Glasfaserausbau beschleunigen und effizienter machen: BREKO

Pressemitteilung
Glasfaserausbau
beschleunigen
und
effizienter
machen:
BREKO startet Schulungsangebote für seine Netzbetreiber
Mitarbeiter
der
BREKO-Carrier
werden
durch
Besuch
der
qualitätsgeprüften
„Glasfaserschule“ zu hoch qualifizierten Fachkräften für den Glasfaser-Rollout
Bonn/Berlin, 15.03.2016
Der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) bietet den mehr als 130 Netzbetreibern seines Verbands ab sofort eigene Schulungsprogramme für einen qualitativ hochwertigen und dennoch effizienten
Glasfaserausbau an. Die in Kooperation mit der „Glasfaserschule“ des Mitgliedsunternehmens Diamond
realisierten Kurse beinhalten sowohl Theorie- als auch Praxisanteile – von der Netzplanung über die richtige
Materialauswahl bis zum eigentlichen Netzausbau und -betrieb – und sind vom unabhängigen Deutschen
Institut für Breitbandkommunikation (dibkom) zertifiziert.
Ziel des BREKO ist es, den bundesweiten Glasfaserausbau durch die hohe fachliche Qualifikation der Mitarbeiter schneller, qualitativ hochwertiger und dadurch auch günstiger ausführen zu können als bislang. Eine
staatliche Qualifizierung gibt es für die technisch oft extrem anspruchsvollen Themen bislang nicht, so dass
der BREKO mit dem neuen Angebot einen wichtigen Mehrwert für seine Mitgliedsunternehmen schafft. Mit
den Weiterbildungsangeboten können die BREKO-Carrier dem weit verbreiteten Fachkräftemangel aufgrund
der für den Glasfaserausbau speziell benötigten Kompetenzen entgegenwirken und sich in puncto Qualität
deutlich von anderen Netzbetreibern abheben.
„Die passgenauen und durch unabhängige Dritte qualitätsgeprüften Schulungsangebote der Diamond Glasfaserschule sorgen dafür, dass die mit dem Glasfaserausbau befassten Fachleute unserer Netzbetreiber von
erfahrenen Dozenten mit dem neuesten Knowhow in puncto Glasfasernetze und deren Rollout versorgt werden“, erläutert BREKO-Geschäftsführer Dr. Stephan Albers die Motivation des Verbands. „So kann der Glasfaserausbau nicht nur auf höchstem technischem Niveau, sondern durch die Anwendung neuer oder verbesserter Verfahren auch besonders effizient durchgeführt werden. Die Weiterbildung lohnt sich also für alle
Beteiligten!“
Die ersten BREKO-Netzbetreiber, die ihre Mitarbeiter zur speziellen Weiterbildung in die Glasfaserschule
geschickt haben, sind die RegioNet Schweinfurt und die Stadtwerke Würzburg. Insgesamt sieben Mitarbeiter
der beiden Netzbetreiber haben ein Seminar der Glasfaserschule besucht und dürfen sich nach der erfolgreich absolvierten Prüfung in Theorie und Praxis nun „Fachkraft LWL-Installation“ nennen.
Jürgen Roos, der für den Ausbau und Betrieb der Glasfasernetze bei den Stadtwerken Würzburg – die unter
dem Label „Main-Fiber“ ein Hochgeschwindigkeits-Glasfasernetz mit einer Gesamtlänge von aktuell mehr
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als 400 Kilometern Länge betreiben – zuständig ist, begründet seine Entscheidung für die Weiterbildungsangebote des BREKO: „Für den anspruchsvollen Glasfaserausbau brauchen wir entsprechend qualifizierte
Fachkräfte. Dabei legen wir großen Wert darauf, dass sich diese Qualität in der Praxis auch tatsächlich
messbar auswirkt. Durch die dibkom-Zertifizierung haben wir eine unabhängige und nachprüfbare Gewähr
dafür, dass wir bessere Leistungen erbringen als andere.“
Interessierten Besuchern und Unternehmen bietet das BREKO-Mitglied Diamond auf der BREKO Glasfasermesse 2016 powered by BEL2 (12. und 13. April in Frankfurt/Main) auch ein Kurz-Seminar zu den Grundlagen der Glasfasertechnik in Theorie und Praxis an. Weitere Informationen und Anmeldung unter
www.brekoverband.de .
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Über den BREKO:
Der Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. (BREKO) repräsentiert den Großteil der deutschen Festnetzwettbewerber. Seine Mitglieder vermarkten ihre Produkte vielfach auf Basis eigener Infrastruktur in
Kombination mit dem entbündelten Teilnehmeranschluss (TAL) der Deutschen Telekom; immer stärker bieten sie aber auch eigene hochleistungsfähige Glasfaseranschlüsse bis direkt zum Kunden (FTTB / FTTH)
an.
Seit seiner Gründung im Jahre 1999 tritt der BREKO erfolgreich für den Infrastrukturwettbewerb im
deutschen Telekommunikationsmarkt ein. Die gut 230 BREKO-Unternehmen, darunter mehr als 130 Cityund Regionalcarrier sowie Stadtwerke, versorgen sowohl Ballungsräume als auch ländliche Gebiete, die
„weißen Flecken“, mit hochleistungsfähigen Glasfaseranschlüssen. Dazu haben sie im Jahr 2014 gut 1,7
Mrd. Euro investiert und dabei einen Umsatz in Höhe von fast 8 Mrd. Euro erwirtschaftet. Damit leisten die
BREKO-Unternehmen einen maßgeblichen Beitrag zum flächendeckenden Glasfaserausbau sowie zur
Erreichung der Breitbandziele der Bundesregierung.
Auch weiterhin sind die BREKO-Unternehmen zu Investitionen bereit. Vor diesem Hintergrund tritt der
BREKO für verlässliche gesetzliche und regulatorische Rahmenbedingungen ein, dazu gehören beispielsweise eine angemessene Regulierung von Vorleistungen und eine einheitliche Regulierung im gesamten
Bundesgebiet. Der BREKO ist zudem maßgeblich an der Entwicklung von Open Access-Geschäftsmodellen
beteiligt, bei denen die unternehmerische Freiheit bei der Ausgestaltung einer diskriminierungsfreien Zugangsgewährung an Dritte im Vordergrund steht.
Weitere Informationen finden Sie unter www.brekoverband.de.
Pressekontakt:
BREKO – Bundesverband Breitbandkommunikation e.V.
Marc Kessler
Leiter Presse-/Öffentlichkeitsarbeit
und Mitgliederkommunikation
- Hauptstadtbüro Invalidenstr. 91
10115 Berlin
Tel.: 030 / 58 58 0 - 411
Fax: 030 / 58 58 0 - 412
[email protected]
www.brekoverband.de