Online-Broschüre - von Editha Lorberg

Aus dem Landtag und dem Wahlkreis
Juni 2016
Editha Lorberg, MdL
Juni 2016
Aus dem Landtag und dem Wahlkreis
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Parteifreunde,
um Ihnen monatlich eine Auswahl aus den interessanten Themen der CDU-Landtagsfraktion und meinen Aktivitäten
im Wahlkreis zu präsentieren, finden Sie meine Online-Broschüre „Aus dem Landtag und dem Wahlkreis“ auf meiner
Homepage.
Umfassende Informationen und Presseberichte zur Arbeit der CDU-Landtagsfraktion finden Sie unter
www.cdu-fraktion-niedersachsen.de.
Ich hoffe sehr, dass Ihnen meine Online-Broschüre gefällt und Sie regelmäßig zu Beginn eines Monats die
Zusammenfassung des vorangegangenen Monats auf meiner Homepage anklicken.
Natürlich stehe ich Ihnen für Fragen und Anregungen gerne zur Verfügung!
Herzlichst
Ihre Editha Lorberg
Juni -Spruch:
„In jede hohe Freude mischt sich eine
Empfindung der Dankbarkeit.“
(Marie von Ebner-Eschenbach)
Editha Lorberg, MdL
Juni 2016
Aus dem Landtag
Folgende Anträge der CDU-Landtagsfraktion wurden im
Rahmen des 35. Tagungsabschnittes des
Niedersächsischen Landtages am 04. Mai 2016
behandelt:
•
Einsetzung eines 23. Parlamentarischen Untersuchungsausschusses – „Mögliche Sicherheitslücken in der
Abwehr islamistischer Bedrohungen in Niedersachsen“
Drs. 17/5502 und 17/5562
•
TTIP: Niedersachsens Chancen nutzen – Europäische Standards wahren
Drs. 17/5634
•
Aktuelle Stunde: Keine Sozialhilfe für EU-Ausländer!
Drs. 17/5663
•
Dringliche Anfrage: Unterrichtsversorgung: Reichen die angekündigten Lehrereinstellungen aus?
Drs. 17/5664
Editha Lorberg, MdL
Aus dem Landtag
02. Mai 2016
Thümler: Weil ohne Haltung im Aufsichtsrat – Niedersachsen wird bei Volkswagen
durch den Ministerpräsidenten schlecht vertreten
Hannover. In der Debatte um Bonus-Zahlungen für VW-Vorstandsmitglieder kritisiert CDU-Fraktionschef Björn Thümler
die schwache Rolle von Niedersachsens Ministerpräsident Weil im VW-Aufsichtsrat: „Man muss von einem Großaktionär
wie Niedersachsen eine klare Haltung in solch einer wichtigen Einzelfrage erwarten dürfen. Von all den markigen
Forderungen, die Weil in den vergangen Wochen an die VW-Spitze gerichtet hat, ist nichts übrig geblieben. Weil hat
Moral und Schadensbegrenzung eingefordert – von beidem kann angesichts der nun gefunden Boni-Regelung keine Rede
sein. Weil hat in der Öffentlichkeit Erwartungen geweckt, die er nicht erfüllen konnte, er hat Niedersachsen schlecht
vertreten. Die Diskrepanz zwischen Reden und Handeln, zwischen Ankündigungen und Ergebnissen ist
offensichtlich. Dass Weil bei zukünftigen wichtigen Entscheidungen im Konzern noch ernst genommen wird, ist zu
bezweifeln.“
Thümler unterstreicht seine Kritik am ausgehandelten Boni-Kompromiss: „Ein echter Boni-Verzicht, ohne Netz und
doppelten Boden, hätte dem VW-Vorstand angesichts der massiven Krise des Unternehmens gut zu Gesicht gestanden.
Die jetzt gefundene Regelung hat zu Recht einen faden Beigeschmack.“
Der CDU-Fraktionschef appelliert an Weil, seine Verantwortung als Aufsichtsratsmitglied endlich wahrzunehmen.
„Nehmen Sie sich ein Beispiel an ihren Vorgängern, etwa Christian Wulff oder Gerhard Schröder. Die haben als
niedersächsische Ministerpräsidenten bei Volkswagen eine Haltung vertreten, auch wenn diese unbequem war. Sie
haben Probleme dank ihrer natürlichen Autorität zugleich diskret gelöst, so dass am Ende beide Seiten ihr Gesicht
wahren konnten. Davon kann im aktuellen Fall leider keine Rede mehr sein.“
Editha Lorberg, MdL
Aus dem Landtag
02. Mai 2016
Hillmer: Geringes VW-Vorab gefährdet Wissenschaftsförderung – nun rächt sich die Haushaltspolitik
von Ministerin Heinen-Kljajić
Hannover. Nach der heutigen Unterrichtung des Wissenschaftsausschusses über die planbare Höhe des so genannten
VW-Vorabs hat der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Jörg Hillmer, Wissenschaftsministerin HeinenKljajić vorgeworfen, dem Wissenschaftsstandort Niedersachsen leichtfertig großen Schaden zugefügt zu haben: Statt der
von der Landesregierung eingeplanten 110 Millionen Euro stünden 2016 wegen der nahezu komplett entfallenden VWDividende lediglich 30 Millionen Euro für die Wissenschaftsförderung zu Verfügung. Davon betroffen seien die jüngsten
Förderzusagen aus 2015 sowie Neu- und Anschlussfinanzierungen der bisherigen strategischen Wissenschaftsförderung,
befürchtet Hillmer.
„Obwohl der Finanzminister während der Haushaltsberatungen bereits mit einer Nulldividende bei VW gerechnet hat,
hat Heinen-Kljajić zweistellige Millionenbeträge aus dem Wissenschaftshaushalt gestrichen und in die Finanzierung durch
das VW-Vorab verschoben. Das betrifft unter anderem die komplette Promotionsförderung, die Wissenschaftsallianz
Hannover-Braunschweig, das Nifbe und die Förderlinie ,Holen und Halten‘, die Spitzenforscher für die Exzellenzinitiative
in Niedersachsen sichern soll. Die Wissenschaftsministerin hat sehenden Auges das VW-Vorab als Notnagel für ihre
Haushaltskürzungen missbraucht. Heute kann sie aber nicht zusagen, die ausfallenden Mittel wieder aus dem
Landeshaushalt zu finanzieren“, kritisiert Hillmer
Heinen-Kljajić stehe vor dem Scherbenhaufen ihrer Politik, in der sie massenhaft Aufgaben aus dem Haushalt in das VWVorab umgebucht hat. „Alle Warnungen der CDU-Fraktion, dass damit die eigentlichen Aufgaben des VW-Vorabs
unmöglich würden, hat sie ignoriert“, sagt Hillmer und fordert die Landesregierung auf, zumindest die Basisbausteine der
Wissenschaftsförderung wieder aus dem Landeshaushalt zu finanzieren.
Editha Lorberg, MdL
Aus dem Landtag
03. Mai 2016
Oesterhelweg: Massive technische Probleme beim ANDI 2016 –
CDU fordert Verlängerung der Antragsfristen für EU-Agrarförderung
Hannover. Der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagfraktion, Frank Oesterhelweg, fordert
Landwirtschaftsminister Meyer auf, umgehend Abhilfe im Hinblick auf das offenbar nicht richtig funktionierende ANDI
2016 (Agrarförderung Niedersachsen Digital) zu schaffen. Seit der Freischaltung des Programms zur Bearbeitung von EUFörderanträgen klagen Landwirte und Berater über massive technische Probleme, die zu erheblichen zeitlichen
Verzögerungen bei der Antragsstellung führen würden. „Das Ministerium hat es versäumt, den Betrieben eine
funktionierende Software zur Verfügung zu stellen. Es ist das Mindeste, dass sich der Minister für eine Verlängerung der
Antragsfrist über den 17. Mai hinaus einsetzt“, sagt Oesterhelweg. „Für die Landwirte geht es um eine Menge Geld.
Nachdem er schon die Auszahlung der Fördergelder für das Jahr 2015 unnötig lange verzögert hat, sollte der Minister die
Nerven der Landwirte nicht weiter strapazieren.“
Editha Lorberg, MdL
Aus dem Landtag
04. Mai 2016
Nacke: PUA wird verfassungswidrig ausgeweitet –
SPD und Grüne missachten parlamentarische Minderheitenrechte
Hannover. Der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion, Jens Nacke, wirft Rot-Grün die erneute
Missachtung von parlamentarischen Minderheitenrechten vor. Hintergrund ist die heute im Landtag mit der EinStimmen-Mehrheit von SPD und Grünen beschlossene Ausweitung des Untersuchungszeitraums des 23.
Parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur Aufklärung möglicher Sicherheitslücken bei der Abwehr islamistischer
Bedrohungen in Niedersachsen. Dazu erklärt Nacke: „Es geht uns darum, mögliche Schwachstellen und Versäumnisse in
der islamistischen Terrorabwehr in Niedersachsen so schnell wie möglich zu identifizieren und zu beheben. Es geht um
das Sicherheitsinteresse der Menschen im Land. Mit der Ausdehnung des Untersuchungszeitraums wird der eigentliche
Kern des Untersuchungsausschusses durch SPD und Grüne bewusst verändert. Es werden mehr Zeugen gehört und mehr
Akten bereitgestellt werden müssen – ein Mehraufwand, der dem Ziel des Untersuchungsausschusses nicht dienlich ist.“
Nacke nennt es einen „einmaligen Vorgang“, dass die Regierungsfraktionen der Opposition die Zielsetzung eines
Untersuchungsausschusses diktieren. „Die effektive Kontrollfunktion der Regierung durch die Opposition wird von SPD
und Grünen kaltschnäuzig beiseite gewischt. SPD und Grüne missachten verfassungsrechtlich garantierte
parlamentarische Minderheitenrechte.“
Editha Lorberg, MdL
Aus dem Landtag
09. Mai 2016
Hilbers: Finanzminister schwimmt weiterhin im Geld –
Rot-Grün muss Nachtragshaushalt vorlegen und Neuverschuldung deutlich senken
Hannover. Zu den heutigen Ergebnissen der Steuerschätzung sagt der stellvertretende Vorsitzende der CDULandtagsfraktion, Reinhold Hilbers: „Finanzminister Schneider schwimmt weiterhin in Geld. Bis 2019 kann Niedersachsen
mit über 700 Millionen Euro Steuermehreinnahmen rechnen. Es kann daher nicht sein, dass der Finanzminister trotz
dieser Einnahmeflut in diesem Jahr weiterhin beinahe eine halbe Milliarde Euro neue Schulden aufnehmen will.“
Hilbers fordert die Landesregierung auf, nun einen Nachtragshaushalt vorzulegen, die Neuverschuldung deutlich zu
senken und ab 2017 keine neuen Schulden mehr zu machen. „Die Zinsen sind weiterhin auf einem historisch niedrigen
Niveau. Der Finanzminister muss diese Rahmenbedingungen endlich nutzen und den Landeshaushalt in Ordnung bringen.
Es kommt jetzt darauf an, in einem Atemzug zu konsolidieren, zu modernisieren und zu investieren. Die Pläne von RotGrün zur Erhöhung der Grunderwerbssteuer sind angesichts dieser Mehreinnahmen völlig überflüssig und sollten endlich
begraben werden.“
Weil bisher deutlich weniger Flüchtlinge nach Niedersachsen kämen als angenommen, seien die Notunterkünfte des
Landes nicht ausgelastet und würden teilweise bereits geschlossen – diese Spielräume müssten genutzt werden, fordert
Hilbers. „Die Kommunen tragen die Hauptlast bei der Unterbringung der Flüchtlinge. Durch eine Umschichtung der
Ansätze für die Flüchtlingsarbeit muss das Land den Kommunen eine deutlich höhere Unterstützung bei der
Flüchtlingsintegration zukommen lassen. Der CDU-Fraktionsvize abschließend: „Worauf will Minister Schneider noch
warten, bis er endlich Verantwortung übernimmt und den Landeshaushalt konsolidiert? Das Land wird mit
Steuereinnahmen schon jetzt regelrecht geflutet.“
Editha Lorberg, MdL
Aus dem Landtag
11. Mai 2016
Jahns: Videoüberwachung öffentlicher Plätze nötiger denn je
Hannover. Die innenpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Angelika Jahns, zeigt sich irritiert über die Pläne der
Polizei, die Anzahl der Videokameras in der Innenstadt von Hannover ‚deutlich zu reduzieren‘ (heutige Ausgabe der
Neuen Presse). „Nach den schrecklichen Ereignissen in der Silvesternacht in Köln hat sich Innenminister Pistorius für eine
Ausweitung der Kameraüberwachung auf öffentlichen Plätzen ausgesprochen, um für mehr Sicherheit zu sorgen. Auch
Verkehrsminister Lies hat Filmaufnahmen in Bussen und Bahnen ausdrücklich als Gewinn für das Sicherheitsgefühl der
Fahrgäste bewertet“, sagt Jahns. „Angesichts dieser Aussagen ist die Reduzierung der Videoüberwachung nicht
nachvollziehbar und falsch.“
Vieles deute darauf hin, dass entgegen der Stellungnahmen von Pistorius und Lies nun doch die im rot-grünen
Koalitionsvertrag vereinbarte Einschränkung der Videoüberwachung umgesetzt werde, so Jahns. „Vor dem Hintergrund
der aktuell angespannten Sicherheitslage ist der Rückbau von Überwachungskameras ein Verlust an Sicherheit“, betont
Jahns. „Die Sicherheit an öffentlichen Plätzen hat in jüngster Zeit spürbar abgenommen. Vollkommen zu Recht will die
Mehrheit der Bevölkerung Videoüberwachung an öffentlichen Plätzen sowie in Bussen und Bahnen. Aus diesen Gründen
brauchen wir dort mehr Kameras und nicht weniger.“
Die Innenexpertin der CDU-Fraktion betonte, dass bei der öffentlichen Videoüberwachung immer das Recht am eigenen
Bild abzuwägen sei. Dies dürfe aber nicht zu einem Dogma werden, das Strafverfolgung vereitle.
„Nach den gegensätzlichen Signalen, die die Landesregierung in dieser Frage sendet, muss Rot-Grün jetzt
unmissverständlich klarstellen, wie sie zur Videoüberwachung öffentlicher Plätze steht“, sagt Jahns. „Aus diesem Grund
haben wir eine Unterrichtung im Innenausschuss beantragt.“
Editha Lorberg, MdL
Aus dem Landtag
13. Mai 2016
Nacke: SPD und Grüne wollen Neuzuschnitt von Wahlkreisen durch den Landtag peitschen
Hannover. Der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion, Jens Nacke, hat den von Rot-Grün geplanten
Neuzuschnitt mehrerer Wahlkreise in Niedersachsen massiv kritisiert. „Im Hinterzimmer haben SPD und Grüne einen
Gesetzentwurf vorbereitet, der für die Wahlkreise einschneidende Änderungen bedeutet. In einem völlig intransparenten
Verfahren soll dieser Vorschlag binnen weniger Wochen durch den Landtag gepeitscht werden, um offenbar für die
bereits im Sommer stattfindenden Aufstellungsversammlungen oder Delegiertenwahlen der SPD die rechtliche Grundlage
zu schaffen und um Mehrheiten bei den kommenden Landtagswahlen zu verschieben. Die betroffenen Abgeordneten
und Kommunen haben dabei nach derzeitiger Planung von Rot-Grün keine Möglichkeit, sich einzubringen. Demokratische
Grundrechte, gewachsene lokale Strukturen und die Arbeitsfähigkeit des Landtages spielen bei den rot-grünen Plänen
keine Rolle.“ Bereits seit zwei Jahren lägen Vorschläge und Hinweise der Landeswahlleiterin zur Neuzuteilung von
Wahlkreisen vor, sagt Nacke. Die CDU habe dabei ständig das Gespräch mit allen Fraktionen gesucht, um einen Konsens
zu finden. Von der SPD wurden die Gespräche zuletzt nicht mehr aktiv betrieben. Jetzt wollen SPD und Grüne
anscheinend ohne Beteiligung der Landeswahlleiterin einen eigenen Gesetzentwurf durchdrücken und WählerMehrheiten verschieben. Nacke: „Es fehlt jede Begründung für den inoffiziellen Gesetzentwurf, der noch nicht einmal in
den Landtag eingebracht worden ist. Rot-Grün plant aber einschneidende Änderungen insbesondere im Landkreis
Cuxhaven, wo die Wahlkreise komplett neu zugeschnitten werden. Hierfür braucht es ein transparentes Verfahren. Die
betroffenen Kommunen müssen beteiligt werden – das ist das Mindeste.“ Nacke: „Erneut plant Rot-Grün mit großer
Kaltschnäuzigkeit weitreichende Weichenstellungen für die kommunale Ebene, ohne diese vernünftig einzubeziehen. Der
gleiche Fehler wurde bereits bei der Fusion der Stadt Helmstedt und der Reform des Zweckverbandes Braunschweig
gemacht. SPD und Grüne sprechen nicht mit den Betroffenen und suchen keinen Konsens.“
Editha Lorberg, MdL
Aus dem Landtag
13. Mai 2016
Grüne führen den Ministerpräsidenten in Asylpolitik erneut vor
Ulf Thiele: Weil muss von seiner Richtlinienkompetenz Gebrauch machen
HANNOVER. „Der Streit in der Asylpolitik zwischen den rot-grünen Koalitionspartnern in Niedersachsen geht in die
nächste Runde. Nachdem die Landtagsfraktion der Grünen am (heutigen) Freitag erklärt hat, sie lehne das Konzept der
sicheren Herkunftssaaten ab, ist klar, dass der Ministerpräsident in dieser Frage im Landtag keine Mehrheit hat. Weil lässt
sich erneut von den Grünen vorführen“, erklärt Ulf Thiele, Generalsekretär der CDU in Niedersachsen. Während die SPD
der Einstufung der Maghreb-Staaten als sichere Herkunftsländer zustimme, verweigerten sich die Grünen in
Niedersachsen wieder einmal, politische Realitäten anzuerkennen und lehnten diesen Beschluss ab.
Während die CDU-geführte Bundesregierung handle, drohe Niedersachsen erneut, wie bei den Asylkompromissen I und
II, in der Reihe der blockierenden Länder zu stehen. In dieser Lage und bei einer Frage von nationaler und europäischer
Bedeutung müsse der Ministerpräsident von seiner Richtlinienkompetenz Gebrauch machen und die Zustimmung
Niedersachsens im Bundesrat durchsetzen, fordert Ulf Thiele. „Niedersachsen ist in der wichtigen Frage der Asyl- und
Flüchtlingspolitik seit Monaten völlig unzuverlässig und kann mit den Verantwortlichen anderer Ländern sowie des
Bundes kaum mehr auf Augenhöhe verhandeln“, stellt der CDU Generalsekretär fest.
„Nach dem heutigen Beschluss des Bundestages, Algerien, Marokko und Tunesien, als sichere Herkunftsstaaten
einzustufen und damit den Weg für beschleunigte Asylverfahren frei zu machen, verfallen die niedersächsischen Grünen
in alte ideologische Denkmuster. Der Ministerpräsident muss jetzt klarmachen, auf welcher Seite Niedersachsen in der
Asyl- und Flüchtlingspolitik steht. Bürger und Kommunen in Niedersachsen brauchen eine klare Richtung“, so Ulf Thiele.
Die schnell erfolgte Ablehnung der Grünen zum Beschluss des Bundestages verunsichere die Menschen und sei das
Gegenteil von verantwortungsvoller Politik.
Editha Lorberg, MdL
Aus dem Landtag
17. Mai 2016
Dr. Matthiesen: Elektronische Gesundheitskarte für Asylbewerber erweist sich wie erwartet als Flop
Hannover. Der sozialpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Max Matthiesen, sieht angesichts der mangelnden
Akzeptanz der niedersächsischen Kommunen für die elektronische Gesundheitskarte für Asylbewerber die Kritik an dem
neuen System bestätigt. „Wie erwartet hat sich die Gesundheitskarte als Flop erwiesen. Die Kommunen haben sich von
Anfang an gegen die von der Landesregierung einseitig mit den Krankenkassen ausgehandelte Rahmenvereinbarung
ausgesprochen“, sagt Matthiesen. „Das System ist viel zu teuer und in der aktuellen Ausgestaltung eine zusätzliche
Belastung für die Kommunen. Daran werden auch die Durchhalteparolen der Sozialministerin nichts ändern.“ Rot-Grün
hatte die Gesundheitskarte in Niedersachsen zum 1. April eingeführt. Laut Medienberichten ist im ersten Monat keine
Kommune der entsprechenden Rahmenvereinbarung beigetreten. Auch in anderen Bundesländern, die die elektronische
Gesundheitskarte bereits zu Beginn des Jahres eingeführt hatten – beispielsweise Nordrhein-Westfalen –, sei die
Resonanz eher verhalten, so der CDU-Sozialexperte.
Matthiesen: „Ich kann die Landesregierung nur ausdrücklich davor warnen, in der jetzigen Situation Druck auf die
Kommunen auszuüben, um sie doch noch zum Einsatz der Gesundheitskarte zu bewegen.“ Ein erzwungener Beitritt nütze
rein gar nichts. „Die Sozialministerin muss endlich anerkennen, dass die von ihr forcierte Neuregelung völlig überflüssig
ist. Die von SPD und Grünen herbeigeredete Benachteiligung oder gar Diskriminierung von Flüchtlingen bei der
medizinischen Versorgung hat es nie gegeben“, betont Matthiesen.
Editha Lorberg, MdL
Aus dem Landtag
18. Mai 2016
Dammann-Tamke: Keine überflüssigen Parallelstrukturen schaffen –
rot-grünes Verbandsklagerecht hat mit echtem Tierschutz nichts zu tun
Hannover. Der agrarpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Helmut Dammann-Tamke, hat im Rahmen der
heutigen Anhörung zum geplanten Verbandsklagerecht für Tierschutzverbände seine Kritik an dem rot-grünen
Gesetzesvorhaben erneuert. „Der Tierschutz ist in Deutschland bereits auf einem hohen Niveau verankert – als Staatsziel
im Grundgesetz. Folglich ist es Aufgabe der zuständigen Behörden, den gesetzlichen Regelungen Geltung zu verschaffen“,
sagte Dammann-Tamke nach der Sitzung des Agrarausschusses. „Wenn die Landesregierung der Meinung ist, die
Anwendung der geltenden Tierschutzgesetze werde nicht ausreichend kontrolliert, sollte sie lieber für eine bessere
Ausstattung der örtlich zuständigen Veterinärämter sorgen, statt überflüssige Parallelstrukturen zu schaffen.“ Der rotgrüne Gesetzentwurf sei reiner Populismus. Dammann-Tamke: „Mit echtem Tierschutz hat das nichts zu tun.“
Die anwesenden Experten hätten während der heutigen Anhörung zudem massive verfassungs- und
datenschutzrechtliche Bedenken hinsichtlich des Gesetzesvorhabens von Rot-Grün geäußert, so der CDU-Agrarexperte
weiter. „Dem Forschungs- und Wissenschaftsstandort Niedersachsen drohe durch die zu erwartende Rechtsunsicherheit,
die mit einem Verbandsklagerecht unweigerlich einhergehe, eine massive Schwächung“, warnte Dammann-Tamke. „Es ist
nichts gewonnen, wenn Forschung in Veterinär- und Humanmedizin künftig nicht mehr in Niedersachsen stattfindet,
sondern womöglich an Standorte mit deutlich niedrigeren Tierschutzvorgaben verlagert wird.“
Editha Lorberg, MdL
Aus dem Landtag
18. Mai 2016
Hilbers: Ministerin Rundt mit Maßregelvollzug völlig überfordert –
nach erneuter Flucht müssen Lockerungsmaßstäbe und Dauer der Entzugstherapien auf den Prüfstand
Hannover. Angesichts der Flucht eines wegen Mordes verurteilten Straftäters aus dem Maßregelvollzug Moringen sagt
der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Reinhold Hilbers: „Die öffentliche Wahrnehmung des
niedersächsischen Maßregelvollzugs ist inzwischen katastrophal. Während Sozialministerin Rundt nur widerwillig und auf
Druck über den schweren Zwischenfall in Wunstorf aufklärt, flieht bereits der nächste Straftäter aus einer Therapie. Dabei
muss man erwarten dürfen, dass die Ministerin nach den Vorfällen der vergangenen Wochen eine besondere Sensibilität
im Maßregelvollzug einfordert. Offenbar herrscht aber völlige Ratlosigkeit – die Bevölkerung fragt sich zurecht, was noch
passieren muss, damit der Maßregelvollzug endlich sicherer wird.“ Hilbers weiter: „Ministerin Rundt ist mit dem
Maßregelvollzug völlig überfordert. Sie muss endlich aus dem Prüfmodus herauskommen und Ergebnisse liefern, sonst
sind personelle Konsequenzen unvermeidlich. Der Maßregelvollzug benötigt strengere Maßstäbe bei den Gutachten zur
Vollzugslockerung.“ Hilbers erneuerte seine Forderung nach einem Einsatz der elektronischen Fußfessel. „Im Zweifelsfall
muss die Sicherheit der Bevölkerung im Vordergrund stehen – und nicht das so genannte Patientenwohl.“ Kritik übt der
CDU-Fraktionsvize am Kommunikationsstil der Ministerin: „Wieder erfährt die Öffentlichkeit erst auf Nachfrage wichtige
Details zu dem Zwischenfall, etwa, dass es sich bei dem Geflohenen um einen Mörder handelt.“ Auf den Prüfstand müsse
auch der Drogenentzug im Maßregelvollzug. „Offenbar sind viele Suchttherapien in Niedersachsen erfolglos. Es muss
dazu kommen, dass Therapieunwillige im Maßregelvollzug in Zukunft wesentlich schneller in den regulären Justizvollzug
zurückgeschickt werden können“, so Hilbers mit Blick auf die kürzlich aus dem Vollzug in Brauel Geflohenen, die auf ihrer
Flucht Drogen und Falschgeld dabei hatten. Aber auch hinsichtlich des Wunstorfer Messerstechers, der während seiner
Tat offenbar unter Drogeneinfluss stand, wie auch der Flüchtige aus Moringen.
Editha Lorberg, MdL
Aus dem Landtag
18. Mai 2016
Nacke: Generalbundesanwalt will Islamismus-Untersuchungsausschuss Zugang zu Akten
im Fall Safia S. ermöglichen
Hannover. Mit Blick auf die heutige konstituierende Sitzung des Untersuchungsausschusses zu Sicherheitslücken in der
Abwehr islamistischer Bedrohungen in Niedersachsen sagt der CDU-Ausschuss-Obmann Jens Nacke: „Wie wichtig der von
uns beantragte Untersuchungsausschuss ist, wurde nun auch durch den Generalbundesanwalt bestätigt: Die infrage
kommenden Akten können seiner Ansicht nach allein dem Untersuchungsausschuss zur Verfügung gestellt werden und
nicht einem anderen Ausschuss. Das widerlegt die Behauptung von SPD und Grünen aus den vergangenen Wochen.“
Nacke begrüßt, dass SPD und Grüne dem Antrag von CDU und FDP gefolgt sind, mit dem Komplex der Messerattentäterin
vom Hannoverschen Hauptbahnhof, Safia S., zu beginnen. „Unser Ziel ist es, zügig Erkenntnisse über mögliche aktuelle
Sicherheitslücken in der Abwehr islamistischer Bedrohungen zu gewinnen, um daraus Schlüsse für die Sicherheitslage in
Niedersachsen zu gewinnen. Nicht notwendig ist dafür die von Rot-Grün durchgedrückte Anhörung eines
Islamwissenschaftlers, der Grundsätzliches über den Islamismus referieren soll. Dafür ist ein Seminarraum der richtige
Ort, aber nicht ein Untersuchungsausschuss.“
Nicht nachvollziehbar sei zudem, dass die Bereitstellung der Zeugenliste im Fall Safia S. über zwei Wochen dauern solle
und der Untersuchungsausschuss auf Antrag von SPD und Grünen erst am 3. Juni erneut tagen soll. „Sieben Beamte
sollen mit dem Fall befasst gewesen sein. Dass die Beschaffung dieser sieben Namen solange in Anspruch nehmen soll,
kann in der Öffentlichkeit nur als bewusste Verzögerung verstanden werden. Die Landesregierung und die
Regierungsfraktionen sollten eine zügige Arbeit des Ausschusses nicht behindern“, kritisiert Nacke.
Editha Lorberg, MdL
Aus dem Landtag
20. Mai 2016
Thümler: Meyers falsche Versprechungen: Mengensteuerung kann Milchpreiskrise nicht lösen –
Verhandlungsposition der Molkereien muss gezielt gestärkt werden
Hannover. Mit Blick auf die Ergebnisse des heutigen Milchgipfels wirft CDU-Fraktionschef Björn Thümler
Landwirtschaftsminister Meyer Schönfärberei vor. „Meyer weckt falsche Hoffnungen, wenn er so tut, als könne eine
politisch vorgegebene Mengensteuerung allein die Probleme von Molkereien und Landwirten tatsächlich lösen“, kritisiert
Thümler. „Auf einem freien Markt ist das aber unrealistisch. Auch wenn unsere Landwirte ihre Produktion drosseln,
können wir andere Länder nicht daran hindern, ihre Milch nach Niedersachsen zu liefern.“ Hinzu komme ein
übermächtiger Einzelhandel, der seine Monopolstellung gegenüber den Molkereien zu nutzen wisse. Stattdessen müsse
die Zusammenarbeit der Molkerei untereinander verbessert werden, um so ihre Verhandlungsposition auf dem
Milchmarkt zu stärken. „Ein wirkungsvolles Instrument ist die von uns bereits mehrfach geforderte Gründung von
Milchabsatzplattformen – ein Zusammenschluss mehrerer Molkereien, um dem Einzelhandel gemeinsam
gegenüberzutreten“, so Thümler.
Zu Meyers Kritik an der Bundesregierung bemerkt der CDU-Fraktionschef: „Im Gegensatz zu Niedersachsens
Landesregierung hat der Bund bereits konkrete Maßnahmen angekündigt. Statt immer mit dem Finger auf andere –
vorzugsweise auf den Bund – zu zeigen, sollte der Minister sich darauf konzentrieren seine eigenen Kompetenzen sinnvoll
zu nutzen, um in der Krise Abhilfe für Landwirte und Molkereien zu schaffen. Dazu gehört auch, endlich eigene Mittel in
die Hand zu nehmen, um gezielt Programme zur Bewältigung der Krise anzuschieben.“ Ein landeseigenes
Exportförderprogramm könne beispielsweise helfen, neue Absatzmärkte für niedersächsische Agrarprodukte zu
erschließen und die Branche breiter und damit letztlich krisenfester aufzustellen. Auch im Hinblick auf potenzielle
Landesbürgschaften habe die Landesregierung ihre Möglichkeiten bislang ungenutzt gelassen. Thümler: „Es hätte längst
ein landeseigenes Programm speziell für Liquiditätshilfen auf den Weg gebracht werden können.“
Editha Lorberg, MdL
Aus dem Landtag
21. Mai 2016
Peter Altmaier und Björn Thümler: „Die zugewanderte Bevölkerung bleibt noch zu oft außen vor,
wenn wir über die Gestaltung unserer Gesellschaft sprechen“ – CDU im Dialog mit syrischen Flüchtlingen
Hannover. Je früher Integration beginnt, desto erfolgreicher kann sie sein. Davon sind
der Flüchtlingskoordinator der Bundesregierung, Kanzleramtschef Peter Altmaier und
der Vorsitzende der niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion, Björn Thümler,
überzeugt. Gemeinsam empfingen die CDU-Politiker heute in Hannover etwa 160
Syrerinnen und Syrer aus Niedersachsen im Plenarsaal des Landtags, um im Rahmen
der Veranstaltung „Syrer in Deutschland“ über ihre Anliegen und Sorgen zu sprechen.
Peter Altmaier erklärt dazu: „Wir wollen vermeiden, dass syrische Menschen in
Deutschland Jahre des Wartens auf eine Rückkehr verlieren. Und wir wollen
vermeiden, dass sich in der Bevölkerung Ressentiments gegenüber Flüchtlingen
verstärken, wenn diese nicht in Gesellschaft und Arbeitsmarkt integriert sind. Wir
wollen eine vorausschauende Integrationspolitik leben. Die Grundlagen hierfür sind
Sprache, Bildung und Beruf.“ Björn Thümler sagt: „Alle, die in Deutschland eine
Bleibeperspektive erhalten, müssen wir auf ihrem Weg in unsere Gesellschaft
begleiten.
Aber auch jene, die unser Land freiwillig wieder verlassen, wenn in ihrer Heimat wieder Frieden und Sicherheit herrschen, sind Mitbürger,
die unsere besondere Zuwendung verdienen.“ Peter Altmaier stellt klar: „Die zugewanderte Bevölkerung bleibt noch zu oft außen vor,
wenn wir über die Gestaltung unserer Gesellschaft sprechen. Mitsprache und gesellschaftliche Mitverantwortung sind aber der Kitt, der
uns zusammenhält. Wir wollen nicht über, sondern mit Menschen sprechen und vor allem gemeinsam die Zukunft gestalten. Dies
praktizieren wir erfolgreich seit Jahren im Bundeskanzleramt mit den Integrationsgipfeln der Kanzlerin.“ Wichtig sei daher der Dialog von
Anfang an, unterstreichen Peter Altmaier und Björn Thümler während der Veranstaltung in Hannover. Nur so könne die Politik erfahren,
welche Nöte und Ängste nach Deutschland gekommene syrische Menschen hätten und wo diese Verbesserungen ihrer Lebenssituation
sähen und wo noch etwas getan werden müsse.
Editha Lorberg, MdL
Aus dem Landtag
24. Mai 2016
Thümler: CDU verabschiedet „Bramscher Erklärung“: Niedersachsen darf nicht zum Absteigerland
werden – Landesregierung muss Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik einleiten
Bramsche. Die CDU-Landtagsfraktion fordert von der rot-grünen Landesregierung umgehende Kurskorrekturen in der
niedersächsischen Wirtschaftspolitik. „Die Prognosen hinsichtlich des wirtschaftlichen Wachstums in Niedersachsen für das Jahr
2016 bereiten uns große Sorge“, sagt CDU-Fraktionschef Björn Thümler. So rechnet die Nord LB mit einem Wachstum von gerade
einmal 1,6 Prozent. Damit läge Niedersachsen – wie schon in den Jahren 2013 und 2014 – unter dem Bundesdurchschnitt. „Die
Landesregierung darf die Warnsignale nicht länger ignorieren. Das einstige Aufsteigerland Niedersachsen darf nicht zum
Absteigerland werden“, fordert Thümler.
An welchen Stellschrauben konkret gedreht werden soll, beschreibt die „Bramscher Erklärung zur Wirtschaftspolitik in
Niedersachsen“, die die CDU-Fraktion im Rahmen ihrer jährlichen Klausurtagung in Bramsche (Osnabrück) einstimmig
verabschiedet hat. Thümler: „Damit die niedersächsischen Betriebe mit ihren Produkten im nationalen und internationalen
Wettbewerb bestehen können, muss die Politik verlässliche Rahmenbedingungen schaffen.“ Im Vordergrund stehe dabei der
Abbau überflüssiger Bürokratie. „Unternehmerisches Handeln darf nicht durch unnötige bürokratische Aufwendungen behindert
werden“, so der CDU-Fraktionschef. „Die Zahl und die Komplexität der Vorschriften mit denen sich insbesondere Handwerk und
Mittelstand befassen müssen, muss für die Unternehmen handhabbar sein.“ Die CDU fordert deshalb einen in der Staatskanzlei
angesiedelten Normenkontrollrat einzusetzen, der alle Bereiche der Landesgesetzgebung und –Verwaltung überprüft und wenn
nötig entrümpelt.
Qualitativ neu ausrichten will die CDU auch das Beteiligungsmanagement des Landes. „Das aktuelle Beispiel VW zeigt sehr
deutlich, dass es nicht reicht, wenn eine Landesregierung ihr Aufsichtsratsmandat nur verwaltet“, so Thümler.
„Einflussmöglichkeiten bei Unternehmen, an denen das Land Anteile hält, müssen zukünftig aktiver und konstruktiver genutzt
werden.“
Fortsetzung nächste Seite
Editha Lorberg, MdL
Aus dem Landtag
24. Mai 2016
Fortsetzung Thümler: CDU verabschiedet „Bramscher Erklärung“: Niedersachsen darf nicht zum
Absteigerland werden – Landesregierung muss Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik einleiten
Eine weitere Grundvoraussetzung für den Erfolg der niedersächsischen Wirtschaft sieht die CDU-Fraktion in einer gut
ausgebauten Infrastruktur. Die unter Rot-Grün ausbleibenden Infrastrukturinvestitionen würden jedoch zunehmend zum
Wachstumshemmnis. Thümler: „Wir hätten mit den Planungen der A20 und A39 schon viel weiter sein können, wenn die
Landesregierung die gesonderten Planungsmittel für diese beiden wichtigen Projekte nicht gestrichen hätte.“ Um die bereits im
Bundesverkehrswegeplan eingestellten Projekte tatsächlich bis 2030 planen und umsetzen zu können, müssten die notwendigen
Mittel dringend im Landeshaushalt eingeplant werden. „Anstatt Stellenvermehrung in der Staatskanzlei zu betreiben, muss RotGrün endlich konsequent in die Infrastruktur investieren.“
Im Hinblick auf die Integration von Flüchtlingen in den niedersächsischen Arbeitsmarkt braucht es aus Sicht der CDU ein
abgestimmtes Gesamtkonzept, das über einzelne Hochglanzveranstaltungen hinausgehe. „Die eigentliche Arbeit in Sachen
Integration beginnt erst jetzt“, betont Thümler. „Zusammen mit Wirtschaft und Verbänden müssen tragfähige Lösungen zur
Qualifizierung von Flüchtlingen und Asylbewerbern mit guter Bleibeperspektive einwickelt werden, die vor Ort in den
Kommunen in konkrete Projekte münden.“
Weitere Forderungen der „Bramscher Erklärung“ sind unter anderem:
Ein Belastungsmoratorium für die niedersächsischen Unternehmen
Breitbandausbau – auf der Datenaustobahn zum Überholen ansetzen
Internationalisierung fördern, Exportfähigkeit stärken
Wachstum durch verstärkte Investitionen in Forschung und Entwicklung
Editha Lorberg, MdL
Aus dem Landtag
24. Mai 2016
Thümler: Sicherheit der Bevölkerung muss Vorrang haben – Niedersachsens Maßregelvollzug
neu ausrichten und sicherer machen
Hannover/Bramsche. Angesichts der zahlreichen Vorfälle mit psychisch kranken und drogen- oder alkoholabhängigen Straftätern
fordert die CDU-Landtagsfraktion eine Neuausrichtung des niedersächsischen Maßregelvollzugs. Während ihrer Klausurtagung in
Bramsche hat die CDU-Landtagsfraktion einen entsprechenden Forderungskatalog verabschiedet, um die Bevölkerung besser vor
kranken Straftätern zu schützen. Mit Blick auf die jüngsten Vorfälle erklärt CDU-Fraktionschef Björn Thümler: „Eine junge Frau
wurde ermordet, eine ältere Frau mit dem Messer attackiert, ein verurteilter Mörder ist weiterhin auf der Flucht – was muss
eigentlich noch passieren, damit die Landesregierung dem Schutz der Bürger eine angemessene Bedeutung schenkt? Warum hat
Sozialministerin Rundt nach dem Mord im Klosterwald nicht umgehend die Prozesse der Vollzugslockerungen auf den Prüfstand
gestellt und eine erhöhte Aufmerksamkeit im Umgang mit gefährlichen Straftätern eingefordert?“ Um den Maßregelvollzug
sicherer zu machen, fordert die CDU, dass sich die Unterbringung von Verurteilten künftig nach dem Strafmaß, der Gefährlichkeit
und Fluchtwahrscheinlichkeit richten soll – und nicht mehr nach örtlichen Zuständigkeiten. Bei als besonders gefährlich
eingestuften Straftätern (etwa Mörder oder Sexualstraftäter) soll die Staatsanwaltschaft nicht mehr wie bislang einmalig
über Vollzugslockerungen entscheiden, sondern bei jeder beabsichtigten Lockerung. „Die Prognosen im Maßregelvollzug
müssen verlässlicher werden“, fordert Thümler hinsichtlich der mitunter fatalen Fehleinschätzungen der vergangenen Monate.
Aus diesem Anlass sollen bei erstmaliger Vollzugslockerung künftig unabhängige Einzelprognosen eingeholt werden. Die
Sachverständigen sollen sich untereinander nicht mehr beraten dürfen, um eine größere Unabhängigkeit der Expertisen zu
erhalten. Fällt ein Votum negativ aus, soll die Vollzugslockerung nicht mehr gewährt werden dürfen. Die CDU erneuert zudem
ihre Forderung nach dem Einsatz der elektronischen Fußfessel als weitere Sicherheitsmaßnahme für die Bevölkerung. Thümler:
„Die Fußfessel hat sich als Instrument zur engmaschigen Überwachung von Straftätern in Hessen bewährt. Warum soll sie nicht
auch in Niedersachsen für mehr Sicherheit sorgen können? Die Menschen verlassen sich darauf, dass sie der Staat vor
verurteilten Straftätern schützt. Dieses Vertrauen hat durch die jüngsten Vorfälle im niedersächsischen Maßregelvollzug
erheblichen Schaden genommen.“
Editha Lorberg, MdL
Aus dem Landtag
26. Mai 2016
Adasch: Verfassungsschutzbericht: Alle Formen des Extremismus bekämpfen – Niedersachsen
braucht durchdachte Konzepte
Hannover. Anlässlich der Vorstellung des Verfassungsschutzberichtes fordert der Beauftragte der CDU-Landtagsfraktion
für den Verfassungsschutz, Thomas Adasch, abgestimmte Konzepte zur Bekämpfung extremistischer Tendenzen. „Die
Zahl gewaltbereiter Extremisten aus dem rechten und linken Spektrum sowie aus den Reihen der Salafisten hat in
Niedersachsen deutlich zugenommen“, betont Adasch. „Umso wichtiger ist es die Präventionsarbeit breit aufzustellen.
Dass Rot-Grün unter diesen Voraussetzungen ein Landesprogramm mit konkreten Maßnahmen gegen den
Rechtsextremismus plant, aber keine spezifischen Strategien für die Bekämpfung salafistischer und linksextremistischer
Strömungen hat, ist absolut unverständlich.“
Im Zusammenhang mit der scheinbar geringen Anzahl salafistisch motivierter Straftaten in Niedersachsen weist Adasch
darauf hin, dass die Verbrechen der mehr als 70 nach Syrien und in den Irak ausgereisten Salafisten aus Niedersachsen
keinen Niederschlag im Verfassungsschutzbericht finden würden. Erst auf Nachfrage sei berichtet worden, dass von den
14 toten Salafisten aus Niedersachsen mehrere als Selbstmordattentäter gestorben sind. „Wie viele Menschen bei
diesen von Tätern aus Niedersachen verübten Anschlägen ums Leben kamen, ist bislang unklar“, so Adasch. „Die
Landesregierung nimmt die Bedrohung, die vom Salafismus in Niedersachsen ausgeht, immer noch nicht ernst genug.“
Editha Lorberg, MdL
Aus dem Landtag
27. Mai 2016
Seefried: Schlechte Schüler haben Pech gehabt - Heiligenstadt versagt beim
Krisenmanagement zum verkorksten Mathe-Abitur
Hannover. Der schulpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Kai Seefried, hat Kultusministerin Heiligenstadt
schlechtes Krisenmanagement beim verkorksten Mathe-Zentralabitur vorgeworfen. „Vor allem für Schüler, die in der
Klausur ohnehin schlecht abgeschnitten haben, ist die von der Ministerin gewählte Lösung denkbar unglücklich“, sagte
Seefried, nach der heutigen Unterrichtung des Kultusausschusses, die die CDU beantragt hatte. „Ihre Note verbessert
sich durch die Anhebung des Bewertungsmaßstabs kaum. Schülern, die mit der Klausur überfordert waren, statt einer
6+ nun eine 5- zu geben, ist kein angemessener Ausgleich für eine viel zu schwere Aufgabenstellung. Das ist schlicht
ungerecht.“
Die heutige Unterrichtung habe gezeigt, dass die nachträglichen Korrekturen die Fehler in der Konzeption der Aufgaben
nicht aufwiegen würden. Seefried: „Für Alternativen, wie zum Beispiel eine Wiederholung der Klausur, ist es jetzt zu
spät. Mit ihrer persönlich getroffenen Entscheidung ist die Kultusministerin dafür verantwortlich, dass schlechtere
Schüler jetzt einfach Pech gehabt haben.“
Editha Lorberg, MdL
Aus dem Landtag
27. Mai 2016
Lorberg: Missbrauch eines Neunjährigen in Flüchtlingsunterkunft: Warum wurde der Fall
verheimlicht? – CDU bringt Anfrage auf den Weg
Hannover. Mit Entsetzen hat die stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Editha Lorberg, auf
Medienberichte über den sexuellen Missbrauch eines neunjährigen syrischen Jungen in einer Oldenburger
Flüchtlingsunterkunft reagiert. „Ein abscheuliches Verbrechen, für das die Täter mit aller Härte bestraft werden
müssen“, so Lorberg. Die Tat hat sich bereits an Pfingsten ereignet. Wie die Nordwestzeitung in ihrer Ausgabe vom
Donnerstag (26. Mai) berichtet, verschwieg die Polizei den Fall jedoch zunächst – erst durch Hinweise aus der
Bevölkerung wurde die Tat bekannt. „Ein so gravierender Vorfall darf nicht unter der Decke gehalten werden. Die
Öffentlichkeit hätte – ohne Angaben von Details oder Informationen zu den beteiligten Personen – in jedem Fall
informiert werden müssen. Es drängt sich der Verdacht auf, dass hier etwas vertuscht werden sollte“, kritisierte Lorberg
und kündigte eine Anfrage der CDU zu dem Fall an. „Wir wollen wissen, wer die Entscheidung getroffen hat, die Tat
geheim zu halten und warum? War es der Oldenburger Polizeipräsident Kühme oder sogar Innenminister Pistorius
selbst?“
Editha Lorberg, MdL
Aus dem Landtag
30. Mai 2016
Thümler: „Nordsee als intakten Naturraum für künftige Generationen erhalten“ - CDUFraktion feiert 30 Jahre Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer
Wilhelmshaven. Als „absolutes Glück für das Wattenmeer“ hat CDU-Fraktionschef Björn
Thümler den 1986 von der damaligen CDU-geführten Landesregierung gegründeten
Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer bezeichnet. Das 30-jährige Jubiläum des
Nationalparks hat die CDU-Fraktion heute (Montag) gemeinsam mit rund 100 geladenen
Gästen im Wattenmeerhaus in Wilhelmshaven gefeiert. In seiner Begrüßungsrede
erinnerte Thümler an die Anfänge des Nationalparks: „Die Entscheidung von
Ministerpräsident Ernst Albrecht, den einzigartigen Lebensraum an der
niedersächsischen Nordseeküste unter besonderen Schutz zu stellen, war wegweisend.
Auch wenn es zu Anfang viel Widerstand gab – der Erfolg des Nationalparks, der sich zu
(v.l.n.r.) Helmut Möhle (Ratsvorsitzender des Stadtrates Wilhelmshaven),
einem wahren Urlauber-Magneten entwickelt hat, überzeugt inzwischen auch die
Peter Südbeck (Leiter Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer), Almut
ehemaligen Skeptiker.“ Ziel müsse sein, die Nordsee als intakten Naturraum auch für
Kottwitz (Staatssekretärin im Niedersächsischen Ministerium für Umwelt,
künftige Generationen zu erhalten. „Alle Landtagsfraktionen müssen deshalb gemeinsam Energie und Klimaschutz), Björn Thümler (Vorsitzender der CDU-Fraktion im
Niedersächsischen Landtag), Dr. Juliana Köhler (Leiterin Wattenmeer
daran arbeiten, das Einleiten von Schadstoffen in die Nordsee zu verringern, Plastikmüll
Besucherzentrum) und Kai Uwe Bielefeld (Landrat des Landkreises
Cuxhaven).
zu vermeiden und Schäden an der Meeresumwelt zu minimieren“, forderte Thümler.
Dem von Deutschland, Dänemark und den Niederlanden gemeinsam geplanten Aufbau eines Koordinationszentrums für die Trilaterale
Zusammenarbeit zum Schutz des Wattenmeeres in Wilhelmshaven sicherte Thümler die volle Unterstützung der CDU-Fraktion zu:
„Das Projekt ist ein weiterer wichtiger Meilenstein im Hinblick auf den Schutz des einzigartigen Lebensraums Wattenmeer.“ Weitere
Grußworte sprachen die Staatsekretärin im Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz, Almut Kottwitz, der
Landrat des Landkreises Cuxhaven, Kai Uwe Bielefeld sowie der Ratsvorsitzende des Stadtrates Wilhelmshaven, Helmut Möhle. Der
Leiter des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer, Peter Südbeck, informierte in einem kurzen Vortrag über die Arbeit der
Nationalparkverwaltung.
Editha Lorberg, MdL
Aus dem Landtag
31. Mai 2016
Thümler: Ministerpräsident Weil hat Beratungen an die Wand gefahren – CDU-Fraktion
beschließt Positionspapier für Neustart der Debatte um Verträge mit muslimischen Verbänden
und der Alevitischen Gemeinde Deutschlands
Hannover. Die CDU-Landtagsfraktion hat vor dem Treffen der Fraktionsvorsitzenden mit Ministerpräsident Weil zur weiteren
Beratung über die Verträge mit muslimischen Verbänden und der Alevitischen Gemeinde Deutschlands ein Positionspapier
beschlossen, das die Integration in den Vordergrund stellt, aber auch Rechte und Pflichten für beide Vertragsseiten vorsieht.
CDU-Fraktionschef Björn Thümler erklärt dazu: „Ministerpräsident Weil hat die Beratungen über die Verträge gegen die Wand
gefahren. Zentrale Vertragsinhalte entstanden im Hinterzimmer der Staatskanzlei und stießen in der Bevölkerung zu keinem
Zeitpunkt auf Akzeptanz. Der Vertragsentwurf der Landesregierung hat für große Kritik in vielen gesellschaftlichen und religiösen
Gruppen gesorgt. Inzwischen ist Ministerpräsident Weil nicht einmal mehr die Zustimmung des grünen Koalitionspartners sicher.
Weil hat keine Mehrheit für seinen Vertrag und scheut deswegen davor zurück, ihn ohne Landtagsbefassung zu unterzeichnen.
Für die CDU steht daher fest: Wir brauchen einen Neustart. Wir befürworten nach wie vor Verträge zwischen dem Land und
Vertretern der muslimischen und alevitischen Bevölkerung in Niedersachsen, wenn darin Rechte und Pflichten für beide Seiten
festgehalten sind und die Integration im Mittelpunkt steht. Entweder beraten wir darüber, oder es gibt am Ende gar keinen
Vertrag mit uns.“ Zu den CDU-Forderungen zählt unter anderem eine konkrete Selbstverpflichtung der Verbände zur Integration
zugewanderter Muslime und Aleviten. Dazu gehört auch ein klares Bekenntnis, religiösen Fundamentalisten wie Islamisten und
Salafisten entgegenzutreten. Um eine gute Integration zu gewährleisten, soll aus Sicht der CDU-Fraktion auf die Einrichtung von
Gebetsräumen oder „Räume der Stille“ an Schulen gänzlich verzichtet werden. Die Verbände sollen zudem nachvollziehbar
darlegen, dass ihr Auftreten nicht von ausländischen Regierungen beeinflusst wird. Schließlich sollen sämtliche Vertragsteile, die
diejenigen Belange der christlichen Kirchen berühren, die in Staatsverträgen geregelt sind, mit den Kirchen abgestimmt werden.
Thümler: „Die Landesregierung wäre gut beraten, Verträge von dieser Tragweite nicht mal so nebenbei zu machen. Die
Grundlage solcher Verträge muss die Berücksichtigung der Positionen aller religiösen und gesellschaftlichen Gruppen sein, sonst
kommt er aus dem Nachbesserungsmodus nie heraus.“
Editha Lorberg, MdL
Aus dem Landtag
31. Mai 2016
Der Landesflüchtlingsrat ist in der Hauptstadt angekommen
Hannover. Der Landesflüchtlingsrat eröffnete am 31. Mai 2016 offiziell
seine Geschäftsstelle in Hannover. Sozialministerin Cornelia Rundt und
Andrea Kothen von PRO ASYL waren die Hauptredner der
Veranstaltung. Nach der Begrüßung durch die Bürgermeisterin Regine
Kramarek stellte die Vorsitzende des Flüchtlingsrates, Claire Deery, die
Kolleginnen und Kollegen in der Geschäftsstelle vor. Die Mitglieder der
im Landtag vertretenen Parteien hielten Grußworte und begrüßten
den Flüchtlingsrat in Hannover. Die stellv. Fraktionsvorsitzende der
CDU-Landtagsfraktion, Editha Lorberg MdL, stellte die Wichtigkeit der
gemeinsamen Gespräche heraus und übergab einen schönen
Präsentkorb als Einzugsgeschenk.
Editha Lorberg, MdL
Aus dem Wahlkreis
10. Mai 2016
CDU-Wedemark – Liste für den Gemeinderat steht!
Die Liste der CDU-Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat zur Kommunalwahl am 11. September 2016 wurde
im Rahmen einer besonderen Mitgliederversammlung am vergangenen Dienstag einstimmig verabschiedet. 41 Frauen und
Männer stehen für die CDU zur Wahl. Angeführt wird die Liste von Rudi Ringe als Fraktionsvorsitzender der CDU im Rat der
Gemeinde Wedemark. "Wir haben bereits im Herbst 2015 mit den Beratungen über die Platzierung der Ortsverbände auf
der Liste begonnen. Erst als sich alle Ortsverbandsvorsitzenden und die geschäftsführenden Vorstände von Fraktion und
Gemeindeverband über die Reihung einig waren, wurde in den Ortsverbänden die Reihenfolge der Kandidatinnen und
Kandidaten aus den jeweiligen Bereichen festgelegt. Diese Vorschläge standen nun in der besonderen
Mitgliederversammlung des Gemeindeverbandes zur Abstimmung. Es gab aus den Reihen der Mitglieder keine
Einwendungen gegen diese Vorschläge", erklärte Editha Lorberg, Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbandes, die ihren
Ortsverbänden hinsichtlich der Kandidatenfindung eine sehr gute Arbeit attestierte. Und so war es am Ende auch nur noch
eine Formsache, als in geheimer Abstimmung einstimmig, mit nur einer Enthaltung, die Gesamtliste verabschiedet wurde.
"Wir bieten den Wählerinnen und Wählern ein hervorragendes personelles Angebot. Damit repräsentieren wir die Mitte
der Gesellschaft. Ob Frau oder Männer, Junge oder Ältere - Unsere Kandidatinnen und Kandidaten sind breit aufgestellt
und kommen aus den unterschiedlichsten Berufsfeldern. Das bedeutet ein breites Spektrum an Erfahrung und ist wertvoll
für die politische Arbeit vor Ort", freute sich Editha Lorberg, die hochzufrieden mit der Listenaufstellung ist und dankte
allen Kandidatinnen und Kandidaten für ihr Engagement in der CDU, besonders denen, die als "neue" CDU-Mitglieder
erstmals zur Wahl stehen. Editha Lorberg kandidiert auch selbst wieder für den Gemeinderat. Sie belegt auf eigenen
Wunsch Platz 41, den letzten Listenplatz. "Mir war es wichtig, dass unsere neuen hochmotivierten Mitstreiter auf den
vorderen Plätzen zu finden sind, um sie bekannter zu machen. Vielleicht habe ich ja auch von Platz 41 aus eine Chance in
den Rat gewählt zu werden", so Editha Lorberg.
(Fortsetzung nächste Seite)
Editha Lorberg, MdL
Aus dem Wahlkreis
10. Mai 2016
Fortsetzung: CDU-Wedemark – Liste für den Gemeinderat steht!
Die CDU-Liste für den Gemeinderat:
1. Rudolf Ringe, 2. Susanne Brakelmann, 3. Jessica Borgas, 4.
Klaus von der Brelie, 5. Hans-Joachim von Einem, 6. HarryDaniel Leide, 7. Dr. Felix Adamczuk, 8. Konstanze Giesecke, 9.
Christian Vorwallner, 10. Alexander Stelzig, 11. Wolfgang
Kasten, 12. Susanne Kopp, 13. Markus Schmieta, 14. Heike
Siedenberg, 15. Karen Drews, 16. Thomas Buchheit, 17.
Christian Hargens, 18. Antje Kaufmann, 19. Gabriele Müller,
20. Hartwig Martens, 21. Ingo Krogmann, 22. Marina Klauke,
23. Claudio Koehler, 24. Holger Bleich, 25. Mike KochanRönisch, 26. Edeltraut Brüggmann, 27. Ralf Göing, 28. Frank
Riebesehl, 29. Jörg-Heinrich Meyer, 30. Teunis Tuit, 31.
Michael Pape, 32. Sigmund Dembski, 33. Johannes Rathje, 34.
Heidemarie Achilles, 35. Cord-Peter von der Wroge, 36. Peter
Stelzig, 37. Dietmar Reddig, 38. Klaus Kreutzer, 39. HansHenning Burtz, 40. Gerhard Menke, 41. Editha Lorberg.
Editha Lorberg, MdL
Aus dem Wahlkreis
19. Mai 2016
IGS Garbsen lädt zur Diskussion im Rahmen des Europatages ein
Fluchtpunkt Europa – wie schaffen wir das in Europa? Mit diesem Thema haben sich die Schülerinnen und
Schüler des 10. und 11. Jahrgangs der IGS Garbsen im Rahmen des Europatages intensiv
auseinandergesetzt. Hier standen Fragen zu Fluchtursachen, dem gesetzlichen Rahmen, was wird vor Ort
getan und welche Erfahrungen haben Betroffene gemacht im Vordergrund. Am 19.05.2016 präsentierten
die Schülerinnen und Schüler ihr Ergebnisse und luden anschließend zu einer szenischen Lesung über die
Flüchtlingskatastrophe vor Lampedusa im Jahre 2013 und einer Podiumsdiskussion ein. An der
Podiumsdiskussion nahmen die Landtagsabgeordnete Editha Lorberg, Bürgermeister Dr. Christian Grahl
und Vertreter von Hilfsprojekten teil.
Editha Lorberg, MdL
Aus dem Wahlkreis
21. Mai 2016
Die Naturerlebniswiese Osterwald wird feierlich eröffnet
Nun ist es endlich soweit: Die Landmaschinen-Remise und der
Musikpavillion auf der Naturerlebniswiese Osterwald sind fertig. Nach
unzähligen Stunden ehrenamtlicher Arbeit, mit großzügiger
Unterstützung von fachkundigen Handwerkern, von Sponsoren, dem
Ortsrat und der Stadt Garbsen sind beide Gebäude errichtet worden.
Osterwald ist noch immer ein liebenswertes Dorf mit
landwirtschaftlicher Prägung und vielfältigen Musikensembles. Die
Naturerlebniswiese mit ihrem Aussichthügel, dem Hochzeitshain und
den Rundwegen ist eine einzigartige Anlage in Garbsen, die
Naturverbundenheit und Familienfreundlichkeit widerspiegelt. Im
Herzen Osterwalds ist in den vergangenen sechs Jahren ein Treffpunkt
für alle Generationen entstanden.
Das war in Osterwald ein Grund zum Feiern. Die leckeren
Köstlichkeiten und die musikalische Begleitung durch den Musikverein
Osterwald U/E, das Akkordeonorchester Osterwald und die
Osterwalder Band RegelVerstoß rundeten das gelungene Fest ab.
Editha Lorberg, MdL
Aus dem Wahlkreis
29. Mai 2016
Entdecken von moderner Landwirtschaft – mit dem Fahrrad rund um den Gehrdener Berg!
Wer schon immer einen Blick hinter die Kulissen landwirtschaftlicher Betriebe werfen
wollte, konnte am 29. Mai 2016 in Teilen von Ronnenberg, Gehrden und Wennigsen
eine landwirtschaftliche Erlebnistour mit dem Fahrrad unternehmen. An sieben
Stationen entlang eines Fahrradrundkurses rund um den Gehrdener Berg zeigte der
Landvolkkreisverband Hannover, wie vielfältig die Landwirtschaft in unserer Region ist.
Viele Interessierte folgten der Einladung , um die teilnehmenden Familienbetriebe und
ihre unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkte vor Ort kennenzulernen. In Ronnenberg
drehte sich alles um das Thema Biogas. Führungen durch die Anlage, „LiveFütterungen“ und Informationen zur Produktionstechnik Mail organisierten die
Familien Möller, Baumgarte, Haller, Burchard und Fricke mit ihrer BiRo (Biogas
Ronnenberg) GmbH & Co. KG. Auf Rittergut Erichshof in Everloh bot Familie
Seeßelberg-Buresch Führungen durch Obstplantagen und Wissenswertes zur
Produktionstechnik Kartoffeln. Ackerbau was das Schwerpunktthema bei Familie
Garben-Mogwitz in Ditterke. Ergänzt wurde das Programm der Progranus KG durch
eine Maschinenausstellung, das Infomobil der Jägerschaft, Wissenswertes zum Thema
Naturschutz und das Landfrauencafé. Die Landwirtschaftskammer präsentierte sich in
Redderse mit einem Demonstrationsfeld "Nachhaltiger Pflanzenbau". In Degersen
stand das Thema Geflügel im Mittelpunkt: Die Familien Oelkers und Ostermeier
informierten über mobile Hühnerställe und Bruteiproduktion. Einblicke in die
Pensionspferdehaltung erhielten die Gäste bei Familie Rehren in Lemmie. Auch für das
leibliche Wohl war gesorgt: An den Anlaufpunkten gab es Speisen und Getränke zur
Stärkung. Aktionen für Kinder rundeten das Programm ab.
Editha Lorberg, MdL
Aus dem Wahlkreis
30. Mai 2016
Verleihung der Ehrennadel der Gemeinde Wedemark
Am 30.05.2016 wurde die Ehrennadel der Gemeinde Wedemark
an 6 Damen und Herren verliehen, die sich seit Jahren in ganz
unterschiedlichen Bereichen ehrenamtlich engagiert haben
und/oder engagieren. Reinhold Bode - im DAK, Ursula von
Zabeltitz - Besucherdienst der Kirche, Günther Hebecker Feuerwehr/Musikzug, Jürgen Peter - Gesangverein/Chorwesen,
Bartold Meyer - Bürgerverein/Hegering, Gabriela Paulsen Tagesmütterprojekt/Sport.
Bartold Meyer wurde von Editha Lorberg,
Gemeindeverbandsvorsitzende und Ratsfrau, vorgeschlagen, die
bei der Verleihung auch dabei war. Herzlichen Glückwunsch an
alle Geehrten!
Editha Lorberg, MdL