Hesse: GFMK setzt wichtige Signale für geflüchtete Frauen Die Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenministerinnen und -minister der Länder (GFMK) hat am 15. und 16. Juni 2016 in Hannover getagt. Schwerpunkt in diesem Jahr war die Integration geflüchteter Frauen. "Integration funktioniert nur über den Dreiklang: Sprache, Arbeit und Wertevermittlung", so die Gleichstellungs- und Integrationsministerin Mecklenburg-Vorpommerns Birgit Hesse. "Dabei ist es wichtig, dass wir die besonderen Herausforderungen geflüchteter Frauen im Blick haben: Die Frauen müssen z.B. ihre Kinder in guten Händen wissen, während sie einen Sprach- und Integrationskurs besuchen. Gute Deutschkenntnisse sind der entscheidende Schlüssel, damit sich die Frauen perspektivisch eine eigene Existenz durch Arbeit sichern und am gesellschaftlichen Leben teilhaben können." Geflüchtete Frauen und ihre Kinder benötigen besonderen Schutz in den Unterkünften, darin war sich die GFMK einig. Bund, Länder und Kommunen sind gemeinsam in der Verantwortung das Kindeswohl und den Schutz besonders schutzbedürftiger Personen vor Gewalt in den Flüchtlingsunterkünften sicherzustellen. "Die Frauen und Kinder haben eine oft monatelange Flucht unter widrigsten Umständen hinter sich gebracht. Es ist unsere Pflicht dafür zu sorgen, dass sie hier in Sicherheit zurück in ein geregeltes Leben finden können", so Hesse. Schwerin, 16. Juni 2016 Nummer: 067 Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales Mecklenburg-Vorpommern Werderstraße 124 19055 Schwerin Telefon: 0385/588-9003 Telefax: 0385/588-9709 E-Mail: [email protected] Internet: www.mv-regierung.de/sm V. i. S. d. P.: Christian Moeller
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