Zusammenfassung

TITEL DER BACHELORARBEIT
Prozessanalyse und -optimierung in der Zentrale Notaufnahme eines Krankenhauses
– ein Beitrag zur Qualitätssicherung im Kontext der Versorgungsforschung.
KURZFASSUNG
Notfallaufnahmen sind mit stetig steigenden Fallzahlen sowie einem steigenden
Kosten- und Wettbewerbsdruck konfrontiert. Der Patient wird immer mehr zum
Kunden mit Wünschen und Bedürfnissen, dessen Zufriedenheit eng mit dem
Qualitätsanspruch der Krankenhäuser verknüpft ist.
Diese Untersuchung gibt Aufschluss darüber, wie zufrieden Patienten in der Notfallaufnahme des Untersuchungskrankenhauses sind und welche Dimensionen einen
hohen Stellenwert haben. Zudem wird der Optimierungsbedarf etablierter Prozesse
hinsichtlich patientengerechter Abläufe und verbesserter Ergebnisqualität evaluiert.
In der zweiwöchigen Querschnittuntersuchung wurde ein validierter Standardfragebogen zur Patientenzufriedenheit an die Erfordernisse einer Notaufnahme
adaptiert und anschließend einem Pretest unterzogen. Zudem erhielten Patienten
einen Zusatzfragebogen, welcher bei Schmerzen auszufüllen war.
Die Analyse zeigte, dass für die Patientenzufriedenheit in der Notaufnahme vor allem
die Bereiche Schmerzreduktion, ärztliche Versorgung, Hygiene, pflegerische
Versorgung sowie eine reibungslose Aufnahme relevant sind. Es scheint zudem eine
Korrelation zwischen Schmerzen, erhaltener Analgesie und Gesamtzufriedenheit zu
geben.
Die Prozesse im Untersuchungskrankenhaus werden dahingehend optimiert, dass
die ersteinschätzende Pflegekraft wichtige Parameter erhebt und standardmäßig
gewisse Untersuchungen durchführt. Zudem sollen alle Schmerzpatienten eine
suffiziente Analgesie erhalten.
SCHLÜSSELBEGRIFFE
•
Patientenzufriedenheit
•
Notaufnahme
•
Schmerzmanagement
•
Prozessoptimierung
•
Qualitätsmanagement