„Höre ich da elitäre Töne?“ – Der neue Streit ums G8 Schule und Hochschule NEUESTE NACHRICHTEN AUS POLITIK, KULTUR, WIRTSCHAFT UND SPORT WWW.SÜDDEUTSCHE.DE HF1 Franziskus fordert in Armenien mehr Einsatz für Minderheiten Eriwan – Zum Abschluss seines dreitägigen Besuchs in Armenien hat Papst Franziskus zu mehr Einsatz für verfolgte Minderheiten aufgerufen. In einer gemeinsamen Erklärung ermunterten der Papst und das Oberhaupt der armenisch-apostolischen Kirche, Katholikos Karekin II., die Gläubigen, „ihre Herzen und ihre Hände den Opfern von Krieg und Terrorismus, den Flüchtlingen und ihren Familien zu öffnen“. Flucht und Gewalt gegen Minderheiten waren ein zentrales Thema der Reise des Papstes in das Land im Südkaukasus. Rechtfertigung von Gewalt mit religiösen Motiven wiesen Franziskus und Karekin II. ab. Respekt vor religiösen Unterschieden sei Voraussetzung für ein friedliches Zusammenleben unterschiedlicher Ethnien und Glaubensgemeinschaften. Von der internationalen Gemeinschaft verlangten die beiden Kirchenführer größere Anstrengungen zum Schutz von Rechtsstaatlichkeit und religiösen und ethnischen Minderheiten sowie im Kampf gegen Menschenhandel. anh Seite 7 Von der Leyen will in die Türkei reisen Junge Briten demonstrieren am Wochenende gegen den Brexit und dessen Anführer Boris Johnson. Dafür haben sie sich den Amtssitz des britischen Premiers in 10 Downing Street in London ausgesucht. Dort würde Johnson gerne bald einziehen. FOTO: FACUNDO ARRIZABALAGA/DPA Aufstand gegen den Brexit Viele junge Briten und insbesondere die Schotten wollen jetzt für Europa kämpfen. Die EU ringt um eine gemeinsame Haltung gegenüber London, die Tories suchen den Nachfolger von David Cameron von stefan braun, daniel brössler und sebastian schoepp Brüssel/Berlin – Die Entscheidung einer knappen Mehrheit der britischen Wähler, die Europäische Union zu verlassen, hat die ganze politische Zerrissenheit Großbritanniens offenbart. Ökonomen formulieren düstere Prognosen über die wirtschaftliche Zukunft, das Lager der Unterlegenen – zumeist junge und großstädtische Bürger – will sich mit der Niederlage nicht abfinden. Mehrere Millionen Menschen unterzeichneten eine Online-Petition, die ein O DIE F LGEN D N DER BREXIT HEUTE Meinung Der Brexit ist Vorbote dessen, was die USA bei der Wahl im Herbst erwartet 4 Panorama Graffiti-Sprayer Ibo Omari verwandelt rechte Schmierereien in fröhliche Bilder 8 Feuilleton Die Kooperation der Bayerischen Staatsgemäldesammlung mit den Nachkommen von Göring 11 Wirtschaft S.Oliver-Chef Fichtel über die Krise der Modeindustrie und den Druck von Online-Händlern 19 72. JAHRGANG / 26. WOCHE / NR. 146 / 2,60 EURO Papst gedenkt Genozid-Opfern U (SZ) Die Menschheit steht immer wieder vor Fragen, die sie interessant findet, auf die sie aber keine Antworten weiß. Wie man zum Beispiel einen Vulkanausbruch stoppen kann, ist ein unlösbares Rätsel. Und das wird so bleiben. Seit Elspe im Sauerland weiß man zumindest: Selbst sintflutartige Regenfälle schaffen das nicht, der Vulkanausbruch als Höhepunkt der Inszenierung von Karl Mays „Im Tal des Todes“ fand statt. So gut lief es im niedersächsischen Bad Segeberg nicht. Dort musste die Premiere von „Der Schatz im Silbersee“ abgebrochen werden. Im glücklichen wie im unglücklichen Fall waren sich Organisatoren und die deutsche Presse-Agentur (dpa) einig, wer da seine Finger im Spiel gehabt hatte, natürlich nicht zum ersten Mal: „Schuld ist der Wettergott.“ Schuld braucht eben immer einen Adressaten. Damit lebt der Mensch, seit es ihn und das Wetter gibt. Der Mensch bleibt dem Wetter ausgeliefert. Und weil es eben keinen Herrn Kaiserwetter von der HamburgMannheimer gibt, dem man mal ordentlich die Meinung geigen kann, gibt es den Wettergott. Das klingt erst mal metaphysisch eher unseriös, weil Götter vorrangig für das Unsichtbare, das Jenseits und so weiter zuständig sind, und jeder weiß, dass Wolken nun mal aus Wasserdampf bestehen. Aber es gibt bei dpa ja auch die „Wetterfront“, ein ziemlich großes Wort, wenn man bedenkt, dass eigentlich nur die Rekruten „Kaltfront“ und „Warmfront“ aufeinander zumarschieren. Ach, interessiert das eigentlich irgendjemanden außer den Deutschen Wetterdienst, der in aller Stille vor sich hinbeobachtet? Ja, das sollte jeden Wetterfühligen aufhorchen lassen, denn mit dem Wettergott ist es nämlich heute nicht mehr so einfach. Da gab es den Heiligen Petrus, der vom christlichen Volksglauben ohne Wenn und Aber in den Stand des Wettergottes gesetzt wurde. Als Hüter des Himmelstors, also der Pforte zum Paradies, war er auch für die Himmelsschleuse und die dort hervortretenden Regenströme zuständig. Ein klarer Fall von Ämterhäufung und der entsprechenden Überforderung, die sich in komplexen Witterungslagen schnell einstellt. Aber die Petrus-Regelung genügt den Anforderungen eines modernen Einwanderungslandes nicht mehr. Fast jede Kultur hat ihren Wettergott (vom abgesetzten germanischen Thor mal abgesehen), den die Menschen mit nach Europa bringen. Hadad zum Beispiel, dem im syrischen Aleppo sogar ein Heiligtum errichtet war, hatte sich auch auf das Thema Blitze festgelegt. Und immer wieder tauchen Windspezialisten auf wie der Azteken-Gott Quetzalcoatl. In Ostanatolien herrschte Teišeba über Wind und Regen, bei den Etruskern hatte der Chef Tinia auch das Wetter mit übernommen. Das schreit nach einem runden Tisch für Wettergötter. Aber Vorsicht, bis man sich da einigt, ist der nächste Sommer schon ins Wasser gefallen. MÜNCHEN, MONTAG, 27. JUNI 2016 zweites Referendum verlangt. Bereits ab 100 000 Stimmen muss das Parlament zumindest erwägen, diese Frage zu diskutieren. Der Labour-Abgeordnete David Lammy schlug vor, das Votum des Volkes im Parlament zu kippen. Es sei nicht bindend. Der härteste Widerstand kam von den überwiegend europafreundlichen Schotten. Deren Regierungschefin Nicola Sturgeon kündigte an, sich dem Brexit zu widersetzen. Sie möchte die Schotten erneut über ihre Loslösung von Großbritannien abstimmen lassen. Außerdem will sie das schottische Parlament auffordern, ein Veto gegen den Brexit einzulegen. Die lautstärksten Befürworter des Brexit, Ukip- Chef Nigel Farage und der Londoner ExBürgermeister Boris Johnson verhielten sich über das Wochenende dagegen ruhig. Johnson gilt als Favorit für die Nachfolge von Premier David Cameron, der wegen des Brexit-Votums zum Tory-Parteitag im Oktober hin zurücktreten will. Camerons Ankündigung stieß in Brüssel auf zum Teil heftige Reaktionen. EUParlamentspräsident Martin Schulz (SPD) rief Cameron auf, beim EU-Gipfel am Dienstag die Austrittserklärung abzugeben. „Ein Zögern, nur um der Parteitaktik der britischen Konservativen entgegenzukommen, schadet allen“, sagte Schulz der Bild am Sonntag. „Deshalb erwarten wir, dass die britische Regierung jetzt liefert.“ Die EU versuchte sich am Wochenende zu sammeln und sowohl eine gemeinsame Linie gegenüber Großbritannien zu entwickeln als auch ein Bild der Handlungsfähigkeit für die Bürger in den verbleibenden 27 Staaten zu entwerfen. In Brüssel kamen am Sonntag die europapolitischen Chefberater aus allen Hauptstädten mit Ausnahme Londons zusammen. Auf dem am Dienstag beginnenden EU-Gipfel wird von Premierminister Cameron ein Bekenntnis zu einem schnellen Beginn der Austrittsverhandlungen erwartet. Stärke will die EU nun vor allem in der Sicherheitspolitik zeigen. Die Außenbeauftragte Federica Mogherini möchte beim Gipfel eine neue „Globale Strategie“ der EU präsentieren. „Der Sinn, ja die Existenz unserer Union wird infrage gestellt“, heißt es im Vorwort des 32-seitigen Papiers, das der Süddeutschen Zeitung vorliegt. Entworfen wird darin die Vision einer EU, die sich auch als Verteidigungsbündnis versteht. Eine eher wirtschaftliche Neuorientierung verlangte SPD-Chef Sigmar Gabriel: „Wir müssen aus dem Binnenmarkt auch einen Markt machen, in dem alle Menschen etwas davon haben.“ Der Vizekanzler wies auf die hohe Jugendarbeitslosig- keit etwa in Griechenland und Spanien hin, die verheerend sei. „Da geht die Idee Europas kaputt.“ Eher zurückhaltend, was einen baldigen Vollzug des Brexit angeht, äußerten sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Kanzleramtsminister Peter Altmaier (CDU). Merkel sagte: „Es soll nicht ewig dauern. Aber ich würde mich auch nicht wegen einer kurzen Zeit verkämpfen.“ Im Kanzleramt wächst offenbar die Sorge vor Überreaktionen gegenüber London. In Regierungskreisen heißt es, Merkel halte die lauten Rufe zahlreicher EU-Spitzenpolitiker nach einem schnellen Beginn des Austrittsverfahrens für problematisch. Großbritannien müsse ein enger Partner der Union bleiben und kämpfe seit dem Referendum mit den Gräben, die die Entscheidung aufgerissen habe. Darauf müsse man bei allem Ärger Rücksicht nehmen. Es sei kontraproduktiv, nun die ganz schnelle Scheidung zu fordern. Die Kanzlerin wird am Montag mit Frankreichs Präsident François Hollande, Italiens Regierungschef Matteo Renzi und EU-Ratspräsident Donald Tusk zusam- Der Brexit Tür zu: Die Anführer des Brexit meiden die Öffentlichkeit – oder stimmen das Volk auf schwierige Zeiten ein Seite 2 Scheiden tut weh: Eine Seelenerkundung am Wochenende in der europäischen Hauptstadt Seite 3 Alle gegen alle: Niemand ist in Sicht, der das Land einen könnte. Leitartikel von Christian Zaschke. Seite 4 Wutfreie Zone: Warum es im englischen Pop zur Lage der Nation keine bösen Songs gibt. Seite 9 mentreffen. Dann muss sich zeigen, ob die wichtigsten Partner das ähnlich sehen. Der französische Außenminister Jean-Marc Ayrault hatte London am Wochenende wie sein deutscher Kollege Frank-Walter Steinmeier aufgefordert, den Antrag auf Austritt rasch zu stellen, um eine Hängepartie zu verhindern. Der britische Ex-Verteidigungsminister Liam Fox brachte den 1. Januar 2019 als Austritts-Datum ins Gespräch. Fox ist führendes Mitglied im Brexit-Lager. Handelsminister Sajid Javid sagte, es gebe gegenwärtig keine Notwendigkeit zu entscheiden, wann das Land den EUAustrittsartikel 50 aktiviere. In London hat die Debatte über die Nachfolge Camerons begonnen. Als ein aussichtsreicher Kandidat gilt Boris Johnson, der nun auch die Unterstützung von Justizminister Michael Gove erhielt. Gove hatte als möglicher Konkurrent Johnsons gegolten. Dessen parteiinterne Gegner sammeln sich unter der Losung „ABB“ – „Anyone But Boris“ (Jeder außer Boris). In der oppositionellen Labour-Partei ist ein offener Machtkampf entbrannt. Parteichef Jeremy Corbyn entließ in der Nacht zum Sonntag seinen Schatten-Außenminister, den Parteirechten Hilary Benn, nachdem dieser Corbyns Führung kritisiert hatte. Benn forderte andere Parteimitglieder auf zurückzutreten, falls Corbyn nicht die Konsequenz aus der Brexit-Entscheidung ziehe und seinen Posten räume. Corbyn wird vorgeworfen, eine eher lustlose Pro-EUKampagne geführt zu haben. Derweil merken viele Briten erst, was der Brexit für sie bedeutet. Ratingagenturen erwarten ein geringeres Wirtschaftswachstum, sinkende Konsumausgaben und weniger Investitionen, vor allem in strukturschwachen Landesteilen. In Cornwall hatte eine Mehrheit gegen die EU gestimmt. Jetzt fragt die lokale Verwaltung schon nach, ob London die Millionensubventionen aus Brüssel ersetzen werde. Medien Patrick Soon-Shiong will mit der Los Angeles Times den Journalismus verändern TV-/ Radioprogramm Forum & Leserbriefe München · Bayern Rätsel Traueranzeigen 23 24 15 32 23 20 Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München; Telefon 089/2183-0, Telefax -9777; [email protected] Anzeigen: Telefon 089/2183-1010 (Immobilien- und Mietmarkt), 089/2183-1020 (Motormarkt), 089/2183-1030 (Stellenmarkt, weitere Märkte). 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Herzlija nördlich von Tel Aviv ist vorgeprescht, es folgten Beer Scheba, Arad, Kfar Saba und die Ge- DIZdigital: Alle Alle Rechte Rechte vorbehalten vorbehalten –- Süddeutsche Süddeutsche Zeitung Zeitung GmbH, GmbH, München München DIZdigital: Jegliche Veröffentlichung Veröffentlichungund undnicht-private nicht-privateNutzung Nutzungexklusiv exklusivüber überwww.sz-content.de www.sz-content.de Jegliche Auf in den Kampf, zum Strand Israelische Städte planen Unerhörtes: Busverkehr am Sabbat meinden der Emek-Hefer-Region nahe Netanja. Erklärtes Ziel ist es, Bürger, die sich kein Taxi leisten können, an die Strände oder zu den wenigen geöffneten Unterhaltungszentren zu bringen, die säkular sind. Genutzt wird dabei ein Schlupfloch im Gesetz, indem die Busse kostenlos fahren. Denn natürlich sind auch Geldgeschäfte verboten am heiligen Sabbat. Aus Rücksicht auf die Religiösen sollen zudem die Busrouten weit genug entfernt von deren Vierteln verlaufen. Bislang war das Verbot des öffentlichen Nahverkehrs am Sabbat nur an einigen wenigen Orten aufgeweicht worden – vor allem dort, wo viele israelische Araber leben, zum Beispiel in Haifa. In Jerusalem gibt es seit vorigem Jahr eine Privatinitia- tive namens Schabus, die für vorab eingeschriebene Mitglieder eine Buslinie bereithält. Im weltoffenen Tel Aviv hat sich durch eine Gesetzeslücke ein privates Minibus-System etabliert. Doch nun wollen einige Gemeinden selbst aktiv werden, und schon am nächsten Wochenende soll es mancherorts losgehen. Reichlich Rückenwind gibt es aus der Bevölkerung, die sich bei einer repräsentativen Umfrage der liberalen jüdischen Organisation Hiddush zu 72 Prozent für einen öffentlichen Verkehr am Sabbat ausgesprochen hat. Die religiösen Parteien aber, die gerade wieder zu den Stützen der Regierung von Premier Benjamin Netanjahu zählen, machen bereits mobil gegen die neue Mobilität. Sie beharren auf jenem Status quo zur Sabbat-Ruhe, den Staatsgründer David Ben Gurion 1947 um des lieben Friedens willen mit den strenggläubigen Rabbinern vereinbart hatte. Die Busse könnten, so befürchten sie, den Weg bahnen für noch weitergehende Zugeständnisse an den Zeitgeist. Deshalb wollen sie nun im Parlament alle gesetzlichen Schlupflöcher schließen, die den Nahverkehr am Sabbat möglich machen könnten. Da bahnt sich eine neue Schlacht im alten Kulturkampf an. Aber vielleicht gibt es ja doch noch einen Ausweg: Parallel zum Kampf um die Busse wird auch an einem Gesetz gearbeitet, das zusätzlich zum Sabbat wenigstens einmal im Monat noch einen freien Sonntag schafft. Das ist konsensfähig: von den Gewerkschaften bis zu den Ultra-Orthodoxen. Schließlich dürfte die Sabbatruhe leichter ungestört bleiben, wenn am Tag darauf jeder mit dem Bus zum Strand fahren kann. peter münch Berlin – Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) will die Bundeswehrsoldaten auf dem Nato-Stützpunkt im türkischen Incirlik besuchen. Das kündigte sie am Sonntag an. Nach der Armenien-Resolution des Bundestages hatte die Türkei dem Verteidigungsstaatssekretär Ralf Brauksiepe (CDU) einen Besuch untersagt. „Ich habe so etwas noch nie erlebt“, kritisierte von der Leyen. sz Seite 7 Merkel und Seehofer demonstrieren Einigkeit Berlin – Nach ihrem erbitterten Streit über die Flüchtlingspolitik bemühen sich CDU-Chefin Angela Merkel und CSU-Chef Horst Seehofer um Einigkeit. Seehofer unterstrich gemeinsame Werte: „Am Ende soll ein Angebot für das bürgerliche Lager stehen“, sagte er nach einer Fraktionsklausur in Potsdam. Allerdings legte sich der CSU-Chef nicht auf Merkel als Kanzlerkandidatin fest. sz Seiten 4 und 6 Historiker Jóhannesson neuer Präsident Islands Reykjavík – Der parteilose Historiker Guðni Jóhannesson hat die Präsidentenwahl in Island gewonnen. Nach der Auszählung von mehr als 90 Prozent der Stimmen lag der 48-Jährige am Sonntag mit 39,1 Prozent der Stimmen uneinholbar vor der Unternehmerin Halla Tómasdóttir mit 27,9 Prozent. Island war zuletzt von den Enthüllungen der Panama Papers erschüttert worden. sz Seiten 4 und 6 Frankreich im Viertelfinale Lyon – Gastgeber Frankreich steht im Viertelfinale der Fußball-Europameisterschaft. Mittelfeldspieler Antoine Griezmann erzielte am Sonntag in Lyon beide Tore zum 2:1 gegen Irland. Die Iren waren zunächst in der zweiten Spielminute durch einen Foulelfmeter in Führung gegangen. Frankreich trifft nun auf den Sieger der Begegnung England – Island. Sport DAS WETTER ▲ TAGS 24°/ 10° ▼ NACHTS Mal scheint die Sonne, mal überwiegen die Wolken. Zunächst nur südlich der Donau und in Ostbayern, im Tagesverlauf dann auch im Norden, Westen und Südwesten eine hohe Schauerneigung. Temperaturen 19 bis 24 Grad. Seite 15 Gewinnzahlen vom Wochenende Lotto (25.06.): 2, 6, 10, 11, 34, 44 Superzahl: 3 Toto: 0, 1, 2, 1, -, -, -, -, 2, -, 1, 1, 1 Auswahlwette: lag noch nicht vor Zusatzspiel: lag noch nicht vor Spiel 77: 6 0 9 8 9 8 4 Super 6: 3 8 5 1 4 0 (Ohne Gewähr) Weitere Gewinnzahlen: Wirtschaft, Seite 20 Die SZ gibt es als App für Tablet und Smartphone: sz.de/plus
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