Monatsbericht Februar 2016 Wirtschaftliche Aussichten bleiben intakt. Globale Wirtschaft: Die weltwirtschaftlichen Wachstumsaussichten von real rund 2 bis 3% bleiben intakt. Die Wachstumsraten in China liegen gegenüber den Vorjahren tiefer, aber immer noch deutlich im positiven Bereich. Das höchste Wachstum unter den grossen Wirtschaftsräumen erzielt Indien, aber auch die USA und die Eurozone warten mit soliden Wachstumswerten auf. Anleihen: Wie erwartet hat die Fed die Zinsen im Januar nicht weiter erhöht. Insgesamt dürften die langfristigen Zinsen tief bleiben. Zinssenkungspotenzial haben China und Indien; in der Eurozone sowie in der Schweiz verbleiben wir im Negativzins-Territorium. Anleihen in der Höhe von mehr als 5 Billionen Euro weisen inzwischen eine negative Rendite auf Verfall auf (vor Steuern). Immobilien und Infrastruktur: Der Immobilienmarkt in der Schweiz zeigt auf hohem Niveau Ermüdungserscheinungen. Im Top-Segment bröckeln die Preise am stärksten. Mangels Erfolgsaussichten gehen marktführende Unternehmen dazu über, mehr Dividende auszuschütten, als Gewinne erzielt werden. Die Perspektiven für Ausschüttungen bleiben intakt, die Hoffnung auf Wertsteigerungen geht verloren. Aktien: Der Januar 2016 war statistisch betrachtet der schlechteste Januar überhaupt. Weltweit fielen die Kurse, in manchen Regionen gar zweistellig. Die Risikoaversion hat stark zugenommen. Klar bleibt, dass die fundamentalen Aussichten zahlreicher Unternehmen und Branchen positiv sind. Wir befinden uns in einer Bewertungskorrektur, die in tieferen Kurs-Gewinn-Verhältnissen und höheren Dividendenrenditen resultiert. Alternative Anlagen: Bei den Rohstoffen wie Öl und Gas liegen unsere Prognosen bis Ende Jahr deutlich in der negativen Zone. Einzig bei den Agrarrohstoffen ist mit einer Preisstabilisierung zu rechnen. Eine Diversifikation mit Edelmetallen (z.B. Gold) lohnt sich mittelfristig nicht. Währungen: Die Überbewertung des Schweizer Frankens bröckelt endlich. Der Wert des Schweizer Frankens dürfte sich gegenüber dem Euro weiter abschwächen. Das ist auch der Wille der SNB, die eine gegenläufige Entwicklung bekämpfen würde. Auch gegenüber dem US-Dollar dürfte die Abwertung anhalten. Zusammenfassung Anlageklasse 3 bis 6 Monate 12 bis 24 Monate Einschätzung Liquidität Die Leitzinsen der SNB bleiben unverändert bei -0.75%. Deshalb werden auch die Konti von Grosskunden negativ verzinst. Anleihen Wir rechnen weiterhin mit einem verstärkten Negativzinsumfeld für Franken- und Euro-Anleger. Unser Fokus liegt auf Erträgen von Unternehmensanleihen bei einer moderaten Duration. Immobilien / Infrastruktur Aktien / / In dieser Assetklasse versuchen wir, mit einem diversifizierten Immobilien- und Infrastrukturportfolio höhere Erträge als mit einem reinen Schweizer Immobilienportfolio zu erzielen. Schweizer Aktien werden von uns bevorzugt. Das Hauptgewicht liegt auf wertstabilen marktführenden Unternehmen mit einer soliden Dividendenrendite. Lüssiweg 47, CH-6301 Zug, Telefon +41 41 769 50 10, Fax +41 41 769 50 20, www.zugerberg-finanz.ch Monatsbericht Februar 2016 Makroökonomie: Null- und Negativzinsen sind eine Anomalie. Die Entscheidung der Fed, nach sieben Jahren Nullzinspolitik den Leitzins um 0.25% anzuheben, wird allzu oft als Wende zur Normalisierung der Geldpolitik betrachtet. Dabei schätzen wir dies eher als ein allererster Schritt auf einem noch langen, holprigen Pfad ein. Null- oder Negativzinsen sind und bleiben sichtbare Zeichen einer aussergewöhnlichen Phase. Die aktuelle Anomalie kennte keine historische Parallele. Entsprechend schwierig ist der Umgang mit Prognosen, Modellen und Referenzperioden geworden. Manche Ökonomen begründen die Nullzinsen als Folge einer globalen Ersparnis-Schwemme (allein in der Schweiz liegen 800 Milliarden Franken ertragslos auf Konti) und fehlenden Investitionsmöglichkeiten. Andere verweisen auf die niedrigen und mancherorts gar negativen Inflationsraten und die schwache wirtschaft- liche Entwicklung. Tatsächlich reflektieren tiefe Zinsen normalerweise geringe Produktivitätszuwachsraten, schwaches Wirtschaftswachstum und geringe Inflationsraten. Was wir allerdings auch beobachten können, ist eine asymmetrische Zinspolitik – nicht nur in den USA. Bei einer sich abschwächenden Konjunktur wurden die Leitzinsen rasch und in grossen Schritten reduziert, während sie bei einer Erholung sehr spät und nur zögerlich erhöht wurden. In jüngster Zeit ist dazu gekommen, dass die Zentralbanken mit neuen, unkonventionellen Massnahmen nicht nur den kurzfristigen Zins, sondern gleich die ganze Zinsstrukturkurve beeinflusst haben. Über die Senkung der Kreditkosten soll das Wachstum stimuliert werden. Dabei wird die Geldpolitik nach einer Krise immer unwirksamer, je länger strukturelle Hemmnisse nicht beseitigt sind. Die spanische Regierung hat das erkannt, im Jahr 2011 entsprechende Reformen eingeleitet und liegt heute mit Wachstumsraten von rund 3% in der europäischen Spitze. In jüngster Zeit hat auch die italienische Regierung wesentliche Reformschritte unternommen. Ein deutlicher Stimulus kommt von der positiven Konsumentenstimmung in weiten Teilen der Weltwirtschaft. Sicherlich trägt auch die Ölpreisentwicklung zur erhöhten Ausgabefreude bei. Die fallenden Energiepreise verzeichnen den grössten positiven Nettoeffekt in den Euro-Ländern, Indien und China. Das Schreckgespenst einer sich selbstverstärkenden Deflation ist dagegen ein Modellkonstrukt und entbehrt einer ökonomischen Evidenz. Deshalb bleiben wir makroökonomisch zuversichtlich. Zusammenfassung Region 3 bis 6 Monate 12 bis 24 Monate Einschätzung Schweiz Die Schweizer Wirtschaft erholt sich leicht, sofern die Abschwächung des Frankens anhält. Von grosser Bedeutung bleibt die Wechselkursentwicklung zum Euro. Eurozone / Europa Die EZB wird ihrem expansiven geldpolitischen Kurs treu bleiben. Die Konjunktur belebt sich spürbar. USA Die jüngsten makroökonomischen Daten deuten auf einen robust wachsenden Dienstleistungssektor hin. Im industriellen Teil wirkt sich zunehmend der höhere US-Dollar negativ aus. Rest der Welt / Die Wachstumszonen sind Indien, Korea und Taiwan; im Wesentlichen auch China. Diverse Länder in Lateinamerika und Afrika sowie im Nahen Osten stehen in einer Rezession. Lüssiweg 47, CH-6301 Zug, Telefon +41 41 769 50 10, Fax +41 41 769 50 20, www.zugerberg-finanz.ch Monatsbericht Februar 2016 Anleihen: Die Zinsstrukturkurven bleiben im ganzen Jahr 2016 flach. Zinsstrukturkurven 3.5 USA 30.06.15 3.0 USA 31.01.16 2.5 2.0 1.5 Deutschland 30.06.15 Deutschland 31.01.16 1.0 Schweiz 30.06.15 0.5 Schweiz 31.01.16 0.0 -0.5 -1.0 -1.5 1D 1M 2M 3M 6M 1Y Die Zinsstrukturkurven können im längerfristigen Bereich verhältnismässig gut prognostiziert werden. Am kürzeren Ende reagieren sie stärker auf Zentralbank-Interventionen. Unsere Prognosen bis Ende Jahr zeigen keine relevanten Veränderungen auf, d.h. die Zinsstrukturkurven in den wichtigsten Währungen (US-Dollar, Euro) wie auch im Schweizer Franken verlaufen nach wie vor flach. Mittlerweile haben wir ein ganzes Jahrzehnt von stetigen Absenkungen von Leit- und Marktzinsniveaus in allen fortgeschrittenen Volkswirtschaften hinter uns, und noch ist keine Trendwende in Sicht. Die Zentralbank-Interventionen führten zu Marktübertreibungen und spekulativen Blasen, insbesondere im Bereich der Anleihen und Renditeliegenschaften, die oftmals als Anleihenersatz betrachtet werden. Sollte sich eine robuste Zinswende einstellen, wird ein 2Y 3Y 4Y 5Y 6Y 7Y 8Y 9Y Grossteil der Investoren ihre strategische Asset Allokation rasch anpassen wollen. Das dürfte aufgrund der fehlenden Liquidität auf den entsprechenden Märkten nur mit (erheblichen) Einbussen möglich sein. Wenn ein Aktionär 3% Dividende ausgeschüttet erhält und weitere 3% ins künftige Geschäft reinvestiert werden, liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis bei 16.7. Wer eine Renditeliegenschaft mit 3% Ausschüttung und 1% Gewinnthesaurierungs- und Reinvestitionsquote als Investitionsobjekt betrachtet, handelt diese bereits mit einem Kurs-GewinnVerhältnis von 25. Wer in eine Anleihe mit 2% Rendite investiert, hat faktisch ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 50; bei 1% liegt dieses bei 100. Bei 0% und im negativen Bereich kann man das gar nicht mehr berechnen. Nun wird man einwenden, dass der Aktionär 10Y 15Y 20Y 30Y mit Kursschwankungen rechnen muss, die höher liegen als bei Anleihen. Das war in der Vergangenheit tatsächlich so, aber die Kursschwankungen von Aktien mit einer hohen Dividendenrendite lag nur wenig höher als die Kursschwankungen von einem Anleihenportfolio mit einer Restlaufzeit von 15 Jahren. Das gilt insbesondere für einen Zinserhöhungszyklus. Wie einleitend erwähnt sind wir überzeugt davon, dass es noch lange nicht zu einer «Normalisierung» der Geldpolitik kommt. Das bedeutet zugleich, dass man Zinserträge auf Anleihen nur dann erzielen kann, wenn man bereit ist, ein höheres Risiko einzugehen. Wir halten die derzeitigen Prämien bei den Unternehmensanleihen mit guter Bonität und bei höherwertigen Hochzins- und Hybridanleihen für attraktiv und wenden viel Zeit für die genaue Beobachtung der Schuldner auf. Zusammenfassung Sub-Anlageklasse 3 bis 6 Monate 12 bis 24 Monate Einschätzung Bankkonto Konti von institutionellen Anlegern werden mit -0.75% verzinst. Das könnte sich im Jahr 2016 bei einigen Banken auch auf Privatkunden ausweiten. Staatsanleihen Die negative Rendite auf Verfall hat wieder zugenommen. Wenn sich Staaten kurzfristig verschulden, verdienen sie damit Geld: viele institutionelle Anleger treffen keine andere Wahl. Unternehmensanleihen Wir fokussieren auf Unternehmensanleihen, wobei wir das Geschäftsmodell, die Bonität, die Rendite und das Risiko detailliert prüfen. Hochzins- und Hybride Anleihen Für das Jahr 2016 sehen wir in dieser Assetklasse die besten Aussichten, eine respektable, risikoadjustierte positive Rendite zu erzielen. Lüssiweg 47, CH-6301 Zug, Telefon +41 41 769 50 10, Fax +41 41 769 50 20, www.zugerberg-finanz.ch Monatsbericht Februar 2016 Immobilien und Infrastruktur: Entscheidende Faktoren sind zu berücksichtigen. Den Schweizer Immobilienmarkt betrachten Investoren oftmals als renditeträchtigen Anleihenersatz. Mit sinkenden Ertragsaussichten bei den Anleihen sind 2015 umso grössere Beträge im Immobilienmarkt allokiert worden. Dabei werden oftmals fünf entscheidende Faktoren übersehen. 1. Aufwärtstrend: Nach einer 15jährigen Aufwärtsbewegung ist der Trend gebrochen. In den kommenden Jahren wird man kaum mehr Neubewertungen vornehmen können. Diese machten im vergangenen Jahrzehnt rund ein Drittel des Gesamtgewinns einer Immobiliengesellschaft aus. 2. Volatilität: Die Investoren verwenden in ihren Risikomodellen häufig die mit der Veränderung des Nettoinventarwerts (NAV) verbundene Volatilität. Diese liegt, sofern man über ein von Marktpreisbewertungen abgeschottetes Immobilien-Direktanlagenport- folio verfügt, sehr tief. Damit täuscht man sich selbst, denn in einer Marktphase, in der mehrere Investoren gleichzeitig ihr Immobilienportfolio erheblich verändern wollen, entscheidet der Marktpreis. Letzter ist volatiler. Annahmen von einer marktbasierten Volatilität von rund 10% wären angemessen. 3. Zinssensitivität: Renditeliegenschaften reagieren sensibel auf Zinserhöhungen. Ausgehend vom SWX IAZI Investment Real Estate Price Index (Schweiz) führt die Prognose von Leitzinserhöhungen von -0.75 auf +1.25% bis ins Jahr 2020 zu einer Reduktion um rund 18. 4. Referenzzinssatz: Dieser Zinssatz, dem der hypothekarische Durchschnittszinssatz zugrunde liegt, hat sich in den letzten vier Jahren von 2.5% auf 1.75% entwickelt. Er entscheidet darüber, ob eine Mietpreiserhöhung gerechtfertigt ist oder nicht. Solange langläufige Hypothekarkredite, die einst zu viel höheren Zinsen abgeschlossen wurden, zu tieferen Konditionen erneuert und mit einer höheren Laufzeit verankert werden, führt dies insgesamt zu einem tieferen Referenzzinssatz. Unsere Prognose lautet, dass dies in den kommenden Jahren noch der Fall sein wird. Bei einer allfälligen Zinswende im Jahr 2018/19 wird dieser Zinssatz äusserst träge reagieren. Mietpreiserhöhungen sind dann praktisch ausgeschlossen, selbst in den ersten Jahren steigender Zinsen. 5. Anpassung an «ortsübliche» Mieten: Dies ist durch einen Bundesgerichtsentscheid erheblich erschwert worden. Die Beweislast für orts- und quartierübliche Mietzinse liegt beim Vermieter und ist an hohe Hürden gebunden. Aus den obigen Gründen machen wir den Trend, Kapital von Franken-Anleihen in Schweizer Immobilien umzuschichten, nicht mit. Zusammenfassung Sub-Anlageklasse 3 bis 6 Monate 12 bis 24 Monate Einschätzung Wohnliegenschaften CH Die Preiserwartungen für die kommenden 8 Quartale sind insbesondere im oberen Segment sinkend. Die private Wohneigentumsnachfrage stagniert. Büro- und Verkaufsliegenschaften CH Jede Investition muss genau analysiert werden. Es gibt allerdings noch einige Standorte mit Aufwertungspotenzial (z.B. Lugano). Immobilienfonds CH Die zögerliche Haltung der Investoren hält an. Die Agios (Aufschlag gegenüber dem Nettoinventarwert) sind anhaltend hoch und entsprechend risikobehaftet. Infrastruktur Erzeugt eine gesunde Diversifikation von Branchen, Themen, Objekten und Investoren sowie einen soliden Nettoertrag, der höher als bei Schweizer Immobilien liegt. Lüssiweg 47, CH-6301 Zug, Telefon +41 41 769 50 10, Fax +41 41 769 50 20, www.zugerberg-finanz.ch Monatsbericht Februar 2016 Aktien: Korrektur bietet Chancen. Auf den internationalen Aktienmärkten haben Nachrichten über den wirtschaftlichen Niedergang in China und den Ölpreiszerfall das Vertrauen der Anleger in einem Ausmass erschüttert, das wir für überzeichnet halten. Die hohe Volatilität erreichte rund um den 20. Januar ihren vorübergehenden Höhepunkt; es ist gut möglich, dass wir dort die Kapitulation erlebt haben. Es ist in den kommenden Tagen zwar allenfalls noch nicht mit einer klaren Richtung nach oben zu rechnen, da die Unsicherheit hoch bleibt; wir erachten das aktuelle Niveau für mittelfristige Anleger aber als hochinteressant. Wir halten an unserem Fokus auf Schweizer Aktien, ergänzt mit europäischen Titeln und als Satellit Indien, fest. Denn die Wirtschaftsleistung in Europa - und die ist für Schweizer Unternehmen von grösster Bedeutung - wächst von Quartal zu Quartal ohne Un- terbruch seit 2013. Auch die Einkaufsmanagerindices verbessern sich. Der Handel mit China ist klein, die Exporte gehen vor allem in die wachsende US-Wirtschaft. Der stärkste Wachstumstreiber in Europa bleibt jedoch der Konsum. Die Einzelhandelsumsätze sind nahezu auf einem 16-Jahres-Hoch und davon profitiert eine Reihe von europäischen Unternehmen unmittelbar. Viele sind in ihrem Gewinnzyklus erst auf dem halben Weg. Die schönen Jahre stehen bevor, denn bei der geringen Inflation und einer (zu) hohen Arbeitslosigkeit entsteht kaum Lohndruck. Auf der Finanzierungsseite haben sich die Kreditbedingungen deutlich verbessert und das wirkt sich unmittelbar auf das Ergebnis aus. Selbst geringfügige Umsatzzuwächse können in einem solchen Umfeld zu überproportionalen Gewinnsteigerungen führen. In zahlreichen Unternehmen ist denn auch die sogenannte «Guidance» erhöht worden, d.h. die Führungskräfte haben vor dem Hintergrund ihrer eigenen detaillierten Kenntnisse aller Märkte, Produkte und Kundensegmente die Prognosen der eigenen wirtschaftlichen Leistung für die kommenden drei Jahre substanziell erhöht. Dazu kommt, dass wir bei einem fortgesetzten Negativ- und Nullzinsumfeld eine deutliche Höherbewertung von wertorientierten Aktien mit hohen, stabilen Dividendenzahlungen erwarten. Es gilt, die sich bietenden Chancen in den kommenden Wochen und Monaten zu nutzen. Zusammenfassung Sub-Anlageklasse 3 bis 6 Monate 12 bis 24 Monate Einschätzung Aktien Schweiz Die Gewinnerwartungen von Schweizer Aktien steigen mit der anhaltenden Abschwächung des Frankens. Der Fokus liegt auf soliden Dividendentiteln. Aktien Eurozone / Europa Wir bevorzugen auch in Europa etablierte, werthaltige Unternehmen (mit erheblicher Dividendenausschüttung) gegenüber Wachstumstiteln (ohne Dividende). Aktien USA Im IT- und Biotech-Bereich liegen die Bewertungen trotz Korrekturen immer noch hoch. US-Aktien bleiben bis auf Weiteres nicht unsere bevorzugte Wahl. Aktien Schwellenländer / Wir erwarten im Jahr 2016 einen Meinungsumschwung. Einige Länder wie Indien, Taiwan und Korea unterscheiden sich fundamental von weniger zukunftsgerichteten Ländern. Lüssiweg 47, CH-6301 Zug, Telefon +41 41 769 50 10, Fax +41 41 769 50 20, www.zugerberg-finanz.ch Monatsbericht Februar 2016 Alternative Anlagen und Währungen: Der Franken schwächt sich ab. Alternative Anlagen Bei den langfristigen Privatmarktanlagen sind wir zuversichtlich, mit diesen Anlagen im Jahr 2016 erneut einen positiven Wertbeitrag zu erzielen. Dies wird mit Rohstoffen wohl kaum der Fall sein. Agrarrohstoffe beginnen sich zu stabilisieren, aber Energieträger wie Öl, Gas und Kohle bewegen sich nach wie vor auf einem Abwärtstrend. Allerdings ist Vorsicht angebracht. Immerhin gibt es auch Hinweise und ernstzunehmende Szenarien, die nach dem Preiszerfall von 70% innert weniger Monate von einer Erholung ausgehen. In unserer strategischen Asset Allokation ver- zichten wir konsequent auf den Einsatz von Hegde Funds. Nach einer längeren Evaluation hat die grösste Pensionskasse in den USA (CalPers) übrigens entschieden, keine Hedge Funds mehr einzusetzen. Währungen Die Phase der hohen Überbewertung des Schweizer Frankens neigt sich langsam dem Ende zu. Derzeit ist er gegenüber dem Euro und dem US-Dollar noch um 10 bis 15% überbewertet. Eine klare Prognose auf der Zeitachse zu machen, fällt schwer. Wir glauben, dass sich der Euro gegenüber dem Franken weiter erholen wird – auch vor dem Hintergrund einer gegenüber der Schweiz stärkeren wirtschaftlichen Dynamik in der Eurozone. Das lässt sich auch besser prognostizieren, weil die Signale und Handlungen der SNB in diese Richtung gehen. Dagegen wird es kaum möglich sein, den US-Dollar spezifischer zu prognostizieren. Geschrieben wurde weltweit von einer fast panikartigen Flucht u.a. aus der chinesischen Währung Renminbi in den US-Dollar. Fakt ist, die China-Währung hat sich im Januar als stabil erwiesen (-0.4%), und der US-Dollar hat gegenüber dem Euro spürbar verloren, obschon die EZB geldpolitisch expansiv ist wie nie zuvor. Zusammenfassung Sub-Anlageklasse 3 bis 6 Monate 12 bis 24 Monate Einschätzung Rohstoffe Der energiebezogene Rohstoffsektor befindet sich auf einem Abwärtstrend, begleitet von teils hohen Intraday-Schwankungen. Gold / Edelmetalle Wir haben keine Edelmetalle in unseren Portfolios und gedenken nicht, daran etwas zu ändern. Insurance-Linked Securities Die interessante Zeit für langfristige Anleger in ILS ist vorbei. Die Prämien entschädigen die eingegangenen Risiken nicht mehr fair. Private Equity Das Portfolio von langfristigen Unternehmensbeteiligungen entwickelt sich solid und dürfte sich in der zweiten Jahreshälfte spürbar aufhellen. Euro / Schweizer Franken Der Euro dürfte über 1.10 verharren und verfügt über die Unterstützung durch die Schweizerische Nationalbank. US-Dollar / Schweizer Franken Die Kaufkraft der Schweizer Frankens liegt höher; auf längere Frist wird sich der Franken auch gegenüber dem US-Dollar abwerten. Euro / US-Dollar Das Währungspaar verhält sich genau umgekehrt, wie viele es prophezeit haben: Die momentane Stärke des Euros gleicht die 14%-Abschwächung seit März 2014 nicht aus. Lüssiweg 47, CH-6301 Zug, Telefon +41 41 769 50 10, Fax +41 41 769 50 20, www.zugerberg-finanz.ch Monatsbericht Februar 2016 Entwicklung Vermögensverwaltungsmandate. Allgemein Der Januar 2016 war weltweit der schlechteste Start in ein neues Jahr, in Europa war es der schlechteste Start seit fast 30 Jahren. In der Schweiz erinnert das Portfolio an den Schock vom 15. Januar 2015. Auch dieses Mal rechnen wir mit einer Erholung unserer Aktienfavoriten. Wir haben mit zahlreichen Unternehmensverantwortlichen Gespräche geführt, die Ergebnisse analysiert und wir gehen von einer substanziellen Erholung unserer Portfolios aus, sobald sich die massiv angestiegene Risikoaversion wieder legt. Vorwiegend einzeltitelbasierte Strategien Der Kursverlauf verlief im Januar wie auch in den ersten Februar-Handelstagen vielerorts enttäuschend. Besonders stark betroffen waren zahlreiche Banken- und Versicherungstitel (UBS, Swiss Life, AXA, Intesa SanPaolo). Im Pharmasektor haben wir Novartis (-9.6%) in der Gewichtung zugunsten von Roche (-4.6%) reduziert. Zur negativen Rendite haben auch Adecco und Lonza beigetragen; leicht zugelegt haben Aktien wie Partners Group. Cembra Money Bank und Swatch (mit einem kursstabilisierenden Aktienrückkaufsprogramm in Milliardenhöhe) verliefen stabil. Das überraschend gute Ergebnis vom Autohersteller FiatChrysler (inkl. Split mit Ferrari) prallte an der Investorenmeinung ab, selbst die rekordhohen Januar-Verkäufe vom margenträchtigen Jeep in den USA vermochten keinen Stimmungswandel zu erzeugen. Wir stellen in manchen Aktien einen kaum nachvollziehbaren Ausverkauf fest, der Wertentwicklung Vorwiegend einzeltitelbasierte Lösungen Januar 2016 Seit 01.01.2016 3 Jahre kumuliert¹ Beschreibung ZAM R1 -1.4% -1.4% +10.4% Ab 750'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 20% ZAM R2 -3.2% -3.2% +16.2% Ab 750'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 40% ZAM R3 -3.9% -3.9% +16.0% Ab 750'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 60% ZAM Z1 -1.4% -1.4% Ab 100'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 20% ZAM Z2 -2.9% -2.9% Ab 100'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 40% ZAM Z3 -3.7% -3.7% Ab 100'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 60% ZAM Freizügigkeit R1 -1.5% -1.5% +9.0% Ab 5'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 20% ZAM Freizügigkeit R2 -3.1% -3.1% +13.0% Ab 5'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 40% ZAM Freizügigkeit R3 -4.5% -4.5% +15.0% Ab 5'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 60% Lüssiweg 47, CH-6301 Zug, Telefon +41 41 769 50 10, Fax +41 41 769 50 20, www.zugerberg-finanz.ch Monatsbericht Februar 2016 Entwicklung Vermögensverwaltungsmandate. sich in der Performance deutlich bemerkbar machte, aber wir behalten derzeit unsere Strategie bei. Die Immobilien- und Infrastrukturanlagen erwiesen sich als wertbeständig, mit Ausnahme des französischen Flüssiggastransport-Unternehmens Gaztransport, das aufgrund einer Untersuchung im wichtigen koreanischen Schiffsbaumarkt gleich 30% an Wert verlor. In der Transporttechnologie ist das Unternehmen weltweit führend, und es stellt sich die Frage, ob dies zu missbräuchlichen Handelspraktiken ausgenützt wurde. Fondsbasierte Strategien Bei den fondsbasierten Strategien haben sich die negativen Aktienmarktentwicklungen ebenfalls ausgewirkt. Der Swiss Market Index war 5.5% tief gefallen, ebenso der entsprechende Fonds, doch auch die Länder-Diversifikation half im Januar nicht. Der italienische Index fiel gar unerwartet stark um 14%, und die Indien-bezogenen Fonds um knapp 7%. Die Privatmarktanlagen glitten ebenfalls um durchschnittlich rund 7% zurück. Insgesamt erwies sich der Monat Januar umso schlechter für die Portfolioperformance, je höher die Aktienquote lag. Die eingesetzten Themen auf der Anleihen-, Immobilien- und Infrastrukturseite erwiesen sich dagegen als verhältnismässig wertstabil. Der europäische Hochzinsanleihenmarkt hat mit Kursrückgängen von rund 3% auf die massive erhöhte Risikoaversion reagiert. Insgesamt bleiben wir auf den von uns verfolgten Themen jedoch auf mittlere Frist zuversichtlich und haben keinen Fondswechsel vorgenommen. Wertentwicklung Fondbasierte Lösungen Januar 2016 Seit 01.01.2016 3 Jahre kumuliert¹ Beschreibung ZAM Fondspicking 30 -2.7% -2.7% +1.0% Ab 100.-- Schweizer Franken monatlich; Cost-Average-Effekt Ab 5'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 30% ZAM Fondspicking 60 -4.6% -4.6% +5.4% Ab 100.-- Schweizer Franken monatlich; Cost-Average-Effekt Ab 5'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 60% ZAM Fondspicking 100 -5.1% -5.1% +15.6% Ab 100.-- Schweizer Franken monatlich; Cost-Average-Effekt Ab 5'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 100% ZAM Nachhaltigkeit 20 -2.2% -2.2% -0.2% Ab 100.-- Schweizer Franken monatlich; Cost-Average-Effekt Ab 5'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 20% ZAM Nachhaltigkeit 40 -4.3% -4.3% +1.3% Ab 100.-- Schweizer Franken monatlich; Cost-Average-Effekt Ab 5'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 40% ZAM Nachhaltigkeit 100 -5.4% -5.4% +4.5% Ab 100.-- Schweizer Franken monatlich; Cost-Average-Effekt Ab 5'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 100% ZAM 3a 20 -2.0% -2.0% +2.4% Ab 100.-- Schweizer Franken monatlich; Cost-Average-Effekt; Aktienanteil 0 bis 20% ZAM 3a 40 -4.1% -4.1% +3.6% Ab 100.-- Schweizer Franken monatlich; Cost-Average-Effekt; Aktienanteil 0 bis 40% ZAM 3a 60 -4.6% -4.6% +7.6% Ab 100.-- Schweizer Franken monatlich; Cost-Average-Effekt; Aktienanteil 0 bis 60% Lüssiweg 47, CH-6301 Zug, Telefon +41 41 769 50 10, Fax +41 41 769 50 20, www.zugerberg-finanz.ch Monatsbericht Februar 2016 Marktdaten per 31.01.2016 (Basis Schweizer Franken). Kurs in Lokalwährung Anlageklasse 31.01.2016 Jahresperformance in CHF 2010 2011 2012 2013 2014 2016 YTD Januar 2016 Aktien SMI SPI DAX CAC 40 FTSE MIB FTSE 100 EuroStoxx50 Dow Jones S&P 500 Nikkei 225 Sensex MSCI World MSCI EM Obligationen (gemischt) CHF CHF EUR EUR EUR GBP EUR USD USD JPY INR USD USD 8'319.8 8'610.7 9'798.1 4'417.0 18'657.3 6'083.8 3'045.1 16'466.3 1'940.2 17'518.3 24'870.7 1'562.2 742.4 -7.8% -7.7% -16.5% -19.1% -26.8% -5.6% -19.2% +6.1% +0.5% -12.1% -36.2% -7.1% -20.0% +14.9% +17.7% +28.1% +14.3% +7.0% +8.0% +12.9% +4.5% +10.5% +6.9% +18.7% +10.3% +12.2% +20.2% +24.6% +27.3% +19.8% +18.3% +13.4% +19.7% +22.9% +25.9% +24.8% -6.2% +20.6% -7.7% +9.5% +13.0% +0.8% -2.4% -1.6% +2.3% -0.7% +20.3% +24.6% +5.0% +42.1% +15.1% +6.7% -1.8% +2.7% -1.6% -2.0% +1.2% -9.6% -6.2% -1.7% -0.1% +8.1% -8.8% -2.2% -16.5% -5.7% -5.3% -6.4% -2.8% -10.6% -3.8% -4.9% -3.4% -2.9% -5.2% -5.0% -3.9% -4.4% -5.7% -5.3% -6.4% -2.8% -10.6% -3.8% -4.9% -3.4% -2.9% -5.2% -5.0% -3.9% -4.4% BBG Global Dev Sovereign BBG Global Investment Grade Corp BBG Global High Yield Corp BBG USD Emerging Markets Corp Staatsobligationen USD USD USD USD 107.9 118.8 137.3 140.5 +7.0% +5.7% +3.2% +6.9% -1.2% +6.5% +15.6% +12.7% -7.3% -3.3% 4.5% -6.2% +12.0% +14.5% +11.6% +18.2% -1.9% -3.7% -4.1% +0.3% +3.5% +2.3% +0.6% +2.3% +3.5% +2.3% +0.6% +2.3% SBI Dom Gov BBG US Treasury BBG Eurozone Sovereign Unternehmensobligationen CHF USD EUR 226.7 125.5 138.6 +8.9% +10.3% -1.1% +1.9% -0.6% +11.2% -4.3% -6.1% 4.2% +9.2% +18.8% +11.2% +2.8% +1.4% -8.1% +3.0% +4.4% +3.9% +3.0% +4.4% +3.9% SBI Dom Non-Gov AAA-BBB BBG USD Investment Grade Corp BBG USD High Yield Corp BBG EUR Investment Grade Corp BBG EUR High Yield Corp Alternative Anlagen CHF USD USD EUR EUR 139.4 136.0 142.4 132.7 158.0 +5.8% +8.6% +6.2% +0.2% -4.2% +3.0% +6.8% +11.9% +11.2% +24.7% -1.8% -4.3% +3.5% +3.8% +10.1% +7.8% +20.4% +13.6% +6.1% +3.5% +1.9% -0.2% -2.9% -10.1% -9.4% +1.7% +2.5% +0.7% +2.8% +1.2% +1.7% +2.5% +0.7% +2.8% +1.2% Gold Spot $/oz BBG Commodity SXI SwissRealEstateFunds TR HFRX Global Hedge Fund Index Währungen USD USD CHF USD 1'118.2 77.2 1'688.7 1'136.0 +10.1% -12.9% +6.5% -8.4% 7.1% -3.7% +5.8% +0.9% -28.3% -12.1% -1.8% 3.7% -1.4% -7.2% +14.5% +11.2% -10.4% -24.3% +4.2% -3.1% +5.4% +0.5% +0.4% -1.9% +5.4% +0.5% +0.4% -1.9% USD/CHF EUR/CHF JPY/CHF GBP/CHF 1.0231 1.1078 0.8448 1.4574 +0.3% -2.7% +6.0% -0.1% -2.4% -0.7% -13.6% +1.9% -2.5% +1.6% -19.6% -0.6% +11.4% -2.0% -2.0% +4.8% +0.8% -9.5% +0.3% -4.9% +2.1% +1.8% +1.3% -1.0% +2.1% +1.8% +1.3% -1.0% US-Dollar / Schweizer Franken Euro / Schweizer Franken 100 Japanische Yen / Schweizer Franken Britisches Pfund / Schweizer Franken Haftungsauschluss: Die in diesem Monatsbericht enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Markteinschätzung der Zugerberg Finanz AG wieder. Die in dieser Einschätzung zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern. Wertentwicklung gemäss Musterportfolio. Die effektive Struktur des einzelnen Depots und die daraus resultierende Wertentwicklung können aufgrund des aktiven Managements davon abweichen und sind vom Zeitpunkt und der Höhe der Investition abhängig. Dies insbesondere im ersten Jahr der Investition wegen des gestaffelten Einstiegs in den Markt. Massgeblich ist einzig die effektive Wertentwicklung gemäss Konto-/Depotauszug der Depotbank oder Stiftung. Die angegebene Wertentwicklung ist netto, nach Abzug aller laufenden Kosten, ohne Berücksichtigung von Abschlusskosten. Die ausgewiesene Wertentwicklung von ZAM Fondspicking 100 wurde bis 31.12.2014 vom Aufbauplan 100 übernommen. Seit 01.01.2015 handelt es sich um die effektive Wertentwicklung. Die Informationen stellen keine Beratung bzw. Empfehlung zum Kauf bzw. Verkauf von Wertpapieren dar. Für die Richtigkeit und/oder Vollständigkeit der Informationen können wir keine Gewähr übernehmen. Quellen: swissquote.ch; onvista.de; snb.ch; quote.yahoo.com; credit-suisse.com; ubs.com; reuters.com; bloomberg.com; morningstar. com. Alle Angaben hinsichtlich der Wertentwicklung sind indikativer Natur, beziehen sich auf die Vergangenheit und erlauben keine garantierten Prognosen für die Zukunft. Für alle Wertpapiere gilt: Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Garantie für eine entsprechende Wertentwicklung in der Zukunft. Mittwoch, 05.02.2015; Schlusskurse per 31.01.2016; Wirtschaftsdaten per 31.01.2016, Wirtschaftsprognosen vom 31.01.2016. ¹ 01.01.2013 – 31.12.2015. Impressum: Herausgeber: Zugerberg Finanz AG, Lüssiweg 47, 6301 Zug, Telefon: +41 41 769 50 10, e-Mail: [email protected], Internet: http://www.zugerberg-finanz.ch. Text: Maurice Pedergnana, Timo Dainese. Gestaltung: Fabian Fischer. Copyright: Zugerberg Finanz AG, Wiedergabe (auch auszugsweise) nur unter Quellenangabe gestattet. Alle Angaben ohne Gewähr. Lüssiweg 47, CH-6301 Zug, Telefon +41 41 769 50 10, Fax +41 41 769 50 20, www.zugerberg-finanz.ch
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