Programm Januar– Februar 2016

Programm
Januar– Februar 2016
Babelsprech
Lyrik von Jetzt 3
Stimmen der jungen deutschsprachigen Lyrik
Mit
Ann-Kathrin Ast (Innsbruck)
Daniel Bayerstorfer (München)
Marko Dinic (Salzburg)
Tristan Marquardt (München)
Alke Stachler (Augsburg)
Michelle Steinbeck (Basel)
Christoph Szalay (Graz)
Nora Zapf (München)
Donnerstag, 14. Januar 2016
20 Uhr
Veranstaltungsort:
Lyrik Kabinett
Amalienstraße 83 a
Telefon: +49 89 346299
Eintritt: 7,– € / 5,– €
Mitglieder: freier Eintritt
Durch den Abend führt
Max Czollek
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der LH München.
Auf Initiative der Literaturwerkstatt Berlin und des Literaturhauses Wien,
in Kooperation mit Literatur Lana, Kaufleuten Zürich, dem R.-Walser-­
Zentrum sowie dem Wallstein Verlag startete im September 2013 das zweijährige Projekt zur Förderung junger deutschsprachiger Lyrik. Es wird
gefördert von der Kulturstiftung des Bundes (Deutschland), vom Bundeskanzleramt, Sektion Kunst und Kultur (Österreich), und von Pro Helvetia,
Schweizer Kulturstiftung.
Lyrik aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Südtirol und
Liechtenstein von Autorinnen und Autoren unter 35 – das ist
Babelsprech. Zwei Jahre lang haben junge Autoren aus den fünf
Ländern sich über die deutsche Lyrik ausgetauscht, sich vernetzt,
gemeinsam gelesen und geschrieben – die Beiträge sind nachzulesen auf babelsprech.org. Das Projekt mündete in den Band Lyrik
von jetzt 3. Babelsprech, anknüpfend an Lyrik von jetzt 1 und 2,
hg. von Jan Wagner und Björn Kuhligk (2003 und 2008). Für
den neuen Band haben Max Czollek, Michael Fehr und Robert
Prosser als Herausgeber 84 Autorinnen und Autoren ausgewählt.
Am Nachmittag treffen
wir haben uns auf wellen festgelegt
sich acht von ihnen
auf alles was an land geht
mit Max Czollek in
wale die sich selber sprengen
der Lyrikbibliothek,
was versteht man
um zurück und nach
unter einer großen portion
vorne zu denken: Was
die sonne wenn sie hochfährt
wünschen sie sich für
den himmel hackt
eine Literaturlandschaft
wir spekulieren auf wasser
in 10–15 Jahren? Was
stinmt das: je tiefer man geht
soll bleiben, was sich
desto weirder werden die tiere
ändern? Was können sie
Malte Abraham, aus: Lyrik von Jetzt 3 –
dazu beitragen?
­Babelsprech, hg. von Max Czollek, Michael Fehr
und Robert Prosser (Wallstein 2015), S. 53
Niemandssprache
Itzik Manger: ein europäischer Dichter
Einführung: Michael Krüger
Vortrag und Lesung:
Efrat Gal-Ed und
Dienstag, 19. Januar 2016
19 Uhr
Veranstaltungsort:
Hanns Zischler
Lyrik Kabinett
In Kooperation mit der B
­ ayerischen
Akademie der Schönen Künste
Amalienstraße 83 a
Telefon: +49 89 346299
Eintritt frei
Itzik Manger (geb. 1901 in Czernowitz – gest. 1969 in Israel)
gilt als der ‚Prinz der jiddischen Ballade‘. Die Welt dieses trinkfreudigen ‚Troubadours‘ – wie er sich nannte – war das jüdische
Osteuropa mit seinen rumänischen, galizischen, polnischen und
baltischen Landschaften und ihrer jiddischen Kultur. In deren
Metropole Warschau lebte er 1928–1938. Den Holocaust überlebte er im Exil in England, den USA und Israel. Seine Lieder
und Balladen vereinigen romantische und symbolistische Tradi­
tio­nen mit denen der jiddischen Folklore, Heimat- mit Weltdichtung. Die Autorin, Malerin und Übersetzerin Efrat Gal-Ed
(geb. 1956 in Israel) hat diese Gedichte einfühlsam ins D
­ eutsche
übertragen und nun eine Biografie Mangers vorgelegt, die seine
Lebensgeschichte mit einer lebendigen Schilderung der jiddisch-­
säkularen Kultur Osteuropas verschränkt und sich an der Seitengestaltung des Talmud orientiert: mit erzählendem Haupttext,
Abbildungen und erläuternden Seitentexten. Zusammen mit dem
Autor, R
­ egisseur, Schauspieler und Verleger Hanns Zischler gibt
sie E
­ inblicke in Mangers Leben und Werk. In den Abend hinein
führt Michael Krüger.
Was ist jüdisches Leben? – Vogelfrei!
Was ist jüdisches Sterben? – Vogelfrei!
Jüdischer Traum, jüdischer Genius? – Vogelfrei, vogelfrei!
Und wo liegt der Sinn von diesem Vogelfreisein?
Itzik Manger, aus: Efrat Gal-Ed: ­Niemandssprache. Itzik Manger – ein europäischer
Dichter (­ Jüdischer Verlag / Suhrkamp 2016), S. 55
ich bin ein schamloser stein
Ein Lyrikabend mit Arild Vange (Norwegen)
Moderation: Hanna Eglinger Donnerstag, 21. Januar 2016
20 Uhr
In Kooperation mit dem Institut für Veranstaltungsort:
Nordistik der LMU
Lyrik Kabinett
Amalienstraße 83 a
Telefon: +49 89 346299
Eintritt: 7,– € / 5,– €
Mitglieder: freier Eintritt
Der Norweger Arild Vange ist Lyriker, Übersetzer und Performance- und Klangkünstler. 2005 war er Stipendiat der Villa
Waldberta, gegenwärtig hält er sich als Stipendiat der Villa
Concordia in Bamberg auf. Von seinen fünf Büchern liegt ein
Gedichtband (anders als, 2012) in deutscher Sprache vor. Seine
Lyrik ist sprachschöpferisch, oft mehrsprachig und dialogisch.
Sie macht das Dichten selbst und das Kunstwerk zum Thema
und setzt sich spielerisch mit der Sprache, ihren Formen und
mit Vorgängertexten auseinander. Vange ist häufig intermedial ausgerichtet: Er arbeitet mit Klängen und Verweisen auf
andere Medien, kooperiert mit dem Bildkünstler Per Formo und
hat die musikalische Improvisationsgruppe DVELL gegründet.
Außerdem wirkt er als Übersetzer und Vermittler deutscher Literatur nach Norwegen (Franz Kafka, Botho Strauss, Georg Trakl).
ich
bin ein schamloser
stein verzweifle nicht gehe durch
die stadt piff paff the rhythm of reality der weg
ist meine heimat mein schutz mein blut du lachst: für wen
verpackst du mich? du stellst meine spontanität in frage tam tam
welchen rhythmus hat die stille? jedes blatt an der birke ist ein lauschendes
ohr das herz hat die verbindung zur sonne fallen gelassen ich bekomme
nicht hin was ich bin was ich will i am a trying a tying together of
cut threads the knotting of interruptions deine großzügigkeit
streut meine blinden punkte
umher
Arild Vange, aus: improvisasjon person (Aschehoug 2013),
übersetzt von Andrea Dobrowolski
Zwiesprachen VI
Katharina Schultens über Marina Zwetajewa
Lesung der russischen ­Originale:
Anna Shibarova
Gefördert durch die Arbeitsgemeinschaft
Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten (ALG) aus Mitteln der Beauftragten der Bundes­regierung für Kultur
und Medien sowie durch das Kulturreferat
der LH München; in Kooperation mit der
Tolstoi-­Bibliothek
Montag, 25. Januar 2016
20 Uhr
Veranstaltungsort:
Lyrik Kabinett
Amalienstraße 83 a
Telefon: +49 89 346299
Eintritt: 7,– € / 5,– €
Mitglieder: freier Eintritt
„Ich habe immer den Eindruck gehabt, Marina Zwetajewas
Stimme fülle einen weiten, leeren Raum mit allem, was notwendig wäre, um dort allein zu bleiben. Vor allem Zwetajewas
wegen bedaure ich, kein Russisch zu sprechen, habe jedoch das
Glück gehabt, ihre Radikalität, ihre Wucht, ihren Instinkt über
die großartige, inzwischen nur noch antiquarisch erhältliche
Übertragung des Poems vom Ende und des Neujahrsbriefes durch
Hendrik Jackson (edition per procura, 2003) kennen zu lernen.
Diese beiden Poeme sowie eventuell einige durch Elke Erb übertragene Gedichte aus der Volk-und-Welt-Gesamtausgabe möchte
ich vorstellen.“ – So Katharina Schultens über die Wahl ihrer
Zwiesprachen-Autorin. Schultens (geboren 1980) arbeitet seit
2006 an der HU Berlin. Neben vielen Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien erschienen von ihr die Gedichtbände
Aufbrüche (2004), gierstabil (2011) und gorgos portfolio (2014).
[…]
Denn – ohne Wortzierrat:
Liebe ist eine Naht.
Naht. Nicht Verband, weder Schutz noch Schild.
– Hoff nicht, daß sie dich rette! –
Tote vernäht sie mit dieser Welt.
Naht, die uns vernähte
(Spät erst zeigt uns die Zeit, verrät:
Wurde sie leicht oder fest vernäht?)
So oder so, an der Naht entlang!
Splitter und lose Fetzen!
Gut, daß sie platzte, von selbst aufsprang
Statt sich gemach zu zersetzen!
[…]
Marina Zwetajewa, aus: Poem vom Ende / Neujahrsbrief. Übersetzt von Hendrik Jackson (edition per procura 2003), S. 65
Neue Lyrik-Perlen aus Neuperlach
Schülerinnen und Schüler der 6a
der Wilhelm-Busch-Realschule mit „Lust auf Lyrik“
Projektleiter: Alex Burkhard
und Birgit Müller-Wieland
Donnerstag, 28. Januar 2016
19 Uhr
Musikalische Umrahmung:
Veranstaltungsort:
Nikolaus Wolf
In Kooperation mit der Wilhelm-­
Busch-Realschule und dem
­PEPPER-Thater mit Unterstützung
des Bildungslokals Neuperlach, des
Kultusministeriums, des Kulturreferats der LH München und von Reinhard Gorenflos
PEPPER-Theater
Thomas-Dehler-Straße 12
81737 München
(U5: Neuperlach Zentrum)
Was haben ein Mathebuch, eine Kastanie, ein Handy und
ein Regenschirm gemeinsam? Alle können Gegenstand eines
Gedichts sein und plötzlich ein unerwartetes Innenleben präsentieren. Kleine spielerische Blickverrückungen, und schon
blitzen Wort-Neuheiten auf, entwickeln Dinge ein Eigenleben,
entsteht Gereimtes und Ungereimtes – so bunt und vielfältig
wie die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a der WilhelmBusch-­Realschule. Die Projektleiter Birgit Müller-Wieland und
Alex Burkhard leisten dabei tatkräftig poetische Unterstützung.
Luis mag Blumen
Weil er einen Garten hat
Obwohl er arm ist
Sahin F. der Klasse 6a der Wilhelm-­
Busch-Realschule (2015–16)
Birkenlicht
Hans Krieger liest aus seinem neuen Gedichtband
Einführung:
Albert von Schirnding
Montag, 1. Februar 2016
20 Uhr
Mit einer Ausstellung von
Veranstaltungsort:
Christine Rieck-Sonntag
Lyrik Kabinett
Amalienstraße 83 a
Telefon: +49 89 346299
Eintritt: 7,– € / 5,– €
Mitglieder: freier Eintritt
Gedichte, sagt Hans Krieger, kann man über alles schreiben,
über „Gott und die Welt“ sozusagen – aber nur, wenn es einem
wirklich um Gott und die Welt geht. Mit Heine nennt er das
Gedicht gern „heiliges Spielzeug“. Spiel der Formen und Klänge
also, aber mit ganzem Einsatz. Der neue Gedichtband, sein
neunter, spielt mit der entschwindenden Natur, den Geheimnissen der Sprache, den Stolperfallen des Erkennens und einem
verfremdenden Blick auf Figuren der griechischen Mythologie.
Ihre Energie gewinnen die Gedichte aus Rhythmus und Klang.
Der Lyriker und Publizist Hans Krieger wurde 1933 in Frankfurt
am Main geboren und lebt seit 1960 in München. Die Malerin
Christine Rieck-Sonntag hat das Buch mit Zeichnungen kontrapunktiert. Einige ihrer Birkenbilder sind vom Abend der
Lesung bis zum 8. Februar 2016 im Lyrik Kabinett zu sehen. Zu
ihrem Werk: crs-art.de. Albert von Schirnding (geb. 1935) ist zu
vieles, um es hier aufzuzählen, vor allem ist er selbst Dichter und
passionierter hochsensibler Lyrik-Leser. 2015 erschienen von ihm
Höhersteigen. Gedichte und Jugend, gestern.
Schattengebet
Graublau bordeauxrot aprikosengolden
olivgrün eierschalenweiß und malvenfahl
auf schwanker Leine flatternd ausgespannt
quer durch die Sonne überm Gassengrund
banale Wäsche nur nicht Segenssprüche
kein Götteranruf auf bedruckter Seide
nur T-Shirt Socken Handtuch Hemd und Unterhosen
mit ihren Schatten spielt die Kinderhand des Windes
und zeichnet zitternd auf den blanken Teer
die Hieroglyphenschrift des Lobgesangs.
Hans Krieger, aus: Birkenlicht (Elfenbein 2015), S. 9
Con diferencia tal, con gracia tanta
Klassische spanische Lyrik neu übersetzen
Lesung und ­Werkstattgespräch
mit Martin von Koppenfels,
Susanne Lange, Petra Strien
und anderen
In Kooperation mit dem Institut für
Komparatistik der LMU
Donnerstag, 18. Februar 2016
20 Uhr
Veranstaltungsort:
Lyrik Kabinett
Amalienstraße 83 a
Telefon: +49 89 346299
Eintritt: 7,– € / 5,– €
Mitglieder: freier Eintritt
Garcilaso, San Juan, Lope de Vega, Góngora, Quevedo, Sor Juana:
die Klassiker der großen spanischen Lyrik sind hierzulande
keine Unbekannten, doch ihr Werk ist meist nur in Teilen übersetzt; zudem wartet eine ganze Reihe kaum weniger bedeutender
Lyriker noch immer auf ihre erste deutsche Übersetzung. Ihre
Dichtung ist schwierig, artistisch, kühn, aberwitzig pointiert –
und gleich darauf wieder unnachahmlich schlicht. Ist es – bei
aller Differenz – möglich, eine zeitgemäße deutsche Entsprechung
für die besondere Eleganz dieser Dichtung zu finden? Diese Frage
beschäftigt eine Gruppe von Übersetzern und Literaturwissenschaftlern, die derzeit eine umfangreiche Anthologie spanisch­
sprachiger Lyrik vorbereiten. Der Abend gibt Einblick in die
Über­setzerwerkstatt – in Lesung und Gespräch.
3 × Lope de Vega:
A mis soledades voy,
de mis soledades vengo,
porque para andar conmigo
me bastan mis pensamientos.
(1)
Aus Einsamkeit bin ich gekommen,
In Einsamkeit tret ich durchs Tor,
Denn allen anderen Begleitern
Zieh ich meine Gedanken vor.
(2)
Wo ich allein bin komm ich her,
Wo ich allein bin geh ich hin,
Ich bin nicht einsam auf dem Weg,
Wenn ich nur in Gedanken bin.
(3)
Aus Einsamkeit bin ich gekommen,
In Einsamkeit geh ich dahin,
Und mein liebster Reisebegleiter
Das ist mein innerer Sinn.
(deutsch: Martin von Koppenfels)
Der doppelte Horizont:
was weißt du schon vom wohnen im denkmal
Daniela Seel und
Tom Bresemann
lesen aus ihren neuen Bänden
Montag, 22. Februar 2016
20 Uhr
Moderation: Florian Kessler
Veranstaltungsort:
Lyrik Kabinett
Amalienstraße 83 a
Telefon: +49 89 346299
Eintritt: 7,– € / 5,– €
Mitglieder: freier Eintritt
Der „doppelte Horizont“ dieses Abends weist alles auf, bloß
keine geraden Linien. Bei der Begegnung von Daniela Seel und
Tom Bresemann wird es aber womöglich um die weit verbreitete
Sehnsucht nach solchen klaren Konturen gehen. Daniela Seel,
geboren 1974 in Frankfurt a. M., hat als Dichterin und ­Gründerin
des Verlages kookbooks die Lyrikszene dieser Jahre mitbewegt. In
ihrem zweiten Band was weißt du schon von prärie fragt sie nach
jenen Fiktionen, mit denen Realität gebändigt wird, nach dem
Suchen und Finden von Bedeutungen. Auch Tom Bresemann,
geboren 1978 in Berlin, beschwingt als Dichter, Herausgeber
und Initiator des jungen Berliner Literaturhauses Lettrétage die
Gegenwartslyrik. Sein Band arbeiten und wohnen im denkmal verwahrt sich variationsreich und offen gegen alle eindimensionalen
Sinnfestlegungen. Florian Kessler arbeitet seit 2015 als Lektor
für deutschsprachige Literatur im Hanser Verlag.
leitmotiv
das nennst du weltkrieg?
hier ist alles in Ordnung.
(szenarien, die bei aller gegenseitigen wertschätzung
unverhandelbar bleiben.)
sollen sie sich doch umbringen,
immerhin ist das ihr menschenrecht.
(wenn wir denen aufklärung bringen wollen
ist kunst eben einfach nicht das richtige mittel.)
die insel von der sicheren seite aus betrachten
das hier ist europa. es ist gut dabei zu sein.
Tom Bresemann, aus: arbeiten und wohnen im denkmal (luxbooks 2015), S. 42
wer misst neues, vergisst treues, in schmal, in breit, in dies, umtost,
in anis, ingwer, iss neues, ach hall, elender, speck ist mauschel.
Daniela Seel, aus: was weisst du schon von prärie (kookbooks 2015), S. 53
Poetry in Motion
Moderation: Ko Bylanzky
An den Turntables:
Poetry DJ Rayl Patzak
20 Uhr
(Einlass 19.30 Uhr)
Mit Jason Bartsch (Bochum),
Fee (München) und
Sulaiman Masomi (Köln)
Montag,
11. Januar 2016
Mit Andivalent (München),
Bas Böttcher (Berlin) und
Joaquín Zihuatenjo (Dallas/USA)
Montag,
15. Februar 2016
Mit freundlicher Unterstützung des
­Kulturreferats der LH München
Veranstaltungsort:
Lyrik Kabinett
Amalienstraße 83 a
Eintritt: 7,– € / 5,– €
Mitglieder:
freier Eintritt
Fotos © www.panobilder.de
Die Stiftung Lyrik Kabinett München will der Poesie quer durch
alle Zeiten und Nationalliteraturen ein beständiges Forum zur
Verfügung stellen. Die Stiftung unterhält die zweitgrößte auf
Lyrik spezialisierte ­Präsenz-Bibliothek Europas (mit ca. 55.000
Medien), darunter zahlreiche hochwertige Künstlerbücher, und
richtet regelmäßig Veranstaltungen aus. Historisch reicht das
Spektrum der Poesie, die in den Lesungen zu erleben war und ist,
vom Gilgamesch-Epos bis zu zeitgenössischen Stimmen.
Bitte besuchen Sie uns:
Amalienstraße 83 a | 80799 München
(U3 und U6: Haltestelle Universität)
Büro:
Montag bis Freitag 8–14 Uhr
Telefon: +49 89 346299
Fax: +49 89 345395
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www.lyrik-kabinett.de
www.facebook.com/lyrikkabinett
www.daslyrischequartett.de
Bibliothek:
Montag, Mittwoch 10–13 Uhr
Dienstag, Donnerstag 15–21 Uhr
(an Veranstaltungstagen nur bis 18 Uhr)
Samstag 12–18 Uhr
„Jeder gesunde
Mensch kann
leicht zwei Tage
ohne Nahrung
leben – ohne
Poesie – niemals!“
Baudelaire, 1846