6. Jahrgang Samstag, den 23. Juli 2016 Nummer 29 / Woche 29 UP Initiave - engagiert für Neubrück Engagiert für Neubrück - rechts unten das neue Logo Foto: PM Bericht siehe Seite 2 Berichr zur Titelseite UP Initiave - engagiert für Neubrück (PM) Immer wieder zeigt sich Neubrück als ein Stadtteil, in dem sich die Menschen besonders engagiert für seine Belange einsetzen. Die Initiative „UP“, ausgerichtet auf eine Verbesserung der Lebensqualität und des Images von Neubrück wurde vom Bürgerverein ins Leben gerufen und möchte für 1 Jahr „die Ärmel hochkrempeln“ - hat dabei viele Pläne und schon manches erreicht. So wurde unter anderem zwischenzeitlich eine detaillierte Liste erstellt, die alle Gewerbetreibenden Neubrücks sowie die meisten sozialen Angebote des Stadtteils zusammenfast und dabei eine erstaunliche Bandbreite offenbart. Die Übersicht soll nach Möglichkeit online und offline für jeden zugänglich gemacht werden. Geklärt werden muss noch, ob die gewerblichen und sozialen Angebote gemeinsam oder getrennt dargestellt werden sollen. In dem Zusammenhang ist auch eine Einladung aller Gewerbetreibenden vorgesehen, bei der auch die mögliche Schaffung einer IG (Interessengemeinschaft) diskutiert werden soll. Integration: Nach wie vor ein Anliegen, das auch der „UP“-Initiative besonders am Herzen liegt, ist die bessere Integration der Mitbürger mit Migrationshintergrund (rund 50% in Neubrück). Hierzu denkt man zur Zeit an ein Nachbarschaftsfest auf dem Marktplatz im nächsten Frühjahr. „Es soll ein gemeinsames Picknick werden, bei dem jeder selbst Speisen mitbringt und das unter dem Motto nachbarschaftliches Miteinander und kultureller Austausch steht“, so ist von der Initiative zu erfahren. Sicherheit: Ebenfalls von besonderem Interesse bei den monatlichen Zusammenkünften ist das Thema Sicherheit. Ein kürzlich erfolgtes Treffen mit der Polizeiinspektion Süd-Ost brachte erste maßgebliche Erfolge: 1. Die Bezirksbeamten werden mehr Präsenz zeigen und möglichst 4 von 5 Tagen vor Ort sein. 2. Es wird in Kürze ein Polizeibus auf dem Marktplatz stehen, an dem Bürger konkrete Probleme ansprechen und sich informieren können. Darüber hinaus sollen die Einwohner Neubrücks dazu angehalten werden, durch eigenes Engagement zu einer Steigerung der Sicherheit beizutragen. Dazu gehört zum Beispiel das Entfernen von dichtem Bewuchs in der Umgebung von Laternen (hier wird auf Privatgärten angesprochen) und das unbedingte Melden von Vorfällen - auch wenn man sich kei- FERIENZEIT nen direkten Nutzen davon verspricht. Eine passive Einstellung beim Anzeigen von Straftaten führt zu einer Verfälschung der Statistik und erweckt den Eindruck, dass mehr Polizeipräsenz unnötig sei. Auch ein verantwortliches Melden von Missständen - wie etwa defekte Laternen - kann hilfreich sein. Das Angebot der Stadtverwaltung über die App „Sag’s uns“ gemeldete Probleme innerhalb von 72 Stunden zu beseitigen, hat sich inzwischen schon vielfach bewährt. Imageverbesserung: Hierzu gab es eine Fülle von Vorschlägen. Die Schaffung eines Stadtteil-Logos war ein Thema, für das zahlreiche Vorschläge kamen und das unter Einbeziehung der Bevölkerungsmeinung zwischenzeitlich erfolgreich abgeschlossen wurde. Das Logo soll unter Anderem auch auf den neu zu entwickelnden Ortseingangsschildern zu sehen sein. Für die 2 geplanten Schilder sind bereits mögliche Standorte gefunden, die rechtliche Machbarkeit muss noch geprüft werden. Wichtig wäre für die Ortseingangsschilder - die auch auf geplante Veranstaltungen hinweisen sollten - eine Ausführung aus einem möglichst witterungsbeständigen Material (am liebsten Metall). Für die nächste Adelheidiade ist eine Fotoaktion 06.08.2016 13.08.2016 AUSFLUGSTIPPS IN DER TÄLER UND HÖHEN ERLEBEN FREIZEITKARTE Genießen Sie die Landschaft im Süden des Bergischen, auf Sommerferien – Zeit für Ausflüge und Unternehmungen mit der Familie. In der Freizeitkarte von bergisch4 finden Sie aus über 130 Adressen Ausflugstipps für jedes Wetter. Jetzt bestellen unter www.bergisch-hoch-vier.de angedacht - Motto „I love Neubrück“, bei der jeder Neubrücker, der mag, sich fotografieren lassen kann. Die Fotos sollen dann in einer Gesamtcollage zusammengefasst werden. Weitere Erfolge: Durch den Einsatz von Herrn Prante sollen vormals gefällte Bäume - soweit möglich - jetzt wieder nachgepflanzt werden. Die alten Poller im Bereich des Marktplatzes, des Ludwig-Quidde-Platzes und der Robert-Schuman-Straße sollen durch neue ersetzt werden. Sie sind deutlich teurer, verhindern aber durch ihren besonderen Schließmechanismus, dass jeder sie öffnen kann. Mehrere Stolpersteine wurden zwischenzeitlich ersetzt - im Rahmen der „Sag’s uns“ Aktion innerhalb von 72 Stunden. Ab Herbst wird es ein Café für Erwerbslose im TIP geben. Die Finanzierung ist bereits geklärt und auch erste Kooperationsgespräche mit „BUGS“ und „1000 Wege in die Arbeit“ von der Caritas wurden geführt. Die Initiative „UP“ ist immer wieder spannend. Zu den Treffen ist JEDER herzlich eingeladen eine Teilnahme ist in keiner Form bindend! Das nächste Treffen ist für den 11.8.2016 um 19.30 Uhr vorgesehen. Der Treffpunkt wird noch bekannt gegeben. einer von vier liebevoll ausgearbeiteten Fahrrad-Routen des RTV Lohmar 83 e.V.. Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei: Von der Anfängertour bis hin zur Elitestrecke – immer durch die Täler und Höhen des Bergischen. Schwingen Sie sich auf Ihr Fahrrad oder E-Bike und besuchen Sie bergisch4 bei der Radtouristik-Fahrt „Täler und Höhen 2016“. Weitere Informationen finden Sie unter: www.bergisch-hoch-vier.de TRACHTENBÖRSE Dirndl, Lederhosen und Trachtenjacken – Schlüpfen Sie selbst ins Gewand der Tradition und erwerben Sie Ihr ganz persönliches Prachtstück! Haben Sie eigene gebrauchte Trachten, die Sie zum Verkauf anbieten möchten? Dann bringen Sie diese vorbei! Veranstaltungsort: „Weißes Haus“, Lohmar-Donrath Informationen zum Kauf und Verkauf finden Sie unter: www.bergisch-hoch-vier.de Weitere Infos und Termine auf www.bergisch-hoch-vier.de 2 Rundblick Köln-Ost – 23. Juli 2016 – Woche 29 – Nr. 29 – www.rundblick-koeln-ost.de „Trimm Dich“ in Merheim (PM) Bewegung in frischer Luft ist gesund, da gibt es wohl keinen Zweifel. Um auch den Merheimer Bürgern neue Möglichkeiten zum „Trimm Dich“ anbieten zu können, hat der Merheimer Bürgerverein die Initiative ergriffen. Um diesem Anliegen möglichst kurzfristig nachzukommen, haben Bezirksbürgermeister Markus Thiele und der CDU Fraktionsvorsitzende der Bezirksvertretung im Stadtbezirk Kalk, Jürgen Schuiszill eine Dringlichkeitsentscheidung freigegeben, die es den Fitneß begeisterten Bürgern noch in diesem Spätsommer ermöglichen soll sich in Merheim sportlich zu betätigen. Zwei Trimmgeräte sollen dafür im Bereich des Ökumenewegs, zwischen Kratzweg und Fußfallstraße installiert werden. Bereits seit einiger Zeit existieren hier auf Initiative des Bürger- vereins Spielgeräte und ein Bouleplatz und bilden einen attraktiven Anziehungspunkt für den Aufenthalt unter freiem Himmel. Ein Sportangebot für eine möglichst breite Bevölkerungsschicht ist vorgesehen, bei dessen Umsetzung die Kölner Grün Stiftung als erfahrener Partner gewonnen werden konnte. Die Planung und Bauleitung übernimmt das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen. Die vorgesehene Hangelleiter und eine 4 m lange Balancierstrecke sollen der Koordination, Kräftigung und Dehnung zugute kommen. Weite- re Angebote sollen später nach Möglichkeit das Angebot ergänzen. Die Plazierung der Geräte soll außerhalb des Bereiches der Baumkronen erfolgen, der Fallschutz- und Sicherheitsbereich wird mit Rindenhäcksel gestaltet werden. Die Kosten des Projektes werden aus Spendengeldern des Bürgervereins Köln-Merheim und Mitteln des Stadtverschönerungsprogrammes abgedeckt. „Ich denke, dass wir damit dem allgemeinen Bewegungsbedürfnis der Bevölkerung unter freiem Himmel Rechnung tragen“, so Bezirksbürgermeister Markus Thiele. Eine Hangelleiter, wie sie für Merheim vorgesehen ist Grafik: Kölner Grün Stiftung In dieser Grünanlage sollen die Trimm-Geräte aufgestellt werden Foto: PM !""#$% &'( ))#! * +++,- Rundblick Köln-Ost – 23. Juli 2016 – Woche 29 – Nr. 29 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 3 Neue Baumpatenschaften in Neubrück Gleich zwei neue Baumpaten kann der Bürgerverein Köln-Neubrück vorweisen. Als Baumpate kümmert man sich um den Baum sowie die Begrünung um den Baum herum. „Wir freuen uns, dass wir immer mehr Baumpaten der Stadt Köln melden können. Das Grünflächenamt stellt dann eine Urkunde aus. Wir betreuen die Baumpaten und helfen bei Fragen“, so Sylvia Schrage, Vorsitzende vom Bürgerverein Köln- Neubrück, die die Urkunden überreichen durfte. Gabriele Peters, als neue Baumpatin, brachte gleich eine neue Pflanze mit, die ihr Mann sogleich einpflanzte. Weiterhin freut sich Silke Noltensmeyer, Geschäftsstellenleiterin der Sparkasse vor Ort über die Urkunde. Hier werden gleich alle Mitarbeiter sich um die Baumscheibenbegrünung kümmern. Ehepaar Peters links Fr. Noltensmeyer rechts Sylvia Schrage 4 „Besondern Dank geht an die Familie Krüger, die bisher die Baumscheibe viele Jahrzehnte gepflegt und bepflanzt hat und somit eine Menge Vorarbeit geleistet hat! Vielen Dank dafür!“ so Schrage. Die Bäume auf dem Marktplatz sind über 40 Jahre alt und bedürfen kaum noch Pflege, allerdings werden die Baumscheiben mittlerweile von vielen Privatpersonen, Geschäften, der Hauptschule, der Grundschulen und auch dem DOW gepflegt. Die Blumenmarkthändler unterstützen uns mit Blumenspenden. Zweimal im Jahr ruft der Bürger- verein zu Säuberungsaktionen im Stadtteil auf, bei dieser Gelegenheit erhalten die Baumscheiben auch Pflanzen und Erde. „Uns ist wichtig, das die Bürger sich um ihre Umgebung kümmern und diese Wahrnehmen. Sie gehen so mit gutem Beispiel voran!“ erklärt Schrage. „Wir erfreuen uns jedes Mal mehr an der Blütenpracht auf dem Marktplatz.“ Wer Interesse hat an einer Baumscheibenpatenschaft in Neubrück oder auch Blumen zu verschenken hat, wendet sich an [email protected] oder Tel. 8903005. Rundblick Köln-Ost – 23. Juli 2016 – Woche 29 – Nr. 29 – www.rundblick-koeln-ost.de Alte Herren des RSV Rath-Heumar feierten ihr 50-jähriges Jubiläum Man schrieb das Jahr 1966 als sich einige etwas in die Jahre gekommene RSVer partout nicht damit abfinden wollten, dass ihre aktive Zeit als Fußballer vorbei sein sollte. Nach hinreichenden Überlegungen wurde im RSV RathHeumar eine Alte-Herren-Mannschaft gegründet. Schnell wurde diese Mannschaft zur Erfolgsgeschichte und in diesem Jahr konnte das 50-jährige Bestehen gefeiert werden. Aus diesem Anlass hatte das Leitungsgremium der Alten-Herren um Markus Schwob am Samstag, den 9. Juli 2016 auf den Sportplatz „An der Rather Burg“ eingeladen. Viele „Alte Kämpen“ fanden den Weg zum Fußballplatz. Besonders erfreulich war, dass Hilde Burger, die jahrzehntelange Vereinswirtin und das Gründungsmitglied Franz Haas, der inzwischen Mitte achtzig ist, anwesend waren und die Stunden mit ihren RSVern sichtlich genossen. Rund 100 Personen trafen sich auf dem Platz. Natürlich wurde auch für Essen und Trinken in hervorragender Form gesorgt. Josef Lopez, ebenfalls ein ehemaliger RSV-Fußballer, hatte mehrere Pfannen Paella zubereitet. Die Paella schmeckte nicht nur ausgezeichnet, alleine der Anblick ließ einem schon das Wasser im Munde zusammen laufen. Darüber hinaus hatte unser stellvertretender Jugendleiter Udo Mikler, für die etwas konservativeren Esser ein kölsches Büffet aufgebaut, was ebenfalls ausgezeichnet war. Für Stimmung sorgte die Band „Druckluft“ und die Sängerin Lyna, die übrigens die Schwester des FCProfis Marcel Risse ist. Wie es der Namen schon sagt, spielte „Druckluft“ mit vielen Blasinstrumenten und sorgte gleich für tolle Stimmung. Aber auch Lyna hatte ein breit gefächertes Repertoire von internationalen Hits, kölschen Liedern bis Helene Fischer. Eine Polonaise über den halben Platz bildete den Abschluss ihres Auftritts. Den „Alten Herren“, insbesondere dem inneren Kreis der Organisatoren um Markus mit ihren Frauen, ist ein Riesenkompliment zu machen. Es war ein überaus gelungenes Fest, was dem Anlass mehr als gerecht wurde. Letztendlich bleibt nur noch eine Anmerkung. Nachdem der RSV bei den Festen in den Vorwochen durch das schlechte Wetter immer regerecht „abgesoffen“ ist, war diesmal das Wetter optimal. Daraus könnte man muss aber nicht- den Rückschluss ziehen, dass die Mitglieder der AH fast ausschließlich Engelchen sind. Rundblick Köln-Ost – 23. Juli 2016 – Woche 29 – Nr. 29 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 5 Straßenbrücke Deutzer Ring: Einheben der Fertigbauteile Vom 23. bis 25. Juli 2016 Vollsperrung der Östlichen Zubringerstraße Die Erneuerung der Straßenbrücke Deutzer Ring (B55) in KölnDeutz geht weiter voran. Die Arbeiten an den unteren Bauteilen der Brücke sind so weit abgeschlossen, dass nun die Fertigbauteile für den nördlichen Brückenüberbau - wie schon beim südlichen Teil - per Kran eingehoben werden können. Die Brücke, die über die Östliche Zubringerstraße führt, besteht aus einem nördlichen und einem südlichen Teil, der bereits fertiggestellt ist. Das Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau geht davon aus, dass die gesamte Brücke voraussichtlich im Frühjahr 6 2017 freigegeben werden kann. Die Fertigbauteile für die Nordseite werden in Tag- und Nachtarbeit ab Samstag, 23. Juli 2016, bis in die frühen Morgenstunden am Montag, 25. Juli 2016, eingehoben. Dies erfolgt mit Hilfe eines Mobilkrans von der Östlichen Zubringerstraße (L124) aus. Die Ar-beiten im Bereich der Brücke können wie schon zuvor aus Sicherheitsgründen nur unter Vollsperrung der L124 und des Deutzer Rings selbst vorgenommen werden. Die Sperrungen im Einzelnen: Die beiden Geradeausspuren der Östlichen Zubringerstraße von Deutz in Richtung Humboldt/Gremberg sowie die Nebenfahrspur der Östlichen Zubringerstraße in Richtung „Am Grauen Stein“ bleiben von Samstag, 23. Juli 2016, 12 Uhr, bis Montag, 25. Juli 2016, 5 Uhr, voll gesperrt. Die Zufahrt zur Severinsbrücke über die rechte Fahrspur der Östlichen Zubringerstraße bleibt frei. Die Umleitung verläuft über Deutzer Ring, Im Hasental, Siegburger Straße und wieder zurück über Im Hasental und Deutzer Ring auf die Östliche Zubringerstraße. Die Autofahrer werden noch vor dem Brückenbauwerk abgeleitet. In der Gegenrichtung von Humboldt/Gremberg nach Deutz wird die Östliche Zubringerstraße erst von Samstag, 23. Juli 2016, 16 Uhr, bis einschließlich Montag, 25. Juli 2016, 5 Uhr, ab der Anschlussstelle Köln-Kalk voll für den Verkehr gesperrt. Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Köln-Kalk abgeleitet. Die Umleitung in Richtung Deutz erfolgt über Rolshover Straße, Kalker Hauptstraße, Walter-Pauli-Ring und Gummersbacher Straße. Am Autobahnkreuz Köln-Gremberg wird sowohl aus Richtung Aachen als auch aus Richtung Frankfurt und Oberhausen die Auffahrt auf die Östliche Zu- bringerstraße gesperrt. Autofahrer werden mit Hinweistafeln auf die Sperrungen der Östlichen Zubringerstraße aufmerksam gemacht. Die Auffahrten im Stadtteil Humboldt/Gremberg von der Rolshover Straße und von Am Grauen Stein auf die Östliche Zubringerstraße in Richtung Deutz werden von Samstag, 23. Juli 2016, 15 Uhr, bis einschließlich Montag, 25. Juli 2016, 5 Uhr, gesperrt. Die Verbindungen über den südlichen Teil der Brücke von der Kalker Hauptstraße über den Deutzer Ring in Richtung Severinsbrücke und in Gegenrichtung von der Severins-brücke in Richtung Kalk stehen ab Samstag, 23. Juli 2016, 15 Uhr, bis einschließlich Montag, 25. Juli 2016, 5 Uhr, nicht zur Verfügung. Autofahrer werden ab der Kalker Hauptstraße über WalterPauli-Ring, Gummersbacher Straße, Deutz-Kalker Straße und Gotenring zur Severinsbrücke umgeleitet sowie in umgekehrter Reihenfolge von der Severinsbrücke in Richtung Kalk. Die Stadt bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, den Baustellenbereich Brücke Deutzer Ring an dem Wochenende großräumig zu umfahren. Rundblick Köln-Ost – 23. Juli 2016 – Woche 29 – Nr. 29 – www.rundblick-koeln-ost.de Es ist wieder soweit: Das traditionelle Waldfest der Löschgruppe Heumar steht vor der Türe. Da die Sommerferien in Nordrhein-Westfalen 2016 deutlich später enden als in den Jahren zuvor, findet das Waldfest der Löschgruppe Heumar dieses Jahr nicht am Ende, sondern mitten in der schulfreien Zeit statt - und zwar am 30. und 31.7.2016. Am Samstag wird um 18.00 Uhr mit einem leckeren Reissdorf Kölsch vom Fass und Spezialitäten vom Holzkohlegrill auf der Lichtung im Königsforst gestartet. Erstmalig in diesem Jahr musiziert ab 19.30 Uhr die Band „De Schädoows“, bevor die auf dem Waldfest bereits traditionelle Coverband „Chamäleon“ Hits nationaler und internationaler Musiker und deren Bands aus Vergangenheit und Gegenwart der Rock- und Popmusik spielt. Der nächste Tag beginnt um 11.00 Uhr mit einem Frühschoppen. Für den musikalischen Rahmen wird einmal mehr die Blaskapelle „Blos mer jet“ aus Rath/Heumar ab mittags sorgen. Die beliebte Erbsensuppe, Kaffee und selbstgebackene Kuchen sowie frisch zubereitete Waffeln werden das kulinarische Angebot abrunden. Die Veranstaltung endet sonntags um 16.00 Uhr. Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr betreuen an beiden Tagen für die jüngeren Besucher wieder das „Kinderland“. Neben vielen interessanten Spielen wird es auch wieder eine Hüpfburg geben, auf der sich die Kleinen so richtig austoben können. Der Erlös des Waldfestes fließt in den Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Köln Löschgruppe Heumar e.V., der es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Feuerwehrwesen im Stadtteil und in ganz Köln zu stärken und zu fördern. So unterstützt der Verein zum Beispiel die Jugendarbeit und die feuerwehrtechnische Ausstattung der Einsatzabteilung, die in Zeiten angespannter städtischer Finanzlagen immer verbesserungswürdig ist. Heute versteht sich das Waldfest als Familienfest für Jung und Alt, welches längst über die Ortsgrenzen hinaus bekannt ist. Erreichbar ist der Waldfestplatz von Rath aus kommend, indem man der Rösrather Straße in Richtung Rösrath über den Rather Mauspfad hinaus folgt. Nach etwa 200 Metern rechts in den Waldweg einbiegen, der jedoch nicht befahrbar ist. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Waldfest mit der KVB-Stadtbahnlinie 9 (Endhaltestelle Königsforst) sowie mit der KVB-Buslinie 154 zu erreichen. Weitere Informationen zur Löschgruppe Heumar und speziell zum Waldfest gibt es auf den Internetseiten www.feuerwehr-heumar.de und www.waldfest-online.de. Zur Historie: Das Waldfest der Freiwilligen Feuerwehr in Rath/Heumar ist eine Veranstaltung, die schon seit über 70 Jahren durchgeführt wird. Angefangen hat alles mit ein paar wenigen Gästen, die sich im Königsforst an einem Unterstand auf der Kreuzung Schiefer Hauweg, Forsbacherstraße trafen. Mit den Jahren wuchs das Fest immer weiter, so dass die Feuerwehrmänner weitere Sitzmöglichkeiten und Unterstände bauten. Die hausgemachte Erbsensuppe ursprünglich als Helferverpflegung gedacht und nur in einer geringen Menge in der Feuerwehrfeldküche zubereitet wurde kurzerhand von den Gästen probiert und fand so guten Anklang, dass die Gastgeber auf andere Verpflegung ausweichen mussten. Von nun an wurde die Erbsensuppe mit in das Verkaufsangebot aufgenommen. Mit den Jahren wurde der Besucherzuspruch größer und so war ein Fest auf der Waldwegkreuzung aus Platzgründen nicht mehr realisierbar. Die Löschgruppe zog auf den damaligen „Trimmplatz“, wo das Fest bis heute beheimatet ist, um. Zunächst wurde nur ein kleiner Teil unter den Bäumen für die Gäste genutzt, aber auch hier vergrößerte sich die Besucherzahl rasch, sodass seit einigen Jahren die vollständige Fläche für Bierbuden, Kühlwagen, Grillstand, Sanitärbereich, Bühne, Sitzgelegenheiten, Kinderland und vieles mehr in Beschlag genommen wird. Wenn der „Waldfestplatz“ nicht gerade für die alljährliche Veranstaltung der Brandschützer zur Verfügung steht, wird er zur Holzlagerung und -umlagerung genutzt und entsprechend oft mit Lastkraftwagen befahren. Dennoch kam es - ausgelöst durch eine Reform der Europäischen Union um das Jahr 2000 herum zu massiven Problemen mit der „offiziellen“ Platznutzung, da „auf einen Schlag“ sämtliche staatlichen Waldgebiete zu Naturschutzzonen erklärt wurden, so auch der „Holzlagerplatz“. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Kommunalpolitik und der guten Kooperation mit dem zuständigen Forstamt konnte für diese langjährige Rundblick Köln-Ost – 23. Juli 2016 – Woche 29 – Nr. 29 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Traditionsveranstaltung eine weitere Gestattung an diesem Ort erreicht werden. Die Löschgruppe Heumar als Teil der Feuerwehr Köln und als Veranstalter fühlt sich im besonderen Maße verantwortlich, die Umwelt und den Königsforst als solchen zu schonen. Deshalb wird der gesamte Bereich des Platzes nach jedem Waldfest besonders gründlich durch die Brandschützer gereinigt. G r u ppe 7 Rath/Heumar 30. und 31.7. Waldfest Freiwillige Feuerwehr Köln, Löschgruppe Heumar Brück 16.8. Stammtisch KG Löstije Brücker Müüs 19.30 Uhr Einladung an alle Mitglieder und Freunde der KG. Der regelmäßige Stammtisch findet an jedem 3. Dienstag im Monat im Vereinscasino „Em Hähnche“ statt. Merheim 23.7. Teilnahme am 9. Adelskick er -Cup er-Cup Adelskicker (Fußball-Turnier) K.G. Merheimer Funken „Anno 1984“ e.V. Beginn: 10 Uhr Sportplatz des TSV Merheim, Mielenforster Kirchweg 4.8. Kolping-Gemeinschaftsmesse 19.15 Uhr anschließend gemütliches Beisammensein Pfarrkirche St. Gereon Neubrück 25.7. Spieletreff 15 Uhr Treff im Pavillon Bürgerverein Köln-Neubrück e.V. 28.7. Kölsche Lesung in Paulas Garten Nähere Infos erhalten Sie bei der Anmeldung Paula Hiertz, Telefon: 0221 / 892460 1.8. Seniorenfrühstück 10 Uhr Treff im Pavillon Bürgerverein Köln-Neubrück e.V. 2.8. Kreativtreff 19.30 Uhr Treff im Pavillon Bürgerverein Köln-Neubrück e.V. 3.8. Gemeinsame Mahlzeit für alleinstehende SeniorenInnen 12 Uhr Deutschordens-Wohnstift, Straßburger Platz 2 Info und Anmeldung im Pfarrbüro St. Adelheid Mütterkreis 15 Uhr Gemeindezentrum Trinitatis Informationen erteilt Frau Marks unter der Rufnummer 894860 4.8. Seniorenberatung 10 Uhr Marktplatz am Infopunkt Sozialraumkoordination/Bürgerverein Seniorenberatung der Caritas Jeden 1. Montag im Monat zwischen 14 und 16 Uhr im Büro des Häuslichen Betreuungsdienstes Neubrück Anzeige Rosenfest am 6. und 7. August 2016 auf Schloss Eulenbroich Zum 13. Mal gastiert das Rosenfest der LIW Agentur nun in märchenhafter Kulisse auf Schloss Eulenbroich und begrüßt zahlreiche Besucher mit dem betörenden Duft von Rosen. Besuchen Sie uns am 6. August von 12.00 bis 19.00 Uhr oder am 7. August von 11.00 bis 18.00 Uhr, wenn das Schloss seine Pforten öffnet. In diesem Jahr präsentiert das Baumschul-Pflanzen-Center Schmitz aus Zülpich in einem Rosengarten im Hof des Schlosses ein großes Sortiment an 8 wundervoll duftenden Rosen. Das Highlight ist dieses Jahr die Rose des Tolbiac, eine spezielle Züchtung zur Landesgartenschau 2014. Zu den Pflanzen gibt es wertvolle Pflegetipps und Anregungen für die heimische Gartengestaltung. In dieser wundervollen Atmosphäre präsentieren über 70 Kunsthandwerker, Designer und Aussteller aus Rösrath und Umgebung den Gästen eine breite Palette der Möglichkeiten: Skulpturen, Hüte und Mode, Schmuck und Kräuter, Dekoration, sowie erlesene Speisen und Getränke. Im extra aufgebauten Biergarten finden Sie tolle Leckereien wie Crêpes, Bauernfladen und Wein. Auch für unsere kleinen Besucher gibt es wieder viel zu erleben wie zum Beispiel eine Fahrt mit dem Katamaran auf dem Schlossgewässer. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr LIW Agentur Team. Sa. 6. August 2016 12.00 - 19.00 Uhr So. 7. August 2016 11.00 - 18.00 Uhr Eintritt: 4 Euro (Kinder bis 14 frei) Einmal Eintritt zahlen und zwei Tage genießen! Veranstaltungsort Schloss Eulenbroich Zum Eulenbroicher Auel 19 51503 Rösrath Veranstalte Veranstalter LIW Agentur c/o LIW Event GmbH Bornheimer Str. 37 53111 Bonn www.ewiando.de [email protected] Rundblick Köln-Ost – 23. Juli 2016 – Woche 29 – Nr. 29 – www.rundblick-koeln-ost.de Radtour zu Geschichten rund um den Königsforst Die Brücker Geschichtswerkstatt lädt alle Interessierte ein, per Fahrrad einen Teil des Königsforsts zu erkunden. Dabei erfahren die Teilnehmer Historisches über diesen Wald, aber auch die Flehbachmühlen und das „Mordkreuz“. Ziel der Radtour ist das Forsthaus Steinhaus in der Nähe von Moitzfeld. Dort werden die Teilnehmer mit Kaffee, Tee und Kuchen erwartet und Mitglieder der Werkstatt tra- gen Geschichten aus der Kölner Umgebung und dem Bergischen Land vor. Außerdem können sich die Besucher über „Den Wald als Ressource“ informieren. Kompetentes Personal steht dafür zur Verfügung. Anschließend geht es gemütlich wieder zurück nach Brück, wo die Gruppe um ca. 18.30 Uhr eintreffen wird. Treffpunkt: Samstag, den 6. August, 13 Uhr auf dem Brücker Markt. Von dort geht es gemütlich mit mehreren Pausen zum Forsthaus Steinhaus. Für die Nichtradfahrer bieten wir einen Mitfahrerdienst mit dem PKW an. Treffpunkt ist dann um 14.45 Uhr auf dem Brücker Marktplatz. Die Kosten betragen 9 Euro. Mitglieder der Werkstatt und Kinder bis 14 Jahren sind von den Kosten freigestellt. Telefonische Anmeldung unter 0221/841858 0221/ oder 892335 Per E-Mail: [email protected] Wandern mit Kind und Kegel Wald, Wasser, Steine, Familienwanderungen des Kölner Eifelvereins im Sommer Eine Naturrallye rund um Leidenhausen, eine Wanderung durch den Wald entlang der Dhünn mit Erforschung des Bachs und eine Tour über den Löwenzahn-Erlebnispfad in Nettersheim mit Besuch des Matronentempels und des Fossilienackers - das bieten die Familienwanderungen des Kölner Eifelvereins in den Sommermonaten Juli, August und September. Am 24. Juli gehts nach Leidenhausen (Treffpunkt 14.30 Uhr im Innenhof), am 21. August wandern wir entlang der Dhünn (Treffpunkt 15.15 Uhr vor dem Herzogenhof in Odenthal, Becherlupe und Handtuch nicht vergessen!) und am 25. September erkunden wir die Umgebung von Nettersheim in der Eifel (Treffpunkt 10 Uhr Köln Hbf. oder 11.30 Uhr am Naturzentrum Nettersheim). Die Touren sind zwischen 5 und 7,5 km lang, das Tempo bestimmen die Kinder. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, einfach zum Treffpunkt kommen und bei KEV-Wanderführer Peter Heidan melden. Familienwanderung Naturrallye rund um Leidenhausen Sonntag, 24. Juli, 14 Uhr Treffpunkt Porz-Eil, Heumarer Straße, Haltestelle der Busse 151 und 152, 14.15 Uhr Parkplatz am Hirschgraben und 14.30 Uhr im Innenhof von Gut Leidenhausen. Route: Mit einer Naturrallye erkunden Mama, Papa, Oma und Opa zusammen mit Kindern und Enkeln Wald und Feld rund um Leidenhausen. Auf dem tollen Naturspielplatz werden die Ergebnisse verglichen, es gibt auch eine kleine Belohnung für alle Teilnehmer, ca. 7,5 km, evtl. Schlusseinkehr. Wf.: Peter Heidan Rund um Odenthal turzentrum Eifel über den Löwenzahn Erlebnispfad vorbei am Abenteuerspielplatz, am Nussknacker und am Matronenheiligtum Görresburg. Hier ist Zeit für ein Picknick (Essen und Trinken mitbringen!). Am Fossilienacker suchen wir noch nach interessanten Stei- nen, bevor wir zurück zum Naturzentrum gehen, ca. 7 km, Rucksackverpflegung, Schlusseinkehr möglich. Wf.: Peter Heidan Details und noch mehr Wandewww .k oelner rungen: www.k .koelner oelner-eifelverein.de oder Tel. 0221/627076. Familienwanderung Sonntag, 21. August, 15.15 Uhr Start vor dem Brauhaus Herzogenhof in Odenthal. Fahrgelegenheit ab Mülheim Wiener Platz um 14.34 Uhr mit Bus 434 bis Hst. Herzogenfeld Odenthal-Mitte, Ankunft 15.05 Uhr. Route: Wir wandern mit Oma und Opa, Mama und Papa entlang der Dhünn und auf schmalen Pfaden über Küchenberg zurück zur Dhünn, wo wir in der Dhünn nach Wassertieren suchen (Becherlupe und Handtuch nicht vergessen!), ca. 5 km, Schlusseinkehr möglich (letzter Bus nach Mülheim fährt um 17.56 Uhr). Wegen schmaler Steige für Kinderwagen nicht geeignet. Wf.: Peter Heidan Auf nach Nettersheim Familienwanderung Sonntag, 25. September September,, 10 Uhr Treffpunkt Köln Hbf. am Body Shop, 10.21 Uhr Abfahrt RE 22 bis Nettersheim, oder für Pkw-Fahrer: Treffpunkt 11.30 Uhr am Naturzentrum Nettersheim Eifel. Route: Wir wandern mit Mama und Papa, Oma und Opa vom Na- 367 Bitte helfen Sie Menschen mit Behinderungen. Bitte online spenden unter: www.bethel.de Rundblick Köln-Ost – 23. Juli 2016 – Woche 29 – Nr. 29 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 9 Komfort kennt keine Altersgrenze Barrierefreies Wohnen kann auch in jungen Jahren ein Genuss sein Barrierefreiheit betrifft alle Menschen in jeglichen Lebensphasen, Situationen und Räumen. Ob junge Mutter mit Kinderwagen, der kleine Sprössling mit dem Spielzeugauto oder der bewegungseingeschränkte Senior, dem schon der Eintritt in die Dusche schwerfällt. Vorausdenken lohnt sich für jeden. Meist schaffen Hausbesitzer aber erst im Alter sämtliche Stolperfallen aus dem Weg, damit auch Rollstuhl oder Rollator nicht auf Hindernisse treffen. Diese durchdachten Umrüstungen erhöhen den Wohnkomfort jedoch so sehr, dass sie sich für Menschen jeden Alters bereits lohnen. Unfallrisiken reduzieren Denn auch für junge Familien ist es praktisch, wenn zum Beispiel die Türen breiter sind - dann passt auch ein Kinderwagen bequem hindurch. Und der Einstieg in eine Der Grundriss eines Hauses sollte am besten von vornherein altersgerecht geplant sein. Foto: djd/WeberHaus.de Vorausdenken lohnt sich: Meist schaffen Hausbesitzer aber erst im Alter sämtliche Stolperfallen aus dem Weg. Foto: djd/WeberHaus.de 10 bodengleiche Dusche reduziert für Menschen jeden Alters Anstrengung und Unfallrisiko. Viele entsprechende Lösungen können im Neubau ohne allzu großen baulichen und finanziellen Aufwand umgesetzt werden. Mehr Informationen zur Barrierefreiheit gibt es auf www.weberhaus.de, viele weitere Tipps zum Thema Bauen und Wohnen auch beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Auch den Grundriss kann man schon in jungen Jahren altersgerecht planen, beispielsweise mit Schrankwandlösungen, technischen Vorbereitungen oder Grundrissvarianten. So lässt sich etwa ein Badezimmer planen, das vom Kinderzimmer aus direkt zugänglich ist. Sind die Kinder aus dem Haus, steht Gästen ein eigener Bereich zur Verfügung. Und sollte man selbst Unterstützung oder Pflege benötigen, wird das kleine Refugium zu einer persönlichen Wohneinheit für Haushaltshilfe oder Pflegepersonal. Mit Hausautomation vertraut machen Interessant sind heute auch die Konzepte der sogenannten Smart Homes, bei denen die gesamte Haustechnik über Smartphones oder Tablets steuerbar ist. So muss niemand mehr aufstehen, wenn er die Gartenbeleuchtung anstellen oder die Heizung regulieren möchte. Haustechnik wird so vorbereitet und programmiert, dass sie im Hintergrund für die Bewohner arbeitet, ohne dass diese über tiefe Technikkenntnisse verfügen müssen. (djd). Viele Lösungen zum barrierefreien Wohnen können ohne allzu großen baulichen und finanziellen Aufwand umgesetzt werden. Foto: djd/ WeberHaus.de Rundblick Köln-Ost – 23. Juli 2016 – Woche 29 – Nr. 29 – www.rundblick-koeln-ost.de Damit die Dachwohnung nicht zur Sauna wird Guter sommerlicher Wärmeschutz sorgt für mehr Wohnkomfort Auf gut 80 Grad Celsius kann sich ein Hausdach im Sommer aufheizen - genug, um das sprichwörtliche Spiegelei darauf zu braten. Ohne guten sommerlichen Wärmeschutz werden Dachräume dann zur Sauna. Aus diesem Grund stellt die Energieeinsparverordnung (EnEV) Mindestanforderungen an Sonneneintragskennwerte über die Fenster und benennt einen Zeitraum, in dem komfortable Innenraumtemperaturen im Sommer nicht überschritten werden sollen. Oft diskutiert wird in diesem Zusammenhang über die Wärmespeicherung von Dämmstoffen und ihre Auswirkung auf die Dachraumtemperatur. Wärmespeicherung ersetzt nicht die Wärmedämmung „Um das Thema zu verstehen, lohnt sich ein Ausflug in die Bauphysik“, erklärt Dipl.-Ing. Tobias Schellenberger, Geschäftsführer des Industrieverbands Polyurethan-Hartschaum e.V. (IVPU). Luftund Bauteiltemperaturen schwanken im Lauf des Tages erheblich. Dadurch ändern sich immer wieder Richtung und Intensität des Wärmeflusses. „Im Sommer können mittags massive Bauteile Wärme aufnehmen, die sie nachts wieder abgeben. Diese Prozesse ‚puffern‘ die Temperaturspitzen im Innenraum“, so Schellenberger. Im Dach spielen die Lage und Wirksamkeit von Speichermassen eine wichtige Rolle. In einer wärmegedämmten Holzdach-Konstruktion beispielsweise wirken als Wärmepuffer nur die raumseitigen Schichten unterhalb der Wärmedämmung, also meist nur dünne Gipskartonplatten oder ähnliche Verkleidungen, die in direktem Kontakt mit dem Innenraum stehen. Allein die Masse der Innenverkleidung reicht für einen sommerlichen Überhitzungsschutz nicht aus. Deutlich wirksamer sind eine gute Verschattung der Dachfenster von außen und das Lüften während der Nachtstunden. Unter www.daemmt-besser.de/steildach gibt es weitere Informationen und kostenlose Downloads. Dämmstoffe sind keine guten Wärmespeicher Dämmstoffe sind aufgrund der geringen Masse keine guten Wärmespeicher. Ihre Aufgabe im Som- Eine hochwirksame Dachdämmung und hohe Speichermasse von massiven Wänden oder Böden tragen im Sommer zur Wohnbehaglichkeit bei. Foto: djd/Industrieverband Polyurethan-Hartschaum e. V. Rundblick Köln-Ost – 23. Juli 2016 – Woche 29 – Nr. 29 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ mer ist vielmehr, den Wärmefluss von außen nach innen einzudämmen. Hochwirksamer Wärmeschutz zum Beispiel mit PU Dämmung und ein außenliegender Sonnenschutz an den Fenstern erhöhen den Wohnkomfort unterm Dach. (djd). G r u ppe 11 Samstag, 30. Juli 2016 Vermietungen Angebote 4 Zimmer Wohnungen Bücher Sie sind in der KUL TUR- UND KULTURHEIMATPFLEGE tätig und möchten ein neues Buch herausgeben? Wir machen das für Sie: Lektorat – Korrektur – Bildbearbeitung – Layout –Druck. Kontaktieren Sie uns unter: [email protected] (oder 022412600) Dienstleistung Gesuche Immobilien Haus/Häuser Suche dringend Anlageobjekt bitte alles anbieten. Privat. Tel. 0177/ 3148566 Sonstiges Badewannen-Neubeschichtung, Garantie, Fa. Derichsweiler Tel. 02421 - 40 80 53 Immobilien Grundstücke Grundstück von Priv at zw Privat zw.. KölnBonn Troisdorf-Spich, 2600 m², für 9 Häuser, 950.000,- EUR inkl. Baugenehmigung, E.F. 2015. Tel. 0177/3148566 Haus/Häuser Neubau von Priv at zw Privat zw.. Köln-Bonn Troisdorf-Spich, 160 m², 398.000,EUR. Tel. 0177/3148566 12 Porz-Mitte orz-Mitte,, Glashüttenstr Glashüttenstr.. 19 4 Zimmer, KDB und Balkon, Erdgeschoss. KIM 650 € + 250 € NK. 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Anmeldung per Brief an die Geschäftsstelle oder per Mail an [email protected]. Zur Anmeldung sind aus Sicherheitsgründen folgende Daten erforderlich, die wir dem Flughafen mitteilen müssen: Name, Adresse, Geburtsdatum, Personalausweis-Nummer. Anreise zum Treffpunkt (bitte bis 9.15 Uhr eintreffen): Autobahnzubringer Richtung Flughafenverwaltung, folgen Sie dem Hinweisschild General-Cargo, dann Ex- press-Cargo/Registration, bitte parken sie vor dem RegistrationsGebäude (nicht auf P5 fahren). Veranstalter: Flughafen KölnBonn und NABU Köln Samstag, 13. August 10-15 Uhr Obstbaum-Veredelungsseminar Obstbäume werden veredelt um die Sorten zu erhalten und die Pflanzen zu vermehren. Veredelungen werden aber auch zur Ertragssteigerung durchgeführt und bei Ziergewächsen zur Steigerung der Blühwilligkeit. Manche Pflanzen gedeihen erst durch Veredelung auf ungünstigen Bodenver- hältnissen. Die unterschiedlichen Techniken des Okulierens lernen Sie in unserem Seminar kennen. Leitung: Gärtnermeister Stefan Zuber, Obstbaumeister der Alexianer-Klostergärtnerei, Köln-Porz, Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Köln e.V. Teilnehmerbeitrag: 15 €/Person. Bitte überweisen Sie den Betrag nach der Anmeldebestätigung. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Personen beschränkt. Bitte bringen Sie ihre Schnittwerkzeuge mit. Verbindliche Anmeldung unter Telefon 02203/39987 oder per Mail unter Nennung des Termins an [email protected] Treffpunkt: Gut Leidenhausen, Haus des Waldes - Obstmuseum Samstag, 20. August 9 Uhr Auf zur Heideblüte! Unsere Wanderung startet in Rösrath-Stümpen und führt durch die blühende Heidelandschaft über Geisterbusch und Maikammer vorbei am Pionierbecken 2 in den Königsforst zur KVB-Haltestelle. Streckenlänge ca. 15 km, Rucksackverpflegung (bitte ausreichend Getränke einpacken!). Schlusseinkehr. Leitung: Kölner Eifelverein, KEVWanderführer Dr. Rudolf Seelemann 9.00 Uhr Treffpunkt Köln Hbf Hbf.. am Body Shop Shop,, 9.24 Uhr Abfahrt RB 25 bis Rösrath-Stümpen, oder 9.40 Uhr am Bahnhof RösrathStümpen. Sonntag, 21. August 11 Uhr Führung: Erholungsgebiet Leidenhausen Das Hofgut Leidenhausen wurde im Jahre 1963 mit einer Größe von 170 ha durch die Stadt Köln erworben. Das städtische Forstamt baute das umgebende Gebiet nach und nach als Erholungsgebiet aus. Es wurden zahlreiche Wanderwege gebaut, Schutzhütten und Bänke aufgestellt, Teilbereiche aufgeforstet, eine große Liegewiese angelegt. Heute bietet das Erholungsgebiet vielfältige Nutzungsmöglichkeiten und Attraktionen, die im Rahmen der Führung vorgestellt werden. Leitung: Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Köln e.V., Herr Werner Hillemann Treffpunkt: Gut Leidenhausen, Haus des Waldes Rundblick Köln-Ost – 23. Juli 2016 – Woche 29 – Nr. 29 – www.rundblick-koeln-ost.de Wichtige Rufnummern im Notfall Rettungsdienst/ Erste Hilfe/F euer Tel. 112 Hilfe/Feuer Polizei Verkehrsunfall/Überfall Tel. 110 Polizeistation Porz Tel. 0221/229-5633 Kinderärztliche Notfallpraxis am Krankenhaus Porz am Rhein Tel. 02203/9801191 Notruffax für Gehörlose Tel. 0221/229-2290 Ärztlicher Bereitschaftsdienst zentrale Nummer 116 117 - die neue Nummer für den Notdienst Privatärztlicher Notdienst für Privatpatienten und Selbstzahler Tel. 19257 oder 0180/5019257 Bundeswehr Standortarzt Tel. 02203/908-3584 Giftnotrufzentrale Bonn Tel. 0228/2873211 Zentr alruf für Vergiftungen Zentralruf bei Kindern Tel. 0228/19240 Notfall Strom, Gas Gas,, Wasser Tel. 0180/2222600 Kölner Tier arztnotdienst ierarztnotdienst w w w . k o e l n e r tieraerztenotdienst.de Zahnärzte Bereitschaftsdienst Tel. 01805/986700 Notruf und Beratung für vergewaltigte Frauen alt ee.V .V Frauen gegen Gew Gewalt .V.. Tel. 0221/562035 Opfer -Notruf Opfer-Notruf Weißer Ring ee.V .V .V.. Bundesweit kostenlose Opfer-Tel. 116006 Zuständige Außenstelle für alle rechtsrheinischen Stadtteile: 02203/183656 Krankentransport Feuerwehr Köln Tel. 0221/745454 Telefonseelsorge (ev .) (ev.) Tel. 0800/1110111 Telefonseelsorge (kath.) Tel. 0800/1110222 Kinder Kinder-- und Jugendtelefon Tel. 0800/1110333 Deutsche Gesellschaft für Erste-Hilfe Tel. 0800/7142412 Telefonnotdienst des Kölner Anwaltsvereins (KA V) in Str afsachen (KAV) Strafsachen Tel. 0221/426382 ADAC Pannendienst Reiseruf: 0180/5101112 Zentr alruf Autoversicherer Zentralruf Tel. 0180/25026 Apotheken NO TDIENST NOTDIENST immer jeweils von 8.30 Uhr - 8.30 Uhr des Folgetages Notdienstbezirk: Brück, Gremberg, Heumar Heumar,, Höhenberg, Humboldt, Kalk, Merheim, Neu-Brück, Ostheim, Rath, Vingst Samstag, 23. Juli 2016 Humboldt-Apotheke Konrad-Adenauer-Str. 40, 51149 Köln (Finkenberg), 02203/34618 Sonntag, 24. Juli 2016 Adler -Apothek Adler-Apothek -Apothekee Bahnhofstr. 23, 51143 Köln (Porz), 02203/52225 Montag, 25. Juli 2016 Eulen-Apotheke Rolshover Str. 99a, 51105 Köln (Kalk), 0221/854636 Dienstag, 26. Juli 2016 Taunus-Apothek aunus-Apothekee Taunusstr. 26, 51105 Köln (Humboldt), 0221/831686 Mittwoch, 27. Juli 2016 Nikolaus-Apotheke Gilgaustr. 18, 51149 Köln (Porz-Ensen), 02203 590590 Donnerstag, 28. Juli 2016 Europa-Apotheke An St. Adelheid 12, 51109 Köln (Brück), 0221/9894976 Sonntag, 31. Juli 2016 Stephanus-Apotheke Buchforststr. 1-15, 51103 Köln, 0221/9851501 Telefonischer Abruf Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800/ 0022833 sind die Notdienst habenden Apotheken rund um die Uhr abrufbar. Aus dem Festnetz ist Anruf unter Tel. 0800/0022833 kostenlos, per Mobiltelefon ohne Vorwahl unter Tel. 22833 kostet jeder Anruf pro Minute sowie jede SMS 69 Cent. Weitere Informationen finden Sie unter www.abda.de/notdienst.html. (Alle Angaben ohne Gewähr) Freitag, 29. Juli 2016 Kalk er -Apothek Kalker er-Apothek -Apothekee Kalker Hauptstr. 172-174, 51103 Köln (Kalk), 0221/8703021 Samstag, 30. Juli 2016 DocMorris-Apotheke Köln-Mülheim Frankfurter Str. 17, 51065 Köln, 0221/96490909 Rundblick Köln-Ost – 23. Juli 2016 – Woche 29 – Nr. 29 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 15 Konzert in der Johanneskirche Zu einem außergewöhnlichen Konzert mit dem palästinensischsyrischen Pianisten Aeham Ahmad, bekannt geworden als „Pianist in den Trümmern“, in der Johanneskirche, Am Schildchen 15, Köln-Brück, am Donnerstag, dem 28.7., um 19.30 Uhr, laden wir sehr herzlich ein. Der Eintritt ist frei, um Spenden, mit denen der Künstler seine Familie in Syrien unterstützt, wird gebeten. Parkjuwelen am Rhein Mit dem Fahrrad vom Rheinpark zum Schlosspark Stammheim Der Förderverein Kölner Rheinpark lädt am Samstag, 23. Juli, um 11 Uhr zu einer Radtour zwischen zwei besonders attraktiven Grünanlagen in Köln ein. Entlang des Rheins geht es vom Rheinpark zum Schlosspark Stammheim. Dort führt Manfred Hebborn die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf einem naturkundlichen Rundgang durch die historische Parkanlage mit ihrem alten Baumbestand, vie- 16 len Skulpturen, Plastiken und Installationen. Danach wartet ein Picknick mit selbstgemachter Marmelade und rheinischem Bienenhonig auf die Radlerinnen und Radler. Treffpunkt für die gemeinsame Abfahrt ist der Mammutbaum im Rheinpark in der Nähe des Eingangs Auenweg. Die Teilnahme ist kostenlos, der Förderverein Kölner Rheinpark freut sich über Spenden. - pal - Rundblick Köln-Ost – 23. Juli 2016 – Woche 29 – Nr. 29 – www.rundblick-koeln-ost.de
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