1 Januar 2016 Evangelische Kirchengemeinde Alt-Wittenau Jahreslosung 2016 Go spricht: „Ich will euch trösten, wie einen seine Muer tröstet.“ Lisa Schwarz/pixelio.de Jesaja 66,13 www.dorirchewienau.de Andacht Jahreslosung 2016 Go spricht: „Ich will euch trösten, wie einen seine Muer tröstet.“ Jesaja 66,13 „Ein Dichter aus Mittelamerika sagt: „Die Erde dreht sich zärtlich, companera.“ Das ist ein Satz, den Gott sagen könnte. Dieses Drehen und Wiegen soll nicht aufhören, und wir sind ein Teil der Bewegung, auch für uns gilt: Saat und Ernte, Hunger haben und satt werden, Frost und Hitze, Schutz suchen und Schutz geben, Sommer und Winter, Aufwachsen und Altwerden ohne Scham, Tag und Nacht, Arbeit und Ruhe. Die Erde dreht sich zärtlich, companera, weil Gott sie liebt. Gott unsere Mutter hat ein anderes Verhältnis zur Erde als die, die sich als ihre Herren und Besitzer aufspielen.“ (Dorothee Sölle, Wortschätze) Wenn Sie „Mutter“ hören – oder „Mama“ – was für Gedanken und Assoziationen kommen da in Ihnen hoch? Was fühlen Sie? Was hören Sie? Unterschiedlich wie unsere Biografien werden die Assoziationen sein – und doch ist vieles, was wir mit der Mutter verbinden, sozusagen ur-menschlich, es verbindet uns alle. „Mutter“, „Mütterlichkeit“ sind höchst wirkmächtige Bilder. Mütter sind ganz archaisch die Gebärenden, also Lebenschaffenden, die Versorgenden, also Lebenserhaltenden - und die unermüdlich Liebenden. Diese Ur-Erfahrung von Müttern beeinflusste schon früh das Gottesbild der Menschen. Die religionswissenschaftliche Forschung geht sogar davon aus, dass von allen personalen Gottheiten oder Gottesbildern die weiblichen zuerst verehrt wurden. Eigentlich kein Wunder, da dies die erste Erfahrung 2 jedes Menschen ist: Seiner Mutter zu begegnen. Sie ist die erste und intimste Bezugsperson, bietet ihren Körper als Raum zur Entfaltung und stillt das Kind an ihrer Brust. In der Frühzeit Israels war die wichtigste Eigenschaft Gottes sein segnendes, Fruchtbarkeit bewirkendes Handeln, darin zeigte sich die Schöpferkraft Gottes. – Und wer könnte diese Fruchtbarkeit besser verkörpern als eine Frau und Mutter? So lesen wir im ersten Buch Mose, der Genesis (Kap. 49), wie Jakob den Segen an seinen Sohn Joseph weitergibt als „Segnung des Himmels von oben her und Segnung der Urflut von unten her“ – und: Als „Segnung der Brüste und des Mutterleibes.“ Unverkennbar: Es geht um mütterliche Fruchtbarkeit. Je weiter sich jedoch die Söhne Jakobs in ein Volk verwandeln, desto männlicher und kriegerischer wird das Gottesbild: Die Familiengeschichte wurde zur Volksgeschichte – an die Stelle von Segen und Fruchtbarkeit traten Erhalt und Verteidigung des Volkes. So wandelte sich das Bild zum kriegerischen Gott mit starkem Arm. Erst in der Exilssituation in Babylon, unter dem Eindruck des Gefühls von Heimatlosigkeit, Fremde und Verlorenheit, erinnert sich das Volk wieder an die weiblichen Seiten Gottes. Denn plötzlich erwachte in ihnen wieder ein Trost-Bedürfnis. Es entstand eine Sehnsucht nach Geborgenheit und Heimat, und der starke Arm des Kriegers wurde wieder zum starken Arm einer Mutter, die ihr Kind 1 2016 festhält. In diese Situation hinein sagt der Prophet, der sein Volk trösten soll: „Freuet euch mit Jerusalem und seid fröhlich über die Stadt, alle, die ihr sie lieb habt! Freuet euch mit ihr, alle, die ihr über sie traurig gewesen seid. Denn nun dürft ihr saugen und euch satt trinken an den Brüsten ihres Trostes; denn nun dürft ihr reichlich trinken und euch erfreuen an dem Reichtum ihrer Mutterbrust. Denn so spricht Gott: Siehe, ich breite aus bei ihr den Frieden wie einen Strom und den Reichtum der Völker wie einen überströmenden Bach. Ihre Kinder sollen auf dem Arme getragen werden, und auf den Knien wird man sie liebkosen. Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet; ja, ihr sollt an Jerusalem getröstet werden.“ Jesaja 66, 10-13 In unserer Zeit war es der jüdische Mystiker Friedrich Weinreb (1910-1988), der darauf hingewiesen hat, dass die Weisheit der alten hebräischen Sprache das Wort für „Himmel“ ganz nahe am Wortklang für „Mutterbrüste“ ansiedelt: Himmel, Schamajim. Mutterbrüste, Schadajim. Wortklang und Schriftbild von Schamajim und Schadajim sind verblüffend ähnlich. Offensichtlich möchte dieser Gleichklang der beiden Worte uns an unsere Kraftquelle im Himmel erinnern, auf die wir für unser Lebenswachstum angewiesen sind. So weist uns die Sprache des Alten Testamentes den Weg zu dem Ort, wo wir Geborgenheit und Schutz erfahren, wo wir genährt und gestillt und getröstet werden: Gott schenkt Trost und Geborgenheit, so wie wir es als Kinder bei unseren Müttern erlebt haben. Bei ihm kann die trostbedürftige Seele zur Ruhe kommen, wie der 131. Psalm es beschreibt: Fürwahr, meine Seele ist still und ruhig geworden wie ein kleines Kind bei seiner Mutter; wie ein kleines Kind, so ist meine Seele in mir. Wahrer Trost ist niemals Vertröstung. Wahrer Trost nimmt das Leid ernst. Er kann es damit nicht aufheben. Aber er kann dem Leiden das Lähmende nehmen, das Zerstörerische. Damit kann er Kraft geben, das Unabwendbare zu tragen. Und die Freiheit, das Veränderbare anzupacken. Der Trost Gottes, der uns tröstet wie eine Mutter, ist nicht Beschwichtigung, sondern Stärkung und Ermutigung. Solch heilsamen Trost, der befreit und trägt, wünsche ich Ihnen am Beginn des neuen Jahres 2016! Ihre Pfarrerin Sabine Lettow 3 Umkehren! Ein Mann sitzt im Bummelzug. Bei jeder Station steckt er den Kopf zum Fenster hinaus, liest den Ortsnamen und stöhnt, wenn er sich wieder auf die Bank setzt. Nach einigen Stationen fragt ihn besorgt sein Gegenüber: „Tut Ihnen etwas weh? Sind Sie krank? Sie stöhnen so sehr.“ Da stöhnt der Mann noch einmal und antwortet: „Eigentlich müsste ich aussteigen. Ich fahre dauernd in die falsche Richtung. Aber es ist so schön warm hier drin.“ Verfasser unbekannt Es ist nicht leicht, auf einem falschen Weg umzukehren. „Es ist so schön warm hier drin,“ sagt der Mann im Bummelzug. Umkehren kann sehr schwer sein. Die „alten Gleise“ zu verlassen, erfordert Mut und Entschlusskraft. Wohin soll ich gehen? Was soll ich verändern? Was kann ich verändern? An mir selbst und in dem Umfeld, in dem ich lebe? Der Beginn eines Jahres ist für viele Menschen immer wieder ein Anlass, ihr Leben und ihre Lebensweise zu überdenken. Gute Vorsätze für das neue Jahr werden gefasst – manchmal sogar Wetten abgeschlossen, – obwohl jede und jeder schon erfahren musste, dass schneller als gedacht „alte Gewohnheiten“ den Alltag wieder bestimmen... Trotz dieser schmerzlichen Erfahrung ist es aber gut, immer wieder einmal über Veränderungen im eigenen Leben nachzudenken – nicht mit Ungeduld, sondern in Gelassenheit. E. Gutjahr 4 Her, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht änder kann; gib mir den Mut, Dinge zu änder, die ich änder kann; und gib mir die Weisheit, das eine vom ander zu unterscheiden. Friedrich Christoph Oetinger Die EVAs auf Reisen Ein Novemberwochenende im Kloster Drübeck Wir EVAs treffen uns zum zweiten Mal zu einem Arbeitswochenende im Kloster Drübeck im Harz. Die Atmosphäre im Kloster ist zum Arbeiten ideal. Die alte Anlage ist sehr schön und lädt zum Spazieren und Verweilen ein. Überall sind kleine Bänke und Nischen, in die man sich zum Nachdenken zurückziehen kann. Ich freue mich schon, was angesichts des Themas ein wenig seltsam erscheint. Der Tod und das Sterben sind zurzeit unser Arbeitsgebiet. Wie wünsche ich mir meinen Tod? Schnell über Nacht oder doch eine lange, schmerzlose Krankheit, die mir Zeit gibt mich vorzubereiten? Darf ich überhaupt so darüber reden? Was bedeutet es eigentlich zu sterben, was fühle ich dann? Habe ich Angst davor? Halte ich meine Trauer oder die Trauer der anderen aus? So viele Fragen und Antworten. Die Gespräche in unserer Runde sind sehr offen, das gefällt mir. Jede kann ihre Meinung sagen, nichts wird gewertet, sondern darf so stehen bleiben. Es gibt zu diesem Thema noch soviel zu entdecken, dass wir uns noch länger damit beschäftigen möchten. Ich bin schon sehr gespannt auf die nächsten Treffen. Ulla Bastian 5 Neues aus der Schreibwerkstatt Lesung der Wittenauer Schreibfrauen am 8. November 2015 - Eine kreative Nachlese Lesung voller Saal Foto Presse Adrenalin Kerzen Atmosphäre erwartungsvolle Stille unsere Texte unterschiedlich einzigartig berührend mit Liebe vorgetragen authentisch nachdenklich humorvoll Zuhörer kleine und große aufmerksam lauschen applaudieren kleine Pannen liebevoll beachtet tolerierend weggeklatscht Pause musikalische Intermezzi entspannte Gesichter Applaus Dankesworte Blumen Spenden Stühle stapeln Heinzelmännchen Lichter aus Freude Rückblick: LAIB und SEELE beschenkt die Kinder Siebzig Tüten wurden von den fleißigen Mitarbeitern von LAIB und SEELE im Dezember liebevoll vorbereitet, um sie vor Weihnachten bei der Lebensmittelausgabe an die Kinder zu verteilen. Die Tüten konnten nur durch die Hilfe privater Spender so reich gefüllt werden. Vielen Dank dafür! 6 Erkundungen & Begegnungen Nachgespräch ? Zirka sieben Mal im Jahr werden in und um Berlin lohnende Ziele oder Gesprächsthemen angeboten – mal mit ÖPNV, mal mit PKW + MFG, mal zu Fuß oder per Rad, bisweilen im Sitzen in der Runde. Etwa ein Drittel der Begegnungen wird dem ökumenischen oder interreligiösen Dialog gewidmet sein. Erster Termin : Samstag 13. Februar, 15.00 -17.00 Uhr in der Scheune „Nicht am Schlauch hängen?“ (Referent Volker Loeschner) „Und zum Schluss laden wir sie wieder herzlich zu einem Nachgespräch in den Pavillon gegenüber ein“. Liebe Gottesdienstgemeinde, so oder ähnlich haben sie es am Ende jeden Sonntagsgottesdienstes in den letzten Jahren gehört. Das Nachgespräch war ein fester Bestandteil des Sonntagsgottesdienstes. In diesem Gespräch haben wir gemeinsam mit dem jeweiligen Pfarrer, der Pfarrerin die Inhalte der Lesungen, der Predigt, oder der persönlichen Betroffenheit eines Gemeindegliedes diskutiert, vertieft und uns verständlich gemacht. Im Verlauf des letzten Jahres wurde der Teilnehmerkreis jedoch immer kleiner, so dass beschlossen wurde, dieses Nachgespräch einzustellen. Eine Umfrage in einem der letzten Gottesdienste , ob nicht doch Interesse an dieser Form des Nachgesprächs besteht, war ernüchternd. So weit, so schlecht. Ich frage mich aber, ob es vielleicht doch eine Treffgelegenheit nach dem Gottesdienst in ungebundener, offener Form, so als Gedanken- und Informationsaustausch zwischen den Gottesdienstbesuchern geben sollte. Viele bleiben doch jetzt nach dem Gottesdienst auch vor der Kirche stehen und tauschen sich aus. Ein solcher Gedankenaustausch im Saal mit einer Tasse Tee oder Kaffee und einem Keks im Stehen oder Sitzen, bei Bedarf auch als kurzes Plenum bei allgemein interessierenden Fragen halte ich für die Gemeinde förderlich und persönlich bereichernd. Ein Zeitraum von 30- 40 Minuten sollte dafür genügen. Eine organisatorische Voraussetzung wäre allerdings, dass sich ein kleine Gruppe von Ehrenamtlichen findet, die für die Organisation - Tische, Stühle stellen, Kaffee und Tee kochen und ausschenken, abwaschen - zuständig sind. Aber da bin ich guten Mutes. Ich bitte s Sie, sich dazu eine Meinung zu bilden. Im Januar werde ich dazu ein erneute Umfrage starten. Der Rechtsanwalt Volker Loeschner war bei der Erarbeitung des Patientengesetzes für Bundestagsabgeordnete tätig und wurde als Einzelsachverständiger in den zuständigen Bundestagsausschüssen gehört. Er wird als Insider von Problemen aus der Praxis berichten und auch auf den Sinn von Patientenverfügung, Patienten- und Vorsorgevollmacht usw. eingehen. Nach dem Vortrag steht er für eine ausführliche Fragerunde zur Verfügung. Rechtzeitige Anmeldung erforderlich, zumal für die Teilnehmer Informationsunterlagen erstellt werden. Anmeldung dazu bitte ausschließlich bei Dirk Stratmann, Tel. 40009666 oder Mail [email protected] Zweiter Termin : Palmsonntag, 20. März Vormittagsgottesdienst auf Aramäisch, in der Sprache Jesu (Vorweg kurze Einführung, Textblätter mit Übersetzung, Nachgespräch über die Besonderheiten der syrisch-orthodoxen Kirche von Antiochien) Mit freundlichem Gruß Hans Seider 7 Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein visitiert Kirchenkreis Reinickendorf Im nächsten Jahr visitiert die Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein vom 24. Januar bis 21. Februar 2016 den evangelischen Kirchenkreis Reinickendorf, um sich vor Ort einen Überblick über kirchliche Angebote und Einrichtungen zu verschaffen. Dabei besucht sie zusammen mit den Mitgliedern der Visitationskommission vorwiegend kreiskirchliche Einrichtungen in Reinickendorf. Eröffnet wird die Visitation mit einem Gottesdienst am Sonntag, 24. Januar 2016, um 10.00 Uhr in der Dorfkirche Alt-Wittenau, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind. 8 In der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz (EKBO) gibt es drei Sprengel, die je von einem Generalsuperintendenten bzw. einer Generalsuperintendentin geleitet werden: Berlin, Görlitz und Potsdam. Die Generalsuperintendenten/tinnen sind Seelsorger der Pfarrerinnen und Pfarrer sowie der kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie haben das Recht zur Ordination und die Verpflichtung zur Kirchenvisitation. Die Generalsuperintendenten sind Mitglieder der Kirchenleitung der EKBO. Sie vertreten den Bischof in ihren Sprengeln. Iris Kallin 1 2016 Sach- und Zeitspendenbedarf in den Reinickendorfer Flüchtlingsunterkünften • PRISOD (Gelände Karl-Bonhoeffer Klinik) im Haus 25 braucht Bücherregale für die Kleiderkammer, BVG Tickets für Kinder, damit sie Ausflüge machen können, einen Bollerwagen für Kinderausflüge, Handtücher, Bettwäsche, und Kinderkleidung bis Größe 104, und im Haus 2 brauchen sie Kleiderstangen und Bügel, BVG Karten, und Freiwillige für die Hausaufgabenbetreuung (Dienstags und Donnerstags). • PEWOBE in der Scharnweberstrasse benötigen Spielzeug und Fahrräder, Kleidung und Schuhe, und Freiwillige,die Geflüchtete bei der Wohnungssuche etc. begleiten. • NATURFREUNDE Die Unterkunft für unbegleitete Minderjährige braucht Jeans mit der Bundweite 32 sowie BVG Tickets • AWO Das Marie-Schlei-Haus braucht Kinderbettwäsche, ein Kinderbett, BVG Tickets und Eintrittskarten für Ausflüge mit den Kindern. • SIN e.V. in der Cité Foch braucht Babyzubehör, Schnuller, Schuhe Größe 30-37, Winteraccessoires für Kinder, Füller, Anspitzer und Schulsachen, medizinische Windeln in Größe XS, Regale, alte Smartphones. Spenden werden hier sonntags zwischen 12.00 und 14.00 Uhr angenommen. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Frau Hoffmann: [email protected] Tel. 322922185 (Nur am Montagnachmittag) 9 Berliner Schülerbischöfe wollen Flüchtlingen helfen Evangelische Schule Frohnau hat vier Schülerbischöfe gewählt Leo (10) und Stefan (18) stimmten zu. Die Ideen der rund 720 Schülerinnen und Schüler der ersten bis zwölften Klasse von Grundschule und Gymnasium reichen von Hausaufgabenhilfe über gemeinsame Sport- und Kulturveranstaltungen bis hin zu Patenschaften. Die Schülerbischöfe Leo (6. Klasse), Henning (8. Klasse), Florian (9. Klasse) und Stefan (12. Klasse) sind die Sieger einer Wahl, bei der sich insgesamt 23 Kandidatinnen und Kandidaten in einem ausgewogenen Zahlenverhältnis von Mädchen und Jungen präsentiert hatten. Die Tradition der Kinder- oder Schülerbischöfe stammt aus dem Mittelalter. An Kloster- und Stiftsschulen wurde zu bestimmten Zeiten ein Schüler zum Bischof beziehungsweise zum Abt gewählt. Für einen Tag durfte er einen Teil der bischöflichen Amtspflichten übernehmen. Die ersten Berliner Schülerbischöfe wurden im Jahr 2010 gewählt. Neben Berlin und Hamburg gibt es auch in Göttingen und im thüringischen Ottstedt (Magdala) Kinderbischöfe. Iris Kallin Weitere Informationen: www.kirchenkreis-reinickendorf.de Von links: Stefan, Henning, Schulleiterin Chris/ne Behnken, Religionslehrerin Melanie Krewet, Leo und Florian 10 Foto: Kirchenkreis Reinickendorf Die Berliner Schülerbischöfe wollen Flüchtlingen helfen. Stefan, Henning, Leo und Florian, die von ihren Mitschülern an der Evangelischen Schule Frohnau am 10. November 2015 gewählt wurden, setzen sich während ihrer Amtszeit bis Ende Januar 2016 zusammen mit der gesamten Schüler- und Lehrerschaft unter dem Titel „Mitteilen - Geben und Nehmen" mit dem Thema Flüchtlinge auseinander. „Die Bedeutung dieses wichtigen und bewegenden Themas für unsere Gesellschaft spiegelt sich in der Schülerschaft wieder, und die Schülerinnen und Schüler haben zahlreiche Ansätze, wie sie aktiv werden wollen", sagte die Schulleiterin der Evangelischen Schule Frohnau, Christine Behnken, am Donnerstag in Berlin. Im Rahmen des bereits im sechsten Jahr stattfindenden berlinweiten Projekts Schülerbischöfe der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburgschlesische Oberlausitz (EKBO) setzen Kinder und Jugendliche sich über einen längeren Zeitraum hinweg mit einem selbst gewählten Thema auseinander und finden durch den Rollentausch mit ihren Anliegen bei Erwachsenen Gehör. „Der erste Gedanke ist doch, dass die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen Hilfe brauchen. Und wir wollen ihnen helfen." Auch die Schülerbischöfe 1 2016 Aber niemals alleine Feuer machen. Das ist zu gefährlich! 11 Wir sind für Sie da GKR-Vorsitzender Gemeindebüro Michael Kopplin Telefon 814 649 47 Alt-Wittenau 29, 13437 Berlin Evangelische Familienbildungsstätte Küsterin Spießweg 7-9, 13437 Berlin E-Mail: Pfarrer Lutz Langner Alt-Wittenau 29, 13437 Berlin Telefon: 437 212 64 oder 258 118 17 E-Mail: [email protected] Pfarrerin Angelika Noack E-Mail: [email protected] Telefon über Gemeindebüro: 437 212 62 Gemeindesekretärin Monika Stiller Impressum E-Mail: Herausgeber Gemeindekirchenrat der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Wittenau [email protected] Sabine Lettow Telefon: 404 54 01 E-Mail: Telefon: 437 212 62 Fax: 437 212 66 [email protected] [email protected] Kirchenmusik Sprechstunden: Di. und Fr.: 9.00 - 11.30 Uhr Mittwoch: 15.00 - 17.30 Uhr Gottlieb Stephan Heinroth Telefon 411 32 70 oder Küsterei 437 212 65 E-Mail: [email protected] Jugendarbeit Henry Grafke (Dipl. Soz. Pädagoge) Telefon: 437 212 68 E-Mail: [email protected] Jürgen Sack über Gemeindebüro Telefon: 437 212 62 14 E-Mail: Kindertagesstätten Kita Blunckiburg Leiterin: Dipl.Päd. Nina Frontzeck Blunckstr. 14 - 16 Stellv. Leiterinnen: Heike Eichholz Telefon: 414 27 40 www.ev-kita-blunckiburg.de E-Mail: [email protected] Kita Sonnenblume Leiterin: Katja Perschk Stellv. Leiterin: N.N. Spießweg 7 - 9, Telefon: 411 23 11 www.kita-sonnenblume.de E-Mail: [email protected] m Hauswart [email protected] KIDS - Teilzeitkita Leiterin: Patricia Dindar Stellv. Leiterin: Claudia Nikitiadis Alt-Wittenau 64 Telefon: 417 05 116 Mo.-Fr. 8.30 - 15.00 Uhr www.kitainderscheune.de E-Mail: [email protected] www.dorfkirchewittenau.de Redaktion (V.i.S.d.P.) Sabine Lettow, Lutz Langner E-Mail: gruss.redaktion@dorfkirche wittenau.de Einsendeschluss für den Februar-Gruß: 8. Januar 2016 Layout Jonas Stry Übertragung Sabina Stry Druck Kirchendruckerei Bankverbindung Empfänger: Ev. Kirchengemeinde Alt-Wittenau IBAN: DE50520604102103995550 Kreditinstitut: Evangelische Bank eG Wenn Sie für einen bestimmten Bereich unserer Gemeindearbeit spenden wollen (z.B. Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Kirchenmusik…), geben Sie diesen bitte als Verwendungszweck an. Für die Spendenbescheinigung bitte Namen und Adresse angeben. Leben in der Gemeinde 1 2016 Kirchenmusik LAIB und SEELE Lebensmittelausgabe für Menschen mit geringem Einkommen Kammerchor montags, 20.00 Uhr - Alt-Wittenau 29a - Wann: jeden Freitag von 13.00 bis 14.30 Uhr Ausgabe von Wartenummern ab 13.00 Uhr Wo: Wer: Kirchenchor dienstags, 19.30 - 21.00 Uhr - Alt-Wittenau 29a - Alt-Wittenau 29a Menschen, die von Sozialhilfe, Arbeitslosengeld II oder einer Rente unter 900 Euro leben. Ein Bescheid und der Personalaus weis müssen vorgelegt Singschule für Kinder von 6 bis 12 Jahren mittwochs, 16.30 - 17.40 Uhr - Alt-Wittenau 29a - werden. Gospelchor »Variety« Erbeten wird eine Spende von 1,00 Euro. mittwochs, 19.30 - 21.00 Uhr, - Alt-Wittenau 29a - Flötenkreis donnerstags, 17.30 - 18.30 Uhr - Alt-Wittenau 29a Neue MitspielerInnen sind uns willkommen! Bläserchor donnerstags, 19.00 - 21.00 Uhr - Alt-Wittenau 29a - Chanten Samstag, 9. Januar, 16.00 bis 18.00 Uhr - Alt-Wittenau 29a - Senioren „DOMICIL“ - Singkreis Gottesdienste finden in folgenden Häusern statt: Montag, 11. und 25. Januar 10.00 Uhr Seniorenpflegeheim „DOMICIL“ Techowpromenade 9 Pro Seniore John F. Kennedy DOMICIL Stephanus-Stiftung Termine bitte bei Pfarrer Langner erfragen. 15 Leben in der Gemeinde Kinder Erwachsene Kinderkirche am Sonntag (KIKISO) Samstag, 30. Januar von 14.00 -17.00 Uhr im Pavillon Fällt im Monat Januar aus Kontakt: Pfarrer Langner Schularbeitshilfe Treffen nach telefonischer Anfrage Kontakt: Birgit Beck, Tel. 4 11 77 95 oder Brigitte [email protected] Schnuppertreffen für interessierte Eltern in der Kita Sonnenblume jeden 1. Montag im Monat um 10.00 Uhr (Schnuppertreffen finden nicht in den Ferien statt.) Burgbesichtigung in der Kita Blunckiburg jeden 1. Mittwoch im Monat um 10.00 Uhr Frauenkreis Dorfkirche Montag, 4. und 18. Januar um 15.00 Uhr, Scheune Kontakt: Frau Gutjahr, Frau Lorenz Telefon 414 57 21 Montagstreff, Frauen Plus 50 Montag, 4. und 18. Januar Kontakt: Frau Jenzowski, Telefon: 411 27 59 Töpfern Montags von 18.00 – 20.00 Uhr Kontakt über Gemeindebüro Atem, Bewegung, Entspannung Jugendliche Dienstags 9.45 – 11.15 Uhr, Scheune Kontakt: Jutta Schütz, Telefon: 411 46 32 Angelika Steinbach, Telefon: 54 85 24 46 Konfi-Treff Frauenkreis im Pavillon freitags, von 18.00 - 20.00 Uhr - Jugendhaus Kontakt: Henry Grafke Kontakt: Frau Rzadki, über Gemeindebüro Junge Gemeinde freitags, 20.00 - 22.00 Uhr - Jugendhaus Kontakt: Henry Grafke 16 EVAs Auseinandersetzung mit biblischen Frauengestalten Dienstag, 5. und 19. Januar um 19.30 Uhr im Pavillon Kontakt: Sabina Stry, Telefon: 411 43 40 HEH = Hermann-Ehlers-Haus, Alt-Wienau 71-72 Kinder/Jugendhaus, Tenne, Pavillon und Scheune, Alt Wienau 64 Leben in der Gemeinde Gesprächskreis für berufstätige Männer 5. und 19. Januar von 19.00 -21.00 Uhr, Tenne Kontakt: Henry Grafke 1 2016 Biblische Themen Donnerstag, um 17.00 Uhr , Pavillon Kontakt: Frau Roeske, über Gemeindebüro Meditative Tänze Gesprächskreis für Männer im Rentenalter 13. und 27. Januar von 16.00 – 18.00 Uhr, Pavillon Kontakt: Henry Grafke Donnerstag, 19.00 Uhr, Scheune Kontakt: Erika Reinke, Telefon: 402 88 46 Trauergruppe für verwaiste Eltern Mittwochs, 9.30 - 11 Uhr, Scheune Kontakt: Helga Fischer, Telefon: 411 11 34 2. Donnerstag im Monat, 19.00 Uhr, Pavillon Kontakt: Sabina Stry, Telefon: 411 43 40 Bastelgruppe Trauerbegleitung Bewegung und Meditation Im Januar kein Gruppentreff von 15.00 - 18.00 Uhr, Alt-Wittenau 29a Kontakt: Barbara Freihube, Telefon: 414 27 87 Einzelgespräch und Gruppen Kontakt: Marianne Nadler und Monika Ungruhe über Gemeindebüro Gemeindekaffeestube 6. Januar, 15.00 – 17.00 Uhr, Pavillon Kontakt: Henry Grafke Biografisches Schreiben Mittwoch, 6. und 20. Januar 19.00 - 21.00 Uhr, Kinderhaus Kontakt: Beatrice Schütze, Telefon: 9 40 43 096 LAIB und Seele Mitmachtänze Lebensmittelausgabe Alt-Wittenau 29a Freitags, 13-14.30 Uhr Kontakt: Annette Meisen, Telefon: 409 10 529 Donnerstags, 15.00 - 16.30 Uhr, HEH Kontakt: Verena Seider, Telefon: 414 43 27 Lektorenkreis Kontakt: Pfarrer Langner Besuchsgruppe Donnerstag, 7. Januar um 16.30 Uhr, Büro Kontakt: Herr Seider, Telefon: 414 43 27 Gruppe Offene Kirche Kontakt: über Gemeindebüro 17 Hier könnte Ihre Anzeige stehen! 125 x 33 mm Erfahrene Lehrerin erteilt Nachhilfe in Französisch, Englisch und Deutsch bis einschließlich 10. Klasse Telefon: 414 87 05 Hier könnte Ihre Anzeige stehen! 115 x 44 cm oder 2 x 52 x 55 cm Wittenauer Sportverein sucht für sein Eltern-Kindturnen (2-3 Jahre), dienstags 16.30-18.30 Uhr, eine Übungsleitung, die mit allerlei Spielen und Bewegungsparcours Erfahrungsangebote unterbreitet. Infos M. Runge, Tel.: 4000 9193 Frisier Kunst GbR "RosDresser" gefragt Männersportgruppe 60-80+ sucht Verstärkung Training Do. 16:15 - 17:30Uhr Wilhelm-Gericke-Str. 7-13 Infos: Im Internet: www.svberlinerbaeren.de Tel: Marc Runge, Tel.: 4000 9193 Karin Eiselt, Tel.: 4091 2580 Anzeigenschluss für den Februar-Gruß: 8. Januar Qualität und Zuverlässigkeit, damit Sie sich wohlfühlen! 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Januar Septuagesimä 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) Superintendentin im Rahmen der Visitation des Kirchen- Hornschuh-Böhm Lektor: Herr Hilger kreises (siehe Seite 8) Sonntag, 31. Januar Sexagesimä 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Lettow Lektor: Herr Lorenz Sonntag, 7. Februar Estomihi 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Langner Lektor: Herr Strege jeden Mittwoch 18.00 Uhr „GOTT ist in der Mitten“ musikalisch-meditative Andacht zur Wochenmitte jeden Samstag 15.00 Uhr Offene Kirche bis 18.00 Uhr
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