FOS-Walnuss-Orangenpesto Zutaten: Olivenöl No.11, 100 g junger Peccorino, 100 g geröstete Mandeln, 100 g geröstete Walnuss, 1 geschälte Knoblauchzehe,½ Teel. Salz, abgeriebene Schale 1 ungespritzten Orange, 1 Zweig frischer Rosmarin, Nadeln gehackt, frisch gemahlener Pfeffer aus der Mühle Grundlagen: Ein Pesto besteht i.d.R. aus pflanzlichem Grün (Kräuter, Blätter etc.), einem Hartkäse, fettfrei gerösteten Nüssen, Knoblauch, wenn es zu dem Grün passt und einer Prise Salz. Bei unserem Walnuss-Orangenpesto ist dies anders. Wir verzichten hier komplett auf Blattkräuter. Alles wird sehr klein gehackt oder gemörsert und dann mit Olivenöl Nr.11 homogen zu einer Paste aufgerührt. Den Käse zunächst grob reiben und mit allen anderen Zutaten in einen Messermixer oder in eine etwas höherwandige Schüssel geben, wenn es mit dem Zauberstab zerkleinert werden soll. Alles kurz mit dem Mixer zerhacken, Dabei darf das Messer sich nicht im „Dauerlauf“ bewegen sondern soll im Intervall alles zerhacken. Es soll nicht zu fein zerhackt werden, eher etwas grobkörnig. Sonst wird das Pesto bitter. Die so gewonnene Paste in ein Marmeladenglas geben und mit dem Olivenöl Nr.11 aufrühren. So lange Olivenöl zugeben, bis nach dem Rühren ein kleiner Ölfilm auf dem Pesto stehen bleibt. Dann etwas ruhen lassen, das Pesto quillt noch etwas auf und es muss daher kurz vor dem Servieren noch etwas Olivenöl nachgegeben werden. Das Pesto lässt sich gut in einem Glas im Kühlschrank etwa zehn Tage aufbewahren, dann lässt das Aroma langsam nach. Mein Tipp: Um das Pesto mal nicht immer nur auf Brot oder zu Nudeln zu servieren, kann man ein Steinpilz-Carpaccio mit Walnuss-Orangen-Pesto anrichten. Frische, geputzte Steinpilze werden dazu mir einem scharfen Messer in 1 bis 1,5 mm dünne Scheiben geschnitten, die gleich auf eine flache Platte oder einen großen Teller gelegt werden. Dann werden diese Scheiben mit dem Pesto bestrichen und mit Rucola oder Fenchelgrün bestreut.
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