PARIS: Bericht und Impressionen von Berfin Ince (Jg. 11) Nach einer 9-stündigen Busfahrt kamen wir am 28.8.15 um 8.00 Uhr morgens in Paris an. Bevor wir uns frei in Paris bewegen konnten, besprachen die Lehrer den Tagesablauf mit uns und teilten Pläne für die Stadt und die Metro aus. Außerdem bot sich eine gute Gelegenheit, einen ersten Blick auf Paris zu werfen mit seinen wunderschönen hell gestrichenen Häuserfassaden. Nachdem alles besprochen war, bekamen wir eine Aufgabenstellung: eine Stadtrallye durch Paris. Die Rallye ermöglichte es, in kurzer Zeit die allermeisten bekannten Pariser Orte zu besuchen. Natürlich hatten wir aber auch die Möglichkeit währenddessen zu shoppen oder etwas zu essen, da wir erst um 13.00 Uhr mit den Lehrern und den anderen Gruppen am Louvre verabredet waren. Während unseres Wartens sahen wir uns auf dem Gelände vor dem Louvre um: wie in vielen anderen Metropolen sah man auch dort Menschen - so unterschiedlich sie auch waren - Paris auf die gleiche Art und Weise bewundern und in Fotos festhalten. Paris übt eine große Anziehungskraft auf klein wie groß aus, Paris mit seinen herrlich duftenden Straßen nach Kaffee und Gebäck und jeder Fleck der Innenstadt ist ein Stück der europäischen Geschichte und somit eine sehenswerte Zeitreise. Danach fuhren wir mit der Metro ins jüdische Marais-Viertel, welches u.a. für seine guten Falafeln und Einkaufsmöglichkeiten bekannt ist. Dort schlenderten wir durch die Straßen und saugten mit jeder Pore auf, was das Viertel zu bieten hatte. Besonders gut fand ich persönlich die Secondhandshops, die Vintagemode für einen guten Preis weiter verkaufen. Um 15.45 Uhr trafen wir uns am Centre Pompidou, um dann anschließend mit der Metro weiter in das Künstlerviertel Montmartre zu fahren. Als erstes stiegen wir die Stufen zur Basilika Sacré-Cœur hinauf. Von dort bot sich eine wunderschöne Aussicht auf Paris. Allerdings konnte man auch weitergehen und gelangte dann zu dem berühmten Kunstmarkt, wo man sich entweder die dort gemalten Bilder ansehen oder auch kaufen konnte oder aber auch in einem der kleinen Lokale sitzen konnte, die den Platz umgeben. Kleiner Tipp: geht Ihr die Straße weiter hinauf, könnt ihr für wenig Geld tolle Plakate und Postkarten kaufen. Auf dem Rückweg zur Metro machten wir einen kurzen Halt, um uns das Café anzusehen, in dem der bekannte französische Film „Die fabelhafte Welt der Amélie“ gedreht wurde. Als wir dann um 20.00 Uhr am Trocadéro in der Nähe des Parc du Champ de Mars ankamen, konnten wir den Eiffelturm noch ein letztes Mal in all seiner Pracht bei Nacht betrachten und Fotos schießen bis der Bus kam, um uns abzuholen. Ein letzter erschöpfter Blick auf den Eiffelturm, wir stiegen ein und die Rückreise nach Hamm begann. Berfin Ince
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