Hesse: Schwangerschaftskonfliktgesetz stärkt die betroffenen Frauen und Familien! Schwerin, 20. September 2016 Nach dem gestrigen Gespräch zwischen derzeitigen und künftig in Frage kommenden Trägern der Schwangerschaftskonflikt- bzw. Schwangerschaftsberatungsstellen und dem Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales hat Ministerin Birgit Hesse mit großem Unverständnis auf die Äußerungen von Christina Hömke, Geschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, reagiert. Nummer: 107 Die Ministerin stellte klar: „Uns geht es darum, dass die betroffenen Frauen und Familien sicher sein können, dass die Beratung auch im neuen Jahr nahtlos weitergeht. Das neue Gesetz ist die Grundlage für hohe Qualität der Beratung in den einzelnen Versorgungsgebieten.“ Die Finanzierung der Beratungsstellung ist nach dem neuen Gesetz bei mindestens 90 Prozent. „Damit liegt Mecklenburg-Vorpommern deutlich über den vom Bundesverwaltungsgericht festgelegten 80 Prozent Mindestförderung und leistet so einen spürbaren Beitrag zu mehr Planungssicherheit und Anerkennung der komplexen Beratungsleistung“, betonte die Ministerin. Ministerin Hesse sagte: „Ich habe Verständnis dafür, dass es mit der Umstellung der Förderung bei den Trägern Beratungsbedarf gibt. Deshalb werden wir in Einzelfällen den Übergang des Personals erleichtern“. Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales Mecklenburg-Vorpommern Werderstraße 124 19055 Schwerin Telefon: 0385/588-9003 Telefax: 0385/588-9709 E-Mail: [email protected] Internet: www.mv-regierung.de/sm V. i. S. d. P.: Christian Moeller
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