bewegt 7 & 8/16 B I L D : F O T O L I A .C O M M O N A T S Z E I T S C H R I F T – A U S G A B E J U L I & A U G U S T 2 0 1 6 In andere Welten entführt Sie klingt immer wieder in meinen Ohren, die Musik aus dem Film «Die fabelhafte Welt der Amélie». Er ist einer meiner Lieblingsfilme, spielt in Paris und erzählt Geschichten von Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen, die alle nach ihrem persönlichen Glück streben. Die Bilder des Filmes werden durch leichte Klavier- und Akkordeonmusik begleitet, die mich in andere Welten entführt: Welten, die zum Träumen anregen, Welten der Freude, aber auch der Melancholie und Welten des VerspieltSeins. Es gibt doch nichts Schöneres, als in einen Film so richtig einzutauchen und mit all seinen Emotionen mitzugehen. Da gehören Lachen und Weinen dazu. Und was wäre ein guter Film ohne passende Musik? Es ist eine hohe Kunst, Film und Musik zu einer Ganzheit zusammenzuführen. Man weiss, dass beim Verarbeiten von Musik viele Teile in unserem Gehirn involviert sind. Das heisst, dass Musik uns nicht kalt lässt. VELO-WEG-KIRCHEN 2–3 VERANSTALTUNGEN5–7 Die Herzroute 99 führt quer durch die Schweiz. Kirchen bieten den Radelnden Luftpumpen, Wegsegen und mehr an. Ein Gottesdienst im Steinbruch, einer in der Arena, beide überraschend klangvoll; ausfliegen, grillieren: Summertime … ! Mit der Filmmusik der fabelhaften Welt der Amélie wird für mich eine Lebensart des Savoir-vivre spürbar. Da ich schon mehrmals in Paris war, löst der Film mit seiner Musik bestimmte Erinnerungen in mir aus: An ein lauschiges Café im Stadtteil Montmartre, an den steilen Aufstieg zur Basilika Sacré-Cœur oder an die vielen Strassenmusikanten oder Kunstschaffenden, die ihr Können zum Besten geben. Da kann ich nur rufen: Vive la France, vive Paris! Es lebe Frankreich, es lebe Paris! Béa Hertig, Sozialdiakonin 2016 präsentiert «bewegt» in jeder Ausgabe ein Lied aus der persönlichen MusikHitparade der Seite 1-Texter/innen. Nachzuhören auf www.refmundigen.ch. sommerliche … 2 Velowegkirchen im Herzroutenl Es ist schön, auf der BI L D : M AT T H I A S JÄGGI Die Herzroute 99 führt quer durch die Schweiz. Am (Velo-)Wegesrand stehen auch zahlreiche Kirchen. Einige davon haben nun ihre Türen für Velofahrende geöffnet. Die Gastfreundlichkeit reicht von der Luftpumpe bis zum Wegsegen. Eine Testfahrt. Herzroute unterwegs zu sein, und tut gut, der Seele und dem Körper ab und zu eine Rast zu gönnen. zusammen und haben deshalb nicht besonders auf eine ebene Routenführung geachtet. Nach einer kurzen Einführung in die Geheimnisse eines E-Bikes geht es los. Gruppenweise, vorne und hinten immer ein Mitglied der Velogruppe «Plousch Team 700 Kilometer. 13 000 Höhenmeter. Perfekt be- Mit dem «zusätzlichen Muskel E» werden schildert. selbst Steigungen zum Genuss. Scherli», einer Gruppe aktiver Senioren und Seniorinnen des Kirchenkreises Niederscherli. Durch wunderbare Hügellandschaft BIL D : M AU RO M EL LON E BI L D : M AT T H I A S JÄGGI «Kommt lasst uns wandeln im Licht des Herrn», heisst es auf einer Inschrift in der 1912 erbauten, reformierten Kirche Niederscherli. Eigentlich müsste man den Spruch angesichts der 60 Velofahrerinnen und Velofahrer, die an diesem Vormittag in den Bänken Platz genommen haben, leicht abändern: Sie sind nicht gekommen um zu wandeln, sondern um zu radeln. Auf der Herzroute von Niederscherli nach Murten. Von einer Velowegkirche zur andern. Eingeladen zu dieser Testfahrt haben die Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn. Während der Ansprachen schweift der Blick zum schönen, blauen Tonnengewölbe, zu den Fenstern im Chor, die im Kirchenraum ein bunt-verspieltes Licht erzeugen, und zu einem Gemälde, auf dem Maria die Hand am Ohr hält, als würde sie mit einem Handy telefonieren. Nach dem synodalrätlichen Segensgebet gibt es auf dem Parkplatz hinter der Kirche Elektro-Bikes. Natürlich lässt sich die Herzroute auch mit konventionellen Drahteseln bewältigen. Aber die Erfinder der Herzroute arbeiten seit langem mit der Firma Flyer Verblüffend, wie viel Landschaft sich einem westlich von Bern eröffnet. Mit dem Auto oder dem Zug merkt man das kaum. Da ist man – schwups – in Murten, Fribourg oder Schwarzenburg. Wir sind – schwups – in Liebewil, Landstuhl und Bramberg, E-Bike sei Dank weder atemlos noch verschwitzt. Auf Nebenstrassen geht es über hügeliges Land, links und rechts der Strasse mal wogende Felder, mal stattliche Bauernhäuser, mal geheimnisvoll-stiller Wald. Kurz vor Laupen reicht der Blick gleichzeitig zu den Alpen und zum Jura. In Laupen führt die Route 99, auf der wir unterwegs sind, zur nächsten Velowegkirche. … ausflugsidee 3 land er-fahren Man nähert sich ihr von oben her. Rechtzeitig bremsen also! Früher, erläutert Ortspfarrer Konrad Bühler, sei es unter den Reformierten Brauch gewesen, zu Hause im stillen Kämmerlein zu beten, wie Jesus es empfohlen habe (Matthäus 6,6). Es hätte deshalb kein Bedürfnis bestanden, die Kirche unter der Woche offen zu halten. Das sei heute anders. Viele Leute würden offene Kirchen schätzen – als Ort der Ruhe und Besinnung. Die reformierte Kirche Laupen ist deshalb täglich von 8 bis 20 Uhr geöffnet. Für Besuchende liegt ein Buch auf, um Dankbarkeit auszudrücken oder Gott um etwas zu bitten. Vorne im Chor steht ein hübsch gestalteter Kerzentisch. Für kunsthistorisch Interessierte hat es Infos zu den Fenstern und zur Geschichte der Kirche. Zum Schluss ein Bad im See Die Herzroute Die Velowegkirchen Inspiriert von der berühmten Route 66 in den USA konzipierte Paul Hasler ab 1989 eine Herzroute durch die Schweiz. Das erste Stück der heutigen regionalen Velowanderroute 99 wurde 2003 eröffnet und führte von Willisau nach Lützelflüh. Unterdessen umfasst die Herzroute 13 Etappen vom Bodensee bis an den Genfersee. Dabei werden insgesamt 700 Kilometer und 13 000 Höhenmeter zurückgelegt. Nicht Direktheit ist das Ziel der Herzroute, sondern der Weg. Dieser führt weit ab von Verkehrslärm und Hektik durch die schönsten Gegenden der voralpinen Schweiz, vorbei an pittoresken Kleinstädten – und zahlreichen Klöstern und Kirchen. Um die Route, die vor allem durch Hügellandschaften führt, mühelos zu bewältigen, sind Elektro-Bikes empfehlenswert. Entlang der Strecke stehen Stationen für Miete und Akkuwechsel bereit. Anstrengende Steigungen werden dadurch einfach bezwungen, so dass sich die Herzroute von Genuss-Radelnden aller Altersklassen befahren lässt. herzroute.ch/veloland.ch/mj 2014 lancierten die Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn die Idee, Kirchen, die an Velowegen liegen, als Velowegkirchen zu öffnen. Angeregt dazu wurden sie von der Evangelischen Kirche in Deutschland, wo es seit längerem nicht nur Autobahnkirchen, sondern auch Radwegekirchen gibt. Velowegkirchen müssen gastfreundliche Kirchen sein, die verlässlich geöffnet sind uns sich mit einer kleinen Aufmerksamkeit speziell an Velofahrende richten. Diese Aufmerksamkeit kann ein einladender Rastplatz vor der Kirche sein, ein Flickzeug oder eine Luftpumpe im Eingangsbereich der Kirche, ein Brunnen mit Trinkwasser, ein Hinweis auf den Velomechaniker im Ort, ein speziell gestaltetes Gästebuch, ein Ort, um Kerzen anzuzünden und hinzustellen, eine einfache Kirchenbeschreibung, ein Mitnehm-Kärtchen mit Wegsegen und anderes mehr. 2015 haben 15 Kirchen das Label Velowegkirche erhalten, 13 davon entlang der Herzroute im Kanton Bern, Hüswil (LU) und Cordast (FR). refbejuso.ch/mj Kurz nach Laupen kommt der Röstigraben. Eine kleine Brücke führt über die Saane nach Kleinbösigen, wo die Einfamilienhäuser wie Pilze aus dem Boden schiessen. Kanton Fribourg, steuerlich um Welten günstiger als der Kanton Bern, meint der Gruppenleiter. Dann geht es runter zum Schiffenensee und hoch nach Cordast. Die Akkus der E-Bikes sind immer noch in Bestform. Von Ermüdungserscheinungen in den Waden keine Spur. In Cordast steht die einzige Velowegkirche im Kanton Fribourg. Vielleicht, weil der Pfarrer aus dem Kanton Bern stammt. Pascal Känzig, der vorher Vikar in Ostermundigen war, hat mit seiner Gemeinde eine besonders familienfreundliche Kirchenumgebung gestaltet. Zwischen dem einfachen Betsaal mit darüber liegender Wohnung aus dem Jahr 1875 und dem neuen Kirchgemeindezentrum aus den 1990-er-Jahren hat es zum Picknick einladende Tische und Bänke, einen Brunnen und einen Kinderspielplatz. Die restlichen Kilometer der Testfahrt sind bis auf zwei Mini-Gegensteigungen geschenkt. Von 600 Metern über Meer geht es in flotter Fahrt hinunter nach Murten auf 430 Metern über Meer. Dort warten eine hübsche Altstadt und ein Stück Vully-Kuchen. Je nach Wetter lässt sich der Ausflug auch mit einem entspannenden Bad im Murtensee beschliessen. Eins ist nach dieser Testfahrt klar: Der Mix aus Natur, Bewegung und KirchenKultur macht Lust, weitere Etappen der Herzroute zu erkunden. Matthias Jäggi Fahrrad-Segen Möge der Wind dir den Rücken stärken. Möge – nach dem Schauer – die Sonne die Tropfen auf deinem Gesicht trocknen. Mögen deine Lungen voll Luft und deine Beine voll Kraft bleiben. Möge dein Sattel dich tragen wie eine Sänfte und mögen deine Arme stark bleiben am Lenker. Möge Gott dich schützen vor Unfall und Gefahr, die auf deinem Weg lauern. So bewahre dich der Ewige, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen JA N CH R I ST E N SE N berichte 4 Fantasie ist Freiheit Aus dem Kirchgemeinderat Witzige Geschichten und süffige Melodien, die ins Herz und nicht mehr aus dem Kopf gehen: Im August kommt Ueli Schmezer mit seinen Kinderliedern in die reformierte Kirche Ostermundigen. Kirchgemeindeversammlung Herr Schmezer, am Sonntagmorgen vor ihrem Konzert hören die Kinder im Schulanfangsgottesdienst von Mirjam, ihrem Volk und der gelungenen Flucht durch das Meer. Mirjam dankt Gott singend. Wofür sind Sie dankbar? BI L D : Z VG Ich bin dankbar, dass ich in einem Land leben darf, wo gewisse Werte, die mir wichtig sind, von der Mehrheit immer noch hochgehalten werden. Ich bin dankbar, dass ich mit meiner Familie nicht fliehen muss – vor einem Krieg oder weil meine Kinder keine Zukunft haben. Und ich bin dankbar, dass meine Eltern immer noch fit und zwäg sind. Wie klänge Ihr Lied zur Dank barkeit? Eines habe ich geschrieben. Ein Merci an unsere Söhne oder besser gesagt ein Merci dafür, dass wir sie bekommen haben: «Merci viel- mal, dass dir zue mir sit cho, dass mir zäme es Stück witt chöi gah. Merci, dass dir mi uf d Reis heit mitgnoh, wo dervo i ke Ahnig ha gha.» Ernst, Fantasie, Spass und Doppelsinniges liegen in Ihren Liedern nahe beieinander. Welches Gewicht haben diese Themen in Ihrem Alltag? Im Ernst: Sie sind alle sehr wichtig. Manche Dinge nehme ich sehr ernst, weil sie mir am Herzen liegen: Kinderlieder zum Beispiel. Fantasie ist Freiheit. Ohne Spass geht es gar nicht. Mit humorlosen Menschen habe ich Mühe. Man muss lachen können, insbesondere über sich selber. Der Sinn für Doppelsinn ist bei uns eine Familienangelegenheit. Wo hört der Spass auf? Gegenüber Kindern hört Spass dort auf, wo sie nicht mehr verstehen, dass es Spass ist. Ironie verstehen Kinder nur beschränkt. Gegenüber Erwachsenen darf man sich hingegen über praktisch alles lustig machen, finde ich. Auch über Religionen. Vorausgesetzt, man hält Gegenrecht. Die Grenze ziehe ich persönlich, wenn es um menschliches Leid geht. Witze über den Holocaust etwa finde ich jenseits. Interview (per E-Mail): Hildegard Netos Sonntag, 21. August, 15 Uhr, Familien konzert mit Ueli Schmezer. In der reformierten Kirche. Eintritt frei. Info: Katrin Marbach, Pfarrerin, 031 930 86 02. An der Kirchgemeindeversammlung vom 6. Juni 2016 haben die Stimmberechtigten Rechnung und Jahresbericht 2015 sowie die Sanierung des Kirchgemeindehauses genehmigt. Als Nachfolgerin des per Ende Jahr zurücktretenden Präsidenten Peter Hofer wurde Sandra Löhrer gewählt. Sie wird ihr Amt am 1.1.2017 antreten. Der Kirchgemeinderat bedankt sich bei der Kirchgemeinde für das Vertrauen in seine Amtsführung. Merci! Von Mitte Februar bis Mitte Juni kamen bei Gottesdiensten und Abdankungen (A) folgende Kollekten zusammen: Krebsliga, 445.– (A); Terra Vecchia, 344.–; HEKS, diverse Projekte, 839.–; Stiftung Diaconis, Palliativpflege, 446.– (A); Spitex Ostermundigen, 760.–; Brot für alle, Südsudan und Guatemala, 2389.–; kantonalkirchliche Kollekten, 1123.–; Médecins sans frontières, 940.– (A); Musikschule Unteres Worblental, 194.–; Altersarbeit der Ref. Kirche Ostermundigen, 489.– (A); Berghilfe, 1328.– (A); Espace Solidaire Pâquis, Genf, 635.–; Los Pitufos, Lima/Peru, 720.–; Winterhilfe, 88.– (A); Christliche Ostmission, 297.–; Kinderheim Selam, Äthiopien, 260.–; Christlicher Friedensdienst, 479.–; Tilia Köniz, 125.– (A); Zentrum Bäregg, 1157.–; Chance for Children, Accra/Ghana, 532.–. na ch r ic ht e n BUCH-TIPP Der anglikanische Geistliche Sidney Chambers wird aufgrund seiner guten Menschenkenntnisse wider Willen zum Detektiv. In sechs unterschiedlichen Todesfällen ermittelt er intelligent, verständnisvoll und charmant und gewährt sowohl Einblick in die Londoner High Society wie auch in die Unterwelt. James Runcie: Der Schatten des Todes. 2016, 413 Seiten. V O I R O L .C H FILM-TIPP «Macht Euch die Erde untertan» oder «Respekt vor allem Leben»: Religion beeinflusst, wie wir mit unseren Mit- geschöpfen umgehen. Manche Tiere wurden ausgerottet, andere besonders geschützt. Der Dok-Film «Der Kult um heilige Tiere» zeigt Beispiele dafür, wie Wildtiere von religiöser Verehrung profitieren und wie die spirituelle Haltung vieler Menschen ganz konkret dem Schutz der Natur dient. Download in der ZDFMediathek. O E K U .C H RÜCKSCHRITT Frauen können in der lutherischen Kirche Lettlands nicht mehr Pfarrerinnen werden. Die Synode der Kirche hat die Frauenordination im Juni abgeschafft. In Lettland wurden Pfarrerinnen erstmals 1975 zugelassen. Doch Janis Vanags, konservatives Oberhaupt der Religionsgemeinschaft, hat seit seiner Einsetzung als Erzbischof 1993 keine Frauen mehr ordiniert. Diese faktische Verweigerung der Frauenordination wurde nun auch in der Kirchenverfassung festgelegt. Laut der lettischen Theologieprofessorin Dace Balode grenze sich die lutherische Kirche Lettlands seit den Neunziger Jahren generell von westlichen Freiheitswerten ab. Insgesamt praktizieren 30 der 145 Mitgliedskirchen des Lutherischen Weltbundes keine Frauen ordination. R E F.C H veranstaltungen 5 GOTTESDIENSTE Monatslied Frische Melodien, zeitgenössische Texte: Das Pfarrteam und die Organistinnen laden Sie ein, jeden Monat ein noch junges Kirchenlied kennenzulernen. Immer sonntags im Gottesdienst um halb zehn. Juli: «Masithi Amen» August: «Give Thanks with a Greatful Heart» Sonntag, 3. Juli 9.20 Uhr (!), Gottesdienst im Steinbruch. VG L . H I NW E I S AU F D I E S E R SEITE Samstag, 9. Juli 9–9.30 Uhr, Laudes mit Matthias Jäggi, Pfr., und Ariane Piller, Organistin. Instrumentalmusik, Lieder und Texte stimmen auf das Wochenende ein. In der Kirche. Sonntag, 17. Juli 18 Uhr, Gottesdienst mit Pfrn. Dienstag, 16. August 9.30 Uhr, Andacht mit Pfrn. Agathe Zinsstag im Tilia Steingrüebli, Schiessplatzweg 36. Agathe Zinsstag im Atria, Wiesenstrasse 10. Freitag, 22. Juli 9.30 Uhr, ökumenische Andacht mit Gabriela Christen, Freitag, 19. August 9.30 Uhr, ökumenische Andacht mit Pfrn. Agathe Zinss- kath. Theologin, im Tertianum, Mitteldorfstrasse 16. tag im Tertianum, Mitteldorfstrasse 16. Freitag, 22. Juli 10.30 Uhr, ökumenische Andacht mit Gabriela Christen, Freitag, 19. August 10.30 Uhr, ökumenische Andacht mit Pfrn. Agathe kath. Theologin, im Tilia Seepark, Zossstrasse 2. Zinsstag im Tilia Seepark, Zossstrasse 2. Sonntag, 24. Juli 9.30 Uhr, «Zeichen des Lebens in der Wüste ent decken». Gottesdienst Sonntag, 21. August 9.30 Uhr, Schulanfangsgottesdienst mit Pfrn. zu Genesis 16,6–13 mit Pfrn. Katrin Marbach. Mit Taufe und Abendmahl. Sonntag, 31. Juli 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Katrin Marbach und Vorbereitungsteam. Musikalische Mitwirkung: Verena Ramseyer, Blockflöte, Elisabeth Däpp, Geige, Esther Urscheler, Cello, Marianne Beyeler, Orgel. VGL . S EITE 6 Pfr. Peter Christen. Sonntag, 7. August 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Sonntag, 10. Juli 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfr. Peter Christen. Musikalische Mitwirkung: Hans Balmer, Querflöte, Marianne Beyeler, Orgel. Pfr. Matthias Jäggi. Sonntag, 17. Juli 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfrn. Agathe Zinsstag. Musikalische Mitwirkung: Susanna Beyeler, Gesang und Gitarre, Ariane Piller, Orgel. Sonntag, 14. August 10 Uhr (!), Freiluft-Gottesdienst. VGL. HINWEIS AUF DIES ER S EITE Sonntag, 14. August 18 Uhr, Gottesdienst mit Pfr. Matthias Jäggi im Tilia Steingrüebli, Schiessplatzweg 36. Steinklang Im Lauf der Jahre haben klingende Pickel in Ostermundigens Sandsteinbrüchen einen riesigen Klangraum geschaffen. Ein Gottesdienst bietet Gelegenheit, diesen Klangraum zu erleben: beim Lauschen auf das überraschende Echo, das die Kirchturmglocken in den hohen Sandsteinwänden erzeugen und beim Einstimmen ins grosse Gotteslob, zu dem Ruth und Res Margot mit Gesang und Instrumenten beitragen. az Sonntag, 3. Juli, 9.20 Uhr (!): Gottesdienst im Steinbruch mit Pfrn. Agathe Zinsstag sowie Ruth und Res Margot, Musik. Der Eingang befindet sich vis-à-vis des Zivilschutzzentrums (Parkplätze), Steinbruchweg 7. Es gibt einige Sitzplätze; wer kann, bitte Campingstuhl mitbringen. Info/ Fahrgelegenheit: Agathe Zinsstag, 031 932 07 21. Pssst! Sonntag, 28. August 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfrn. Agathe Zinsstag. SPIRITUALITÄT «Die Natur ist voll von Worten der Liebe», meint Papst Franziskus und fragt: «Doch wie können wir sie hören, mitten im ständigen Lärm?» Der diesjährige Freiluft-Gottesdienst widmet sich ganz dem Hörsinn. mj Mo, 8./15./22./29. August 18–19 Uhr, Montagsmedita tion in der Krypta. Info: Sonntag, 14. August, 10 Uhr (!): Katharina Leiser, Kontemplationslehrerin, 031 932 00 59 oder 078 675 46 23. Matthias Jäggi sowie Udo Auch, Akkordeon, und Pia Stucki, Violine. Anschliessend Apéro mit Hobelkäse. In der Arena hinter dem ref. Kirchgemeindehaus, Ob. Zollgasse 15. Info: Matthias Jäggi, 031 930 86 01. Mittwoch, 24. August 9.30–11 Uhr, Bibel heute für alle, die gerne in der Bibel «Ein Ohr für die Schöpfung». Freiluft-Gottesdienst mit Pfr. veranstaltungen Pauke Nach geglückter Flucht durch das Meer schlägt Mirjam, die Schwester von Mose, die Pauke und dankt Gott mit einem Lied. Im Gottesdienst zum Schulanfang fragen wir uns: Wofür sind wir dankbar? Gleichzeitig bitten wir Gott um Segen und Schutz für die Erstklässler/innen, für die im August ein neuer Lebensabschnitt beginnt – die Schulzeit. Mit dem Gottesdienst startet die kirchliche Unterweisung KUW. Das Einschreiben für die KUW 1. Klasse findet anschlies send bei einem Apéro statt. km Sonntag, 21. August, 9.30 Uhr: Schulanfangsgottesdienst mit Katrin Marbach, Pfarrerin, Hildegard Netos, Katechetin, und Therese Schär, KUW-Mitarbeiterin. Info: Katrin Marbach, 031 930 86 02. Glocke BI L D : M AT T H I A S JÄGGI Die auf Ostern 2016 gegossene, neue Glocke hat unterdessen ein elegantes «Kleid» erhalten. Das dreieckig-geschwungene Design wurde von Sigristin Silvia Keller und Metallbauer Patrik Tüscher entworfen und realisiert. Eingesetzt wird die Glocke im Gottesdienst. mj lesen. Text: Römerbrief, Kap. 8. Im Tertianum, Mitteldorf strasse 16. Info: Agathe Zinsstag, Pfrn., 031 932 07 21. Samstag 27. August 15–18 Uhr, Sakrales Tanzen im Kirchgemeindehaus. Einfache Lieder und Tänze. Info/ Anmeldung (bis 24.8.): Agathe Zinsstag, Pfrn., 031 932 07 21. KULTUR Montag, 22. August 19.30–21.30 Uhr, Café litté raire. Lese- und Diskus sionsrunde für Frauen und Info- und Diskussionsabend zu Fragen rund um die Spendenpraxis der Reformierten Info/Anmeldung: Myrtha Schwarzenbach, Sozialdiakonin, 031 930 86 06. Kirche Ostermundigen. Im Kirchgemeindehaus. Info: Madeleine Rumpf, Kirch gemeinderätin, 031 931 63 24. Dienstag, 12. Juli 14 Uhr, Besuch der Brauerei Felsenau. Besammlung MODI U GIELE Sonntag, 21. August 15 Uhr, Familienkonzert mit Ueli Schmezer. In der Kirche. Eintritt frei. Info: Katrin Marbach, 031 930 86 02. VGL . S EITE 4 Männer. Im Kirchgemeindehaus. Info/Anmeldung: Regina Moser, Sozialdiakonin, 031 930 86 07. KUW Donnerstags Sonntag, 21. August 9.30 Uhr, Schulanfangsgottesdienst mit Einschreiben BILDUNG Di, 16./23./30. August 14–16 Uhr, Deutschtreff in der Kath. Kirche, Ob. Zollgasse 31. Mit Kinderhüten. Info: Anny Hug, 031 932 15 00. KIRCHE UND WELT Bahnhof Ostermundigen, Gleis 1. Kosten: Fr. 10.–. Info/ Anmeldung (bis 5.7.): Yasmin Gutierrez, Sozialberatung kath. Pfarrei Guthirt, 031 930 87 18. Donnerstag, 1. September 13–18 Uhr, Car-Ausflug ins Emmental. Abfahrt Ob. Zollgasse 15. Kosten: Fr. 30.– für Fahrt und Zvieri im Restaurant Löwen, Escholzmatt. Info/Anmeldung (bis 21.8.): Béa Hertig, Sozialdiakonin, 031 930 86 05. AKTIVGRUPPE KIRCHENCHOR 20–21.30 Uhr, Proben im Kirchgemeindehaus (ausser Schulferien). Info: Charlotte Ernst, Präsidentin, 031 931 55 92; Mischa Matter, Chorleiterin, 079 289 10 16. 6 der Erstklässler/innen für die Kirchliche Unterweisung KUW. VGL . H INW EIS AUF DIES ER S EITE Donnerstag, 11. August Bräteln im Grossholz, Mundigerberg 11 Uhr, Treffpunkt: Bushaltestelle Rüti. Mitnehmen: Etwas zum Bräteln und Trinken. Der Anlass findet nur bei schönem Wetter statt. Info/Anmeldung: Kurt und Rosmarie Mäder, 031 931 44 15. Info: Peter Christen, Pfr., 031 930 86 03. SPAZIERGRUPPE AUSFLIEGEN Donnerstag, 25. August 13.45 Uhr, Spazieren, plau- DEM SOMMER ENTGEGEN Für alle unternehmungslustigen Seniorinnen und Senioren, die ein paar schöne Ferientage in der Region verbringen möchten. VORSCHAU Montag, 4. Juli 8.40 Uhr, Tagesausflug nach Hilterfingen. Besammlung Montag, 5. September 19.30 Uhr, Geld und Geist. Bahnhof Ostermundigen, Gleis 2. Kosten: Fr. 10.–. dern, Gemeinschaft geniessen. Treffpunkt: Bushaltestelle Zollgasse. Info: Helene Maeder, 031 931 87 09; Béa Hertig, 031 930 86 05. BEGEGNUNGEN Dienstag 5. Juli 15–17 Uhr, Stamm der AktivGruppe im Säli des Restaurants veranstaltungen 7 National. Für Ehemalige, Aktive und Interessierte. Info: Béa Hertig, 031 930 86 05; Kurt und Rosmarie Mäder, 031 931 44 15. Mittwoch, 27. Juli, und jeden Mittwoch im August 13.30–17 Uhr, Jassen, Spiel und Spass im Saal des Kirchgemeindehauses. Sommerpause: 6./13./20. Juli. Info: Myrtha Schwarzenbach, Sozialdiakonin, 031 930 86 06. Mittwoch, 10. August 11.30–13 Uhr, Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. Das Essen kostet inkl. Getränke Fr. 11.–. Anmeldung bis am Vortag, 10 Uhr, an: Myrtha Schwarzenbach, 031 930 86 06. Mittwoch, 10. August 13.30 Uhr, Was macht uns krank – was macht uns gesund? Eine Referentin von Mission 21, Basel, erzählt, wie Menschen in anderen Teilen der Welt Krankheit erleben und was sie unter Gesundheit verstehen. Im Kirchgemeindehaus. Info: Myrtha Schwarzenbach, 031 930 86 06. Dienstag, 16. August 19 Uhr, Grillabend des Diskussionsforums und des Café littéraire in der Arena hinter dem Kirchgemeindehaus. Info: Matthias Jäggi, Pfr., 031 930 86 01. Dienstag, 23. August 14.30 Uhr, Ökumenischer Seniorennachmittag im ref. Kirchgemeindehaus, Ob. Zoll- Die nächste Ausgabe von «bewegt» erscheint am 30. August 2016. gasse 15. Info: Peter Christen, Pfr., 031 930 86 03. Mittwoch, 24. August 9.45–13 Uhr, Eltern-KinderKränzli mit Mittagstisch. Es ist möglich, nur das Mittag essen zu besuchen. Bitte dann Anzahl Personen anmelden. Info/Anmeldung: Carmen Stalder, 031 930 86 19. ABDANKUNGEN Flühmann-Röthlisberger Gertrud Mitteldorfstrasse 16 geb. 1918, gest. 5.12.2015 Steck Fredy Bernstrasse 155 geb. 1937, gest. 4.6.2016 AUSSERDEM VORSCHAU BLAUES KREUZ Freitag, 9. September 18.30–19.30 Uhr, Kleidertauschbörse im Kirchgemein- Freitag, 15. Juli 18 Uhr, Ferien-Treffen bei dehaus. Info: regula.kaeser@ bluemail.ch. FREIWILLIGE Montag, 29. August 18.15–20 Uhr, Ökumenische Gruppe zur Integration von Flüchtlingen. Im Kirchgemeindehaus. Info: Anny Hug, 031 932 15 00. KASUALIEN TAUFEN Aeschlimann Sarah Nobsstrasse 24 geb. 6.6.2000 Trechsel Camille Florine Eschenweg 11 geb. 26.8.2012 Trechsel Etienne Mathys Eschenweg 11 geb. 18.2.2016 Pfister Timo Flurweg 10 geb. 3.11.2015 Rudorf Matteo Alessandro Ahornstrasse 18 geb. 16.2.2016 Therese und Hans-Rudolf Brugger, Forelstrasse 42a. Anmeldung bis MittwochAbend: 031 931 63 07. Dienstag, 23. August Tagesausflug Bielersee – Ligerz. Mittagessen bei Stephan und Sabeth Martin, Weinbauer am Stägli, Produzent von Schafiser-Traubensaft. Info/Anmeldung: Hans-Rudolf Brugger, 031 931 63 07; www.blaueskreuzbern.ch. EGW Samstag, 20. August 17.30 Uhr, Teenagerclub Crossroad. Donnerstag, 21.7., 11./25.8. 14.30 Uhr, Gespräch über die Bibel und das Leben. Weitere Veranstaltungen und Gottesdienste unter www.egw-ostermundigen.ch. Info: Daniel Heer, Pfarrer EGW, 031 931 12 33; [email protected]. GOTT sei DANK Das Bahnbillett nach Montpellier ist in meinem Rucksack. In meinen Koffer habe ich Sommersachen, ein Wörterbuch und Schreibzeug für den zweiwöchigen Sprachaufenthalt in der südfranzösischen Stadt gepackt. Nun stehe ich auf dem Perron und warte auf den Zug. Warum kommt er nicht? Eigentlich müsste er doch schon eingefahren sein. Mit mir warten unglaublich viele Reisende. Die haben doch nie alle Platz in einem Zug. Und wie grosse Gepäckstücke die haben! Ich werde nervös – immer noch kein Zug. Habe ich bei der elektronischen Anzeige nicht richtig geschaut und warte nun am falschen Ort? Da tönt es aus der Lautsprecheranlage: «Information für Reisende nach Frankreich. Der Bahnverkehr ist eingeschränkt. Grund dafür sind technische Störungen.» Das darf doch nicht wahr sein! Ruhig bleiben, sage ich mir. Ich muss die Gastfamilie verständigen. Wo ist bloss mein Natel? Habe ich es zu Hause liegen lassen? Und überhaupt, wie erkläre ich das alles auf Französisch? Ich versuche, mir zwei, drei Sätze zusammenzustellen, aber mir fallen nur englische Wörter ein. Ob jemand dort Englisch kann? Mein Telefon habe ich plötzlich in der Hand. Aber wo ist die Zahlentastatur, warum finde ich die nicht? Meine Brille ist trüb, ich sehe alles durch einen Schleier. Da ruft aus all den Leuten plötzlich mein Mann. Warum ist er so jung, fast noch ein Kind? «Scha-atz! Du wolltest doch geweckt werden.» Geweckt? Ah – Gott sei Dank – ich habe nur geträumt. Hildegard Netos eine von 17 014 8 Ich bin am 9. April vor einem Jahr nach Ostermundigen gezogen. Warum ich das so genau weiss? Mama und Papa haben es mir gesagt, und ich konnte es mir merken. Früher haben wir in Bern an der Jubiläumsstrasse gewohnt. Mir hat es dort sehr gut gefallen, weil wir mit meinem Gotti und mit Freunden und ihren Kindern in einem Haus gelebt haben. Aber dieses Haus wurde ganz umgebaut, darum mussten wir eine neue Wohnung suchen. Es war schön, dass wir in ein neu gebautes Haus ziehen konnten. Das Land, auf dem das Haus steht, hat meinem Grossvater gehört. Mein Schulweg ist überhaupt nicht weit. Wir sind vis-à-vis vom Schulhaus. Da muss ich am Morgen eigentlich nicht früh aufstehen, aber ich bin eh immer früh wach. Mama muss mich nicht wecken. Ich gehe in die erste Klasse. Am liebsten habe ich Turnen. Rechnen tue ich gerne, wenn es einfache Aufgaben sind – plus finde ich besser als minus. Früher hatte ich nicht gern Deutsch, aber jetzt schon. Ich kann schon gut lesen. Manchmal falte ich Finken-Minis. Das sind so Papierblätter. Wenn man sie faltet, dann steht auf jeder Seite ein Satz. Zusammen geben die Sätze eine Geschichte. Eine erzählt vom Hasen Hoppel-Poppel. Der rennt zum Beispiel ganz schnell, fällt in ein Loch und muss mal, braucht dazu aber kein Klo. Manchmal lese ich eine solche Geschichte meiner Mama vor. Seit einem Jahr lerne ich Bratsche spielen. Ausser am Donnerstag, wenn ich in der Tagesschule BILD: SELFIE Melina Tamas, 7 Reformierte Kirche Ostermundigen Obere Zollgasse 15 3072 Ostermundigen Fax 031 930 86 18 [email protected] [email protected] www.refmundigen.ch KONTAKTE Pfarrteam Peter Christen, 031 930 86 03 Matthias Jäggi, 031 930 86 01 Katrin Marbach, 031 930 86 02 Agathe Zinsstag, Tiefenmöslistrasse 17, 031 932 07 21 Pascal Handschin, Vikar, 031 930 86 17 Team Sozialdiakonie Béa Hertig, 031 930 86 05 Regina Moser, 031 930 86 07 Hildegard Netos, 031 930 86 16 Lukas Picozzi, 031 930 86 08 Myrtha Schwarzenbach, 031 930 86 06 Carmen Stalder, 031 930 86 19 Melina Tamas findet plus besser als minus. bin, übe ich jeden Tag. Manchmal muss Mama mir sagen, dass ich üben soll. An Weihnachten spielte ich «Morgen kommt der Weihnachtsmann» und «O du fröhliche». Oma war Balletttänzerin In den Sommerferien fahren wir mit einem Camper nach Holland und Schweden. Aus Schweden kenne ich die Geschichte von den Bullerbü-Kindern. Mama hat sie mir erzählt, und ich habe den Film gesehen. Ich weiss nicht, ob diese Geschichte richtig passiert ist, aber sie ist gut. In Holland besuchen wir die Schwester meiner Oma. Meine Oma ist vor einem halben Jahr gestorben. Sie war Balletttänzerin und kam aus Holland. Manchmal hat sie mir gezeigt, wie ich tanzen kann. In die Ferien darf mein Stoffschäfchen Baschi mitkommen. Viel- leicht auch noch andere Tiere. In Schweden werde ich im Meer baden. Ich bin gerne im Wasser. Letztes Jahr war ich auch in der Badi in Ostermundigen. Die Rutschbahn hat Spass gemacht. Zuerst hatte ich ein bisschen Angst, aber dann war es sehr lustig. Ich kann schwimmen und habe schon vier Abzeichen gemacht. In Ostermundigen gehe ich gerne auf den Spielplatz beim Bahnhof. Dort hat es an einem Häuschen eine Kletterwand. Zuerst musste ich etwas üben, aber jetzt komme ich da schon gut hinauf. An Samstagen gehen wir häufig an den Märit auf dem Bundesplatz. Der Gemüsehändler dort schenkt mir und meinem Bruder immer ein Rüebli. Das ist saftig und schmeckt mir. O-Ton: Melina Tamas Aufgezeichnet von Hildegard Netos Weitere Mitarbeitende Sigristenteam: Silvia Keller, Marlies Grossenbacher, Hans-Peter Galli, Beat Brombacher, 031 930 86 10 Hp-KUW: Martina Zurkinden, 026 493 32 06 KUW-Mitarbeiterin: Therese Schär, 031 931 58 11 KUW-Sekretariat: Susanna Baldegger, 031 930 86 15 Administration: Mirjam Reichen wallner, 031 930 86 14 Redaktion: Hildegard Netos, 031 930 86 16, Matthias Jäggi, 031 930 86 01 Kirchgemeinderat Peter Hofer, Präsident, 079 334 57 26 Raumreservationen 031 930 86 10 Fahrdienst Tixi 031 932 14 14 IMPRESSUM «bewegt» ist die Monatszeitschrift der Reformierten Kirche Ostermundigen. Sie geht gratis an alle Haushaltungen. Auflage: 8900 Expl. Herausgeber: Kirchgemeinderat Redaktion: Matthias Jäggi (mj), Hildegard Netos (hn), Franziska Schwab (externe Begleitung) Grafische Gestaltung und Layout: Atelier Bläuer, Bern Druck: Bubenberg Druck- und Verlags- AG Bern Zuschriften bitte an: «bewegt», z. H. Hildegard Netos, Ob. Zollgasse 15, 3072 Ostermundigen
© Copyright 2025 ExpyDoc