Gesundheitsgespräch E-Zigaretten – Ist dampfen gesünder als rauchen? Sendedatum: 07. Mai 2016 Autorin: Sandra Weber E-Zigaretten und Zigaretten im Vergleich – Das steckt drin Ein kurzer Zug an einer Zigarette genügt, und schon strömen tausende Chemikalien in unseren Körper. Längst ist klar: Dort richten sie großen Schaden an. Doch welche Inhaltstoffe stecken eigentlich in einer Zigarette und welche in einer E-Zigarette? Viele glauben: Mit einer E-Zigarette inhalieren sie ausschließlich fruchtige Aromen wie Erdbeere oder Minze. Ein Trugschluss. Das steckt in der E-Zigarette Die Flüssigkeit, die in einer E-Zigarette verdampft wird, ist ein Gemisch aus verschiedenen Chemikalien. Hauptbestandteil sind Propylenglykol und Glyzerin. Daneben enthalten Liquids verschiedene Aromastoffe und häufig auch Nikotin. Propylenglykol ist ein geruch- und geschmackloses Erdölderivat und wird in der Nahrungs-, Kosmetik-, Pharma- und Kunststoffindustrie verwendet. Besonders bekannt ist es aber als Vernebelungsmittel. Als solches ist es Bestandsteil von künstlichem Rauch oder Nebel, der im Theater oder in der Disko eingesetzt wird. In der Tabakindustrie wird Propylenglykol als Feuchthaltemittel in Zigaretten verwendet. Glyzerin ist ein Zuckeralkohol und wird ebenfalls als Feuchthaltemittel verwendet. In der EU ist Glyzerin genauso wie Propylengylkol als Lebensmittelzusatzstoff zugelassen. Eine (herkömmliche) Zigarette = zigtausend Chemikalien Zigarettenrauch ist ein chemischer Cocktail, bestehend aus rund 4.800 verschiedenen Substanzen. Die wichtigsten Inhaltsstoffe sind: Dieses Manuskript wird ohne Endkorrektur versandt und darf nur zum privaten Gebrauch verwendet werden. Jede andere Verwendung oder Veröffentlichung ist nur in Absprache mit dem Bayerischen Rundfunk möglich! © Bayerischer Rundfunk 2016 Bayern 2-Hörerservice Bayerischer Rundfunk, 80300 München; Service-Nr.: 0800 / 5900 222 Fax: 089/5900-46258 [email protected]; www.bayern2.de Seite 1 Nikotin: der Stoff, der abhängig macht. Er wird in den Wurzeln der Tabakpflanze gebildet und in deren Blättern abgelagert. Dort dient er der Pflanze dazu, Fressfeinde abzuwehren. Nikotin ist also ein natürliches Insektizid, das für den menschlichen Körper bereits in geringen Mengen giftig ist. Teer: Wo Tabak verbrennt, entsteht Teer. Er sammelt sich in den Atemwegen und färbt die Raucherlunge mit der Zeit schwarz. Teer ist die Substanz, die am häufigsten für Krebserkrankungen durch Tabakkonsum verantwortlich ist. Kohlenmonoxid: ist unsichtbar, geruchlos und giftig. Kohlenmonoxid reduziert die Fähigkeit des Blutes, Sauerstoff aufzunehmen und im Körper weiter zu transportieren. Es begünstigt Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Von den insgesamt rund 4.800Chemikalien im Tabakrauch gelten etwa 90 als krebserregend. Dazu zählen Arsen, Blei, Cadmium, Formaldehyd, Benzol oder Nitrosamine. Mindestens 250 Inhaltsstoffe des Rauchs gelten als giftig. Glossar: Liquid: So bezeichnet man die Flüssigkeit, die in die E-Zigarette gefüllt und dann verdampft wird. Liquids gibt es in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen – z.B. Menthol, Minze oder Fruchtaromen wie Wassermelone oder Erdbeere. Auch die Nikotinstärke variiert, manche Liquids sind nikotinfrei. Aerosol: Sobald das Liquid durch die Wärmeeinwirkung verdampft wird, entsteht ein sogenanntes Aerosol, das dann vom Konsumenten inhaliert wird. So funktioniert eine E-Zigarette: E-Zigaretten bestehen aus einem Akku, einem elektrischen Heizelement – dem sogenannten Vernebler – und einer Kartusche, in die das Liquid gefüllt wird. Wenn der Konsument am Mundstück saugt, wird das Liquid unter Wärmeeinwirkung vernebelt und es entsteht ein Aerosol, das dann als Dampf inhaliert werden kann. Im Gegensatz zur herkömmlichen Zigarette findet keine Tabakverbrennung statt. Dieses Manuskript wird ohne Endkorrektur versandt und darf nur zum privaten Gebrauch verwendet werden. Jede andere Verwendung oder Veröffentlichung ist nur in Absprache mit dem Bayerischen Rundfunk möglich! © Bayerischer Rundfunk 2016 Bayern 2-Hörerservice Bayerischer Rundfunk, 80300 München; Service-Nr.: 0800 / 5900 222 Fax: 089/5900-46258 [email protected]; www.bayern2.de Seite 2 Gesundheitliche Risiken – Wie gefährlich ist die E-Zigarette? Die meisten Experten sind sich einig, dass die E-Zigarette gesundheitlich keineswegs unbedenklich ist. Bei der Einschätzung, wie gefährlich bzw. ungefährlich die E-Zigarette vor allem im Vergleich zur herkömmlichen Zigarette ist, gehen die Meinungen der Mediziner und Wissenschaftler weltweit allerdings stark auseinander. In Deutschland kommt das Bundesinstitut für Risikobewertung zu dem Schluss: E-Zigaretten bergen ernstzunehmende gesundheitliche Risiken, sind aber für Raucher weniger schädlich als herkömmliche Zigaretten. Denn: Studien zeigten, dass das Schadstoff-Niveau einer E-Zigarette mit Nikotin deutlich unter dem Niveau einer Tabak-Zigarette liegt. Das Deutsche Krebsforschungszentrum ist bei seiner Einschätzung zurückhaltender und erklärt: das Bronchialgewebe eines Rauchers ist normalerweise bereits vorgeschädigt. Was mit diesem Bronchialgewebe passiere, wenn das Chemikaliengemisch einer E-Zigarette darauf trifft, sei medizinisch noch nicht ausreichend geklärt. Hilft Dampfen beim Rauchen aufhören? Noch gibt es keine Studie, die zeigt, dass Rauchentwöhnung durch Dampfen wirklich funktioniert. Natürlich schaffen es manche Raucher dank der EZigarette mit dem Rauchen aufzuhören. Eine große Anzahl an Rauchern allerdings raucht am Ende beides: herkömmliche Zigaretten und E-Zigaretten. E-Zigarette als Einstiegsdroge? Viele medizinische Fachgesellschaften und Organisationen in Deutschland warnen: E-Zigaretten könnten vor allem bei Jugendlichen als mögliches Einstiegsprodukt ins Rauchen dienen. Sie probieren am Anfang fruchtige Aromen, steigen dann auf nikotinhaltige E-Zigaretten um und später unter Umständen sogar auf normale Zigaretten. Die gesundheitlichen Risiken Ein Blick auf die Inhaltsstoffe zeigt: Die E-Zigarette enthält weniger schädliche Stoffe als eine normale Tabakzigarette. Doch heißt das tatsächlich Entwarnung? Die Antwort des Deutschen Krebsforschungszentrums und vielen anderen Fachgesellschaften lautet: nein! "Wenn wir die gesundheitlichen Folgen betrachten, so sieht es so aus, dass Propylenglykol Atemwegsirritationen auslösen kann, dass manche Aromastoffe auch als Kontaktallergene wirken, also allergische Reaktionen zur Folge haben können. Nikotin, das ist bekannt, macht abhängig, aber es fördert auch das Wachstum bestehender Tumore und steht im Verdacht, selbst Krebs zu Dieses Manuskript wird ohne Endkorrektur versandt und darf nur zum privaten Gebrauch verwendet werden. Jede andere Verwendung oder Veröffentlichung ist nur in Absprache mit dem Bayerischen Rundfunk möglich! © Bayerischer Rundfunk 2016 Bayern 2-Hörerservice Bayerischer Rundfunk, 80300 München; Service-Nr.: 0800 / 5900 222 Fax: 089/5900-46258 [email protected]; www.bayern2.de Seite 3 erzeugen." Dr. Martina Pötschke-Langer vom Deutschen Krebsforschungszentrum Der Verdacht: Wenn Propylengylkol inhaliert wird, können feine Flüssigkeitspartikel tief in die Lunge eindringen, sich dort ablagern und Entzündungsreaktionen auslösen. Als Kurzzeitfolgen des E-Zigarettenkonsums wurden bereits Atemwegsreizungen und trockener Husten, sowie eine eingeschränkte Lungenfunktion beobachtet. Darüber hinaus bereiten die Aromastoffe Ärzten und Wissenschaftlern Sorge. Laut dem Deutschen Krebsforschungszentrum wurden in einer Studie 159 Liquids untersucht. In 74 Prozent lagen Aromastoffe in gesundheitsschädlicher Konzentration vor. So zum Beispiel Diacetyl, das beim Einatmen schwere Entzündungen in den Atemwegen verursachen kann. Und auch vor krebserzeugenden Stoffen warnen Mediziner. "Auch bei nikotinfreien E-Shishas oder E-Zigaretten sind teilweise in hohen Konzentrationen krebserzeugende Stoffe enthalten. Wenn man Kräuter verbrennt, ist das fast das Gleiche, als würde man Tabak verbrennen. Denn alle organischen Substanzen gehen im Verbrennungsprozess sofort über in Formaldehyd, Acetaldehyd, Schwermetalle Blei und Arsen. Das ist die ganze Palette der wirklichen Killer." Dr. Martina Pötschke-Langer vom Deutschen Krebsforschungszentrum Krebserzeugende Stoffe wie Formaldehyd entstehen laut Dr. Martina PötschkeLanger vor allem dann, wenn das Liquid zu stark erhitzt wird. Das sei vor allem bei den neuesten E-Zigaretten der Fall, denn diese haben eine größere Batteriespannung. Je stärker die Spannung, desto mehr Liquid pro Zug. Das heißt aber auch: desto höher ist die Schadstoffbelastung – selbst ohne Tabak. Die Befürworter der E-Zigarette Prof. Dr. Bernhard-Michael Mayer vom Institut für Pharmazeutische Wissenschaften in Graz zählt wohl zu den bekanntesten Befürwortern der EZigarette im deutschsprachigen Raum. Er ist der Meinung: Raucher sollten zum Umstieg auf E-Zigaretten motiviert werden, denn sie seien deutlich gesünder als herkömmliche Zigaretten. Laut Prof. Mayer sind E-Zigaretten Genussmittel, in denen es keine Verbrennungsprodukte gibt, die für Erkrankungen wie Krebs, Herzinfarkt oder Schlaganfall verantwortlich sind. Während Mediziner des Deutschen Krebsforschungszentrums vor allem vor E-Zigaretten mit hoher Batteriespannung warnen – bei denen das Risiko, dass krebserzeugende Stoffe wie Formaldelhyd gebildet werden, besonders hoch ist - ist er überzeugt: In der Praxis inhaliere kein Dampfer freiwillig einen Dampf, der bei zu hoher Batteriespannung entstanden ist. Denn der dadurch verursachte 'Kokel'Geschmack sei ungenießbar. Dieses Manuskript wird ohne Endkorrektur versandt und darf nur zum privaten Gebrauch verwendet werden. Jede andere Verwendung oder Veröffentlichung ist nur in Absprache mit dem Bayerischen Rundfunk möglich! © Bayerischer Rundfunk 2016 Bayern 2-Hörerservice Bayerischer Rundfunk, 80300 München; Service-Nr.: 0800 / 5900 222 Fax: 089/5900-46258 [email protected]; www.bayern2.de Seite 4 "Keine schädliche Wirkung" Prof. Bernhard Michael-Mayer zufolge zeigen alle bisher vorliegenden Studien, dass die Konzentration von krebserzeugenden Carbonylverbindungen im Aerosol deutlich geringer ist als im Tabakrauch. Beim Thema Propylenglykol gibt er Entwarnung und argumentiert: weil bei der Verdampfung eines Liquids keine Verbrennung stattfindet, entstehen somit auch keine festen Partikel, die sich in der Lunge ablagern und Entzündungsreaktionen hervorrufen können. Im Aerosol seien lediglich Flüssigkeitströpfchen enthalten, die sich nach der Inhalation auflösten. Von einer schädlichen Wirkung könne also nicht ausgegangen werden. Die E-Zigarette in andere EU-Ländern Nicht nur in Deutschland streiten sich Wissenschaftler über die gesundheitlichen Risiken von E-Zigaretten. In Großbritannien hat sich erst kürzlich das Royal College of Physicians aus London in einem 200-SeitenReport klar für die E-Zigarette ausgesprochen. E-Zigaretten böten die Chance, die Schäden des Rauchens für die Gesellschaft "radikal zu reduzieren", erklärt die britische Ärzteorganisation. Die Folgen eines Langzeitkonsums dürften kaum fünf Prozent jener Schäden erreichen, die das Rauchen von Tabak mit sich bringe. Die Untersuchungen, bei denen die Situation in Großbritannien im Fokus stand, hätten gezeigt, dass fast ausschließlich aktive oder ehemalige Raucher E-Zigaretten verwenden würden. Umfragen unter britischen Teenagern hätten ergeben, dass fast ausschließlich diejenigen E-Zigaretten dampfen, die bereits mit Tabak experimentiert hätten. Bereits im Sommer 2015 veröffentlichte der staatliche Gesundheitsdienst „Public Health England“ einen Bericht, in dem die E-Zigarette eindeutig als Alternative zur normalen Zigarette empfohlen wird. Die Wissenschaftler kommen in ihrem Bericht zu dem Schluss, dass die elektronische Zigarette zu 95 Prozent harmloser sei als normale Zigaretten und dass sie die Raucherquote unter Erwachsenen und Jugendlichen drastisch reduzieren könne. "While vaping may not be 100% safe, most of the chemicals causing smokingrelated disease are absent and the chemicals which are present pose limited danger. It has been previously estimated that EC are around 95% safer than smoking. This appears to remain a reasonable estimate." aus 'E-cigarettes: an evidence update', a report commissioned by Public Health England Kurz nach der Veröffentlichung meldeten sich jedoch andere Wissenschaftler öffentlich zu Wort und gingen den Gesundheitsdienst wegen seiner offiziellen Entwarnung zur E-Zigarette scharf an. Martin McKee, Professor für Public Health in London, ist einer von ihnen. Er hält die E-Zigarette für durchaus riskant: Dieses Manuskript wird ohne Endkorrektur versandt und darf nur zum privaten Gebrauch verwendet werden. Jede andere Verwendung oder Veröffentlichung ist nur in Absprache mit dem Bayerischen Rundfunk möglich! © Bayerischer Rundfunk 2016 Bayern 2-Hörerservice Bayerischer Rundfunk, 80300 München; Service-Nr.: 0800 / 5900 222 Fax: 089/5900-46258 [email protected]; www.bayern2.de Seite 5 "Es gibt immer noch viele unbeantwortete Fragen bezüglich der langfristigen Auswirkungen eines E-Zigaretten Konsums. Was wir sagen können ist, dass sie nicht unbedenklich sind, und wenn wir uns die fehlenden Qualitätskontrollen anschauen: Manche könnten ziemlich gefährlich sein." Martin McKee, London School of Hygiene & Tropical Medicine Auch in Frankreich scheiden sich an der Frage nach den gesundheitlichen Risiken der E-Zigarette derzeit die Geister. Rechtslage – die wichtigsten Dampfregeln In der Debatte um die Nutzung von E-Zigaretten in Deutschland herrscht sowohl bei Rauchern und Dampfern als auch bei Nichtrauchern Unklarheit. Wo darf gedampft werden und wo nicht? Das Problem: Einfache Antworten gibt es nicht, denn die Regelungen zur E-Zigarette unterscheiden sich von Bundesland zu Bundesland. Keine E-Zigaretten in den Händen von Jugendlichen Zumindest ein Verbot gilt bundesweit und ohne jede Ausnahme: Elektronische Zigaretten und E-Shishas, also Wasserpfeifen, dürfen künftig nicht mehr an Kinder und Jugendliche verkauft werden. Das hat der Bundestag Ende Januar beschlossen. Das bereits bestehende Abgabe- und Konsumverbot für Tabakwaren wurde also auf elektronische Zigaretten und elektronische Shishas ausgedehnt. Kommt bald ein Dampf - Verbot? Das Bundesgesundheitsministerium sagt: Auf Bundesebene sei momentan kein Verbot geplant. Der Grund: Wissenschaftlich ist noch nicht erwiesen, dass von der E-Zigarette eine Gefahr des Passivrauchens ausgeht. Solange es hier keine eindeutigen Erkenntnisse gibt, bleibe es dabei: Die E-Zigarette unterliegt nicht dem staatlichen Bundesnichtraucherschutzgesetz, das das Rauchverbot in Einrichtungen des Bundes und öffentlichen Verkehrsmitteln regelt. Sie zu dampfen ist also generell erlaubt. Allerdings ist die Ausgestaltung des Nichtraucherschutzgesetzes Ländersache, und das macht die Sache kompliziert. In manchen Bundesländern gelten für die E-Zigarette dadurch die gleichen Verbote wie für die herkömmliche Zigarette. Regelung in Bayern In Bayern sind E-Zigaretten zum Beispiel erlaubt - aber nur, wenn sie keinen Tabak enthalten. Kurz gesagt: Ob in öffentlichen Gebäuden, Kultur- und Freizeiteinrichtungen oder Gaststätten geraucht werden darf, ist bundesweit Dieses Manuskript wird ohne Endkorrektur versandt und darf nur zum privaten Gebrauch verwendet werden. Jede andere Verwendung oder Veröffentlichung ist nur in Absprache mit dem Bayerischen Rundfunk möglich! © Bayerischer Rundfunk 2016 Bayern 2-Hörerservice Bayerischer Rundfunk, 80300 München; Service-Nr.: 0800 / 5900 222 Fax: 089/5900-46258 [email protected]; www.bayern2.de Seite 6 nicht einheitlich geregelt. Und selbst wenn das Dampfen prinzipiell in einer Gaststätte oder eine Kultureinrichtung erlaubt ist, weil die E-Zigarette nicht unter das Nichtraucherschutzgesetz fällt, können Betreiber immer noch von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und das Dampfen der E-Zigarette untersagen. Umsetzung der EU-Tabakrichtlinie Im April 2014 hat die EU Kommission eine Richtlinie verabschiedet, die EZigaretten mit Tabakprodukten gleichsetzt. Demnach gilt: Werbeverbot, eine Volumenbegrenzung - Liquids dürfen dann pro Milliliter nur noch maximal 20 Milligramm Nikotin sowie Zusatzstoffe von hoher Reinheit enthalten – und eine Melde- und Deklarationspflicht für Hersteller. Noch bis 20. Mai haben alle EU Länder Zeit, die Richtlinie umzusetzen. Dieses Manuskript wird ohne Endkorrektur versandt und darf nur zum privaten Gebrauch verwendet werden. Jede andere Verwendung oder Veröffentlichung ist nur in Absprache mit dem Bayerischen Rundfunk möglich! © Bayerischer Rundfunk 2016 Bayern 2-Hörerservice Bayerischer Rundfunk, 80300 München; Service-Nr.: 0800 / 5900 222 Fax: 089/5900-46258 [email protected]; www.bayern2.de Seite 7
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