Lebens.Raum Psalmen Eine Predigtreihe 10. April bis 22. Mai 2016 Psalmen Lebens.Räume Das Psalmengebet ist seit über zwei Jahrtausenden ein fester Bestandteil der Gebetspraxis in Judentum und Christentum. Psalmen werden gelesen, gemurmelt und gesungen, rezitiert und auswendig gelernt. Unzählbar oft sind die Psalmen nachgedichtet worden. Sie inspirierten Künstler, Musiker sowie Schriftstellerinnen. Bedeutsam sind die Psalmen vor allem, weil sie in klarer Sprache wichtige Bereiche des Lebens thematisieren. 10. April 2016 Welten.Raum Weite und Geborgenheit: Im Weltenraum bricht sich das Lob der Schöpfung Bahn. Die Freude über die Natur und die Ordnung des Kosmos. Das Bekenntnis zu Gott als der kreativen Kraft allen Lebens. Psalm 104 An fünf Sonntagen möchten wir mit unserer Predigtreihe sowie den Ausstellungsbildern die Psalmen in unserem Leben zur Sprache bringen. 24. April 2016 Dunkel.Raum Klagen – Fluchen – Antwort finden: Dazu ermächtigt der Dunkelraum. Verlassen, hinfällig und niedergedrückt empfinden sich die Betenden. So wenden sie sich an Gott. Lassen ihrer bitteren, suchenden Klage freien Lauf. Psalm 88 Lebens.Räume Lebens.Räume 1. Mai Frei.Raum Im Vertrauen leben: Der Freiraum entdeckt und besingt die Erfahrung, behütet zu sein. Trotz vieler Bedrohungen. Angenommen trotz eigener Schuld. Psalm 23 22. Mai Klang.Raum Singen – Beten – Atem holen: Psalmen sind Lieder. Sie wollen hörbar werden und in äußeren wie inneren Räumen nachklingen. Psalm 84 8. Mai Sozial.Raum Recht schaffen: Im Sozialraum wird die Klage laut über Unrecht, Gewalt und Ausbeutung. Aber auch das Bekenntnis zum gerechten, Gott, der Recht schafft. Der den Unterdrückten Schalom bringen will. Psalm 146 Lebens.Raum Psalmen Die Gottesdienste sind jeweils um 10:00 Uhr in der Kirche der Mennonitengemeinde auf dem Weierhof Crayenbühlstr. 14 67295 Bolanden-Weierhof Mitarbeitende: Ruth Raab-Zerger, Carmen Rossol, Walter Rossol Ausstellung: Katholische Erwachsenenbildung Bistum Speyer „Ich hörte einmal, dass jedes Buch der Schrift seine eigene Botschaft zu künden hat, das Buch der Psalmen aber wie ein Paradies ist, das die Früchte aller übrigen Bücher in sich trägt, zu Liedern formt und mit Eigenem verwoben zum Saitenspiel erklingen lässt.“ Athanasius von Alexandria (298-373 n.Chr.)
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