Aktuelle Ausgabe als PDF

6. Jahrgang
Kölsche Weihnacht
Paveier und Gäste
Samstag, den 17. Dezember 2016
Nummer 50 / Woche 50
Fotos: PM
Bericht auf Seite 2
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
nach trockenen Herbsttagen mit
bis zu 20 Grad im November - ist
plötzlich Weihnachten.
Genauso plötzlich war die
„Flüchtlingswelle“ gestoppt,
abgebrochen. Das war vermutlich gut so, denn die Stimmung
im Land kippte gefährlich in
ein verzerrtes Fremdenbild.
Doch als ganzes Land dürfen
wir, in aller Zurückhaltung,
stolz darauf sein das Richtige
getan zu haben. Viele haben
sich engagiert und sich um Ankommende und Bleibende gekümmert. Sie alle haben etwas ganz Besonderes geschafft.
Kürzlich wurde im Fernsehen
in wenigen Sequenzen der Junge gezeigt, der in Clausnitz von
pöbelnden Leuten aus dem Bus
gezerrt wurde (Sie erinnern
sich?). Er spricht fast akzentfreies Deutsch - nunja, er säch-
selt etwas - spielt im Fußballklub, es geht im gut. Die „echten“ Clausnitzer haben ihn
längst aufgenommen, das aber
ist leider nicht besonders medienwirksam.
Wir als Rautenberg Media haben in unseren Zeitungen von
den positiven Seiten berichtet
und werden das auch weiterhin
tun. Denn zum einen ist gelebte
Nächstenliebe ein christliches
Gebot und zum anderen kann
durch die Nennung von Terminen und durch Artikel über gutes Miteinander Integration und
Mitgestaltungswille gefördert
werden. Ja, es treffen unterschiedliche Meinungen, gefährliche Ideen und kritische Gedanken aufeinander. Kriminelle
müssen ausgegliedert werden,
dürfen keine Plattform für ihre
Ideen haben. Da sind Gesetzgeber und diejenigen, die Sanktio-
nen aussprechen müssen, mehr
als gefragt.
Aber die Geschundenen, die
Traumatisierten, die Dankbaren,
die Lernwilligen - alle in Not
geratenen Mitmenschen, müssen wir sehen. Hilfe bei der Integration von Deutschen, die der
eigenen Muttersprache in Wort
und Schrift nicht mächtig sind;
Hilfe für Kinder, die an der Armutsgrenze leben…
Es gibt auch im neuen Jahr 2017
viel zu tun.
Doch nun wünschen wir Ihnen
ein besinnliches Weihnachtsfest
mit Rückblicken auf das, was angepackt und geschafft wurde. Ein
Fest voller Lichterglanz, Frieden
und Zufriedenheit, gute und
glückliche Momente, die es wert
sind, erinnert zu werden.
Wir wünschen Ihnen wunderschöne, neue und frische 365
Tage im kommenden Jahr in Ge-
sundheit und Wohlergehen und
mit viel Erfolg bei allem was Sie
sich ganz persönlich vorgenommen haben.
Ihre
Si Rautenberg-Otten
Herausgeberin dieser und weiterer 200 Zeitungstitel.
Rautenberg Media
Kölsche Weihnacht
Paveier und Gäste
(PM) Wer das weihnachtliche Konzert der Paveier einmal miterlebt
hat, der wird es im nächsten Jahr
nicht verpassen wollen. Im Kölner
Osten gab es in dieser Vorweihnachtszeit zwei Gelegenheiten,
2
dabei zu sein. In St. Adelheid in
Neubrück und in der Erlöserkirche in Rath/Heumar konnte man
den Klängen der Band und ihrer
Gäste lauschen, die besondere,
feierliche Atmosphäre einer Kir-
che in Kombination mit kölschen
Tönen genießen. Was für die Konzertbesucher ein besonderer Genuss ist, ist für die Tontechniker
eine ganz spezielle Herausforderung - die Akustik in Kirchen stellt
hier ganz besondere Anforderungen, so die Paveier. Probleme, die
man allerdings gut „im Griff“ hatte. Viel zu schnell vergangen waren die fast 2 Stunden Konzert,
mit der so gelungenen und beliebten Mischung aus feierlichen,
nachdenklichen und fröhlichen
Beiträgen. Für Gänsehautmoment
sorgte die Sopranistin Yana Kris
Molina unter anderem mit dem
Titel „Amazing Grace“, besonders
fröhliche Töne bescherten die Kinder des Kinderchors Bel Canto
unter der Leitung von Martina
Steinhauser-Kampelmann
den
Besuchern. Einfach nur schön Leonard Cohens „Hallelujah“ op
kölsch. Ebenfalls in reinstem
Kölsch, eine Weihnachtsgeschichte - auch in diesem Jahr wieder
von Hans Ludwig (Bubi) Brühl vorgetragen und von den „Fans“
sehnsüchtig erwartet: Man konnte sich die beiden Nikoläuse, die
sich in einem Kalker Mietshaus
treffen bildlich vorstellen. Keiner
von beiden ist über die Anwesenheit des Anderen besonders begeistert. Unter reger Anteilnahme der Bewohner des Hauses ent-
Rundblick Köln-Ost – 17. Dezember 2016 – Woche 50 – Nr. 50 – www.rundblick-koeln-ost.de
brennt ein sehr kölscher Streit,
der zum guten Schluss auch sehr
kölsch geregelt wird. Beide Nikoläuse gehen leicht angesäuselt
sich gegenseitig stützend, zu ihrem nächsten „Termin“. „Bubi“
Brühl ließ mit diversen, unterschiedlichen Stimmlagen alle Akteure der Geschichte lebendig
werden. Ebenfalls ungeduldig erwartet - die „Dombläser“. Im letzten Jahr durfte man sie noch mit
Alphörnern erleben. Dieses Jahr
waren sie auf Tubas umgestiegen mit denen sie fleißigst geübt hatten. Die Alphörner waren ihnen zu unhandlich geworden und so hatte man sich ent-
schlossen, auf die wesentlich
kompaktere Tuba auszuweichen. Auch mit diesen Instrumenten wussten die Herren
selbstverständlich wieder zu
überzeugen.
Wie gelungen der Abend war
zeigten die begeisterten Reaktionen der Besucher. Es war
sehr schnell klar, dass die Paveier die „Bühne“ ohne einige
Zugaben nicht verlassen durften! Wer die Musik der Kultband noch mal erleben möchte
kann das mit der CD „Kölsche
Weihnacht mit den Paveiern“,
die pünktlich zum 33. Bandgeburtstag erschienen ist.
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Benefizabend im Advent
Am Mittwoch, dem 7. Dezember fand die dritte Herbst & Winter
-V
er
anstaltung im Refr
ather
ter-V
-Ver
eranstaltung
Refrather
Atrium des Bestattungshauses
Koziol in Bergisch Gladbach
statt.
Der 2,5-stündige Benefizabend
im Advent mit Kunst und Musik
gegen Menschenhandel war
restlos ausverkauft.
Weltweit werden 21 Millionen
Menschen versklavt. Die Stiftung BONO-Direkthilfe setzt sich
gegen die Versklavung ein. Das
Bestattungshaus Koziol unterstützte die Stiftung mit diesem
künstlerisch vielseitigen Benefizabend. Die Eintrittsgelder gingen in voller Höhe an die BONODirekthilfe.
Der Abend begann mit einer Lesung aus dem Buch „Radhika Eine wahre Geschichte über die
Grausamkeit des Menschenhandels und die Kraft der Liebe ei-
ner Mutter“ von Ingeborg Semmelroth.
Der nächste Programmpunkt war
ein Klavier & Querflötenduett von
Bach mit Annette Müller-Philippek und Katrin Körber.
Nachdem der Bergisch Gladbacher Bürgermeister Lutz Urbach
ein Grußwort an die vielen Gäste
gerichtet hatte, gab es eine bewegende Fotoreportage über
Menschenhandel und Zwangsprostitution in Nepal und Indien von
Gereon Wagener, dem Vorsitzenden der Stiftung BONO-Direkthilfe.
Wie immer konnten sich die zahlreichen Gäste in der Pause an
einem kleinen Imbiss und Getränken stärken.
Nach der Pause gab es noch viele
interessante Informationen zur
Stiftung BONO-Direkthilfe von
Michael Müller-Offermann und
Gereon Wagener.
Die Versteigerung eines Bildes
des Fotografen Markus Bollen zugunsten der BONO-Direkthilfe war
Rundblick Köln-Ost – 17. Dezember 2016 – Woche 50 – Nr. 50 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
der Höhepunkt der Veranstaltung und wurde von Timo Schulte durchgeführt.
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IN DIXIE JUBILO - Your Christmas Songs
Das weihnachtliche Programm der Atlanta Jazzband kommt nach Rath-Heumar
Die besondere Mischung ist das
Geheimrezept: Große Standards aus dem Great American Christmas Songbook treffen zusammen mit alten deutschen Kirchen-Chorälen und
weihnachtlichen Liedern aus
vielen Ländern der Welt.
Instrumente wie Flöte, Euphonium und Piccolo-Trompete
sorgen für festliche Klänge.
Der swingende Song vom Rentier mit der roten Nase begegnet dem böhmischen Hirtenlied ebenso wie dem beschaulichen Schneeflocken-Traum
von der weißen Weihnacht.
Nicht selten kommt es vor,
dass ein klarer, wunderschöner Gesang aus den glücklichen Kehlen der Zuhörerschar
zu vernehmen ist, weil es einfach so große Freude macht,
die schönen alten Lieder
wieder einmal zu hören und
mit der Atlanta Jazzband zu
singen.
Die Kölner Atlanta Jazzband wird
von dem ehemaligen WDR - Bigband Trompeter Klaus Osterloh
geleitet. Die anderen Musiker
sind: Bernt Laukamp (Posaune),
Georg Mayr (Saxofon),
Christian Cluxen (Piano),
Jochen Schaal (Bass),
Michael Claudi
(Schlagzeug).
Als Gast ist Christine Schröder
(Gesang) dabei.
Das Publikum bekommt Liedblätter zum Mitsingen, und in
der Pause wird es Glühwein und
Kinderpunsch geben.
Die Atlanta Jazzband und Christine Schröder veröffentlichten
jeweils mehrere CDs zur Adventszeit, die Sie in der Pause
und nach dem Konzert gerne erwerben können.
IN DIXIE JUBILO - Your Christmas Songs
Atlanta Jazzband feat. Christine
Schröder
Mittwoch, 21.12.2016 um
19.30 Uhr (Einlass 19.00 Uhr).
Ev. Versöhnungskirche Köln-
Rath, Erlöserkirchstr. 1, 51107
Köln
Eintritt: 12,- € <Nur Abendkasse!>
Advent im Bezirksrathaus
(v.l.) Bürgeramtsleiterin Astrid Lemcke und die Seniorenvertreter Elisabeth Murawski und Dr. Martin Theisohn Fotos: PM
(PM) Gut 120 Seniorinnen und
Senioren konnten in diesem
Jahr im Restaurant „eXcellent“
im Kalker Bezirksrathaus zu
einer stimmungsvollen Adventsfeier begrüßt werden.
Die Seniorenvertretung Kalk
und die Bezirksvertretung organisierten für die Besucher
einen Nachmittag mit unterhaltsamen Programmpunkten.
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„Otto & Co.“ sorgten für LiveMusik bei der mitgesungen,
mitgeschunkelt und geklatscht
werden durfte. Durch das Programm führt Uwe Melchert vom
Theater „Das Spielbrett“, der
unter anderem mit Texten und
Gedichten von Ringelnatz, Böll
und Hans Dieter Hüsch bestens
zu unterhalten wusste. Ein
Stück Stollen und einen Kaffee
Rundblick Köln-Ost – 17. Dezember 2016 – Woche 50 – Nr. 50 – www.rundblick-koeln-ost.de
gab es gratis, allerdings war
zur Planung des Nachmittages
eine vorherige Anmeldung nötig. Die Begrüßung der Gäste
übernahm in diesem Jahr die
stellvertretende Bezirksbürgermeisterin, Daniela Topp-Burghardt. Zu der vorweihnachtlichen Runde hatten sich unter
anderem
Bürgeramtsleiterin
Astrid Lemcke, Seniorenvertreterin Elisabeth Murawski und
Dr. Martin Theisohn, der Sprecher der Seniorenvertretung
Kalk gesellt.
Die Veranstaltung wurde auch
in diesem Jahr wieder aus Mitteln der Bezirksvertretung und
der Seniorenvertretung der
Stadt Köln gefördert.
Kölner Wanderfreunde
Wander-Aktionen des Kölner Eifelvereins
W andern zwischen Tag und
Tr aum
Montag, 19.12.2016
7.00 Uhr Start Köln-Hbf. am
Body Shop.
KuWa: Zwei Stunden durch Köln
entlang dem Kölner Krippenweg
2016.
Vielleicht sehen wir ja den Sonnenaufgang.
Gemeinsames
Frühstück möglich.
Wanderfrührer: Heidan
Seniorenwanderung mit Einkehr
Mittwoch, 21.12.2016
9.44 Uhr Abfahrt Neumarkt mit
KVB Linie 1 bis Brück.
Ta W
Waa : Brück - Dellbrück Odenthaler Straße (KVB), ca. 10
km, Einkehr.
Wanderfrührer: Hoepfner
Stramme Strecke
Donnerstag, 22.12.2016
9.36 Uhr Abfahrt Neumarkt mit
KVB Linie 9 bis Endstation Königsforst.
TaW
aWaa Stufe 2: Rechts und links
des Kölnpfads über Bensberg
nach Dellbrück, ca. 22 km, Rucksackverpflegung, gegen 16.00
Uhr Dämmerschoppen und Jahresausklang im Brauhaus, Gäste hoch willkommen, Ort beim
Wanderführer erfragen.
Wanderfrührer: Hoepfner
Tr aditionelle Heilig-AbendWanderung
Rundblick Köln-Ost – 17. Dezember 2016 – Woche 50 – Nr. 50 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Samstag, 24.12.2016
9.45 Uhr Treffpunkt Köln-Hbf.
am Body Shop, 10.01 Uhr Abfahrt mit RB 27 nach Menden.
W a Stufe 1: Von Menden
entlang der Sieg nach Schwarzrheindorf und Beuel, ca. 10 km,
Schlusseinkehr auf dem Schiff.
Wanderfrührer: Klink
Tr aditionelle JJahresabschlussahresabschlussW anderung ins Wanderheim
Mittwoch, 28.12.2016
9.10 Uhr Treffpunkt Köln-Hbf.
am Body Shop, 9.31 Uhr Abfahrt
mit S12 bis Hennef
TaW
aWaa Stufe 1: Hennef - Bülgenauel, ca. 10 km. Im Wanderheim sind Vorträge von Gedich-
ten, Anekdoten und Erlebnissen erwünscht. Für das leibliche Wohl sorgen unsere Hüttengeister. Anmeldung bis zum
22.12.2016 unter Tel. 0221/
713439 erforderlich
Wanderfrührer: Effer
Seniorenwanderung mit Einkehr
Mittwoch, 28.12.2016
9.42 Uhr Abfahrt Neumarkt mit
KVB Linie 18 bis Endstation
Thielenbruch.
TaW
aWa:
a:
Thielenbruch - Alt-Lückerath Dellbrück, ca. 11 km, Einkehr,
Schlusseinkehr möglich.
Wanderfrührer: Höpfner
Adventsmusik in Merheim
„Macht hoch die Tür“
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Rundblick Köln-Ost – 17. Dezember 2016 – Woche 50 – Nr. 50 – www.rundblick-koeln-ost.de
(PM) Eine besonders feierliche Einstimmung auf das Weihnachtsfest
konnte man am vergangenen
Sonntag in St. Gereon in Merheim
erleben. Zum Konzert hatte der
Kirchenchor an St. Gereon, der
Kammerchor aChorART, das Ensemble Klang Vision sowie die
Sopranistin Ingried Fraunholz eingeladen. Unter der Leitung von
Bernhard Löffler konnte man unter anderem Musik von C. Saint
Saens, Mozart, Bach und Cesar
Franck lauschen. Ob es nun instrumentale Titel waren, Ingried
Fraunholz mit ihrem reinen Sopran das Kirchenschiff verzauberte
oder die beiden bestens aufgestellten Chöre - alleine oder gemeinsam zum Einsatz kamen, immer
genoss man die große Professionalität aller teilnehmenden Künstler. Die
Sopranistin Ingried Fraunholz begann
ihre Gesangsausbildung bereits mit
11 Jahren. Ihre gesamte folgende
Ausbildung, unter anderem in Augsburg, München und London war von
dem Studium der Musik bestimmt. Im Zusammenspiel mit Musikdirektor Bernhard Löffler verlieh
sie einem großartigen Konzert besondere Glanzpunkte.
Auch die Besucher des Konzertes
durften übrigens bei drei Stücken
dieser feierlichen Adventseinstimmung mitwirken.
Info: Bereits wenige Stunden zuvor
war der Kinderchor St. Gereon, unterstützt durch seine Band „Loss
jonn“ bei einer Jugendmesse im
Kölner Dom zu hören - ebenfalls
unter der Leitung von Ingried Fraunholz und Bernhard Löffler.
Fotos: PM
Äppel, Nöß un Marzipan
Weihnachten mit der AWO
Ehrung für die fleißigen Helfer Fotos: PM
Rundblick Köln-Ost – 17. Dezember 2016 – Woche 50 – Nr. 50 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Rundblick Köln-Ost – 17. Dezember 2016 – Woche 50 – Nr. 50 – www.rundblick-koeln-ost.de
Unter den zahlreich erschienenen Gästen auch Seniorenvertreterin
Elisabeth Murawski (2. v. r.)
(PM) Auch in diesem Jahr wurde man
nicht enttäuscht, wenn man sich bei
der Weihnachtsfeier der AWO, Ortsverein Rath/Heumar/Brück, auf
besonders gemütliche und fröhliche
Stunden freute. Im voll besetzten
Saal des Bürger- und Vereinszentrum in Rath/Heumar wurden dieses
Mal außer den langjährigen Mitgliedern auch die geehrt, die sich jedes
Mal wieder für das gute Gelingen
der AWO-Veranstaltungen einsetz-
ten - allen voran die 1. Vorsitzende,
Carola Guddusch und ihre Mutter,
Schatzmeisterin Rosi Guddusch. Bei
Kaffee und Kuchen konnte man dann
ein buntes Programm genießen, bei
dem auch gerne mitgemacht wurde:
Beate Haase mit Sohn Jakob und
Nicola Koppmann - zum ersten Mal
mit Tochter Toni - spielten weihnachtliche Lieder die man kennt und
liebt und bei denen man gerne mitsingt. Fortgesetzt wurde das musi-
kalische Programm mit Günter
Kampfstein (Akkordeon) und Hans
Assmann (Gitarre).
Ganz viel Stimmung brachten auch
dieses Mal wieder der Kinderchor
AkkuRath und der Jugendchor ConTakt unter der Leitung von Georg
Sachse. Zum Abschluss des beschaulichen Nachmittages durfte sich dann
noch jeder Besucher über eine mit
Leckereien bestens gefüllte Tüte freuen.
Silvester
in Köln
Details
zu den städtischen
Sicherheits-Planungen
Kommunales Sicherheitskonzept
Die Stadt Köln hat gemeinsam mit
der Polizei Köln, der Bundespolizei,
den Kölner Verkehrsbetrieben, RheinEnergie und der Deutschen Bahn
seit Wochen in verschiedenen Arbeitsgruppen die Vorbereitungen für
die bevorstehende Silvesternacht
besprochen und abgestimmt.
Die Ergebnisse sind auch eingeflossen in das kommunale Sicherheitskonzept
konzept, das Sicherheitskonzepte
der Polizeibehörden ergänzt. Dazu
hat die Stadt Köln eine Sachverständige für Crowdmanagement beauftragt, deren Arbeits-Ergebnisse in
die vorliegende Planung eingegangen sind.
Im Vergleich zu den Vorjahren wird
es drei relevante Veränderungen in
der Sicherheitsarchitektur geben:
Rund um den Dom wird eine „böllerfreie Zone“ eingerichtet, in die keine Pyrotechnik mitgenommen und
dementsprechend auch kein Feuerwerk abgebrannt werden darf. Stattdessen wird der Bereich Schauplatz
der multimedialen Lichtinszenierung
von Philipp Geist „Dein Wort für
Köln“. Aus der Analyse der Erfahrungen des vergangenen Jahres wurde
Rundblick Köln-Ost – 17. Dezember 2016 – Woche 50 – Nr. 50 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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gemeinsam entschieden, die Hohenzollernbrücke in diesem Jahr in beiden Richtungen für Fußgänger zu
sperren. Es wird deutliche mehr Licht
in den besonders frequentierten Bereichen geben und die Stadt Köln
wird ihren Personaleinsatz deutlich
erhöhen. Der Rheinboulevard wird
im oberen Bereich geöffnet, die Sitzstufen bleiben geschlossen und bilden den Rahmen eines „Bengalischen Feuerwerks“.
Am Silvesterabend selbst wird die
Umsetzung des Sicherheitskonzeptes aus einem Koordinierungsstab
im Rathaus Spanischer Bau unter
Leitung des Amtes für öffentliche
Ordnung gesteuert. Hier werden neben den Vertretern der beteiligten
Behörden, der Hilfsorganisationen
auch Verbindungpersonen des privaten Ordnerdienstleisters sitzen.
Im Koordinierungsstab fließen alle
relevanten Informationen zusammen,
werden bewertet und es werden entsprechende Maßnahmen veranlasst.
Die originären Zuständigkeiten der
einzelnen Beteiligten bleiben davon
unberührt. Der Koordinierungsstab
wird jedoch über relevante Vorgänge informiert.
Die Stadt Köln wird mit insgesamt
rund 600 Kräften des Ordnungsund Verkehrsdienstes sowie Mitarbeitern eines beauftragten, privaten
Sicherheitsdienstes in der Kölner Innenstadt vertreten sein. Die Mitarbeiterinnen des Ordnungs- und Ver
er-kehrsdienstes übernehmen ordnungsrechtliche Aufgaben, sichern
die gewählte Verkehrs- und Fußgängerlenkung, übernehmen die Kontrollen an den Eingangsbereichen zur
„böllerfreien Zone“ und sind Ansprechpartner für Besucher, die sich
mit einem Problem konfrontiert sehen. Sie werden unterstützt von rund
250 Ordnern privater Sicherheits-
dienste. Das Ausländer
Ausländeramt
amt hat einen Sonderdienst in seinen Büroräumen eingerichtet.
Die städtische Stelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern
wird in Zusammenarbeit mit freien
Trägern und Frauenprojekten ein
„Ber
atungsmobil“ als Anlaufstelle
„Beratungsmobil“
für Frauen und Mädchen auf dem
Alter Markt einrichten. Von 21 Uhr
bis 3 Uhr sind dort permanent erfahrene Fachkräfte erreichbar, die
angesprochen werden können.
Das Beratungsmobil ist unter der
Rufnummer 0221/221-27777 zu
erreichen. Das Amt für Kinder,
Jugend und Familie setzt 20
Streetworker von 18.00 bis 02.00
Uhr ein mit einem Schutzangebot
für hilfesuchende Jugendliche und
junge Erwachsene. Sie sind
vornehmlich am Dom sowie der
Altstadt unterwegs, beobachten
aber auch Randbereiche und sind
flexibel einsetzbar.
Neuralgische Bereiche werden
durch Zusatzbeleuchtung erhellt.
Hierzu zählen insbesondere der
Bahnhofsvorplatz, der Breslauer
Platz, das Domumfeld, der Rheingarten und die Zülpicher Straße.
Zusätzlich wird die Stadt Köln an
neuralgischen Standorten Toiletten aufstellen lassen. Dies sind
Örtlichkeiten, an denen eine hohe
Personenansammlung oder eine
Vielzahl an Wildurinieren in dunklen, schwer einsehbaren Bereichen erwartet werden. Im Bereich Feuerwehr und Rettungsdienst werden insgesamt 438 Kräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr der Hilfsorganisationen im Dienst sein. Das sind
gegenüber der täglichen Grundvorhaltung 212 Kräfte mehr und damit
fast doppelt so viel wie normal üblich. -is-
Neues Sicherheitskonzept und „Dein Wort für Köln“ auf der Domplatte
Köln bereitet sich in diesem Jahr in
besonderer Weise auf die bevorstehende Silvesternacht und die Feiern
zum JJahreswechsel
ahreswechsel vor
vor..
Oberbürgermeisterin Henriette Reker: „Nach den schockierenden Übergriffen der vergangenen Silvesternacht haben wir als Stadt Köln Kon-
JETZT BESTELLEN!
s'ËNSE
s%NTEN
s0UTEN
s+ANINCHEN
s2IND+ALB,AMM
s7ILDSPEZIALITËTEN
FÜR IHR FEST
DAS BESTE VOM BAUERNGUT
-V…ˆiviLÕÃV…ÊÎÊUÊxÎǙÇʜ…“>ÀÊUÊ/i°\ÊäÓÓäxÊÉÊnÊÎxÊx{
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10
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sequenzen gezogen, die dazu beitragen sollen, Köln wieder so erlebbar zu machen, wie es wirklich ist:
friedlich, sicher, fröhlich und mit Gemeinschaftssinn. Ich danke sowohl
der Polizei Köln als auch der Bundespolizei, dass sie diesen Weg in
diesem Jahr konsequent mitgegangen sind, ihrerseits sicherheitsverstärkende Programme erarbeitet
und schon umgesetzt haben. Der bevorstehende Silvesterabend wird
Köln medial sicherlich wieder in den
Fokus stellen. Man wird Köln beobachten und Schlüsse aus dem Verlauf des Abends ziehen. Deswegen
haben wir uns noch einmal verstärkt
darauf konzentriert, das klare Signal auszusenden - Köln ist wieder
die sichere Stadt, die sie vor über
einem Jahr war, heute sogar noch
sicherer. Wichtig ist allerdings, dass
dies nicht nur für die Silvesternacht
gilt, sondern an 365 Tagen im Jahr.
Es werden wieder die privaten Silvesterfeiern von zigtausenden Kölnerinnen und Kölnern und Besuchern
am Rheinufer, der Altstadt und in
Deutz mit dem beeindruckenden
Feuerwerk das Bild bestimmen. Die
Menschen werden gemeinsam fröhlich in das neue Jahr feiern. Ergänzt
in diesem Jahr mit einer spektakulären multimedialen Lichtinszenierung
des renommierten Künstlers Philipp
Geist auf der Domplatte, einem Mitmachkonzert des Chors „Gospelcologne“, einem Auftritt des Chores
„Grenzenlos“ oberhalb der Domtreppe und dem Bengalischen Feuer
auf dem neuen Rheinboulevard“,
erläuterte Oberbürgermeisterin Henriette Reker die Grundzüge des Sicherheitskonzepts sowie das Pro-
Rundblick Köln-Ost – 17. Dezember 2016 – Woche 50 – Nr. 50 – www.rundblick-koeln-ost.de
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Neueröffnung Segmüller - es ist geschafft!
Weitaus mehr als „da wo das
Möbel haust“, wie die Werbung
uns erzählt, bietet das neu eröffnete Möbelhaus Segmüller in
Pulheim. Bis ins kleinste Detail
wurden die Einrichtung des
„Möbelzentrums“ sowie die
Umgebung auf die Bedürfnisse
der Kunden angepasst. Derzeit
bietet Segmüller in Pulheim
seine Markenvielfalt auf 30.000
Quadratmetern an. Ursprünglich geplant waren 43.000 Quadratmeter, das Verfahren mit
den Städten Leverkusen und
Bergheim/Erft ist noch offen.
Das Traditionsunternehmen aus
Bayern betritt in der dritten Generation Neuland - erstmals
wird ein Haus nördlich der MainLinie eröffnet, dazu an einem
Standort, wo der Name Segmüller kein Begriff war.
Interessant ist auch die Philosophie in Sachen Personal, die
der Sprecher des Hauses, Reinhold Gütebier, verriet: „Segmüller ist richtungsweisend in Bezug auf die Personalpolitik, wir
setzen seit Jahrzehnten bewusst auf neue Mitarbeiter, die
aus der Arbeitslosigkeit kommen, gerne auch jenseits der
50.“ Begründet wird diese Maßnahme mit dem Engagement
und dem Erfahrungsschatz der
Menschen. „Diese Erfahrung ist
bei der Beratung immens wichtig und hilft den Käufern, eine
richtige Entscheidung für eine
Einrichtung zu treffen, denn es
handelt sich bei diesen Käufen
um Gegenstände, die teilweise
über Jahre abbezahlt werden“,
Der spiralförmige Aufgang ist ein architektonisches Highlight im Einrichtungshaus
führt Gütebier weiter aus. Dass
sämtliche neuen Mitarbeiter
(über 400) intensiv von langjährigen Mitarbeitern, über einen
Zeitraum von mehreren Monaten, geschult wurden, soll die
Kompetenz des neuen Standortes sofort anheben. Die Mitarbeiter sind somit in der Lage,
bereits vom Start weg kompetente Beratung zu leisten.
Mit 3.500 hauseigenen Parkplätzen, einem jahreszeitlich angepassten Außenbereich (derzeit
mit Eisbahn, bayrischem Dorf und
Kinderkarussell versehen), sowie
einem harmonisch inszenierten
Restaurant und einem Indoor-
Sichtlich begeistert von der Neueröffnung in Pulheim: Geschäftsführer
Florian Segmüller, Andreas Segmüller, Johannes Segmüller und Geschäftsleiter Jürgen Hallhuber (2.v.r.)
Kinderbereich, der seinesgleichen sucht ist Segmüller eine TopAdresse in der Region. Ein Blick
auf die Kennzeichen der Autos,
die am Eröffnungstag die Parkplätzen füllen, bestätigt diese
Einschätzung - von z.B. Leverkusen, aus dem Kreis Bergheim,
Bonn, Oberbergischer Kreis,
Rhein-Sieg-Kreis, Neuss und Köln
sind die ersten Kunden angereist.
Zahlreiche Artikel des „Mittelpunktes der Möbelwelt“ werden
in dem 38.000 Quadratmeter
großen Hochlager für die Kunden
bereitgehalten. Durch dieses
enorme Lager weiß der Kunde,
dass er nahezu alle Möbel auch
sofort mit nach Hause / ins Büro
transportieren kann.
Einmalig ist wohl auch die hauseigene Polsterfabrik, in der Möbel in Vollproduktion erzeugt
werden. Der Ursprung der Firma ist somit erhalten geblieben und sorgt für ein Alleinstellungsmerkmal
zu
den
Marktbegleitern, denn diese
Möbel werden ausschließlich in
den Segmüller-Möbelhäusern
vertrieben.
Zusätzlich bietet das moderne
Einrichtungshaus
Segmüller
eine umfangreiche Markenvielfalt, die dafür sorgt, dass sich
jeder Besuch lohnt.
Sprecher der Geschäftsleitung Reinhold Gütebier und Geschäftsleiter
Pulheim Jürgen Hallhuber vor dem soeben eröffneten Standort
Rundblick Köln-Ost – 17. Dezember 2016 – Woche 50 – Nr. 50 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Rath/Heumar
18.12.
Offenes Adventssingen
Pfarrgarten St. Cornelius
Merheim
24.12.
Christmette
22.30 Uhr
Ab 22 Uhr Einstimmung zur Mette
mit dem Kirchenchor
Pfarrkirche St. Hubertus, Olpener
Str. 954
18.12.
Ökumenischer Taizé-Gottesdienst
9.30 Uhr
Evangelische Petruskirche
24.12.
Familiengottesdienst mit Krippenspiel
15.30 Uhr
Abendgottesdienst
18 Uhr
Evangelische Petruskirche
25.12.
gramm der Stadt Köln für den Silvesterabend.
Ergänzend zu den Sicherheitskonzepten der Polizei Köln und der Bundesbahndirektion wird die Stadt Köln
ihre Präsenz mit Ordnungs- und Verkehrsdienst und privaten Sicherheitsdiensten am Silvesterabend deutlich verstärken. Rund 600 Kräfte
werden insgesamt im Innenstadtbereich im Einsatz sein. Die Hohenzollernbrücke wird für den Fußgänger-
verkehr gesperrt, verschiedene Innenstadtplätze zusätzlich ausgeleuchtet. Das von der „Kölner Initiative gegen sexualisierte Gewalt“ initiierte Beratungsmobil als Anlaufstelle für Frauen und Mädchen wird
in der Kölner Innenstadt am Alter
Markt positioniert und ist bis 3 Uhr
nachts erreichbar (Telefon 22127777). Streetworker kümmern sich
um hilfebedürftige Jugendliche und
junge Erwachsene. Wie üblich ver-
Brück
12
Gesamtgemeindlicher W eihnachtsfestgottesdienst
mit Abendmahl
11 Uhr
Evangelische Petruskirche
20.12.
Kreativtreff
19.30 Uhr
Treff im Pavillon
Bürgerverein
Köln-Neubrück
e.V.
21.12.
Bibelgesprächscafé für Jung
und Alt
10 Uhr
Gemeindezentrum Trinitatis
Mütterkreis
10 Uhr
Gemeindezentrum Trinitatis
Informationen erteilt Frau
Marcks (Telefon: 894860)
Seniorenberatung der Caritas
Jeden 1. Montag im Monat zwischen 14 und 16 Uhr im Büro
des Häuslichen Betreuungsdienstes Neubrück
doppelt die Berufsfeuerwehr, unterstützt von Freiwilligen Feuerwehren
wieder ihre Personalstärke auf über
400 Kräfte.
Bereits in den vergangenen Monaten hat die Stadt Köln mit verschiedenen Maßnahmen ihre Sicherheitsarchitektur weiter gestärkt.
- Auf Initiative der Oberbürgermeisterin wurde die Sicherheits-
konferenz der in Köln Verantwortung tragenden Behörden
neu belebt und verstetigt.
Für den Ordnungsdienst wurden
100 zusätzliche Stellen bereitgestellt, die derzeit besetzt werden.
Für Großveranstaltungen, die
von keinem speziellen Veranstalter organisiert und mit ei-
Neubrück
-
-
Rundblick Köln-Ost – 17. Dezember 2016 – Woche 50 – Nr. 50 – www.rundblick-koeln-ost.de
Samstag,
24. Dezember 2016
Ver
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Rundblick Köln-Ost – 17. Dezember 2016 – Woche 50 – Nr. 50 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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nem Sicherheitskonzept begleitet werden, tritt die Stadt Köln
in die Veranstalterrolle.
Ein interdisziplinär besetzter
Koordinierungsstab unter der
Leitung des Amtes für öffentliche Ordnung sorgt für abgestimmte und schnelle Entscheidungen und schnellen Informationsaustausch.
Die Kölner Stadtordnung wird
derzeit überarbeitet.
Analog zu dem erfolgreichen
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„Haus des Jugendrechts“ haben
Polizei, Staatsanwaltschaft und
Stadt Köln gerade die Kooperationsvereinbarung unterschrieben für eine neue Sondergruppe, die sich speziell Serientätern widmet.
Stadt Köln und Polizei Köln unterhalten gemeinsam ein Sicherheitsmobil und sorgen mit gemeinsamen Streifengängen im
Bahnhofs- und Dombereich für
ein zusätzliches Plus an Sicher-
heit.
Das begleitende Silvester
-Progr
amm
Silvester-Progr
-Programm
der Stadt Köln
Der Silvesterabend zieht seit Jahrzehnten zigtausende von Besucherinnen und Besuchern an das Kölner
Rheinufer, die dort gemeinsam in
das neue Jahr feiern, begleitet von
beeindruckendem Feuerwerk.
In diesem Jahr ergänzt die Stadt Köln
diese privat organisierten Feiern mit
einer besonderen Inszenierung auf
dem Roncalliplatz und der Westseite des Domes. Der renommierte Berliner Lichtkünstler Philipp Geist startet dort um 17 Uhr seine multimediale Lichtinstallation „Dein Wort für
Köln“, begleitet von Ambient-Klängen. Die Projektion greift dabei auch
Zusendungen von Kölnerinnen und
Kölnern auf, die eigene Wortvorschläge oder Begriffe eingesandt
haben, das selbst gewählte „Wort
für Köln“. Diese Lichtinszenierung
setzt bewusst nicht den Kölner Dom
in den Mittelpunkt, sondern die Fläche und die Menschen, die sich auf
ihr bewegen. Sie werden zum Teil
der Inszenierung, werden auf mehrfache Weise einbezogen.
Um das Mitmachen geht es auch
beim Konzert des Chors „Gospelcologne“, der ab 22.30 Uhr auf dem
Roncalliplatz Gospellieder singt und
zum Mitsingen einlädt. Den Start in
den Abend gestaltet um 17 Uhr oberhalb der Domtreppe der Chor „Grenzenlos“, ein Zusammenschluss von
Mitgliedern des Jugendchors St. Stephan, der „Lucky Kids“ und jungen
Flüchtlingen im Alter von 14 bis 25
Jahren. Sie werden begleitet von
Henning Krautmacher, der dieses
Chorprojekt mit initiiert hat und
weiterhin unterstützt.
Um Mitternacht wird dann das festliche Geläut des Kölner Domes mit
dem unverkennbar tiefen Ton der
24.000 Kilogramm schweren Glocke
„Dicker Pitter“ akustisch alle Feiern
übertönen. Der „Decke Pitter“, wie
er auf Kölsch heißt, ist die weltweit
größte schwingend geläutete Glocke der Welt. -is-
Rundblick Köln-Ost – 17. Dezember 2016 – Woche 50 – Nr. 50 – www.rundblick-koeln-ost.de
Wichtige Rufnummern im Notfall
Rettungsdienst/
Erste Hilfe/Feuer
Tel. 112
Polizei
Verkehrsunfall/Überfall
Tel. 110
Polizeistation Porz
Tel. 0221/229-5633
Kinderärztliche Notfallpraxis
am Krankenhaus Porz am Rhein
Tel. 02203/9801191
Notruffax für Gehörlose
Tel. 0221/229-2290
Ärztlicher Bereitschaftsdienst zentrale Nummer
116 117 - die neue Nummer für
den Notdienst
Privatärztlicher Notdienst
für Privatpatienten und Selbstzahler
Tel. 19257 oder 0180/5019257
Bundeswehr Standortarzt
Tel. 02203/908-3584
Giftnotrufzentrale Bonn
Tel. 0228/2873211
Zentr
alruf für Vergiftungen
Zentralruf
bei Kindern
Tel. 0228/19240
Notfall
Strom, Gas
Gas,, Wasser
Tel. 0180/2222600
Kölner Tier
arztnotdienst
ierarztnotdienst
www.koelnertieraerztenotdienst.de
Zahnärzte
Bereitschaftsdienst
Tel. 01805/986700
Notruf und Beratung
für vergewaltigte Frauen
alt ee.V
.V
Frauen gegen Gew
Gewalt
.V..
Tel. 0221/562035
Opfer
-Notruf
Opfer-Notruf
Weißer Ring ee.V
.V
.V..
Bundesweit kostenlose Opfer-Tel.
116006
Zuständige Außenstelle für alle rechtsrheinischen Stadtteile: 02203/183656
Krankentransport
Feuerwehr Köln
Tel. 0221/745454
Telefonseelsorge (ev
.)
(ev.)
Tel. 0800/1110111
Telefonseelsorge (kath.)
Tel. 0800/1110222
Kinder
Kinder-- und Jugendtelefon
Tel. 0800/1110333
Deutsche Gesellschaft für
Erste-Hilfe
Tel. 0800/7142412
Telefonnotdienst des Kölner
Anwaltsvereins
(KA
V) in Str
afsachen
(KAV)
Strafsachen
Tel. 0221/426382
ADAC Pannendienst
Reiseruf:
0180/5101112
Zentr
alruf Autoversicherer
Zentralruf
Tel. 0180/25026
(Brück), 0221/9894976
0022833 sind die Notdienst habenden Apotheken rund um die
Uhr abrufbar. Aus dem Festnetz
ist Anruf unter Tel. 0800/0022833
kostenlos, per Mobiltelefon ohne
Vorwahl unter Tel. 22833 kostet
jeder Anruf pro Minute sowie jede
SMS 69 Cent.
Weitere Informationen finden Sie
unter
www.abda.de/notdienst.html.
(Alle Angaben ohne Gewähr)
Apotheken
NO
TDIENST
NOTDIENST
immer jeweils von 8.30 Uhr - 8.30
Uhr des Folgetages
Notdienstbezirk:
Brück, Gremberg, Heumar
Heumar,, Höhenberg, Humboldt, Kalk, Mer
Mer-heim, Neu-Brück, Ostheim, Rath,
Vingst
Samstag, 17. Dezember
Marien-Apotheke
Schmittgasse 59, 51143 Köln
(Porz-Zündorf), 02203/82730
Sonntag, 18. Dezember
Apotheke 1 extra
Rudolf-Diesel-Str. 32-36,
51149 Köln
(Porz-Eil), 02203/307883
Montag, 19. Dezember
Rosen-Apotheke
Dellbrücker Hauptstr. 143, 51069
Köln (Dellbrück), 0221/681859
Dienstag, 20. Dezember
Markt-Apotheke
Bahnhofstr. 11, 51143 Köln
(Porz), 02203/955950
Mittwoch, 21. Dezember
Marien-Apotheke
Bergerstr. 169, 51145 Köln
(Porz-Eil), 02203/32498
Donnerstag, 22. Dezember
Sonntag, 25. Dezember
Apotheke 1 plus
Frankfurter Str. 589, 51145 Köln
(Porz-Eil), 02203/935430
Telefonischer Abruf
Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden:
Unter der Nummer 0800/
Königsforst-Apotheke
Rösrather Str. 663, 51107 Köln
(Rath), 0221 861426
Freitag, 23. Dezember
Kranich-Apotheke
Thomas-Dehler-Weg 1, 51109 Köln
(Neubrück), 0221/8908989
Samstag, 24. Dezember
Europa-Apotheke
An St. Adelheid 12, 51109 Köln
Mauersegler fliegen Monate nonstop
Ohne Bodenkontakt
Mauersegler können mehr als
zehn Monate in der Luft ohne
jeglichen Bodenkontakt verbringen. Eine schwedische Studie zeigt, dass die Tiere jen-
seits der zweimonatigen Brutzeit nur selten landen, wenn
überhaupt.
Die Datenlogger zeigten jeden
Tag gegen 7 bis 8 Uhr morgens
und um 6 bis 7 Uhr abends starke Flugaktivität für etwa 1,5
Stunden.
Jeden Tag steigen Mauersegler
bei Morgen- und Abenddämme-
Rundblick Köln-Ost – 17. Dezember 2016 – Woche 50 – Nr. 50 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
rung in eine Höhe von etwa 2000
bis 3000 Meter auf. Vielleicht
schlafen sie, während sie nach
unten gleiten, aber das wissen
die Forscher nicht.
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