des Programmflyers

Programm
Samstag, 4. Juni 2016
09.30 Uhr
Stehkaffee
10.00 Uhr
Begrüßung und Einführung
Dr. Werner Sosna, Liborianum
Christoph Robrecht,
Brüderkrankenhaus St. Josef
Brigitte von Germeten-Ortmann,
Diözesan-Caritasverband
Elemente der Achtsamkeit
Vortrag und Gespräch
Klaus Aurnhammer
11:30 Uhr
Angebote zum Mitmachen:
Workshops
12.30 Uhr
Mittagessen
13:30 Uhr
Ausatmen - musikalische
Mittagspause
Kontakt & Information
Dr. Werner Sosna
Tel.: 05251 125-4463
Tagungsort
Liborianum
An den Kapuzinern 5 – 7
33098 Paderborn
Achtsamkeit –
auch für mich selbst
Ein Tag für die Pflegenden
Träger
Klinikseelsorge im Erzbistum Paderborn
Brüderkrankenhaus St. Josef Paderborn
Caritasverband für das Erzbistum Paderborn e.V.
Bildungs– und Gästehaus Liborianum
Fortbildungspunkte:
Die Teilnahme an der
Tagung wird mit
7 Punkten bewertet
in der Kapuzinerkirche
Anmeldung:
Tel.: 05251 125-4462
Fax: 05251 125-4555
E-Mail: [email protected]
Kurs-Nr. U01PBRL001
14.00 Uhr
Angebote zum Mitmachen:
Workshops
Teilnahmegebühr:
15.- Euro (inklusive Verpflegung)
14.45 Uhr
Kaffeepause
Wir bitten um eine Anmeldung zur Tagung
bis zum 23. Mai 2016.
15.30 Uhr
Wortgottesdienst im
Hohen Dom zu Paderborn
mit Erzbischof Hans-Josef Becker
Titelbild: ©BBT-Gruppe
Samstag, 4. Juni 2016
10.00 bis 16.00 Uhr
Herzliche Einladung
Wer im Pflegedienst tätig ist, weiß aus eigener Erfahrung, wie vielfältig, anspruchsvoll und zugleich aufreibend der berufliche
Alltag verläuft. In der Spannung zwischen
dienstlichen Vorgaben, notwendigen Aufgaben und der erwünschten Zeit für den
Patienten wird der tägliche Einsatz oftmals
zur Belastungsprobe. Umso wichtiger wird
es für die Pflegenden, ihr eigenes Wohlbefinden im Beruf nicht außer Acht zu lassen.
„Achtsamkeit – auch für mich selbst“ ist
deshalb eine wichtige und höchst sinnvolle
Haltung, um mit den vielfältigen Ansprüchen und Belastungen bewusst umgehen
zu können.
Mit diesem „Tag für die Pflegenden“ möchte das Erzbistum Paderborn seine Wertschätzung gegenüber denjenigen zum Ausdruck bringen, die im Pflegedienst tätig
sind. Gemeinsam mit Erzbischof Hans-Josef
Becker werden wir zum Abschluss dieses
Tages einen Wortgottesdienst feiern.
Themen der Workshops
„Ich komme aus der Nummer nicht mehr
raus“ – belastende Situationen im Berufsalltag (mit Nina Kolk)
Im Krankenhausbetrieb bleibt oft wenig Zeit,
um sich belastende Situationen näher anzuschauen. Gemeinsam wollen wir darüber
sprechen, was hilfreich sein kann, trotz der
hohen Arbeitsbelastung gut für sich zu sorgen.
Einige praktische Übungen, die gut tun und
leicht in den Alltag zu integrieren sind, runden
den Workshop ab.
Achtsamkeit: Die Kraft der Gegenwart
(mit Gabriele Lüttig)
Im beruflichen und privaten Alltag hetzen wir
oft innerlich und äußerlich von einem Punkt
unserer To-Do-Liste zum nächsten. Wer lernt,
Momente bewusst zu erleben und auf seine
inneren Regungen zu horchen, schützt seine
Psyche. Dieser Workshop vermittelt leicht zu
erlernende praktische Übungen, die im alltäglichen Tun helfen, die Achtsamkeit zu schulen
und sich selbst zu entlasten.
Entspannung mit Musik – Meinen eigenen
Rhythmus finden (mit Britta Fackler)
Der fließende Wechsel zwischen Ein- und Ausatmen ist eine wesentliche Grundlage unserer
körperlichen und auch unserer seelischen Gesundheit. Allzu oft geraten wir im Alltag mit
unserem Atem aus dem Gleichgewicht. Dieser
Workshop gibt Anregungen für eine harmonisierende und ausgleichende Klangpause ohne
musikalische Vorkenntnisse.
Entspannung, wenn wenig Zeit ist
(mit Annette Lödige-Wennemaring)
Es gibt wenig Zeit zur Erholung im oftmals hektischen Berufsalltag und doch brauchen Sie
eine kurze Auszeit? In diesem Workshop können Sie kleine, leicht erlernbare Übungen zur
Entspannung und zum Kräfte-schöpfen kennen lernen.
"Hab Acht auf mich – Achtsamkeit in der
Begleitung Sterbender" (Klaus Aurnhammer)
Die Begegnung mit Sterbenden braucht Achtsamkeit. Einmal, weil es unser Auftrag ist,
achtsam mit Menschen umzugehen, deren
Lebenskraft schwindet, zum anderen weil wir
selber gut Acht geben müssen auf uns. Der
Workshop setzt Impulse für beide Perspektiven. Was braucht der Sterbende, was brauchen wir als Begleiter?
Leiter/-innen der Workshops
Klaus Aurnhammer
Diplomtheologe und Seelsorger am MarienhausKlinikum Saarlouis-Dillingen/Sektion Palliativmedizin und Kinderhospizdienst Saar
Britta Fackler
Musik- und Klangtherapeutin, tätig u.a. im Palliativbereich des St. Johannes-Hospitals Dortmund
Nina Anne Kolk
Diplomtheologin und Krankenhausseelsorgerin,
Ausbildung Klinische Seelsorge und Palliativ Care
Annette Lödige-Wennemaring
Dipl.-Sozialpädagogin und Sozialmanagerin M.A.,
Entspannungspädagogin, hauptamtlicher Vorstand
des IN VIA Diözesanverbandes Paderborn
Gabriele Lüttig
Dipl.-Religionspädagogin und Krankenhausseelsorgerin, Entspannungspädagogin, Atemtherapeutin,
Supervisorin