August 2015 Monatsbericht Moderates Wachstum gefällt

Monatsbericht
August 2015
Moderates Wachstum gefällt.
Prognose BIP-Wachstum (Quelle: OECD)
8%
7%
6%
5%
4%
2015 2016
3%
2016
2015
2%
1%
0%
2016
2015
Schweiz
2016
2015
Deutschland
2015
2016
2016
2015 2016
2015
2015
2015
Frankreich
Italien
2015
2016
UK
USA
2016
2016
Japan
China
Indien
Global
Globale Wirtschaft: Angesichts geringer Inflationsraten gefällt uns das moderate Wachstum in den USA und in Europa. Die anhaltende Gesundung der makroökonomischen Rahmenbedingungen erkennt man auch daran, dass längere Laufzeiten bei Anleihen wieder besser entschädigt
werden. Die Entwicklung in China verfolgen wir sehr genau. Von den Schwellenländern überzeugt uns einzig Indien.
Anleihen: Im Juli haben sich die G7 Zinsstrukturkurven stabilisieren können. Dies, nachdem primär in Europas Süden am Monatsanfang - im
Rahmen der bis dato ungelösten Griechenland-Verhandlungen - spürbar höhere Kreditrisikoprämien verlangt wurden. Gegenüber dem 1. Quartal
2015 sind fast alle Zinsstrukturkurven steiler geworden.
Immobilien und Infrastruktur: Im Schweizer Immobilienmarkt setzen sich die Preiskorrekturen fort. Spürbar sind auch die um 30% gestiegenen
Kosten für 10jährige Hypothekarkredite. Die Tiefstzinsphase scheint abgeschlossen, was die Aussichten für Immobilien dämpft. Für Betreiber
moderner Infrastrukturanlagen mit hoher lokaler Marktmacht bleiben wir hingegen optimistisch.
Aktien: Wir favorisieren weiterhin Aktien aus der Schweiz sowie selektiv europäische Aktien. Zu ersteren gehören beispielsweise Swatch, welche
während dem ganzen Jahr 2015 von Analysten negativ bewertet wurde. Mit den starken Halbjahreszahlen und dem positiven Ausblick von CEO
Hayek konnte sich die Aktie von den Tiefstständen lösen und um über 15% auf CHF 416 zulegen. Wir erwarten weitere Kursgewinne für die Aktie.
Alternative Anlagen: Weiterhin viel Freude bereiten uns die diversen Privatmarktanlagen. Es zeichnen sich zusätzlich zu hohen Dividendenausschüttungen weitere Wertzuwächse durch Unternehmensverkäufe und IPOs zu guten Preisen ab. Engagements in Rohstoffen und Edelmetallen
gehen wir im aktuellen makroökonomischen Umfeld weiterhin nicht ein.
Währungen: Die hohe Bewertung des Schweizer Frankens hat sich im Juli leicht abgeschwächt. Es gibt Indizien einer weiteren Abschwächung, was
das Gewinnbild von exportorientierten respektive im Ausland engagierten Schweizer Unternehmen im 2. Halbjahr deutlich verbessern dürfte.
Zusammenfassung
Anlageklasse
3 bis 6 Monate
12 bis 24 Monate Einschätzung
Liquidität
Liquidität bringt weder Zins noch Rendite. Knapp 800 Milliarden Franken beträgt die
Liquidität aller Haushalte in der Schweiz.
Anleihen
Die Zinsstrukturkurven sind steiler geworden - ein klares Signal einer makroökonomisch positiven Entwicklung in den USA und in Europa.
Immobilien / Infrastruktur
Aktien
/
/
Weiterhin keine Aussicht auf weitere Preissteigerungen im Schweizer Immobilienmarkt;
unser Fokus liegt auf Infrastrukturtiteln und -fonds.
Zuversichtlicher Ausblick für zahlreiche Aktien mit solider Marktstellung sowie Wachstum bei Marktvolumen, Marktanteilen und Dividenden (z.B. Partners Group).
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Monatsbericht
August 2015
Makroökonomie: China als Risiko.
In den USA erwarten wir für das kommende Quartal insgesamt positive Konjunkturnachrichten. Die Arbeitslosenquote dürfte
sich auf 5% reduzieren – allerdings bei einer
nach wie vor tiefen Beschäftigungsquote. Die
Inflationsrate bewegt sich mit knapp 1% auf
einem Niveau, das durchaus den Spielraum
zulässt, die Zinsen auch erst im Dezember
2015 zu erhöhen.
Die erfreulichsten Veränderungen kommen
aus der Eurozone. Viele Analysten müssen
ihre Prognosen für 2015 für Europa erhöhen
und ihre Positionierung mit «Untergewichten»
wohl aufgeben. Wir sind schon seit längerem
zuversichtlich bezüglich der konjunkturellen
Entwicklung, weil tiefe Zinsen, tiefe Ölpreise
und tiefe Wechselkurse (z.B. Euro vs. USDollar) für ein attraktives unternehmerisches
Umfeld gesorgt haben. Mittlerweile steigen in
Europa vielerorts die Beschäftigungsquoten
und sinken die Arbeitslosenraten (in der Eurozone von 11.4% im Dezember 2014 auf 10.9%
im Juni 2015). Der Geschäftsklimaindex
verbessert sich und die Zuversicht wächst
auch auf der Konsumentenseite (+2.0% p.a.
Konsum). Die Deflationsängste sind verflogen. Nur wenige Monate nach panikartigen
Diskussionen über eine Negativspirale in
Europa wendet man sich bereits wieder dem
Thema der Inflationsbeschleunigung bei
gleichzeitiger wirtschaftlicher Erholung zu.
Von der wirtschaftlichen Dynamik in Europa profitiert auch die Schweiz. Nach wie
vor kämpft der industrielle wie auch der
Dienstleistungs-Sektor mit verschlechterten
Perspektiven. Insbesondere Unternehmen
mit einer starken Kostenbasis in der Schweiz
sind einem erhöhten Wechselkursrisiko ausgesetzt, was insbesondere Investitionen in
der Heimat dämpft. Produktionsverlagerun-
gen nehmen zu und stärken damit die Wettbewerbsfähigkeit des jeweiligen Unternehmens,
nicht jedoch der Schweiz als Volkswirtschaft.
Das weltwirtschaftliche Wachstum ist zu einem Viertel vom Zuwachs in China abhängig.
Da sind die Wachstumsraten auf knappe 7%
gefallen. Die Produktionsindizes bewegen
sich hartnäckig unter der Marke von 50, und
das schon seit einiger Zeit. Der Abschwung
im Wohnimmobiliensektor hinterlässt deutliche Spuren. Entsprechend zurückhaltend
beurteilen wir Geschäftsmodelle, die sich
vor allem auf China ausrichten. Wir bevorzugen die unternehmerische Ausrichtung
auf ein wiedererstarkendes Europa und auf
die USA, wo sich eine Beschleunigung der
Wachstumsrate von einem tiefen Niveau aus
und endlich auch ein verstärktes Wachstum
bei den Reallöhnen (+2.0% gegenüber dem
Vorjahr) abzeichnen.
Zusammenfassung
Region
3 bis 6 Monate
12 bis 24 Monate Einschätzung
Schweiz
Keine Rezession, aber Stagnation. Grosse Unterschiede zwischen einer rein schweizerischen Unternehmung und einem flexiblen Unternehmen mit Konzernsitz in der Schweiz.
Eurozone / Europa
Verbesserter Wachstumsausblick mit 1.6%. Kaum Inflationstendenzen im Jahr 2015,
aber höhere Inflation für 2016 erwartet. Aufholjagd gegenüber den USA.
USA
Ermutigende und ernüchternde Wirtschaftsnachrichten wechseln sich ab. Zuversicht
für eine Dynamisierung des Aufschwungs im zweiten Halbjahr.
Rest der Welt
/
Indien überzeugt mit gesundem Wachstum. In China sind bereits wieder Ankurbelungsmassnahmen notwendig. Differenzierungen sind wichtig.
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Monatsbericht
August 2015
Anleihen: Versteilung der Zinsstrukturkurven.
Zinsstrukturkurven
3.0
USA 31.07.15
2.5
USA 31.03.15
2.0
1.5
Deutschland 31.07.15
1.0
Schweiz 31.07.15
0.5
Deutschland 31.03.15
Schweiz 31.03.15
0.0
-0.5
-1.0
-1.5
1D
1M
2M
3M
6M
1Y
Mit Staatsanleihen nimmt man mehr Risiko
als Rendite in ein Portfolio auf. Deshalb fokussieren wir in unseren Strategien auf den
Bereich Unternehmensanleihen. Dort gibt es
immer noch Segmente, in denen Kreditrisiken fair entschädigt werden. Die Überrendite
gegenüber Staatsanleihen ist bei Schuldnern
mit einem robusten Datenkranz attraktiv.
Die Analyse der Zinsstrukturkurven ist wichtig, und die «richtige» Positionierung auf der
Kurve ist zentral. Dabei betrachtet man die
Renditen der unterschiedlichen (Rest-)Laufzeiten von Geldmarktpapieren und Staatsanleihen eines Landes. Das Laufzeitspektrum
bewegt sich in der Regel von der kurzfristigen Wochen- und Monatsrendite bis hin zum
langfristigen Horizont (10, 20 und 30 Jahre).
Manche Länder haben sogar eine 50jährige
Anleihe (Schweiz) oder 100jährige Anleihe
(Grossbritannien) ausstehend.
2Y
3Y
4Y
5Y
6Y
7Y
8Y
9Y
Je stärker die langfristigen Zinsen steigen,
umso grösser sind die Kursverluste auf den
Anleihen mit hohen Restlaufzeiten. Weil Zinserhöhungen in den kommenden zwei Jahren
in greifbare Nähe rücken und wohl für eine
weitere Versteilung der Zinsstrukturkurve
sorgen werden, halten wir die durchschnittliche Laufzeit bis zur Rückzahlung einer Anleihe mit rund vier Jahren verhältnismässig tief.
Vorsichtig sind wir bei Hochzinsanleihen, insbesondere jenen von Erdölförderfirmen. Die
Ausfallquoten von langfristig rund 4.5% werden derzeit zwar nicht erreicht und der Zinsdeckungsgrad ist hoch. Aufgrund der historisch tiefen Zinsen wird nur ein geringer Teil
des operativen Gewinns (EBIT) für den Schuldendienst ausgegeben. Aber durch die anhaltend tiefen Ölpreise haben sich die Marktaussichten vielerorts eingetrübt, und sofern eine
Anleihe fällig und mit einer neuen Anleihe re-
10Y
15Y
20Y
30Y
finanziert wird, müssen mittlerweile höhere
Zinsen in Kauf genommen werden. Entsprechend wichtig ist die detaillierte Analyse
eines Schuldners im Hochzinsumfeld und
dessen Marktsituation.
Wir halten an der qualitativen Grundeinstellung der verständlichen Geschäftsmodelle
und der überzeugenden Bilanz-, Erfolgs- und
Mittelflussrechnungen von Schuldnern fest.
Auf der Suche nach Opportunitäten bei den
Kreditrisiken bleiben wir auf den Schweizer
Franken Kapitalmarkt fokussiert. Der Emittent mag auch aus einem Schwellenland kommen. Im Juli ist es zu einer vorzeitigen Rückzahlung der Frankenanleihe der russischen
Bank VTB gekommen. Gegenüber dem
durchschnittlichen Einstandspreis und unter
Einbezug der bereits erfolgten Zinszahlungen haben wir damit ansehnliche Gewinne
für unsere Kundschaft realisiert.
Zusammenfassung
Sub-Anlageklasse
3 bis 6 Monate
12 bis 24 Monate Einschätzung
Bankkonto
Kein Renditebeitrag. Weiterhin schlechte Renditeaussichten: Zugleich verpasst man
viele Opportunitäten in Anleihen und Aktien.
Staatsanleihen
Viel Risiko (hohe Volatilität) und wenig Rendite. Keine Diversifikation zu Aktien, da
positiv korreliert: Erhöhen das Risikoprofil eines Portfolios.
Unternehmensanleihen
Kluge Auswahl und breite Diversifikation über verschiedene Branchen hinweg ist
wichtig. Übergewichtung von europäischen Unternehmen.
Hochzins- und Hybride Anleihen
Gehören aus Diversifikationsgründen in ein gesundes Anleihenportfolio. Vorsicht bei
Hochzinsanleihen aus dem US-Erdölförderbereich.
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Monatsbericht
August 2015
Immobilien und Infrastruktur: In der Schweiz steht die Korrektur bevor.
Die Abkühlungstendenzen auf dem Schweizer Immobilienmarkt sind immer deutlicher erkennbar. Verkaufsliegenschaften sind
häufig an die Umsätze gebunden, und diese
sinken rapide. Per Ende Mai sind die gesamten Schweizer Detailhandelsvolumen um
3.9% gegenüber dem Vorjahr gefallen. Die
Leerstandsquote in Verkaufsliegenschaften
nimmt zu, selbst an guten Lagen.
Der Büromarkt entwickelt sich noch schlechter. Laut jüngstem Büroraumbericht der CSL
Immobilien AG stehen in Zürich bereits
6.9% der Flächen leer, in Winterthur 8.1%.
Dort stehen zwei Hochhäuser zur Hälfte leer
– eine vertikale Geisterstadt. Die Bautätigkeit
der letzten Jahre hat landesweit zu einem hohen Angebot geführt, doch dieses trifft nun
auf eine geringe Nachfrage. Die Mietpreise
sinken in mehr als 80% der Regionen und
dämpfen die Renditeaussichten.
Entsprechend vorsichtig sind auch die Finanzanalysen der Immobiliengesellschaften. Seit
dem 15. Januar müssten die Kurse deutlich
gestiegen sein, weil stabile Cash Flows durch
Mieteinnahmen attraktiver werden, wenn die
Zinsen ins Negative drehen. Beobachten können wir allerdings, dass die Investoren vorsichtiger werden. Zudem drücken regulatorische Themen (Verschärfung der Lex Koller)
die Risikobereitschaft, denn der Zugang zum
Schweizer Immobilienmarkt soll zusätzlich
erschwert werden. Diverse Immobilienaktien
bewegen sich auf einem tieferen Niveau als
vor sechs Monaten (Züblin, Orascom, Peach
Property, Allreal, Mobimo), und nur wenige
höher (Swiss Prime Site, Zug Estates).
Wir sind nicht in Schweizer Immobilienfonds
investiert und fokussieren weiterhin auf ein
international diversifiziertes Infrastrukturportfolio, welches sich als wertstabil erwiesen
hat. Denn im Büro- und Gewerbeimmobilienmarkt werden sowohl in Europa wie auch in
den USA die renditeträchtigen Opportunitäten immer seltener. Am ehesten sind sie im
nichtkotierten Segment zu finden, das wir
jedoch aus Gründen der vorübergehenden
Illiquidität meiden.
Unsere Anlagen im Bereich Infrastruktur haben im vergangenen Monat auf breiter Front
zugelegt. Der Juli war für die von uns gehaltenen Versorger stark und auch der Flughafen
Zürich konnte seinen soliden Aufwärtstrend
fortsetzen, während der Autobahnbetreiber
Atlantia wieder in die Nähe seines Allzeithochs (vom April) gestiegen ist. Mit diesen
Kursavancen konnte die Schwäche des Juni
wettgemacht werden und wir sind optimistisch nach oben bald weitere Kursbewegungen zu sehen. Überbewertungen sind hier
nicht zu erkennen.
Zusammenfassung
Sub-Anlageklasse
3 bis 6 Monate
12 bis 24 Monate Einschätzung
Wohnliegenschaften CH
Unsere Preiserwartungen für EFH für die kommenden 24 bis 36 Monate sind mehrheitlich sinkend. Käufer können wieder auf günstigere Zeiten hoffen.
Büro- und Verkaufsliegenschaften CH
Der Index für Marktmieten für Büroflächen ist nach dem ersten auch im zweiten Quartal 2015 zurückgeglitten.
Immobilienfonds CH
Die Agios sind zwar deutlich gesunken, ebenso aber die Aussichten. Zunehmend zeigen
sich Schwierigkeiten, höhere Mietpreise durchzusetzen.
Infrastruktur
Ein diversifiziertes Vorgehen sichert uns stabile, positive Cash Flows aus einer Vielzahl
von Häfen, Flughäfen (inkl. Flughafen Zürich), Strom-, Gas- und Ölleitungen.
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Monatsbericht
August 2015
Aktien: Gute Aussichten für defensive Werte.
+15%
+10%
Aktienindizes
in CHF
+5%
0%
SMI
-5%
EuroStoxx50
-10%
S&P 500
-15%
MSCI World
-20%
Shanghai SE
-25%
Shenzhen SE
-30%
-35%
01.06.2015
16.06.2015
01.07.2015
Trotz des Anstiegs der Aktien im Juli und
damit einhergehenden höheren Bewertungen sehen wir angesichts des negativen Zinsumfelds keine Anlagealternative zu soliden
Aktien. Der stolz bewertete Gesundheitssektor (Novartis, Roche, Lonza usw.) weist nach
wie vor positive Gewinn- und Dividendenperspektiven auf. In Europa bleiben wir positiv
auf Assekuranz- sowie Bankwerte. Beide werden von verbesserten makroökonomischen
Aussichten und künftigen Zinserhöhungen
überproportional profitieren können.
Ergänzend zu unseren Schweizer Werten
suchen wir im restlichen Europa nach soliden Unternehmen, denen eine mehrjährige
rosige Zukunft bevorsteht. Vereinzelt sind
die Bewertungen tiefer als in der Schweiz
und lassen eine bessere branchenbezogene
Diversifikation zu. Nach wie vor halten wir
Autobauer wie Fiat Chrysler Automobiles für
16.07.2015
interessant, u.a. wegen des angekündigten
Börsengangs der Tochtergesellschaft Ferrari
im 4. Quartal 2015, den sehr starken US-Verkaufszahlen von Jeep sowie der Neulancierung einer Produktpalette bei der Traditionsmarke Alfa Romeo (Alfa Romeo Giulia).
In den USA haben viele Halbjahresergebnisse nicht überzeugt, wenn auch die Erwartungen mehrheitlich erfüllt wurden. Der starke
US-Dollar sowie der Energiepreiszerfall widerspiegeln sich in den Ergebnissen. Zunehmend Sorgen bereiten auch die unversteuerten Gewinne im Ausland, die nicht repatriiert
werden können. Eher werden Bonds emittiert, um Dividenden auszubezahlen.
Die Rallye wie auch der Kurszerfall an den
chinesischen Börsen in Shanghai und Shenzhen kümmern uns wenig. Wir nehmen an
dieser Spekulationsblase nicht teil, verfolgen
03.08.2015
aber genau, wie sich die allein in den letzten
Wochen kumulierten Wertpapierverluste
von mehr als 3'000 Milliarden Franken auf
das Konsumverhalten der Chinesen (und
damit indirekt auf Schweizer Titel wie z.B.
Richemont) auswirken werden. Sollte sich
die Investitionsquote abflachen, zeichnen
sich auch für den Treppen- und Lifthersteller
Schindler und den energielösungsbezogenen
ABB-Konzern trübere Aussichten ab. Die
Euphorie im «Land der aufgehenden Sonne»
ist jedenfalls verflogen. Bei sinkender Wettbewerbsfähigkeit, steigenden Löhnen, geringer
Konsumquote und enormen Umweltherausforderungen bleibt unklar, wie die nach Kaufkraft gemessen grösste Volkswirtschaft der
Welt eine Wachstumsrate von 7% aufrechterhalten soll. Entsprechend machen wir uns
auch vertiefte Gedanken, wie viel «China» in
einer Schweizer Aktie steckt und mit welchen
Aussichten diese Abhängigkeit verbunden ist.
Zusammenfassung
Sub-Anlageklasse
3 bis 6 Monate
12 bis 24 Monate Einschätzung
Aktien Schweiz
Wir erhoffen uns mittelfristig am meisten von mittelgrossen Unternehmen wie Georg
Fischer, Lonza, Partners Group und SFS.
Aktien Eurozone / Europa
Die Perspektiven in Europa hellen sich auf und immer mehr globale Investmentmanager erhöhen ihre Europaquote. Das gibt den Aktien Auftrieb.
Aktien USA
Die Unternehmensergebnisse vermögen kaum mehr zu beeindrucken. Auch im 3.
Quartal erwarten wir vom S&P 500 keine spürbaren Verbesserungen.
Aktien Schwellenländer
/
Wir sehen auf längere Frist solide Wachstumsaussichten im Bereich von mittelgrossen
indischen Unternehmen und bleiben andernorts zurückhaltend.
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Monatsbericht
August 2015
Alternative Anlagen und Währungen: Rohstoffe unter Druck.
+20%
+10%
0%
Preisentwicklung
in CHF
-10%
Gold Spot
-20%
Bloomberg
Commodity
Index
-30%
Öl Spot
-40%
-50%
30.09.2013
31.12.2013
Alternative Anlagen
Bei den Alternativen Anlagen vermeiden wir
Gold und weitere Edelmetalle. Eine Unze
Gold ist so günstig wie seit fünf Jahren nicht
mehr. Noch schlechter als Gold haben sich
die Goldminenaktien entwickelt: 80% bis
90% Wertverluste innert weniger Jahre sind
vielerorts zu beobachten.
Ein Barrel Öl kostet etwa halb so viel wie
vor zwölf Monaten (allerdings zeigen die ÖlFutures eine Wende in der Preisentwicklung
an). Aber insgesamt bleiben die Preise für
Silber, Kupfer, Platin, Kaffee, Zucker und
andere Rohstoffe allesamt unter Druck. Ent-
31.03.2014
30.06.2014
30.09.2014
31.12.2014
sprechend vermeiden wir auch Engagements
in typischen «Rohstoffwährungen» wie der
norwegischen Krone und dem kanadischen
und australischen Dollar.
Erfreulich hat sich das Portfolio von privatem
Beteiligungskapital, das vorwiegend in europäische Unternehmen investiert, entwickelt.
Diverse IPOs haben dazu geführt, dass sich
die Bewertungen im Laufe eines Monats substanziell verbessert haben.
Währungen
Der US-Dollar befindet sich wie erwartet in
leichtem Aufwind, obschon diverse makro-
31.03.2015
30.06.2015
ökonomische US-Daten zu wünschen übrig
lassen. Die US-Konjunktur wächst noch nicht
so stark, dass zwingend mit einer Erhöhung
der Leitzinsen durch die Fed im September
2015 gerechnet werden muss. Eine weitere
Verschiebung auf Dezember ist möglich.
Weil sich die Wachstumsprognosen wie
auch die Inflationserwartungen in der Eurozone jenen der USA annähern, dürfte dem
entsprechenden Währungspaar in nächster
Zeit wohl eher eine balancierte Entwicklung bevorstehen. Beim Schweizer Franken
rechnen wir mit einer Fortsetzung der Abschwächung.
Zusammenfassung
Sub-Anlageklasse
3 bis 6 Monate
12 bis 24 Monate Einschätzung
Rohstoffe
Diverse Rohstoffe sind auf einem Mehrjahrestief. Moderate Wachstumsraten sprechen gegen eine Trendumkehr. Allerdings liegen die Ölpreis-Futures deutlich über den Spot-Preisen.
Gold / Edelmetalle
Gold ist auf einem Fünfjahrestief. Vor drei Jahren noch bei rund 2'000 USD/oz., mittlerweile sogar unter 1'100 USD/oz. gefallen.
Insurance-Linked Securities
Die Risikoprämien halten wir derzeit nur noch im illiquiden, privaten Segment für
attraktiv. Die öffentlich gehandelten ILS sind nicht mehr attraktiv.
Private Equity
Nach wie vor attraktiv, vor allem die mittleren respektive mittelgrossen Buyouts. Das
sind weltweit, gerade aber auch in Europa, die besten Renditetreiber.
Euro / Schweizer Franken
Wir rechnen damit, dass sich die Kurse in nächster Zeit eher ans obere Ende des Bandes
zwischen 1.03 und 1.10 EUR/CHF bewegen werden. Nach unten sichert die SNB ab.
US-Dollar / Schweizer Franken
Der US-Dollar dürfte gegenüber dem CHF steigen. Wir gehen davon aus, dass sich das
Währungspaar im 4. Quartal 2015 der Parität von 1.00 USD/CHF annähern wird.
Euro / US-Dollar
Die Stabilität bei 1.10 EUR/USD dürfte bis zum Beginn des Zinserhöhungszyklus anhalten. Eine Zinserhöhung in den USA scheint im Kurs bereits eskomptiert.
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Monatsbericht
August 2015
Entwicklung Vermögensverwaltungsmandate.
Allgemein
Angetrieben von der starken Erholung von
Aktien, Privatmarkt- und Infrastrukturanlagen verzeichneten im Juli alle Portfolios
ein (kräftiges) Plus, wodurch die bisheringen
Jahreshöchstwerte vom April mehrheitlich
übertroffen wurden. Dabei fielen die Ergebnisse in den Strategien mit den höchsten
Aktienquoten am besten aus. In der Risikoklasse 3 und höher lag das Plus zwischen
2.7% und 4.8%. Die Strategien der Risikoklasse 2 stiegen um 2.0% bis 4.4%.
In der Risikoklasse 1 hat sich aufgrund des
geringeren Anteils von Aktien die Erholung
etwas weniger deutlich niedergeschlagen.
Nach allen Kosten liegen die Jahresrenditen
dieser Risikoklasse per Ende Juli zwischen
-0.8% (ZAM Fondspicking 30) und +2.2%
(ZAM R1).
Für den weiteren Verlauf im Jahr 2015 bleiben wir insbesondere für Aktien und Private
Equity zuversichtlich und rechnen mit höheren Werten zum Jahresende.
Vorwiegend einzeltitelbasierte Strategien
In den ZAM R-, ZAM Z- und ZAM Freizügigkeits-Strategien hat sich wie für das entsprechende aktienfreundliche Umfeld erwartet
die stärkste Monatsperformance in der Risikoklasse 3 ergeben. Die im Vormonat resultierende negative Rendite wurde im Juli mehr
als kompensiert.
Herausgeragt haben im Monat Juli die
Finanzwerte Partners Group (+16%), UBS
(+12%) und AXA (+8% in CHF) sowie Intesa
Wertentwicklung
Vorwiegend einzeltitelbasierte Lösungen
Juli 2015
Seit 01.01.2015
3 Jahre kumuliert¹ Beschreibung
ZAM R1
+2.6%
+2.2%
+17.2%
Ab 750'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 20%
ZAM R2
+4.4%
+4.3%
+25.6%
Ab 750'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 40%
ZAM R3
+4.8%
+3.2%
+24.2%
Ab 750'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 60%
ZAM Z1
+2.1%
0.0%
Ab 100'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 20%
ZAM Z2
+3.6%
+2.9%
Ab 100'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 40%
ZAM Z3
+4.4%
+3.6%
Ab 100'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 60%
ZAM Freizügigkeit R1
+2.7%
+1.7%
+17.4%
Ab 5'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 20%
ZAM Freizügigkeit R2
+3.8%
+2.2%
+25.1%
Ab 5'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 40%
ZAM Freizügigkeit R3
+4.3%
+2.9%
+24.8%
Ab 5'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 60%
Lüssiweg 47, CH-6301 Zug, Telefon +41 41 769 50 10, Fax +41 41 769 50 20, www.zugerberg-finanz.ch
Monatsbericht
August 2015
Entwicklung Vermögensverwaltungsmandate.
SanPaolo (+10% in CHF). Im industriellen Sektor haben erste Halbjahresberichte
überzeugt. Entsprechend gut haben sich die
Aktien von Givaudan (+11%), Lonza (+12%),
Forbo (+6%) und Novartis (+9%) entwickelt.
Von zuversichtlichen Konsumaussichten
profitierten besonders Fiat Chrysler Automobiles (+11% in CHF) und Swatch (+14%)
im vergangenen Monat. Die Aktie von Nestlé
stieg um +8%. Der Rückgang von 7% im Juni
erwies sich wie erwartet als hervorragende
Kaufgelegenheit.
Mittlerweile liegen alle Strategien schön im
Plus mit Renditen seit Jahresanfang von bis
zu 4.3% (in der Risikoklasse 2).
Fondsbasierte Strategien
Bei den fondsbasierten Lösungen haben wir
bis Ende Juli eine Zunahme von 1.3% (Fondspicking 100) erzielt. In den vorsorgeorientierten Lösungen 3a 60 liegt die Performance
seit Jahresbeginn bei +1.8%. Bei unseren konservativsten Strategien stehen wir Ende Juli
noch leicht im Minus; in diesen Strategien
sind die Herausforderungen im Negativzinsumfeld am grössten.
Wir bleiben mit den länderspezifischen Themen (Indien, Italien) in Ergänzung zu unserem Fokus auf unseren Heimatmarkt zuversichtlich, dass wir bis Ende Jahr nochmals
deutlich zulegen können. Der Oyster Italian
Opportunities Fund hat im Juli um 8.4% (in
CHF) zugelegt, und da ist noch viel Luft nach
oben. Vom Börsencrash in China sind die Depots verschont geblieben.
Wertentwicklung
Fondbasierte Lösungen
Juli 2015
Seit 01.01.2015
3 Jahre kumuliert¹ Beschreibung
ZAM Fondspicking 30
+1.5%
- 0.8%
+29.1%
Ab 100.-- Schweizer Franken monatlich; Cost-Average-Effekt
Ab 5'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 30%
ZAM Fondspicking 60
+2.6%
+1.0%
+16.9%
Ab 100.-- Schweizer Franken monatlich; Cost-Average-Effekt
Ab 5'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 60%
ZAM Fondspicking 100
+3.0%
+1.3%
+23.3%
Ab 100.-- Schweizer Franken monatlich; Cost-Average-Effekt
Ab 5'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 100%
ZAM Nachhaltigkeit 20
+1.3%
- 0.5%
+9.6%
Ab 100.-- Schweizer Franken monatlich; Cost-Average-Effekt
Ab 5'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 20%
ZAM Nachhaltigkeit 40
+2.1%
+0.6%
+11.1%
Ab 100.-- Schweizer Franken monatlich; Cost-Average-Effekt
Ab 5'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 40%
ZAM Nachhaltigkeit 100
+3.3%
+2.9%
+13.2%
Ab 100.-- Schweizer Franken monatlich; Cost-Average-Effekt
Ab 5'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 100%
ZAM 3a 20
+1.4%
- 0.5%
+13.9%
Ab 100.-- Schweizer Franken monatlich; Cost-Average-Effekt;
Aktienanteil 0 bis 20%
ZAM 3a 40
+2.0%
+0.2%
+14.0%
Ab 100.-- Schweizer Franken monatlich; Cost-Average-Effekt;
Aktienanteil 0 bis 40%
ZAM 3a 60
+2.7%
+1.8%
+14.9%
Ab 100.-- Schweizer Franken monatlich; Cost-Average-Effekt;
Aktienanteil 0 bis 60%
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Monatsbericht
August 2015
Marktdaten per 31.07.2015 (Basis Schweizer Franken).
Kurs in Lokalwährung
​Anlageklasse
31.07.2015
Jahresperformance in CHF
2010
2011
2012
2013
2014
2015 YTD
Juli 2015
Aktien
SMI
SPI
DAX
CAC 40
FTSE MIB
FTSE 100
EuroStoxx50
Dow Jones
S&P 500
Nikkei 225
Sensex
MSCI World
MSCI EM
Obligationen (gemischt)
CHF
CHF
EUR
EUR
EUR
GBP
EUR
USD
USD
JPY
INR
USD
USD
9'428.2
9'559.2
11'309.0
5'082.6
23'538.0
6'696.3
3'600.7
17'689.9
2'103.8
20'585.2
28'114.6
1'765.6
901.7
-1.7%
+2.9%
-3.0%
-18.6%
-27.4%
-5.0%
-20.7%
+0.2%
+1.8%
-0.9%
+10.3%
-1.1%
+5.0%
-7.8%
-7.7%
-16.5%
-19.1%
-26.8%
-5.6%
-19.2%
+6.1%
+0.5%
-12.1%
-36.2%
-7.1%
-20.0%
+14.9%
+17.7%
+28.1%
+14.3%
+7.0%
+8.0%
+12.9%
+4.5%
+10.5%
+6.9%
+18.7%
+10.3%
+12.2%
+20.2%
+24.6%
+27.3%
+19.8%
+18.3%
+13.4%
+19.7%
+22.9%
+25.9%
+24.8%
-6.2%
+20.6%
-7.7%
+9.5%
+13.0%
+0.8%
-2.4%
-1.6%
+2.3%
-0.7%
+20.3%
+24.6%
+5.0%
+42.1%
+15.1%
+6.7%
+5.0%
+7.9%
+1.9%
+5.1%
+9.4%
-0.6%
+1.1%
-3.6%
-0.7%
+11.0%
-1.8%
+0.4%
-8.4%
+7.4%
+7.2%
+5.3%
+8.1%
+6.8%
+5.4%
+7.1%
+3.7%
+5.3%
+3.5%
+3.9%
+5.1%
-4.2%
BBG USD Investment Grade Corp
BBG Global Dev Sovereign
BBG Global Investment Grade Corp
BBG Global High Yield Corp
BBG USD Emerging Markets Corp
Staatsobligationen
USD
USD
USD
USD
USD
125.6
106.0
120.3
147.7
144.5
n.v.
n.v.
n.v.
n.v.
n.v.
+8.6%
+7.0%
+5.7%
+3.2%
+6.9%
+1.2%
-1.2%
+6.5%
+15.6%
+12.7%
-5.0%
-7.3%
-3.3%
+4.5%
-6.2%
+19.3%
+12.0%
+14.5%
+11.6%
+18.2%
-1.9%
-5.7%
-5.7%
-1.9%
-0.3%
+4.3%
+3.9%
+3.6%
+2.7%
+3.4%
SBI Dom Gov
BBG US Treasury
BBG Eurozone Sovereign
Unternehmensobligationen
CHF
USD
EUR
219.4
123.0
135.0
+3.8%
n.v.
n.v.
+8.9%
+10.3%
-1.1%
+1.9%
-0.6%
+11.2%
-4.3%
-6.1%
+4.2%
+9.2%
+18.8%
+11.2%
+2.5%
-1.9%
-10.8%
+1.0%
+4.5%
+4.4%
SBI Dom Non-Gov AAA-BBB
BBG USD Investment Grade Corp
BBG USD High Yield Corp
BBG EUR Investment Grade Corp
BBG EUR High Yield Corp
Alternative Anlagen
CHF
USD
USD
EUR
EUR
136.9
136.6
153.7
131.8
162.8
+3.5%
n.v.
n.v.
n.v.
n.v.
+5.8%
+8.6%
+6.2%
+0.2%
-4.2%
+3.0%
+6.8%
+11.9%
+11.2%
+24.7%
-1.8%
-4.3%
+3.5%
+3.8%
+10.1%
+7.8%
+20.4%
+13.6%
+6.1%
+3.5%
+1.8%
-2.9%
-0.3%
-12.0%
-9.4%
+0.7%
+4.1%
+2.6%
+3.0%
+3.0%
Gold Spot $/oz
BBG Commodity
SXI SwissRealEstateFunds TR
HFRX Global Hedge Fund Index
Währungen
USD
USD
CHF
USD
1'095.8
91.8
1'710.3
1'233.6
+29.6%
+5.3%
+5.8%
-5.1%
+10.1%
-12.9%
+6.5%
-8.4%
+7.1%
-3.7%
+5.8%
+0.9%
-28.3%
-12.1%
-1.8%
+3.7%
-1.4%
-7.2%
+14.5%
+11.2%
-7.5%
-14.5%
+6.0%
-1.6%
-6.5%
-7.7%
+3.3%
+3.2%
USD/CHF
EUR/CHF
JPY/CHF
GBP/CHF
0.9663
1.0619
0.7800
1.5098
-9.7%
-15.7%
+3.5%
-12.8%
+0.3%
-2.7%
+6.0%
-0.1%
-2.4%
-0.7%
-13.6%
+1.9%
-2.5%
+1.6%
-19.6%
-0.6%
+11.4%
-2.0%
-2.0%
+4.8%
-2.8%
-11.7%
-6.1%
-2.5%
+3.3%
+1.9%
+2.1%
+2.7%
US-Dollar / Schweizer Franken
Euro / Schweizer Franken
100 Japanische Yen / Schweizer Franken
Britisches Pfund / Schweizer Franken
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Für alle Wertpapiere gilt: Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Garantie für eine entsprechende Wertentwicklung in der Zukunft. Donnerstag, 06.08.2015;
Schlusskurse per 31.07.2015; Wirtschaftsdaten per 31.07.2015, Wirtschaftsprognosen vom 31.07.2015.
¹ 01.01.2012 – 31.12.2014.
Impressum:
Herausgeber: Zugerberg Finanz AG, Lüssiweg 47, 6301 Zug, Telefon: +41 41 769 50 10, e-Mail: [email protected], Internet: http://www.zugerberg-finanz.ch.
Text: Maurice Pedergnana, Timo Dainese. Gestaltung: Fabian Fischer, Amanda Lätsch. Copyright: Zugerberg Finanz AG, Wiedergabe (auch auszugsweise) nur unter Quellenangabe gestattet. Alle Angaben ohne Gewähr.
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