatz-Preis (2014); dieser Tage erhält sie für
ihren jüngsten Roman den Usedomer Literaturpreis.
Nashorn spricht: bin schwer, roh nicht
stampf über Sterne hin, Panzertier
doch träum ich vorn im Horn von dir
fließt du daraus als Sonnenlicht
Ulrike Draesner
EXTERNE VERANSTALTUNG
Lyrik-Empfehlungen 2015
Mit Michael Braun, ­Heinrich
Detering, Holger Pils,
Jan Wagner u. a.
Eine Initiative der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung
und des Lyrik Kabinetts in Kooperation mit der Literaturwerkstatt
Berlin
Freitag, 13. März 2015
Leipzig
16 Uhr: Buchmesse,
­ iteraturforum Halle 4,
L
Stand E101
20 Uhr: Gohliser
Schlößchen
Zum dritten Mal veröffentlichen die Deutsche Akademie für
Sprache und Dichtung und die Stiftung Lyrik Kabinett in Kooperation mit der Literaturwerkstatt Berlin ihre gemeinsame Liste
von Lyrikempfehlungen. Zwölf kundige Leserinnen und Leser –
Kritiker, Lyriker und Vertreter literarischer Institutionen – haben
jeweils einen Band deutschsprachiger und ins Deutsche übersetzter Lyrik benannt, den sie besonders empfehlen möchten. Der
Runde gehören an: Michael Braun, Heinrich Detering, Maria
Gazzetti, Harald Hartung, Ursula Haeusgen, Florian Kessler,
Michael Krüger, Holger Pils, Monika Rinck, Daniela Strigl,
Jan Wagner und Thomas Wohlfahrt. Die Empfehlungsliste ist
Bestandteil einer Kooperation zwischen der Stiftung Lyrik Kabinett und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung,
aus der seit 2012 auch die Veranstaltungsreihe „Das Lyrische
Quartett“ hervorgegangen ist. Ziel der Zusammenarbeit ist es,
die Stimmenvielfalt der gegenwärtigen Poesie stärker ins öffentliche Gespräch zu bringen. Die Empfehlungsliste erscheint einmal
jährlich.
Die Liste wird zur Leipziger Buchmesse veröffentlicht und ist
ab Mitte März auf den Webseiten der Deutschen Akademie für
Sprache und Dichtung nachzulesen sowie unter:
www.daslyrischequartett.de
Lesung zum Welttag der Poesie
Lyrik des Anthropozäns
Es lesen eigene und fremde Texte:
Lydia Daher, Karin Fellner,
Sabina Lorenz, Tristan
­Marquardt, Àxel Sanjosé,
Nikolai Vogel
Konzept und Gedichtauswahl:
Anja Bayer
In Kooperation mit dem
­Deutschen Museum
Samstag, 21. März 2015
15 Uhr
Veranstaltungsort:
­Deutsches Museum
in der Ausstellung „Willkommen im Anthropozän.
Unsere Verantwortung
für die Zukunft der Erde“
(Sonderausstellungsraum
1. OG)
Eintritt: 8,50 € ­(Studierende 3 €). Der Eintritt berechtigt ab 9 Uhr zum
Besuch aller Ausstellungen. Für Mitglieder des Lyrik Kabinetts: gegen
Vorlage der Mitgliedskarte ab 14 Uhr ermäßigter Eintritt 4 € an Kasse 1.
Die Sonderausstellung kann vor der Lesung besichtigt werden.
Zum Welttag der Poesie kooperiert das Lyrik Kabinett mit dem
Deutschen Museum. Die große Sonderausstellung „Willkommen
im Anthropozän“ widmet der in der Wissenschaft stark diskutierten Frage, ob sich die
vom Menschen initiDie Menschenzeit geht vorbei
ierten Veränderungen in
morst der Tauber so weiß
geologischer Form
so wissend mit seinem linken
niederschlagen und so
Auge: die dunklen Motorenlangfristig sind, dass das
Wälder werden bald fallen
Menschenzeitalter bereits und nur mehr Phantomschmerz sein
ein neues Erdzeitalter
Lässt der Asphalt sich denken
ausgelöst hat. Bei der
als Vergangenheit, als
Lesung bilden die sechs
Hartriegel? Hörst du es knacken?
Themenplattformen der
Ausstellung – Evolution,
Die Lautheit der Zweibeiner
Natur, Urbanität,
umgekehrt proportional
Mobilität, Ernährung
zur Lauterkeit des Wassers
und Mensch-Maschine
wird gewesen sein
– die Orte, von denen
ein fernes Getrommel (*draum-a)
aus die Gedichte hörbar
Karin Fellner, wie in: Willkommen im
werden, aufeinander
Anthropozän. Unsere Verantwortung für die
antworten und das
Zukunft der Erde, hrsg. von N. Möllers,
Anthropozän in der
Ch. Schwägerl und H. Tischler. Katalog.
Vielfalt all seiner Aspekte
Deutsches Museum 2015, S. 121
kritisch spiegeln.
Lyrik vs. Prosa: ein Kräftemessen
Mit Nico Bleutge, Ina Hartwig
und Ernst-Wilhelm Händler
Montag, 23. März 2015
20 Uhr
Mit freundlicher Unterstützung des Veranstaltungsort:
Kulturreferats der LH München
Lyrik Kabinett
Eintritt: 7,– € / 5,– €
Mitglieder: freier Eintritt
Zu einem spannenden Kräftemessen lädt das Lyrik Kabinett
an diesem Abend. Im Ring gegenüberstehen werden sich zwei
­Gattungen, Lyrik und Prosa. Es diskutieren:
Nico Bleutge, geboren 1972 in München, lebt als Lyriker und
Essayist in Berlin. Zuletzt erschien bei C. H. Beck sein Gedichtband verdecktes gelände (2013). Zu seinen Auszeichnungen
gehören der Erich-Fried-Preis (2012) und der Christian-­WagnerPreis (2014).
Ina Hartwig war jahrelang Literaturredakteurin der Frankfurter
Rundschau, lehrte an den Universitäten Berlin, St. Louis (USA),
Göttingen und am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und ist
heute als Kritikerin, Autorin und Moderatorin tätig (u. a. für die
SZ und die Zeit). 2011 bekam sie den Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik, 2012 erschien ihr Essayband Das Geheimfach ist offen.
Über Literatur bei S. Fischer.
Ernst-Wilhelm Händler, geb. 1953, schreibt Romane und Essays
und ist Unternehmer. Die jüngsten Bücher sind Der Überlebende
(S. Fischer 2013) und Versuch über den Roman als Erkenntnis­
instrument (S. Fischer 2014).
„Lyrik ist für die Jugend, Prosa für das Alter.“
(Ina Hartwig)
„Der Roman ist die umfassendste Literatur­
gattung.“ (Ernst-Wilhelm Händler)
„Lies keine Romane, mein Sohn, lies Gedichte:
sie sind genauer.“ (Nico Bleutge)
Das Lyrik Kabinett präsentiert:
Die Preisträger des Literarischen März 2015
Einführungen und Moderation:
Christian Döring
In Zusammenarbeit mit dem
­Literarischen März Darmstadt
Donnerstag, 26. März 2015
20 Uhr
Veranstaltungsort:
Lyrik Kabinett
Eintritt: 7,– € / 5,– €
Mitglieder: freier Eintritt
Dem Rang des Büchner-Preises im Bereich deutschsprachiger
Prosa entspricht für junge Dichterinnen und Dichter der Leonce-­
und-Lena-Preis. Seit 1979 wird er im zweijährigen Rhythmus
vergeben, seit 1997 flankiert vom Wolfgang-Weyrauch-Förderpreis, der jeweils an zwei Lyriker vergeben wird. Autorinnen und
Autoren bis 35 Jahre reichen bis zu 12 Gedichte ein, einige von
ihnen werden zu einer öffentlichen Lesung in Darmstadt eingeladen (die Nominierten werden ab Mitte Februar auf www.
literarischer-maerz.de genannt). Eine Jury – heuer bestehend aus
Sibylle Cramer, Kurt Drawert, Norbert Hummelt, Jan Koneffke
und Marion Poschmann – diskutiert über die Lesungen und
wählt die Preisträger. In einer bereits bewährten Kooperation des
Lyrik Kabinetts mit dem Literarischen März werden die Preisträger auch heuer zu einer Lesung nach München eingeladen: Wir
halten den Teilnehmern die Daumen und sind gespannt darauf,
welche drei Dichterinnen und/oder Dichter wir in München
begrüßen dürfen!
Die Preisträger der letzten Jahre, die auch im Lyrik Kabinett zu
Gast waren:
Leonce-und-LenaPreis
Wolfgang-Weyrauch-­
Förderpreise
2009
Ulrike Almut Sandig
Juliane Liebert, Judith Zander
2011
Steffen Popp
Jan Volker Röhnert,
Andre Rudolph
2013
Katharina Schultens
Tobias Roth, Uljana Wolf
„Laß der Sonne Glanz verschwinden,
Wenn es in der Seele tagt“
Eines langen Tages Reise in die Nacht
Vortrag und Konzert mit:
Mittwoch, 22. April 2015
Dieter Borchmeyer,
20 Uhr
Magdalena Hinterdobler (Sopran),
Veranstaltungsort:
Gerold Huber (Klavier)
Räume des MKO,
­Amalienstraße 81
Eintritt: 10,– € / 8,– €
Mitglieder: freier Eintritt
Die Romantik hat den Mythos der Nacht hervorgebracht: als
Gegenwelt zur Verstandeshelle des Tages, zur Aufklärung. Der
Vortrag verfolgt anhand von Lied und Lyrik aus dem 18. und
19. Jahrhundert – mit Vertonungen von Mozart über Schubert,
Schumann und Brahms bis zu Alma Mahler – den Weg der
Dichtung ins „weite Reich der Welten-Nacht“ (Wagner, Tristan
und Isolde) und die Desillusionierung durch die Prosa der
modernen Lebenswirklichkeit. Dieter Borchmeyer, bis 2006
Ordinarius für Germanistik der Universität Heidelberg, lehrt dort
seither als Emeritus im Rahmen einer Stiftungsdozentur. 2004–
2013 war er Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen
Künste. Seine Publikationen – mit Monografien u. a. zu Goethe,
Schiller, Mozart, Wagner und Nietzsche – gelten einem breiten
literarischen Spektrum sowie dem Musiktheater. Gerold Huber,
Pianist und Professor an der Musikhochschule Würzburg, ist
langjähriger und regelmäßiger Begleiter von Christian Gerhaher,
ferner von M. Erdmann, R. Villazón, R. Ziesak u. a. Magdalena
Hinter­dobler, seit 2014 Ensemblemitglied der Oper Leipzig, ist
– nicht zuletzt in München – als Opern-, Operetten-, Oratorienund Liedsängerin hervorgetreten.
Er: O holde Nacht, du gehst mit leisem Tritt
Auf schwarzem Samt, der nur am Tage grünet,
Und luftig schwirrender Musik bedienet
Sich nun dein Fuß zum leichten Schritt,
Womit du Stund um Stunde missest,
Dich lieblich in dir selbst vergissest –
Du schwärmst, es schwärmt der Schöpfung Seele mit!
Eduard Mörike: „Gesang zu zweien in der Nacht“, Auszug (1825)
Dante-Marathon
Dante Alighieri: Lesung aus der Göttlichen Komödie:
­„Purgatorio“ – „Fegefeuer“
Im Rahmen des Dante-Geburtstags-Programms: 750 anni Dante
Alighieri
Eine Kooperation mit dem
­Istituto Italiano di Cultura,
Forum Italia e.V., der Bayerischen
Staatsbibliothek und dem ­Institut
für Italienische Philologie der
LMU München
Sonntag, 26. April 2015
9.30–19 Uhr
Veranstaltungsort:
Bayerische
Staatsbibliothek,
­Ludwigstraße 16
Eintritt frei, Anmeldung
­erforderlich:
[email protected]
oder Tel. 089 746321-32
Anknüpfend an den großen Erfolg der Marathon-Lesung aus
Dantes Divina Commedia – der Vortrag des gesamten „Inferno“
– wird diese Lesereihe heuer, im Jahr des 750. Geburtstags von
Dante, fortgesetzt. Zu Gehör gebracht wird diesmal das gesamte
„Purgatorio“/„Fegefeuer“ – in italienischer Sprache (mit deutschen Übertiteln) bzw. auf Deutsch.
Näheres siehe: www.iicmonaco.esteri.it. Lesungsblöcke:
9.30–11 Uhr, 11.30–13 Uhr, 13.30–15 Uhr, 15.30–17 Uhr und
17.30–19 Uhr.
Des morgenländ’schen Saphirs sanfte Bläue,
Die in dem heitern Anblick war ergossen
Der reinen Luft bis hin zum ersten Kreise,
Fing wieder an mein Auge zu erfreuen,
Sobald ich aus der Todesluft hervorkam,
Die Augen mir und Herz verdüstert hatte.
Ganz lächelte der Aufgang von dem schönen
Planeten, dem Ermunterer zum Lieben,
Der sein Geleit, die Fische, überstrahlte.
Dante, Die Göttliche Komödie. Fegefeuer I, V. 13–21;
Übertragung von Philaletes
Das Lyrische Quartett
Mit Kristina Maidt-Zinke,
Heinrich Detering und
Mittwoch, 29. April 2015
20 Uhr
Harald Hartung
und als Gast Florian Kessler
Veranstaltungsort:
In Zusammenarbeit mit der
­Deutschen Akademie für Sprache
und Dichtung
Lyrik Kabinett
Eintritt: 7,– € / 5,– €
Mitglieder: freier Eintritt
Heuer bis weit ins Jahr hinein erwartet: Das erste Lyrische Quartett in 2015. Wieder wird es hitzig und hoch hergehen, wenn
­Kristina Maidt-Zinke, Heinrich Detering und Harald Hartung
und jeweils ein Gast-Diskutant kundig, unerbittlich und mit
spielfreudiger Eloquenz lyrische Neuerscheinungen in den Blick
nehmen und ein älteres Werk einem „Haltbarkeitstest“ unterziehen. Gast der Runde ist diesmal Florian Kessler, geboren
1981. Er studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus
in Hildesheim und arbeitet als Kulturjournalist u. a. für die SZ,
die Zeit und die taz. Seit Januar 2015 ist er Lektor für deutsch­
sprachige Gegenwartsliteratur im Hanser Verlag.
Umzug
Ich räume das Haus
die Zimmer, die Treppen
die Jahre, Jahrzehnte
die Tage und Nächte
die Freunde, die Feinde
die Tassen, die Teller
die Kissen, die Decken
den Himmel, die Hölle
die Gräber
ich räume und räume
den Winter, den Sommer
den Wind und das Wetter.
Elisabeth Borchers, wie in: Achtund­
achtzig. Ausgewählte Gedichte, hrsg. von
Anya Schutzbach und Rainer Weiss. Mit
einem Nachwort von A. Schutzbach.
Weissbooks 2014, S. 11
Poetry in Motion
Moderation: Ko Bylanzky
An den Turntables:
Poetry DJ Rayl Patzak
jeweils um
20 Uhr (Einlass
19.30 Uhr)
Mit Volker Strübing (Berlin),
­ ominique Macri (Darmstadt) und
D
Johannes Berger (Hannover)
Montag
9. März 2015
Mit Quichotte (Köln),
Farah Chamma (Paris/Palästina) und
Pierre Jarawan (München)
Montag
13. April 2015
Mit freundlicher Unterstützung des
­Kulturreferats der LH München
Veranstaltungsort:
Lyrik Kabinett
Eintritt: 7,– € / 5,– €
Mitglieder: freier
Eintritt
Fotos © www.panobilder.de
Die Stiftung Lyrik Kabinett München will der Poesie quer durch
alle Zeiten und Nationalliteraturen ein beständiges Forum zur
Verfügung stellen. Die Stiftung unterhält die zweitgrößte auf
Lyrik spezialisierte ­Präsenz-Bibliothek Europas (mit ca. 50.000
Medien), darunter zahlreiche hochwertige Künstlerbücher, und
richtet regelmäßig Veranstaltungen aus. Historisch reicht das
Spektrum der Poesie, die in den Lesungen zu erleben war und ist,
vom Gilgamesch-Epos bis zu zeitgenössischen Stimmen.
Bitte besuchen Sie uns:
Amalienstraße 83 a | 80799 München
(U3 und U6: Haltestelle Universität)
Büro / Kartenreservierung:
Montag bis Freitag 8–14 Uhr
Telefon: +49 89 346299
Fax: +49 89 345395
E-Mail: [email protected]
www.lyrik-kabinett.de
www.facebook.com/lyrikkabinett
www.daslyrischequartett.de
„Jeder gesunde
Mensch kann
leicht zwei Tage
ohne Nahrung
leben – ohne
Poesie – niemals!“
Baudelaire, 1846
Bibliothek:
Montag, Mittwoch 10–13 Uhr
Dienstag, Donnerstag 15–21 Uhr
(an Veranstaltungstagen nur bis 18 Uhr)
Samstag 12–18 Uhr