Was tun gegen Tierfabriken? Programm Anmeldung - gruene-polle.de

Was tun gegen Tierfabriken?
In Niedersachsen und in vielen anderen
Bundesländern führt die gegenwärtige Form
industrieller Massentierhaltung zu Akzeptanzproblemen in der Bevölkerung. Die Tierfabriken werden aus ethischen Gründen und
wegen ihrer enormen Größe, der Belastungen durch Transportverkehre sowie Geruchs-, Staub- und Keimemissionen von den
Menschen vor Ort abgelehnt
Doch das derzeit geltende Baugesetzbuch
mit seinem §35 über das Bauen im Außenbereich und den damit verbundenen Privilegien für Tierfabriken hindert Kommunen oft
daran, dem Bürgerwillen Geltung zu verschaffen und die Entwicklung in eine nachhaltig bürgerfreundliche Richtung zu steuern. Die derzeitige Genehmigungspraxis
entspricht insgesamt nicht mehr den Absichten des Gesetzgebers und wirkt zusammen
mit dem Stallbaubeschleunigungsgesetz von
2008 fatal.
Die Grüne Landtagsfraktion, der Niedersächsische Landkreistag, der Landkreis Emsland und viele Kommunen fordern daher eine Änderung der Privilegierung für große
Tierhaltungsanlagen mit zum Teil unterschiedlichen Modellen. Über die Vorschläge
zur Änderung des Baugesetzbuches und
über weitere Möglichkeiten zur Abwehr
großer Massentierhaltungsanlagen wollen
wir diskutieren.
Den grünen Antrag zu dieser Problematik
finden Sie unter:
www.tierfabriken-nein-danke.de
Programm
16:00 Uhr:
I. Begrüßung und Sachstand Tierfabriken in
Niedersachsen
Christian Meyer,
MdL, stellvertretender Fraktionsvorsitzender
II. Erfahrungen im Widerstand gegen
Großmastställe - Kommunale Beispiele
a) Landkreis Verden:
Petra Krüler, BI Etelsen, angefragt
b) Region Hannover:
Ulrich Schmersow, GRÜNE Fraktion
c) Landkeis Emsland:
Dr. Gördes, Rechtsanwalt, angefragt
Anmeldung
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Eine formlose Anmeldung ist erwünscht.
Bitte Rückmeldung bis zum 17.10.2011.
Ja, ich nehme an dem Fachgespräch zum
Thema
„Was tun gegen Tierfabriken?“
am 27.10.2011
teil:
Name:
17.30 – 18:00 Uhr Pause
III. Was können Kommunen und Bürgerinitiativen rechtlich tun?
a) Ulrich Werner/Peter Kremer,
Rechtsanwälte Berlin
b) Brandschutzregeln:
Udo Werner,
Mitarbeiter MdB Ostendorff
IV. Ist die Privilegierung noch zeitgemäß?
Was müssen Länder und Kommunen tun?
a) Christian Meyer,
MdL, Grüne im Landtag Niedersachsen
b) Hubert Meyer,
Niedersächsischer Landkreistag
c) Norwich Rüße,
MdL, agrarpolitischer Sprecher Grüne
Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen
d) Martin Schulz,
Neuland-Schweinehalter, Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft
Institution:
Straße:
Ort:
Telefon:
E-Mail:
Bitte mailen oder faxen an:
[email protected]
oder per Fax unter 0511/3030 99 3306
EINLADUNG ZUM FACHGESPRÄCH
WAS TUN GEGEN
TIERFABRIKEN?
Veranstaltungsort
Landtag Niedersachsen,
Hinrich-Wilhelm-Kopf-Pl. 1, 30159 Hannover
Eingang Raum 1105: Am Markte 8/9
Hbf.
________________________
Am Markte 8/9
An Bündnis 90/DIE GRÜNEN
im Landtag Niedersachsen
Hinrich-Wilhelm-Kopf-Platz 1
30159 Hannover
Abs.: ________________________
Kröpcke
Der Landtag ist vom Hauptbahnhof zu Fuß in ca.
10 Minuten oder unter dem Hbf. mit den Stadtbahnlinien 3/7 (Wettbergen) bzw. der Linie 9
(Empelde) in ca. 5 Minuten zu erreichen (Haltestelle Markthalle/Landtag). Entlang der Karmarschstr. und gegenüber der Markthalle geht es
zur Marktkirche. Hier ist direkt gegenüber vom
Haupteingang unter den Arkaden der Eingang
Am Markte 8/9 durch den Sie in die 1. Etage des
Nebengebäudes und zum Raum 1105 gelangen.
Kontakt:
Christian Meyer, MdL
Bündnis 90/Die Grünen
im Landtag Niedersachsen
Hinrich-Wilhelm-Kopf-Platz 1
30159 Hannover
Tel. 0511/3030-3306
E-Mail: [email protected]
www.fraktion.gruene-niedersachsen.de
Foto S.1: A.Farkas/asi
MÖGLICHKEITEN FÜR
KOMMUNEN UND
BÜRGERINITIATIVEN
27.10.2011, 16.00 – 20.30 Uhr
Niedersächsischer Landtag
Hinrich-Wilhelm-Kopf 1
30159 Hannover