Sommersalat

Bunter Sommersalat mit Quinoa und Tomaten
Bloggerin Stefanie Grauer bereitet einen frischen Sommersalat aus Koriander, Quinoa,
Tomaten und Petersilie. Dazu reicht sie ein schnell hergestelltes Baguette aus Dinkelmehl.
Der Clou: Die Expertin für nicht-allergene Küche schmeckt den Salat nicht mit Zitrone,
sondern mit Verjus ab – dem grünen Saft unreifer Trauben. Er ist frei von Histamin, mild,
magenschonend und eine tolle Alternative zu Essig.
Rezept
Sommersalat mit Quinoa, Tomaten, Petersilie und Koriander
Zutaten für den Salat
100 g Goldhirse
100 g Quinoa
1 Handvoll Pinienkerne oder andere Kerne
1 Stange Frühlingszwiebel
10 reife Cherrytomaten – alternativ 1 rote Gemüsepaprika
½ Salatgurke in Bioqualität
150 g Schafskäse
1 Bund glatte Petersilie
1 Bund Koriander (oder einen zweiten Bund Petersilie)
½ Bund frische Minze
Zutaten für das Dressing
1 Limette (davon den Saft – alternativ Zitrone)
3 EL Verjus oder milden Essig
2 Prisen Salz
2 Prisen Zucker
2 Prisen Pfeffer (optional)
½ TL Senf (optional)
4-5 EL Olivenöl
Zubereitung
Quinoa und Hirse jeweils getrennt in ein feinmaschiges Sieb geben, abspülen und abtropfen
lassen. Beides nach Packungsanweisung kochen, danach Wasser abseihen und abkühlen
lassen. Die Körner in einer Pfanne trocken und ohne Öl goldbraun rösten und abkühlen
lassen.
Währenddessen das Gemüse und die Kräuter waschen. Frühlingszwiebeln in feine Ringe
schneiden, Cherrytomaten achteln (oder Paprika würfeln), Salatgurke der Länge nach
halbieren und in feine Scheiben schneiden. Den Schafskäse würfeln. Die Kräuterblätter von
den Stielen zupfen und grob hacken. Alle Zutaten in eine Salatschüssel geben.
Für das Dressing alle Zutaten in ein schlankes hohes Gefäß geben und mit dem Pürierstab
mixen. So wird es schön cremig. Das Dressing über den Salat geben, alles gut vermengen
und sofort servieren.
Ruckizucki Kartoffel-Dinkel-Baguette ohne Hefe
Rezept
(für drei Baguettes)
Zubereitung: zehn Minuten
Backzeit: 25 Minuten
Zutaten für Kartoffel-Dinkel-Baguette ohne Hefe
320 g Kartoffeln gekocht, geschält und abgekühlt
150 g Joghurt 3,5 % Fett (laktosefrei)
150 g Quark Magerstufe (laktosefrei)
500 g Dinkelmehl Typ630 (alternativ 480 g glutenfreies Mehl)
2 TL Salz
1,5 Packungen Backpulver oder Weinsteinbackpulver
2 EL Apfelessig oder Verjus
optional:
½ TL Brotgewürz (Anis, Fenchel, Kreuzkümmel)
1 Baguette Blech
1 Backmatte
Tipp: Garen Sie die Kartoffeln vorab. Dieses Rezept ist auch optimal für die
Resteverwertung von übrig gebliebenen Kartoffeln. Wichtig ist aber, dass die Kartoffeln
abgekühlt sind, bevor sie verarbeitet werden. Es ist egal, welche Sorte Sie verwenden - ob
fest oder mehlig kochend.
Zubereitung
Kartoffeln mit Quark und Joghurt in eine Schüssel geben und mit der Gabel oder dem
Kartoffelstampfer gründlich verarbeiten, so dass möglichst wenig Kartoffelstückchen übrig
sind. Bitte nicht mit dem Pürierstab, sonst wird die Masse zu zäh.
Alle weiteren Zutaten zur Kartoffelmasse geben und zu einem festen Teig verkneten. Der
Teig hat die richtige Konsistenz, wenn er nicht mehr vom Löffel fällt, eventuell etwas Mehl
nachgeben.
Backofen auf 200°C Ober-Unterhitze vorheizen. Die Backmatte auslegen und mit Mehl
bestreuen. Den Teig in drei gleich große Stücke teilen. Das erste Stück auf die Backmatte
geben, mit Mehl bestreuen und sanft rollen bis ein Baguette entsteht.
Die Backmatte anheben und das Baguette auf das Baguette-Blech rollen lassen. Den Teig
mit dem Messer noch fünf- bis sechsmal schräg, etwa einen Zentimeter tief einschneiden.
Genauso mit den beiden anderen Teigteilen verfahren. Bei 200°C für 25 Minuten goldbraun
backen. In den letzten Backminuten das Baguette beobachten, da jeder Backofen anders ist.
Die Baguettes vor dem Anschneiden abkühlen lassen. Kartoffelteig pappt zusammen, wenn
man ihn zu warm anschneidet.