14.1.2017: BDP-Delegiertenversammlung Ursins

Medienmitteilung
Delegiertenversammlung in Yverdon
Klare Bekenntnisse zu einer modernen und fortschrittlichen Schweiz
Die BDP Schweiz hat an ihrer Delegiertenversammlung in Yverdon drei klare JA-Parolen zu den
Eidgenössischen Volksabstimmungen vom 12. Februar 2017 beschlossen. Sie bekennt sich damit
zu einem wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort, zu einer zeitgemässen Infrastruktur und zu
einer modernen, fortschrittlichen Gesellschaft.
Parteipräsident Martin Landolt betonte, dass das vergangene Jahr den schmalen Grat des Scheidewegs
verschärft habe, auf dem sich auch die Schweiz befinde. Die Erfolge der Populisten dürfen nicht zu einer
Schockstarre führen, sondern müssten die schweigende Mehrheit wachrütteln, Es brauche nun dringend
eine Revolution der Vernunft. Denn das Erfolgsrezept der Schweiz basiere auf Vernunft und Fortschritt.
Diese Werte werde die BDP weiterhin für kommende Generationen verteidigen: „Die Schweiz braucht die
BDP, wenn sie bürgerlichen Fortschritt will, bei dem Politik, Wirtschaft und Gesellschaft
verantwortungsvoll handeln.“
JA zur erleichterten Einbürgerung der dritten Ausländergeneration
Menschen, deren Grosseltern schon in der Schweiz gelebt haben, die hier aufgewachsen sind, hier
zuhause sind und die Schule besucht haben, sollen das Bürgerrecht einfacher erhalten können. Aus
Sicht der BDP-Delegierten ist dies eine Selbstverständlichkeit in einem modernen und fortschrittlichen
Land. Nationalrätin und Fraktionspräsidentin Rosmarie Quadranti betonte zudem, dass es sich bei den
vorgeschlagenen Vereinfachungen in keiner Art und Weise um einen Automatismus handle. Nach wie vor
müssen klare Bedingungen erfüllt sein.
JA zu einer zeitgemässen Strasseninfrastruktur
Mit dem Fonds für die Nationalstrassen und den Agglomerationsverkehr (NAF) kommt nun quasi die
Zwillingsvorlage zur Finanzierung und Ausbau der Eisenbahninfrastruktur (FABI). Die BDP hat stets den
Standpunkt vertreten, dass beide Verkehrsträger eine zeitgemässe Infrastruktur brauchen. Mit dem NAF
wird nun auch für die Strasse eine klare und nachhaltige Finanzierung geschaffen, die Investitionen und
den Unterhalt ermöglichen. Nationalrat Bernhard Guhl betonte dabei unter anderem auch die
wirtschaftliche Bedeutung einer modernen Infrastruktur.
JA zu Investitionen in einen wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort
Nationalrat Urs Gasche bezeichnete die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz als zentrales Ziel der
Unternehmenssteuerreform III. Die Reform schaffe dank tieferen Steuern für Schweizer Unternehmen
gleich lange Spiesse. Gleichzeitig sei es nach wie vor möglich, Innovationen zu fördern. Neben
sämtlichen bürgerlichen Parteien und der Wirtschaft unterstützen insbesondere auch die Kantone diese
Vorlage. Eine Ablehnung dieser Reform gefährde über 150‘000 Arbeitsplätze und Steuereinnahmen von
über 5 Milliarden Franken. Genau deshalb sei sie vor allem für den Mittelstand und seine Arbeitsplätze
von enormer Bedeutung.
Die Delegierten der BDP stimmten zudem verschiedenen Statutenanpassungen zu, die zu schlankeren
internen Prozessen führen. Die Partei ist dadurch in der Lage ihre Agilität und Flexibilität zu erhöhen und
so ihre überschaubaren Strukturen als Stärke zu nutzen.
Bürgerlich-Demokratische Partei Schweiz
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[email protected], www.bdp.info
Auskunft:
Nationalrat Martin Landolt, 079 620 08 51
Nationalrätin Rosmarie Quadranti, 079 865 66 11
Nationalrat Bernhard Guhl, 079 337 80 50
Nationalrat Urs Gasche, 079 222 55 79
14.01.2017