Die USA und ihre Verbündeten drohen mit Eskalation des Kriegs in Syrien Stellvertreterkrieg zwischen den USA und Russland in Syrien Von Bill Van Auken in wsws.org 19. Mai 2016 Die Außenminister der Großmächte, einschließlich Washingtons und Moskaus, beendeten das Treffen der Syrien-Kontaktgruppe (ISSG) in Wien ohne ein Datum für die Wiederaufnahme von Friedensgesprächen zwischen der syrischen Regierung und den diversen vom Westen unterstützten islamistischen Milizen zu nennen, aus denen sich die „bewaffnete Opposition“ zusammensetzt. Die sogenannten Aufständischen haben die letzte Runde der Gespräche in Genf verlassen und die Regierungstruppen beschuldigt, ihre Stellungen unter Verletzung des Abkommens vom 27. Februar anzugreifen. Damals war eine Einstellung der Feindseligkeiten zwischen den USA und Russland ausgehandelt worden. Die Regierung von Präsident Baschar al-Assad und ihre Verbündeten Russland und Iran haben darauf bestanden, dass auch weiterhin Operationen gegen den Islamischen Staat (IS) und die Al-Nusra-Front, Syriens al-Quaida-Ableger, unternommen werden. Beide Gruppen werden vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen als terroristische Gruppen eingestuft und bleiben von der instabilen Waffenruhe ausgeschlossen. In einer Verlautbarung zum Abschluss des Treffens in Wien warnten die Mitgliedstaaten der ISSG, sollte die vollständige Einhaltung des Waffenstillstands scheitern, dann könnte „die Rückkehr zu einem uneingeschränkten Krieg“ die Folge sein. Die Verlautbarung warnte zwar vor den Konsequenzen für jede Partei, die das Abkommen verletze. Dies könne unter Umständen „den Ausschluss dieser Parteien von den Waffenstillstandsvereinbarungen und vom Schutz, den er ihnen bietet“, bedeuten. Aber welche konkreten Maßnahmen daraus folgen würden, wurde nicht genannt. Es ist jedoch ganz offenkundig, dass angebliche Verletzungen durch Kräfte, die auf der Seite der Regierung von Assad stehen, Vergeltungsmaßnahmen der USA hervorrufen würden. Die Kampfflugzeuge der USA beteiligen sich bereits an Angriffen gegen IS-Ziele in Syrien. Mindestens 250 Soldaten einer Sondereinsatztruppe wurden ohne die Einwilligung von Damaskus und unter Verletzung internationalen Rechts vor Ort stationiert. Bei einem Luftangriff der USA auf die Stadt al-Bukamal in der Provinz Dayr al-Zawr in der Nähe der syrisch-irakischen Grenze wurden Berichten zufolge am Montag drei Kinder und eine Frau getötet. Verletzungen der Waffenruhe durch die sogenannten Aufständischen werden von ihren westlichen Sponsoren ignoriert und würden nur von der Regierung und ihrem Verbündeten Russland geahndet. Das ist ganz eindeutig das Rezept für die Verschärfung eines Konflikts, der schon mehr als eine Viertelmillionen Menschenleben gefordert und 11 Millionen Syrer aus ihrer Heimat vertrieben hat. Er schafft außerdem die Bedingungen dafür, dass der Konflikt sich zu einem umfassenderen Krieg zwischen den USA und Russland ausweitet. Washington hat sich nur deshalb am „Friedensprozess“ für Syrien beteiligt, um Zeit zu gewinnen. Das Eingreifen Russlands auf der Seite der Regierung von Assad hatte eine Wende im Kampf gegen die vom Westen unterstützten islamistischen Milizen herbeigeführt und den von den USA inszenierten Krieg für einen Regimewechsel ins Wanken gebracht. Von Anfang an hat die Obama-Regierung damit gedroht, auf einen „Plan B“ zurückzugreifen, wenn die Verhandlungen in Wien und Genf das ursprüngliche Ziel des blutigen Kriegs in Syrien verfehlen: Den Sturz der Assad-Regierung und die Einsetzung eines fügsameren westlichen Marionettenregimes. Letzten Monat haben ungenannte hohe US- Regierungsbeamte verlautbaren lassen, dass zu einem „Plan B“ auch gehöre, den „Aufständischen“ modernere Waffen zur Verfügung zu stellen, wie z.B. MANPADS, Ein-Mann-Boden-Luft-Raketen, mit denen russische Flugzeuge abgeschossen werden können. Außenminister John Kerry gab zum Abschluss der Wiener Konferenz zusammen mit dem russischen Außenminister Sergei Lawrow und dem Sonderbotschafter der UNO Steffan de Mistura den Medien ein Interview. Darin drohte er Syriens Assad ganz direkt und erklärte: „Er sollte die Entschlossenheit von Präsident Obama nicht falsch einschätzen, das Richtige zu tun, und zwar in jedem Moment, in dem er glaubt, diese Entscheidung treffen zu müssen.“ Lawrow seinerseits beklagte sich, dass Washingtons wichtigste Verbündete in der Region, darunter die Türkei, immer mehr Waffen nach Syrien liefern, um den Konflikt anzuheizen. In letzter Zeit, erklärte er, habe dazu auch die Lieferung von Panzern an die „Aufständischen“ gehört. Der russische Außenminister erklärte: Die „wichtigste Versorgungslinie für die Extremisten“ sei ein 90 KilometerStreifen an der türkisch-syrischen Grenze, der auf der einen Seite vom türkischen Militär kontrolliert wird und auf der anderen Seite vom IS. Er beschwerte sich, es gebe einen großes „weit gefächertes Netzwerk, das die Türkei auf ihrer Seite der Grenze ausgebaut hat, um diesen Nachschub aufrechtzuerhalten und zu vertuschen“. Kerry verbrachte das Wochenende vor den Wiener Verhandlungen in Riad, wo er sich hinter verschlossenen Türen mit Vertretern der saudischen Monarchie traf, die ein zentraler regionaler Verbündeter und der wichtigste Unterstützer der islamistischen Kräfte in Syrien ist. Die saudische Monarchie hat das sogenannte Hohe Verhandlungskomitee organisiert, das gebildet wurde, um die salafistischen Jihad-Milizen in den Gesprächen mit der syrischen Regierung zu vertreten. In einer Rede auf der Konferenz von Wien empfahl der saudische Außenminister Adel al-Jubeir eine rasche Ausweitung des Kriegs für einen Regimewechsel in Syrien. Adel al-Jubeir erklärte gegenüber Journalisten: „Ich glaube, wir hätten schon vor langer Zeit zu einem ,Plan B‘ übergehen sollen. Ob ein alternativer Plan zum Einsatz kommt und ob die Militärhilfe [für die Opposition] ausgeweitet wird, liegt allein beim Regime von Baschar… Er wird abgesetzt werden, entweder durch einen politischen Prozess oder durch militärische Gewalt.“ Inzwischen hat die Türkei, Washingtons NATO-Verbündeter und ebenfalls ein wichtiger Unterstützer der „Aufständischen“, am Dienstag damit gedroht, einseitig militärisch in Syrien zu intervenieren. Präsident Tayyip Erdogan erklärte bei einem Treffen in Istanbul, das türkische Militär würde eigenständig handeln, angeblich wegen der ISRaketenangriffe über die syrische Grenze hinweg auf die Stadt Kilis. Er sagte: „Wir werden dieses Problem selber lösen, wenn wir keine Hilfe dabei erhalten, diese Raketen daran zu hindern, Kilis zu treffen. Wir haben an alle Türen geklopft, um eine Sicherheitszone an unserer südlichen Grenze einzurichten. Aber niemand will diesen Schritt tun.“ Erdogans Erklärung lag auf einer Linie mit der des türkischen Premierministers Ahmet Davutoglu Anfang des Monats: „Wenn notwendig, wird die Türkei gegebenenfalls selbst eine militärische Bodenoperation in Syrien durchführen.“ Erdogans Äußerungen haben klar gemacht, dass seine Sorge nicht dem IS gilt, den Ankara bewaffnet und beliefert hat, sondern der wachsenden Stärke der syrisch-kurdischen Kräfte nahe der türkischen Grenze. In einer kaum verhüllten Kritik an der Unterstützung dieser Kräfte durch die USA erklärte er: „Staaten, die die Kontrolle über die Waffenindustrie dieser Welt ausüben, liefern den Terroristen ihre Waffen. Ich fordere sie heraus, das zu leugnen.“ Die türkische Regierung ist entschlossen, den Krieg zum Regimewechsel in Syrien zu führen und hat mit dem Abschuss des russischen Jets im letzten November ihre Bereitschaft bewiesen, diesen Konflikt bis zu einer bewaffneten Konfrontation mit Moskau voranzutreiben. Es besteht kaum Zweifel daran, dass das saudische und das türkische Regime offen für eine Politik eintreten, die von mächtigen Teilen des herrschenden Establishments der USA sowie des Militär- sowie Geheimdienst-Apparats unterstützt wird. Auch die führenden Kandidaten der Demokratischen und der Republikanischen Partei unterstützen eine Eskalation des syrischen Blutbads. Ihr Beginn wird jedoch mit großer Wahrscheinlichkeit bis nach November verschoben, damit die Frage dieses Kriegs während der Präsidentschaftswahlen in den USA nicht zum Thema wird. Erdogan: Wir werden uns in Syrien militärisch einmischen! Ankara (Press TV) – Die Türkei bereitet sich nach den Worten des türkischen Präsidenten, Reccep Tayyib Erdogan, vor, militärisch in die von IS-Terroristen besetzten syrischen Gebiete einzudringen, um die Terrormiliz dort zu vertreiben. Dazu teilte Erdogan am Donnerstag in Ankara mit: Wegen entstandenen Sicherheitsproblemen in der Stadt Kilis bereiten wir uns auf die Räumung von Gebieten jenseits der türkischen Grenze vor. Wegen „mangelnder Unterstützung“ kritisierte er die Verbündeten der Türkei. Der türkische Staatschef sagte dazu: Falls erforderlich, würden wir im Alleingang und ohne Zögern die notwendigen Schritte unternehmen. Wir zweifeln an der Aufrichtigkeit jener Staaten, die das Einschlagen von Mörsergranaten in unsere Städte nicht mit den Mörsereinschlägen in die anderen Städte, wie in Moskau, London, Brüssel, Washington, Paris oder Berlin, gleichstellen. Wegen der angeblichen Mörserangriffe des IS auf die türkische Stadt Kilis, nahm die türkische Armee Syrien unter Beschuss und schickte Truppen in dieses vom Krieg gezeichneten Land. Nachdem am Freitag allerdings eine türkische Lieferung an den IS gestoppt wurde, ist anzunehmen dass die Türkei anscheinend seine eigenen Gebiete unter Beschuss nimmt um nun mit solchen fadenscheinigen Argumenten militärisch intervenieren zu können. Ein Video, das am Freitag veröffentlicht worden ist, zeigt Offiziere des militärischen Aufklärungsdienstes in Aleppo, die einen LKW inspizieren, der aus der Türkei gekommen ist und 25 Tonnen medizinische Hilfsgüter und Krankenhausbedarf verfrachtet hat. Im Rahmen einer Geheimdienstoperation wurde der Transport aufgedeckt. Der Offizielle des militärischen Aufklärungsdienstes [Aman] erklärt, dass der LKW, der von zwei Anhängern der Al-Nusra-Front gefahren wurde, auf dem Weg nach Mossul zum IS war und dass dies ein weiterer Beweis dafür sei, dass die Türkei den IS unterstützt. Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren. Türkischem Antrag stattgegeben Merkel lässt Ermittlungen gegen Böhmermann zu Der Weg für ein gesondertes Strafverfahren gegen den Satiriker Böhmermann wegen Beleidigung des türkischen Staatschefs Erdogan ist frei. Die Bundesregierung gibt einem entsprechenden Wunsch der Türkei statt. Die Bundesregierung lässt Ermittlungen gegen den Satiriker Jan Böhmermann zu. Das teilt Bundeskanzlerin Angela Merkel mit. Hintergrund ist ein entsprechendes Ersuchen der Türkei wegen eines Gedichts Böhmermanns über den türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan. Sie pochte aber zugleich auf das Grundrecht der Meinungs-, Presse- und Kunstfreiheit und forderte dies auch von der Türkei ein. „Im Rechtsstaat ist die Justiz unabhängig. … In ihm gilt die Unschuldsvermutung.“ Nicht die Regierung, sondern Staatsanwaltschaften und Gerichte hätten das letzte Wort.“ Die türkische Regierung hatte ein Strafverfahren nach Paragraf 103 gegen Böhmermann gefordert, weil dieser in einem Schmähgedicht Erdogan beleidigt habe. Dem Gesetz zufolge muss die Bundesregierung in einem solchen Fall zunächst eine Ermächtigung erteilen, damit die Staatsanwaltschaft ein Verfahren einleiten kann. Merkel sagte, dieser Paragraf sei in Zukunft entbehrlich. Noch in dieser Wahlperiode werde ein entsprechender Gesetzentwurf verabschiedet, der 2018 in Kraft treten solle. In den vergangenen Tagen war der Fall zwischen verschiedenen Ministerien und dem Kanzleramt auf Ressortleiterebene und sowie mit den Staatssekretären besprochen worden. Zu den beteiligten Häusern gehören das Auswärtige Amt, das Innenministerium sowie das Justizministerium. Zudem sei Vizekanzler Sigmar Gabriel beteiligt gewesen. Merkel sagte, dass es innerhalb der großen Koaltion unterschiedliche Auffassungen zum Thema gegeben habe. Die Kanzlerin hatte bereits am Sonntag in einem Telefonat mit dem türkischen Ministerpräsidenten Ahmet Davutoglu die umstrittene Satire des ZDFModerators als „bewusst verletzend“ bezeichnet. Die türkische Regierung hatte in einer sogenannten Verbalnote an das Auswärtige Amt ein Strafverfahren nach Paragraf 103 gegen Böhmermann gefordert. Erdogan betreibt zudem eine Zivilklage gegen Böhmermann. Eine Unterlassungserklärung hat Böhmermann inzwischen abgelehnt. In einem als Schmähkritik betitelten Gedicht hatte Böhmermann im ZDF den türkischen Präsidenten verunglimpft. Er machte dabei deutlich, dass er dies bewusst tue, um die Grenzen von Presse-, Meinungs- und Kunstfreiheit aufzuzeigen. Erdogans Anwalt Michael-Hubertus von Sprenger hat angekündigt, notfalls durch alle Instanzen zu gehen, damit Böhmermann bestraft werde. Dazu muss die Staatsanwaltschaft allerdings zunächst Klage erheben und ein Gericht einen Prozess zulassen. Merkel kündigt Erklärung zum Vorgehen im Fall Böhmermann an Um 13:00 Uhr wird sich Kanzlerin Merkel zum Fall Böhmermann äußern. Wir können uns eigentlich nicht vorstellen, dass Böhmermann strafrechtlich verfolgt wird. Wenn doch, dann wird es Aufruhr geben. Von Redaktion/dts, eingestellt von Ingo Trost Bundeskanzlerin Angela Merkel wird sich am Freitag zum Fall des TVModerators Jan Böhmermann äußern. Um 13:00 Uhr werde Merkel eine Erklärung über das Vorgehen der Bundesregierung abgeben, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert auf der Regierungspressekonferenz. Mit seiner Schmähkritik am türkischen Staatspräsidenten Erdogan hat Böhmermann internationale Reaktionen hervorgerufen, wir berichteten darüber. So hatte Erdogan bei der Staatsanwaltschaft Mainz persönlich über eine Rechtsanwaltskanzlei Strafantrag wegen Beleidigung gegen Böhmermann gestellt. Das Gedicht war allerdings ausdrücklich eingebettet in eine Phase der Sendung „Neo Magazin Royale“, die Bezug nahm auf einen satirischen Song aus der NDR-Sendung „Extra 3“, der zur Einbestellung des deutschen Botschafters in der Türkei geführt hatte. Solche Beiträge seien in Deutschland durch die Kunst- und Pressefreiheit gedeckt, hatte Böhmermann erläutert und daraufhin mit der Schmähkritik ein herabwürdigendes Beispiel vorgeführt. Hier noch einmal das umstrittene Video mit der Schmähkritik: http://k-networld.de/wp-content/uploads/2016/04/Jan-Böhmermann-beleidi gt-Erdogan.mp4 Nachtrag: Wie können alle nur mit Spannung auf die Erklärung von Angela Merkel warten. Aber egal wie sie sich entscheidet, es wird böse für sie ausgehen. Holt sie doch so langsam ihre eigene Politik ein. „Ein Präsident mit kleinem Schwanz“: Jan Böhmermann beleidigt Erdogan „Ein Präsident mit kleinem Schwanz“: Jan Böhmermann ausgestrahlten beleidigt ErdoganIn Late-Night-Show „NEO der MAGAZIN gestern auf Royale“ ZDFneo verlas der Moderator der Sendung, Jan Böhmermann, ein Gedicht und provozierte damit einen TV-Skandal. Das Gedicht mit dem Namen„Schmähkritik“ enthält diverse obszöne Beleidigungen gegen den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan. Böhmermann zufolge soll das Gedicht Erdoğan den Unterschied verdeutlichen, welche Form der„Satire“ in Deutschland erlaubt und welche verboten sei. Das NEO MAGAZIN Royale nahm damit Bezug auf den kürzlich bekannt gewordenen Vorfall, bei dem der deutsche Botschafter vom türkischen Präsidenten Erdogan, wegen eines in der ARD ausgestrahlten SatireVideos, vorgeladen wurde. Der deutsche Diplomat wollte den Wunsch Erdogans nach Zensur des Satire-Videos„Erdowie, Erdowo, Erdogan“ nicht an die Regierung weiterleiten und verwies auf das deutsche Grundgesetz Artikel 5 – Meinungsfreiheit. Ausgenommen von Artikel 5 GG ist jedoch das Verletzen des Rechts der persönlichen Ehre, die sogenannte„Schmähkritik“. Um dem dünnhäutigen türkischen Präsidenten zu verdeutlichen, was genau der Unterschied zwischen erlaubter und verbotener „Satire“ ist, trug der Moderator der ZDF-Sendung, Jan Böhmenmann, ein kurzes Gedicht mit dem Namen„Schmähkritik“ vor: Sackdoof, feige und verklemmt, ist Erdogan der Präsident. Sein Gelöt stinkt schlimm nach Döner, selbst ein Schweinepfurz riecht schöner. Er ist der Mann der Mädchen schlägt, und dabei Gummimasken trägt. Am liebsten mag er Ziegen ficken, und Minderheiten unterdrücken, Kurden treten, Christen hauen, und dabei Kinderpornos schauen. Und selbst Abends heißts statt schlafen, Fellatio mit hundert Schafen. Ja, Erdogan ist voll und ganz, ein Präsident mit kleinem Schwanz. Jeden Türken hört man flöten, die dumme Sau hat Schrumpelklöten, Von Ankara bis Istanbul, weis jeder, dieser Mann ist schwul. Pervers, verlaust und zoophil, Recep Fritzl Priklopil. Sein Kopf so leer, wie seine Eier, der Star auf jeder Gangbang-Feier. Bis der Schwanz beim pinkeln brennt, das ist Recep Erdogan, der türkische Präsident. http://k-networld.de/wp-content/uploads/2016/04/Jan-Böhmermann-bel eidigt-Erdogan.mp4 „Ein Präsident mit kleinem Schwanz“: Jan Böhmermann beleidigt ErdoganIn der gestern auf ZDFneo ausgestrahlten Late-Night-Show „NEO MAGAZIN Royale“ verlas der Moderator der Sendung, Jan Böhmermann, ein Gedicht und provozierte damit einen TV-Skandal. Im Anschluss an das Gedicht empfahl Böhmermann dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan sich einen deutschen Anwalt zu suchen, um die Sendung zu verklagen. Die Kosten dieses potentiellen Rechtsstreits wird dann der Gebührenzahler tragen müssen. UPDATE: Das Böhmermann-Gedicht wurde vom ZDF sowohl bei YouTube, als auch in der Mediathek gelöscht. Ebenso wurde die Sendung in voller Länge aus der Mediathek entfernt und derzeit wohl neu geschnitten. UPDATE 2: BILD fragte beim ZDF nach. Die Antwort: Die Parodie im NEO MAGAZIN ROYALE vom 31. März zum Umgang des türkischen Ministerpräsidenten mit Satireentspricht nicht den Ansprüchen, die das ZDF an die Qualität von Satiresendungen stellt. Aus diesem Grund wurde die Passage aus der Sendung entfernt. Quelle: statusquo-news.de
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