11 November 2016 Evangelische Kirchengemeinde Alt-Wittenau „Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen.“ 2. Petrus 1,19 www.dor irchewi enau.de Andacht „Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen.“ 2. Petrus 1,19 Jakob hat ein Radio. Kein echtes, sondern ein erfundenes, erlogenes Radio. Jakob hört damit Nachrichten, neueste Informationen von der Front. Vielmehr: Er denkt sie sich aus, erfindet selber Neuigkeiten vom Vormarsch der russischen Truppen. Jakob lebt im Ghetto einer polnischen Kleinstadt, mitten im Krieg, eingesperrt und gequält von deutschen Besatzern, täglich droht die Verschleppung ins KZ. Und nun setzt er ein Gerücht in Gang: Das Radio meldet, nicht mehr lange, dann sind die Russen hier mit ihren Panzern, um uns zu befreien! Jakob hat den anderen erzählt, dass er ein Radio besitzt, obwohl das streng verboten ist, und mit den Neuigkeiten, die er sich ausdenkt, macht er ihnen Hoffnung, wo eigentlich keine Hoffnung mehr ist. Mit seinen Lügen lässt er die anderen von ihrer Befreiung träumen. - Hoffnung gegen allen Augenschein, gegen jede vernünftige Einsicht. Heiratspläne werden geschmiedet, die Selbstmordrate sinkt. „Jakob der Lügner“, so heißt das Buch, das diese Geschichte erzählt. Jurek Becker hat es vor fast fünfzig Jahren geschrieben. Sein Roman ist 1974 von Frank Beyer für die DEFA und in Hollywood noch einmal 1999 mit Robin Williams in der Rolle des Jakob verfilmt worden. „Wir sind nicht ausgeklügelten Fabeln gefolgt, als wir euch kundgetan haben die Kraft und das Kommen unseres Herrn Jesus Christus; sondern wir haben seine Herrlichkeit selber gesehen. Denn er empfing von Gott, dem Vater, Ehre und Preis durch eine Stimme, die zu ihm kam von der großen Herrlichkeit: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe. Und diese Stimme haben wir gehört vom Himmel kommen, als wir mit ihm waren auf dem heiligen Berge. Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen.“ 2 Ein Gerücht ging um. Eine Botschaft wurde weitergesagt. Hoffnung löste sie aus, aber auch Zweifel. Irgendwann im zweiten Jahrhundert drohte der Schwung des Aufbruchs im Christentums zu erlahmen. Die Stimmen der Kritiker wurden lauter und die Christen für Spott dünnhäutiger. „Wo bleibt denn euer Herr?", wurden sie gefragt. „Wollte er nicht bald wiederkommen? Erfundene Geschichten sind das doch, die ihr euch selber ausgedacht habt. Meilenweit entfernt von aller Realität. Hoffnungen ohne festen Grund." Ein unbekannter Christ aus der Mitte des zweiten Jahrhunderts sah sich im Zugzwang, fühlte sich in die Enge getrieben. Aus dieser Abwehrhaltung heraus schrieb er unter dem Pseudonym des Apostels Petrus einen Brief: „Ich war selbst dabei. Ich habe persönlich miterlebt, wie Jesus auf dem Berg verklärt worden war und Gott aus der Wolke heraus über ihn sagte: ‚Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.’“ Das Mädchen Lina merkt schließlich als Erste, dass Jakob seine Hoffnungsworte gar nicht aus dem Radio nimmt. Sie sieht, dass er selbst die Stimme des Radios ist und damit der Hoffnung Stimme gibt. Aber wider besseres Wissen glaubt sie seinen Worten, hält an ihrer Wahrheit fest. Andere reagieren anders. Professor Kirschbaum etwa wirft Jakob vor, verantwortungslos zu handeln, trügerische, gefährliche Hoffnung, ja regelrechte Lügen zu verbreiten. „Wir sind nicht ausgeklügelten Fabeln gefolgt, wir waren dabei....“ Früh schon hatte man gemerkt: Das kann gar nicht Petrus gewesen sein, der da schrieb. Der hat ja im zweiten Jahrhundert schon nicht mehr gelebt. Heute weiß man: Dieser Brief ist die jüngste Schrift im Neuen Testament. Petrus selbst hat ihn ganz sicher nicht verfasst. „Pseudepigraphie“ erklären Fachleute, typisches Phänomen der Zeit: da leiht sich einer die Autorität des Apostels. Nicht um sich hinter einem autoritären Ich zu ver- 11 2016 stecken, sondern um sich einzureihen in das große Wir geglaubter kollektiver Identität. Da schreibt Einer nicht, was er sich ausgedacht hat, sondern woran er unerschütterlich glaubt. Seine Erfahrung ist keine Erfindung, sondern empfundenes Erlebnis. Für ihn war unbezweifelbar wahr, was er von Jesus, von seiner Verklärung auf dem Berge verkündigte. So wahr wie eben Worte der Hoffnung wahr sein können. Das Zeugnis hierfür ist die Heilige Schrift, das prophetische Wort, das wie ein Licht ist, auf dessen Aufscheinen wir im Dunkeln warten. In den Worten der Schrift ist die Herrlichkeit zu sehen, so wahrhaftig wie sie zu sehen war für die Augenzeugen damals auf dem Berge. In seinem Streit mit Professor Kirschbaum fährt Jakob schließlich aus der Haut. Da lässt Jurek Becker ihn sagen: „Genügt es Ihnen nicht, dass wir so gut wie nichts zu fressen haben, dass jeder fünfte von uns im Winter erfriert, dass jeden Tag eine halbe Straße zum Transport geht? Das alles reicht noch nicht aus? Und wenn ich versuche, die allerletzte Möglichkeit zu nutzen, die sie davon abhält, sich gleich hinzulegen und zu krepieren, mit Worten, verstehen Sie, mit Worten versuche ich das! Weil ich nämlich nichts anderes habe!“ Und so geht ein Gerücht um im November 2016 - das Gerücht, dass es zu einer Welt, auf der Egoismus, Gewalt und Terror den Ton angeben, Alternativen, Gegenmodelle gibt. Eine Botschaft wird weitergesagt - Hoffnung gegen allen Augenschein. Wie sonst könnten wir hoffen und leben? Ein Gerücht breitet sich aus. Eine Botschaft, die Hoffnung stiften will. Dass Gott im Kommen ist, dass er ein Mensch wird wie wir, dass sich das Leben auf dieser Welt verändert. „Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen.“ Es ist keine Lüge! Es ist verheißen! Es wird bezeugt! Einen gesegneten November wünscht Ihnen Ihre Pfarrerin Sabine Lettow Worte, Geschichten: viel mehr hatten die Christen im zweiten Jahrhundert, haben wir heute nicht. Worte, bezeugt in der Schrift. Im Roman von Jurek Becker wird Jakob, der Künder des guten Endes, dieses Ende selber nicht mehr erleben. Er hat es vorweggenommen für die, die überlebten, damit sie überlebten. Ob seine Geschichten erfunden waren oder wahr - was tut‘s zur Sache - die Richtung jedenfalls, die er andeutet, stimmt: Die Teufel werden nicht ewig herrschen - ihr Sturz kündigt sich an. Die Nacht hat ein Ende. 3 Kurze Geschichten zum Nachdenken und Weitererzählen Himmel und Hölle So sieht es in der Hölle aus: In einem großen Saal an langen, langen Tischen sitzen sich die Menschen gegenüber. Auf den Tischen stehen in großen Schüsseln die herrlichsten Speisen. Teller voll Süßigkeiten, voll Obst und anderen Sachen lachen die Menschen an. Jeder Mensch hat an seiner Hand einen langen Löffel angebunden. Der Löffel ist so lang, dass er in jede Schüssel reicht, aber auch zu lang, um damit zu essen. Und in dem ganzen Raum herrscht unbeschreiblicher Lärm der enttäuschten, verzweifelten Menschen. Sie alle sind maßlos wütend, weil sie verhungern im Angesicht aller Köstlichkeiten. - Das ist die Hölle. Und so sieht es im Himmel aus: Der Himmel ist ein großer, langer Saal. An den langen Tischen sitzen sich die Menschen gegenüber. Auf den Tischen stehen in großen Schüsseln die herrlichsten Speisen. Teller voll Süßigkeiten, voll Obst und anderen Sachen lachen die Menschen an. Jeder Mensch hat an seiner Hand einen langen Löffel angebunden. Der Löffel ist so lang, dass er in jede Schüssel reicht, aber auch zu lang, um damit zu essen. Im ganzen Raum herrscht himmlischer Friede. Jeder benutzt seinen Löffel, um dem Menschen, der ihm gegenüber sitzt, damit zu essen zu geben. Das ist der Himmel. Es könnte so schön sein, himmlisch schön, wenn die Menschen das Wohl des anderen auch im Blick hätten und nicht nur an sich selbst dächten. Dann gäbe es ein Geben und ein Nehmen, ein Miteinander und Füreinander. Aber die Verhältnisse sind nicht so. Leider! „Die Menschen sind schlecht. Sie denken an sich. Nur ich, nur ich, ich denk an mich,“ heißt es in einem ironischen Kanon. Es ist so schwer, andere Verhältnisse in unserer Stadt, in unserem Land und weltweit zu schaffen, denn jeder und jede ist sich selbst der Nächste bzw. die 4 Nächste. „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst,“ so das Liebesgebot. Ja, uns selbst sollen wir nicht vergessen, aber gelingen kann unser Leben nur im guten Zusammenleben mit anderen. Nur dann können Zufriedenheit, Gerechtigkeit und Frieden wachsen. Daran erinnert uns der Martinstag, der 11. November. E. Gutjahr Geborgen Gott lässt mich nicht aus seiner Hand fallen. Fallen lassen, das sind menschliche Eigenarten. Gott greift fester zu, wenn ich drohe verloren zu gehen. Und verliere ich das Leben, hält seine Hand mich vollständig umschlossen. Carmen Jäger Oldie-Nacht im Hermann-Ehlers-Haus Am Abend des 24. September 2016 wurde im Hermann-Ehlers-Haus wieder „gerockt“. Den fünf Lehrern der Band „Art Attack“ gelang es wie schon seit vielen Jahren - Tanzbegeisterte mit ihren Oldies der 60-er und 70-er Jahre auf die Tanzfläche zu locken. Zu Beginn der Oldie-Nacht hatten die Veranstalterinnen Birgit Beck und Martina BaierHartwig die Gäste begrüßt und einen Dank an die Musiker gerichtet, die erneut auf ein Honorar verzichteten, sodass der Ertrag des Abends „LAIB und SEELE“ zugute kommen konnte. In den Tanzpausen gab es Gelegenheit, die Kräfte an einem üppigen Büffet wieder aufzufrischen. Alles in Allem ein gelungener Abend, den man sich für das nächste Jahr schon vormerken sollte. Manfred Kraft 5 WAHL Die Wahl findet im Gemeindesaal Alt Wittenau 64 (Scheune) zu folgenden Zeiten statt: 9.00 bis 10.00 Uhr, 11.00 bis 13.00 Uhr, sowie 16.00 bis 18.00 Uhr 27. November 2016 Während des Gottesdienstes von 10.00 bis 11.00 Uhr ruht die Wahlhandlung. Briefwahl ist möglich. Der Antrag auf Briefwahl muss spätestens am Mittwoch, dem 23. November 2016 im Gemeindebüro eingehen. Zusätzlich wird am Samstag, dem 26. November während des Adventsmarktes Briefwahl möglich sein. Vom 31. Oktober bis 14. November kann im Gemeindebüro zu den Öffnungszeiten Auskunft zum Wahlberechtigtenverzeichnis erteilt werden, um die Angaben zur eigenen Person zu überprüfen. Am 1. Advent, dem 27. November 2016, ist Wahltag in allen Gemeinden des Sprengels Berlin. Der Gemeindekirchenrat (GKR) ist das Leitungsgremium einer jeden Kirchengemeinde. Die Wahlen finden alle drei Jahre statt. Dann endet für die Hälfte der Ältesten ihre sechsjährige Amtszeit. Gerne hätten wir mehr Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl gehabt als die vier, die formal ausscheiden. Dann hätte es sich um eine echte „Aus-Wahl“ gehandelt und wir hätten Ersatzälteste als "Nachrücker" zur Verfügung. Aber leider haben sich nicht noch mehr Menschen für die Kandidatur zu diesem wichtigen Ehrenamt gewinnen lassen. Demokratische Strukturen und Aufgabenteilung sind wichtige Prinzipien der Evangelischen Kirche. Der GKR leitet unsere Gemeinde, die ja die Größe eines Birgit Beck Ich bin 1959 in Berlin geboren, bin verheiratet und habe zwei erwachsene Söhne sowie zwei Enkelkinder. 1989 sind mein Mann und ich mit unseren Kindern nach Wittenau gezogen. Mit der Einschulung von unserem Ältesten kam schnell der Einstieg in die Gemeinde und auch der Jüngere begleitete gerne den großen Bruder zu Kindergottesdienst und Kinderbibeltagen. Durch 6 mittleren Unternehmens hat: Er trägt die Verantwortung nach innen und außen, er fasst wirksame Beschlüsse bei seinen monatlichen Sitzungen. Dabei geht es um Gottesdienste, Angebote und Arbeitsbereiche für Jung und Alt, um den Alltag und die Festtage unserer Gemeinde, um hauptamtliche und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um unsere Kirche, Gemeindegebäude und Grundstücke, um die Kitas und die Ordnung unserer Finanzen. Die Gemeindeleitung ist verantwortlich in allen aktuellen Problemen unserer Gemeinde und sie plant für ihre Zukunft. Vielleicht reizt Sie diese Aufgabe ja und Sie kandidieren für die nächste GKR-Wahl im Jahr 2019? Hier möchten wir Ihnen nun die Kandidaten für die diesjährige Wahl vorstellen: meinen Beruf als gelernte Kinderkrankenschwester liebte ich schon immer den Umgang mit Kindern. So wurde ich schnell als Helferin engagiert und bin bis heute mit Eifer dabei. Aber auch der Gottesdienst zum Weltgebetstag und die Oldie- Nacht gestalte ich im Team mit Freuden. Seit Ende 2013 bin ich die Vorsitzende des Gemeindebeirates. In dieser Funktion nehme ich mit beratender Stimme an den Sitzungen des Gemeindekirchenrates teil. Aufgrund der gewonnenen Einblicke habe ich mich entschlossen, für den Gemeindekirchenrat zu kandidieren. Angela Büttner Ich heiße Angela Büttner, bin am 4.08.1943 geboren und lebe seit meiner frühesten Kindheit in Wittenau. Ich bin in der Dorfkirche getauft, konfirmiert und 1965 mit Gerd Büttner, ebenfalls aus Wittenau, getraut worden. Wir haben einen Sohn, Robert Büttner, der mit seiner Familie mit uns zusammen wohnt. Jörg-Peter Koberstein Guten Tag, mein Name ist Peter Koberstein. Ich bin 61 Jahre alt und verheiratet mit Ilka Koberstein. Wir haben drei erwachsene Kinder. Seit Juli dieses Jahres bin ich nicht mehr erwerbstätig und möchte mich, da ich nun mehr Zeit habe, mehr in unserer Gemeinde einbringen. Klaus Zecher Seit 6 Jahren bin ich Mitglied im GKR; in den ersten beiden Jahren haben wir mit viel Arbeit und Engagement den Umbau von AW 29a geplant und durchgeführt. "LAIB und SEELE" hat damit wieder in der Gemeinde ihre Ausgabestelle. Auch für viele andere Aktivitäten wird dieses Gebäude gerne genutzt. Ich bin in der Frauengruppe von Frau Jenzowski und beteilige mich am Dienst in der „Offenen Kirche“. 2004 und 2010 wurde ich in den Gemeindekirchenrat gewählt; dort habe ich im „Arbeitskreis Bau“ mitgewirkt. Mir hat die Arbeit in und für unsere Gemeinde Alt-Wittenau viel Freude gemacht, und ich würde gerne weiter dort mitarbeiten. Ich werde mich daher zur Wiederwahl stellen. Ich glaube, das sehr gut im GKR zu können und würde mich mit ihrer Hilfe gern hineinwählen lassen. Es grüßt Sie herzlich Peter Koberstein Für die nächste Zeit will ich mich in zwei Bereichen engagieren: 1. 2. Bessere Kontakte der Gemeinde mit den Geflüchteten im Bezirk herstellen. Das anfängliche Programm für Seniorenarbeit in der Gemeinde weiterentwickeln und betreuen. 7 Einladung zur Gemeindeversammlung WAHL Am Sonntag, dem 6. November 2016 um 11.00 Uhr in der Scheune Alt-Wittenau 64 27. November 2016 stellen die vier Kandidierenden sich der Gemeinde persönlich vor und lassen sich gerne von Ihnen befragen. Nacht der Lichter Liebe Gemeinde! Wir laden Sie recht herzlich zur "Nacht der Lichter" ein. Dieses Gebet ist ein Zusammentreffen aller Taizé Gebete von Berlin und der nahen Umgebung. Frère Roger kam 1940 in das Dorf Taizé in Burgund. Einige junge Männer schlossen sich ihm an, welche die Sehnsucht nach Versöhnung und Gemeinschaft teilten. Sie gründeten die Commuauté de Taizé; Bruderschaft von Taizé. Heute gehören ihr etwa 100 Brüder aus über 30 Ländern und unterschiedlichen Konfessionen an. Das Jahr über kommen Menschen aus aller Welt für eine Woche nach Taizé. Sie sind eingeladen Gemeinschaft mit Gott in Gebet, Gesang und Stille zu erleben. Am Samstag erhalten alle in Taizé zum Abendgebet eine Kerze. Das Licht der Osterkerze wird an jeden einzelnen weitergereicht. So wird an die Auferstehung Jesu Christi erinnert. In der "Nacht der Lichter" wollen auch wir gemeinsam mit Ihnen die Auferstehung Jesu Christi feiern und dieses Licht in unseren Alltag hinaus mitnehmen. Nacht der Lichter Berlin Samstag, 19.11.2016 um 19.00 Uhr St. Canisius Kirche, Witzlebenstraße 30, 14057 Berlin 8 11 2016 9 vor der Dorfkirche Alt-Wittenau am Samstag, dem 26. November von 14.00 - 17.30 Uhr Hier können Sie Essbares, Lesbares, Nützliches und Schönes erwerben. In der Kirche und in allen Räumen auf dem Gelände des Gemeindehauses, Alt-Wittenau 64 und auf der Dorfaue werden verschiedene Aktivitäten angeboten. Auf der Dorfaue Bläserkonzert, Kulinarisches und Handwerkliches im Gemeindehaus Kaffee und Kuchen und im Pavillon Basteln und Spielen Außerdem: Kinderprogramm in der Kirche Der Erlös des Weihnachtsmarktes ist für die Aktion „Brot für die Welt“ bestimmt. 10 11 2016 11 Lösung Drachenrätsel: 20 Drachenschnüre Herr, tu mir mein Ende kund und die Zahl meiner Tage! Lass mich erkennen, wie sehr ich vergänglich bin! Psalm 39,5 12 11 2016 VOR nach dem Tod 13 Wir sind für Sie da GKR-Vorsitzender Gemeindebüro Michael Kopplin Telefon 814 649 47 Alt-Wittenau 29, 13437 Berlin Evangelische Familienbildungsstätte Küsterin Spießweg 7-9, 13437 Berlin E-Mail: Angelika Noack E-Mail: Pfarrer Lutz Langner Alt-Wittenau 29, 13437 Berlin Telefon: 437 212 64 oder 258 118 17 E-Mail: [email protected] [email protected] Gemeindesekretärin Monika Stiller E-Mail: [email protected] Telefon: 437 212 62 Fax: 437 212 66 E-Mail: Pfarrerin [email protected] Sabine Lettow Telefon: 404 54 01 E-Mail: [email protected] Sprechstunden: Di. und Fr.: 9.00 - 11.30 Uhr Mittwoch: 15.00 - 17.30 Uhr [email protected] Senioren - und Gemeindearbeit Henry Grafke (Dipl. Soz. Pädagoge) Telefon: 437 212 68 E-Mail: [email protected] Jugendarbeit Raika Brosowski (Diakonin) Telefon: 0176-20 47 55 05 Jugendhaus: 347 401 74 E-Mail: [email protected] Hauswart Jürgen Sack Kindertagesstätten Herausgeber Gemeindekirchenrat der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Wittenau Redaktion (V.i.S.d.P.) Sabine Lettow, Lutz Langner E-Mail: Einsendeschluss für den Dezember-Gruß: 11. November 2016 Kita Blunckiburg Leiterin: Dipl.Päd. Nina Frontzeck Blunckstr. 14 - 16 Stellv. Leiterinnen: Heike Eichholz u. Katja Perschk Telefon: 414 27 40 www.ev-kita-blunckiburg.de E-Mail: [email protected] Layout Jonas Stry Übertragung Sabina Stry Druck Kirchendruckerei Kita Sonnenblume Leiterin: Anica Gnädig Stellv. Leiterin: Meike Pastoors Spießweg 7 - 9, Telefon: 411 23 11 www.kita-sonnenblume.de E-Mail: [email protected] KIDS - Teilzeitkita Leiterin: Patricia Dindar Stellv. Leiterin: Katharina Schmidt Alt-Wittenau 64 Telefon: 417 05 116 Mo.-Fr. 8.30 - 15.00 Uhr www.kitainderscheune.de E-Mail: [email protected] über Gemeindebüro 14 Impressum [email protected] Kirchenmusik Gottlieb Stephan Heinroth Telefon 411 32 70 oder Küsterei 437 212 65 E-Mail: [email protected] www.dorfkirchewittenau.de Bankverbindung Empfänger: Ev. Kirchengemeinde Alt-Wittenau IBAN: DE50520604102103995550 Kreditinstitut: Evangelische Bank eG Für Spenden bis 200 € gilt Ihr Kontoauszug als Spendenbescheinigung. Falls Sie darüber hinaus eine Spendenbescheinigung wünschen, geben Sie bitte Ihren Namen und Ihre Anschrift im Verwendungszweck an. Wenn Sie für einen bestimmten Bereich unserer Gemeindearbeit spenden wollen (z.B. Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Kirchenmusik…), geben Sie diesen bitte als Verwendungszweck an. Leben in der Gemeinde 11 2016 Kirchenmusik LAIB und SEELE Lebensmittelausgabe für Menschen mit geringem Einkommen Wann: jeden Freitag von 13.00 bis 14.30 Uhr Ausgabe von Wartenummern ab 13.00 Uhr Wo: Wer: Kammerchor montags, 20.00 Uhr - Alt-Wittenau 29a - Chor dienstags, 19.30 - 21.00 Uhr - Alt-Wittenau 29a - Alt-Wittenau 29a Menschen, die von Sozialhilfe, Arbeitslosengeld II oder einer Rente unter 900 Euro leben. Ein Bescheid und der Personalausweis müssen vorgelegt werden. Singschule für Kinder von 6 bis 12 Jahren mittwochs, 16.30 - 17.40 Uhr - Alt-Wittenau 29a - Gospelchor »Variety« Erbeten wird eine Spende von 1,00 Euro. mittwochs, 19.30 - 21.00 Uhr, - Alt-Wittenau 29a - Flötenkreis Wenn Sie - ein rüstiger Mann sind, - freitags nachmittags etwa zwei Stunden Zeit haben, - bereit sind, ehrenamtlich tätig zu sein, dann melden Sie sich bitte bei der „LAIB und SEELE“ Ausgabestelle, Alt-Wittenau 29a direkt am Freitag oder telefonisch bei A. Meisen: 015758810977 oder 030 40910529. Wir freuen uns auf Sie! Das „LAIB und SEELE“ Team donnerstags, 17.30 - 18.30 Uhr - Alt-Wittenau 29a Neue MitspielerInnen sind uns willkommen! Bläserchor donnerstags, 19.00 - 21.00 Uhr - Alt-Wittenau 29a - Chanten Samstag, 5. November 16.00 bis 18.00 Uhr - Alt-Wittenau 29a - Senioren „DOMICIL“ - Singkreis Gottesdienste finden in folgenden Häusern statt: Montag, 10.00 Uhr Seniorenpflegeheim „DOMICIL“ Techowpromenade 9 Pro Seniore John F. Kennedy DOMICIL Termine bitte bei Pfarrer Langner erfragen. Den genauen Termin bitte im „DOMICIL“ erfragen. 15 Leben in der Gemeinde Erwachsene Kinder Kinderkirche am Sonntag (KIKISO) Samstag, 5. November von 14.00 -17.00 Uhr im Pavillon sonntags, einmal monatlich (Termin siehe letzte Seite) Kontakt: Pfarrer Langner Schularbeitshilfe Treffen nach telefonischer Anfrage Kontakt: Birgit Beck, Tel. 4 11 77 95 Töpfern für Kinder von 7 bis 13 Jahren dienstags von 15.30-17.00 Uhr (außer in den Schulferien) - Töpferkeller Kontakt: Henry Grafke Schnuppertreffen für interessierte Eltern in der Kita Sonnenblume jeden 1. Montag im Monat um 10.00 Uhr (Schnuppertreffen finden nicht in den Ferien statt.) Burgbesichtigung in der Kita Blunckiburg jeden 1. Mittwoch im Monat um 10.00 Uhr Frauenkreis Dorfkirche Montag, 7. und 21. November um 15.00 Uhr, Scheune Kontakt: Frau Gutjahr, Frau Lorenz Telefon 414 57 21 Montagstreff für aktive Rentnerinnen Montag, 14. und 28. November um 18.00 Uhr, Pavillon Kontakt: Frau Jenzowski, Telefon: 411 27 59 Töpfern für Einsteiger montags von 15.00 – 17.00 Uhr Scheune/Töpferkeller (außer in den Schulferien) Kontakt: Henry Grafke Töpfern montags von 18.00 – 20.00 Uhr Kontakt über Gemeindebüro Jugendliche Konfi-Treff Bastelgruppe freitags, von 18.30 - 22.00 Uhr - Jugendhaus Kontakt: Raika Brosowski mittwochs, vierzehntäglich von 15.00 - 18.00 Uhr, Alt-Wittenau 29a Kontakt: Barbara Freihube, Telefon: 414 27 87 Atem, Bewegung, Entspannung dienstags 9.45 – 11.15 Uhr, Scheune Kontakt: Jutta Schütz, Telefon: 411 46 32 Angelika Steinbach, Telefon: 54 85 24 46 16 HEH = Hermann-Ehlers-Haus, Alt-Wi enau 71-72 Kinder/Jugendhaus, Tenne, Pavillon und Scheune, Alt Wi enau 64 Leben in der Gemeinde Frauenkreis im Pavillon Dienstags, vierzehntäglich Kontakt: Frau Rzadki, Telefon: 411 90 684 EVAs Auseinandersetzung mit biblischen Frauengestalten Dienstag, 8. und 22. November um 19.30 Uhr im Pavillon Kontakt: Sabina Stry, Telefon: 411 43 40 Bewegung und Meditation mittwochs, 9.30 - 11 Uhr, Scheune Kontakt: Helga Fischer, Telefon: 411 11 34 Biografisches Schreiben Mittwoch, 9. und 23. November 19.00 - 21.00 Uhr, Kinderhaus Kontakt: Beatrice Schütze, Telefon: 9 40 43 096 11 2016 Trauergruppe für verwaiste Eltern 2. Donnerstag im Monat, 19.00 Uhr, Pavillon Kontakt: Sabina Stry, Telefon: 411 43 40 Trauerbegleitung Einzelgespräch und Gruppen Kontakt: Marianne Nadler und Monika Ungruhe über Gemeindebüro LAIB und Seele Lebensmittelausgabe Alt-Wittenau 29a freitags, 13.00 -14.30 Uhr Kontakt: Annette Meisen, Telefon: 409 10 529 Lektorenkreis Kontakt: Pfarrer Langner Gruppe Offene Kirche Mitmachtänze donnerstags, 15.00 - 16.30 Uhr, HEH Kontakt: Verena Seider, Telefon: 414 43 27 Besuchsgruppe Donnerstag, 24. November um 16.30 Uhr, Büro Kontakt: Herr Seider, Telefon: 414 43 27 Biblische Themen Treffen im Pavillon Termin bitte bei Frau Roeske erfragen Telefon: 4 34 55 44 Meditative Tänze Donnerstag, 19.00 - 20.30 Uhr, Scheune Kontakt: Erika Reinke, Telefon: 402 88 46 Kontakt: über Gemeindebüro Bibel „malen“ dienstags, vierzehntäglich (1.11.,15.11,29.11.) 18.00 - 20.00 Uhr, Alt-Wittenau 64 Kontakt: Henry Grafke, Telefon: 437 212 68 (AB) Basteln und Werken mittwochs, 15.00 - 17.00 Uhr, Pavillon (außer in den Schulferien) Kontakt: Henry Grafke, Telefon: 437 212 68 (AB) Spielerunde freitags, 14.00 - 16.00 Uhr, Pavillon Kontakt: Henry Grafke, Telefon: 437 212 68 (AB) Im November findet nur am 27. November „Offene Kirche“ statt. Die anderen Termine entfallen. 17 Gottesdienste in der Dorfkirche Alt-Wittenau 11 2016 Sonntag, 6. November Drittletzter des Kirchenjahres 10.00 Uhr Gottesdienst Sonntag, 13. November Vorletzter des Kirchenjahres Volkstrauertag 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft) Pfarrer Langner Lektor: Herr Petters Sonntag, 20. November Letzter des Kirchenjahres Ewigkeitssonntag 10.00 Uhr Gottesdienst „LEBEN nach vor dem Tod“ im Hermann-Ehlers-Haus Gruppe EVAs und Pfarrerin Lettow 14.00 Uhr Andacht Kapelle Friedhof Thiloweg (mit dem Bläserchor) Pfarrerin Lettow Sonntag, 27. November 1. im Advent 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) Pfarrerin Lettow Lektor: Herr Gaunitz Sonntag, 4. Dezember 2. im Advent 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Langner Lektor: Herr Petters jeden Mittwoch 18.00 Uhr „GOTT ist in der Mitten“ musikalisch-meditative Andacht zur Wochenmitte anschließend Vorstellung GKR-Kandidaten (siehe Seite 6-8) Die Kirche ist nur am 27. November geöffnet. 15.00 Uhr bis Die „Offene Kirche“ 18.00 Uhr nach jedem Gottesdienst 11.00 Uhr Gottesdienstcafé Pfarrerin Lettow Lektor: Herr Hilger Sie sind herzlich eingeladen!
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