20160713 ZOL Seite 1 Sitzungsgelder vergessen

Mittwoch, 13. Juli 2016 | Nr. 161 | CHF 3.00 | www.züriost.ch
K LEINE VA MPIRE
BEGEHR TE REPOR TAGEN
GLÜCK WÜNSCHE
Tausende Mücken
unterwegs
Kanti-Schüler erobern
renommierte Zeitung
Wila ehrt erfolgreiche
Behindertensportler
In den letzten Wochen schlüpften
viele Mücken um den Greifensee.
Für Spaziergänger ein grosser
Ärger. SEITE 11
Eine 4. Klasse der Kantonsschule
Zürcher Oberland konnte in der
«Frankfurter Allgemeinen Zeitung»
40 Artikel publizieren. SEITE 5
Für ihren Medaillengewinn
bekamen Abassia Rahmani und
Pascal Bachmann Anerkennung
vom Gemeinderat. SEITE 7
Zwei
Rekurse
zur
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Frontalkollision
zweier Züge
PFÄFFIKON 1,42 Millionen Franken soll das neue Bistro am
Seequai kosten. Zwei Pfäffiker zweifeln daran, dass diese Zahl
korrekt ist: Sie haben nach der Juni-Gemeindeversammlung
beim Bezirksrat Rekurse eingereicht.
Bis Ostern 2018 lässt der Gemeinderat am Pfäffiker Seequai
für maximal 1,42 Millionen
Franken bauen; die Gemeindeversammlung vom 13. Juni ge-
nehmigte das Projekt der Gemeinde deutlich (wir berichteten). Nun sind beim Bezirksrat
zwei Rekurse dazu eingegangen.
Die beiden Rekurrenten zwei-
feln die Kredithöhe von 1,42 Millionen Franken an. Inhaltlich
seien einzelne Punkte fraglich;
bei einer Korrektur würden die
Gesamtkosten in den Zuständigkeitsbereich einer Urnenabstimmung fallen, so die Argumentation. Kritisiert wird unter anderem, dass die Landkosten nicht
Teil des Baukredits waren.
Der Gemeinderat wundert
sich über die Rekurs-Begründungen. Die Liegenschaftenvorsteherin Erika Walt (parteilos)
sagt, es gebe keinen Grund, die
Höhe des Kredits zu hinterfragen. «Behörden und Projektverfasser haben die Kosten für
das Bistro so genau wie möglich
SEITE 7
ermittelt.» heu
Lob und Kritik für Ustermer Fussball-Pläne
BARI Über 20 Menschen sind
bei einem frontalen Zusammenstoss zweier Züge in Italien ums
Leben gekommen. Dutzende
weitere Personen wurden bei
einem der schwersten Zugunglücke im Land verletzt. Die Regionalzüge mit jeweils vier Waggons waren am Vormittag nördlich der süditalienischen Stadt
Bari auf einer eingleisigen Strecke zwischen Corato und Andria
zusammengestossen. Die Unglücksursache war gestern noch
SEITE 44
unklar. sda
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Panolin hat neu
Sitz in London
RUSSIKON Per 1. Juli hat die
Panolin Gruppe mit Sitz in Madetswil eine Tochterunternehmung im Vereinigten Königreich
eröffnet. Die Panolin UK ist
ein Verkaufsstandort mit derzeit
fünf Mitarbeitern. Durch die direkte Kundenverbindung erhofft
sich der Hersteller für Hochleistungsschmierstoffe eine intensivere Bearbeitung des britischen
Markts, der zuvor über einen
Distributor bedient wurde. Der
Start von Panolin UK erfolgte
kurz nach dem Brexit-Entscheid.
Bei Panolin halten sich die Sorgen aber in Grenzen. zo SEITE 13
Sitzungsgelder
vergessen
FISCHENTHAL Der Fischenthaler Gemeinderat hat das Ergebnis der Schlussabrechnung für
die Projekte «Strategieprozess
2015» und «Change 2020» veröffentlicht. Weil Sitzungsgelder
und Spesenentschädigungen vergessen gingen, fällt sie knapp
20000 Franken höher als budgetiert aus. Da die Gesamtkosten
nun über 100000 Franken liegen, muss die Gemeindeversammlung über die Abrechnung
SEITE 5
entscheiden. aku
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Der Ustermer Stadtrat will den ganzen Fussballbetrieb auf das Buchholz-Areal verlegen. Auf der Heusser-Staub-Wiese (Bild) soll
SEITE 9
künftig nicht mehr gespielt werden. Für die Strategie gibt es Zuspruch von den Clubs – und Kritik aus dem Parlament.
Rekurs gegen ZeughausAbstimmung abgelehnt
Hardturm-Stadion
mit zwei Hochhäusern
USTER Gegen die Abstimmung
zum Ustermer Zeughausareal
wurde ein Stimmrechtsrekurs
eingereicht. Jetzt hat ihn der Bezirksrat abgelehnt. Der Stadtrat
will nun mit der Planung vorwärtsmachen – weil es bereits
Kritik gab an seinem zögerlichen
Vorgehen.
«Der Rekurs gegen die Abstimmung hat die Planungsarbeiten um mehrere Wochen verzögert», sagt Bauvorstand Thomas
Kübler. So könne die sogenannte
ZÜRICH Der Investorenwettbewerb der Stadt Zürich für das
Hardturm-Areal ist entschieden. Den Zuschlag hat das Projekt «Ensemble» des Frauenfelder Stadionbauers HRS und der
Credit Suisse erhalten.
Die Stadt Zürich wird weder
als Investor auftreten noch
einen Beitrag an den späteren
Betrieb leisten. Hingegen wird
die Stadt das knapp 55000 Quadratmeter grosse Areal im Baurecht abgeben.
Phase 5 des 5-Phasen-Plans zur
Entwicklung des Zeughausareals
erst starten, wenn das Abstimmungsresultat rechtskräftig sei.
Das ist jetzt der Fall.
In der Phase 5 plant die Stadt
die Bebauung ihres Teils des
Areals, den sie durch die Festsetzung des Gestaltungsplans
von der Armasuisse, der Besitzerin des Grundstücks, erwerben
kann. Als Erstes ist dort die Erstellung eines Kulturzentrums
SEITE 9
vorgesehen. zo
Das Projekt «Ensemble» besteht aus drei Bausteinen. Auf
dem Hardturm-Areal soll ein
Fussballstadion für die beiden
Stadtzürcher Klubs GC und FCZ
entstehen. Im Osten des Areals
realisiert die Allgemeine Baugenossenschaft Zürich 173 Genossenschaftswohnungen mit Kindergarten. Im Westen kommen
zwei 137 Meter hohe Wohn- und
Bürotürme zu stehen – die
höchsten Gebäude der Stadt ZüSEITE 23
rich. pag/sda
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