AvU 20.04.16 Frontseite

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Pferdesp
Mittwoch, 20. April 2016 | Nr. 91 | CHF 3.00 | www.züriost.ch
GERECHTES REMIS
K RITIK AN DER PL ANUNG
AUF DER ERFOLGSWELLE
Kein Sieger
im Zürcher Derby
Widerstand gegen
«zu teuren» Werkhof
Fällander Jeanshändler
hat sich etabliert
Das 246. Derby zwischen dem
FC Zürich und GC endete 1:1.
Grgic für den FCZ und Caio für GC
erzielten die Tore. SEITE 39
Bei der Planung des neuen Werkhofs
in Effretikon zeichnet sich eine
längere Debatte ab: Herbert Kempf
will die Kosten eindämmen. SEITE 9
Guido Weltert führt in Fällanden
den grössten Jeansladen der
Schweiz – und er will das Angebot
noch weiter ausbauen. SEITE 11
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Neuer Präsident,
neuer Fokus
USTER Mit 30 Stimmen wurde
am Montag Hans Keel (SVP)
zum neuen Ustermer Gemeinderatspräsidenten gewählt. Neuer
erster Vizepräsident ist Balthasar Thalmann (SP), neuer
zweiter Vizepräsident Matthias
Bickel (FDP).
Die Wahl Keels bedeutete
gleichzeitig das Ende der Ratspräsidentschaft von Thomas
Wüthrich (Grüne). Hans Keel hat
angekündigt, ein vermehrtes Augenmerk auf Anstandsregeln zu
haben und diese «rigoros» durchzusetzen. Als Beispiel nennt er
die Erklärung von Gemeinderat
Paul Stopper (BPU) vom letzten
Mai, in welcher der Parlamentarier den ehemaligen Stadtplaner
Walter Ulmann «unter der Gürtellinie» angegriffen habe. Solche
Voten werde er nicht zulassen,
so Keel. Wüthrich hatte zuletzt
betont, dass ein bissiger Ton in
den Ratsdebatten grundsätzlich
nicht schade. Sein Fokus habe
auf der «Schärfung des Rollenverständnisses» gelegen, sagte er
in seiner Schlussrede.
Dass ein Ratspräsident mit
seiner Art durchaus Einfluss auf
den Parlamentsbetrieb nehmen
kann, bestätigt der Ustermer
Stadtschreiber Hansjörg BaumSEITE 5
berger. bro
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Zeughausareal: Nein-Komitee
spricht von Irreführung
USTER Die Gegner des Gestaltungsplans werfen dem
Ustermer Stadtrat vor, die Bevölkerung beim Zeughausareal
getäuscht zu haben. Die Stadt habe durchaus die Möglichkeit
gehabt, das ganze Gebiet zu erwerben.
Für das Komitee Nein zum Gestaltungsplan Zeughaus hat der
Ustermer Stadtrat die Bevölkerung nicht richtig informiert. Bisher habe es immer geheissen, für
die Stadt bestehe keine Chance,
das ganze Areal zu erwerben.
Nun aber habe eine Aussage des
Bauvorstands Thomas Kübler
aufgezeigt: Die Besitzerin Arma-
suisse wäre früher sehr wohl bereit gewesen sei, das Land vollständig im Baurecht abzugeben.
«Damit ändert sich die Ausgangslage für die Abstimmung
komplett», sagte Gemeinderat
Patricio Frei (Grüne) gestern an
einer Pressekonferenz des NeinKomitees. Der Stadtrat habe stets
argumentiert, die geplante Auf-
teilung des Zeughausareals in
einen öffentlichen und einen privaten Teil sei alternativlos. «Das
stimmt offensichtlich nicht.»
Der Stadtrat verwahrt sich gegen diese Aussage, wie Bauvorstand Kübler sagt. «Dass die
Armasuisse das Land zur öffentlichen Nutzung abgibt, stand nie
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Nullwachstum
bei den Mieten
Vorfreude auf den Chindsgi geweckt
REGION In der ganzen Schweiz
stagnieren die Nettomieten, aber
die Preise für Eigentumswohnungen steigen. Zu diesem Ergebnis kommt die Beratungsfirma
Wüest + Partner in ihrer aktuellen «Immo-Monitoring»-Studie.
Diese Preisentwicklung findet
sich auch im Zürcher Oberland
wieder. Allerdings fallen die Zahlen hier vergleichsweise moderat
aus. Sorgen bereitet den Analysten die rückläufige Nachfrage bei
den frei vermieteten GeschäftsSEITE 11
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Staunende Kinder: Im Kindergarten an der Seestrasse in Niederuster erfuhren rund 70 angehende Kindergärtler und ihre Eltern am
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erstmals durchgeführten Schnuppernachmittag, was sie ab Mitte August alles erleben werden.
Behinderteninstitutionen:
Kanton friert Beiträge ein
Die SBB wollen weniger
Verspätungen am Gotthard
ZÜRICH Im Rahmen der kantonalen Leistungsüberprüfung
friert der Zürcher Regierungsrat
die Kantonsbeiträge an Behinderteninstitutionen ein. Mehr
als die 337,6 Millionen Franken,
die dieses Jahr bezahlt werden,
sollen die Heime und Werkstätten bis 2019 nicht bekommen.
Damit sollen zwar keine Beiträge gekürzt werden, aber die
Institutionen sollen effizienter
arbeiten und ihre Auslastung um
ein paar Prozent erhöhen.
BERN Die SBB sind mit der
Pünktlichkeit am Gotthard unzufrieden. 12,9 Millionen Franken nehmen sie nun in die Hand,
um den pannenanfälligen Neigezug des Typs ETR610 technisch
zu verbessern. Zudem wollen sie
sich dafür einsetzen, dass die
Züge aus Italien künftig pünktlicher sind. SBB-Personenverkehrschefin Jeannine Pilloud
sagte gestern, man sei sich bewusst, dass die Verspätungen auf
der Gotthardstrecke für Kunden
Der Präsident des Branchenverbands der Behinderteninstitutionen Insos, Daniel Frei, ist
erleichtert, dass es nicht noch
schlimmer gekommen ist. Dennoch erhöhe sich mit den limitierten Mitteln der Druck vor
allem auf kleinere Institutionen.
Die Branche brauche Spielraum,
um auf individuelle Bedürfnisse
reagieren zu können, wenn etwa
ein freier Heimplatz nicht zum
Menschen mit einer BehindeSEITE 23
rung passe. kme
und Personal mühsam seien. Wer
darauf hofft, dass mit der fahrplanmässigen Inbetriebnahme
des Gotthard-Basistunnels im Dezember alles besser wird, dürfte
enttäuscht werden. Erst ab Ende
2019 kommen am Gotthard die
neuen Giruno-Züge zum Einsatz.
Sie sollen mehr Komfort bieten
und weniger pannenanfällig sein.
Ab Ende 2020 profitieren die Reisenden in vollem Umfang von
einer verkürzten Reisezeit in den
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Süden. mjc
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