Mandarinen Käsekuchen

Mandarinen Käsekuchen
Käsekuchen geht leicht, sieht gut aus. Und schmeckt gut. Wir
stellen eine Variante des Klassikers mit Mandarinen vor.
Lecker und erfrischend.
Wer Käsekuchen für eine amerikanische Erfindung hält, irrt
gewaltig. Cheesecake ist zwar ein typisches Rezept für die
Amerikaner, aber doch ein ganzes Stück älter. Während
Cheesecake aus Doppelrahmkäse hergestellt wird, ist im
Käsekuchen Quark. Der war bereits in der Antike sehr beliebt.
Bekanntlich ist Quark eigentlich ein Abfallprodukt, das aus
der Molke entsteht – wiederum ein Abfallprodukt. Diesmal der
Käseherstellung. Man sieht: Resteverwertung lohnt. Die
Griechen erklärten den Römern, wie man Käsekuchen herstellt.
Und die werden die Kunde sicher in den Norden getragen haben.
So ganz weiß man das nicht, denn einige hundert Jahre
vermelden die Quellen nichts von dem Gebäck. In Deutschland
stammt das erste erhaltene Rezept von 1598. Danach trat der
Käsekuchen jedoch seinen Siegeszug an. Unsere Variante mit
Mandarinen fanden wir besonders erfrischend.
1 Dose Mandarinen
500 g Quark
200 g Mehl
230 g Zucker
3 Eier
75 g Butter in Zimmertemperatur
125 ml Milch
125 ml Saure Sahne
125 ml Sonnenblumenöl
1 Teel. Backpulver
1 Packung Vanillepudding
1 Packung Tortenguß, klar
Zubereitung:
Mehl, 90 g vom Zucker, Backpulver, Butter und ein Ei zu einem
Teig verrühren. Den Teig ca. 30 Minuten im Kühlschrank
abkühlen lassen.
Quark,, 140 g Zucker und die restlichen 2 Eier verrühren. In
einer weiteren Schüssel Vanillepudding, Milch, Saure Sahne
verrühren. Beides vermischen.
Den Teig ausrollen und in eine gefettete Springform verteilen.
Den Teig auf den Boden geben und und die abgetropften
Mandarinen darauf verteilen.
Für 1 Stunde bei 170°C backen.
Tortenguß nach Packungsanleitung zubereiten und über den
abgekühlten Kuchen geben. Dabei den Saft von den Mandarinen
benutzen und die fehlende Menge mit Wasser auffüllen. Den
Kuchen für mehrere Stunden kühl stellen.