PRESSEINFORMATION 27. April 2016 Das Dutzend ist voll – mit neuem Rekord: Der AUVA-Radworkshop rollt in die 12. Saison Neuer Teilnehmerrekord im Jahr 2016: 360 Aktionstage an 216 Schulen Österreichs mit rund 26.000 radelnden Kindern. Neuer Partner der ausgezeichneten Gemeinschaftsaktion in Sachen Kindersicherheit beim Radfahren: die Mobilitätsagentur Wien. Das erste Dutzend ist voll: In Saison Nummer 12 sorgen die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) und ihre Partner an Österreichs Volksschulen wieder für Furore in Sachen Kindersicherheit im Sattel. Und das mit einem neuen Rekord an Aktionstagen und teilnehmenden Schulen und Kindern. Neuer Rekord: Radfahrspaß mit Sicherheit für rund 26.000 Kinder Insgesamt 453 Schulen hatten sich für das Projekt beworben – ausgewählt wurden immerhin 216 davon, deren rund 26.000 Schülerinnen und Schüler nun im Jahr 2016 vom AUVARadworkshop in Schwung gebracht werden. So viele Schulen und Kinder wie noch nie werden also Teil der populären Aktion, die von April bis zum Beginn der Sommerferien läuft mit einem Rekord von 360 Einsatztagen. Mag. Barbara Libowitzky, stellvertretende Leiterin der AUVA Prävention, zeigt sich zufrieden: „Wir freuen uns über das große Interesse an dieser wirklich runden Sache. Mit dem AUVARadworkshop haben wir ein Programm entwickelt, das Eltern, Kindern sowie Pädagoginnen und Pädagogen die Frage nach der aktuellen Radfahrkompetenz des Kindes eindeutig beantwortet und dabei Spaß und Sicherheit beim Fahrradfahren in den Fokus rückt.“ Feedback in Sachen Fahrkönnen und Radausstattung Als kostenfreies Sicherheits-Event für die 1. bis 4. Schulstufe motiviert der AUVARadworkshop Kinder zu gesunder Bewegung und trainiert gleichzeitig deren Motorik und Koordination. Das Sicherheitsbewusstsein der Kleinen wird dabei ebenfalls geschult. Das Augenmerk der Trainer liegt aber nicht nur auf dem Fahrkönnen und dem Wissen der Kinder um die richtige Helmverwendung, sondern auch auf deren Fahrzeug. Denn nur gut gewartete und der Größe sowie dem individuellen Fahrkönnen der Kinder angepasste Fahrräder sind sichere Fahrräder. Neu ist auch die Urkunde, die jedes Kind nach seiner Teilnahme am Workshop erhält - mit einer inkludierten Checkliste zum Thema sichere Fahrradausstattung. Denn, so Peter Jahn, Sicherheitsexperte und Aktionsentwickler: „Jedes Kind auf einem Rad hat Anspruch auf größtmögliche Sicherheit.“ Absoluten Velo-Neulingen und Kindern ohne eigene Fahrräder werden am Aktionstag eigens, für diese Fälle, entwickelte Tretroller im AUVA-Design zur Verfügung gestellt. Ausgezeichnete Leistung Der Pilotversuch des AUVA-Radworkshops rollte 2004 ins Land. Offizielle Premiere der Aktion erfolgte 2005. Das jeweilige Feedback war fantastisch: Alle Beteiligten - Kinder, Eltern, Lehrerschaft und Direktionen - waren von Beginn an vom kindgerechten Radfahrsicherheitsprogramm rundum begeistert. 2016 erlebt die dynamische Erfolgsstory eine erfreuliche Fortsetzung: mit einem neuen Einsatzrekord. Neben der freiwilligen Radfahrprüfung ist der AUVA-Radworkshop heute das größte Radfahrprogramm an österreichischen Schulen - internationale Lorbeeren inklusive. Im Rahmen der European Road Safety Charta wurde der Workshop wegen seiner EU-weiten Pionierleistung und Vorbildwirkung als „Model of Best Practice“ ausgezeichnet. Finanziell unterstützt wird die gelungene AUVA-Aktion vom Verkehrsministerium, den Bundesländern Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol, Vorarlberg und Burgenland sowie von namhaften Sponsoren aus der Fahrradindustrie und, neu seit 2016, der Mobilitätsagentur Wien. Mehr Infos unter: www.radworkshop.info Über die AUVA: Bei der AUVA sind rund 4,8 Millionen Personen gesetzlich gegen Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten versichert: 2,9 Millionen unselbständig Erwerbstätige, 0,5 Millionen selbständig Erwerbstätige sowie 1,4 Millionen in Ausbildung Stehende vom Kindergarten bis zum Studienabschluss. Die AUVA finanziert ihre Aufgaben als gesetzliche Unfallversicherung fast zur Gänze aus Pflichtbeiträgen der Dienstgeber. Prävention ist dabei die vorrangige Kernaufgabe der AUVA, denn die Verhütung von Unfällen und die Vorbeugung von Berufskrankheiten senken die Kosten für die drei weiteren Kernaufgaben Heilbehandlung, Rehabilitation und finanzielle Entschädigung von Unfallopfern am wirksamsten. Rückfragehinweis: AUVA-Hauptstelle Mag. Sonja Rosenberger Tel: +43 59393-22911 Mobil: +43 676 83395 1818 Email: [email protected] www.auva.at/presse
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