KOMPLEXE DYNAMIK UND DAS NEWTON-VERFAHREN VON NUTZLOSER UND NÜTZLICHER MATHEMATIK Hauptseminar: Eine Einladung in die Mathematik Referenten: Simon Eickelkamp, Kathrin Unger 01.02.2016 2 Inhalt Iteration komplexer Polynome Die gefüllte Julia-Menge Die Mandelbrot-Menge Die Dynamik des Newton-Verfahrens Newton-Dynamik und Julia-Menge Newton-Dynamik und Mandelbrot-Menge Forschung am Newton-Verfahren Fazit Abbildungsverzeichnis Literaturverzeichnis 3 Iteration komplexer Polynome Sei 𝑞: ℂ → ℂ ein Polynom, dessen Grad mindestens 2 ist. Iteration von q heißt: Wir betrachten die Folge 𝑧, 𝑞 𝑧 , 𝑞 𝑞 𝑧 , 𝑞 𝑞 𝑞 𝑧 Wir schreiben: 𝑞 °0 ≔ 𝑖𝑑 𝑞 °𝑛 ≔ 𝑞 o 𝑞°(𝑛−1) für die n-te Iterierte von q Wie verhält sich q bei Iteration? , … 𝑓ü𝑟 𝑧 ∈ ℂ 4 Iteration komplexer Polynome Die Folge (𝑞°𝑛 𝑧 )𝑛∈ℤ nennt man den Orbit von z. beschränkter Orbit: - wenn z ein Fixpunkt oder allgemeiner ein periodischer Punkt von q ist (𝑞 𝑧 = 𝑧 𝑜𝑑𝑒𝑟 𝑞°𝑛 𝑧 = 𝑧 𝑓ü𝑟 𝑒𝑖𝑛 𝑛 ∈ ℕ) - wenn 𝑞°𝑛 𝑧 einen Grenzwert < ∞ besitzt unbeschränkter Orbit: wenn 𝑞°𝑛 𝑧 → ∞ für 𝑛 → ∞ 5 …verschiedene invariante Mengen lassen Aussagen über Dynamik von verschiedenen Orbits treffen! (Menge 𝐾 ⊂ ℂ invariant, wenn q(K) ⊂ K) 6 Gefüllte Julia-Menge Benannt nach Gaston Julia (1893 - 1978; einer der Gründer der komplexen Dynamik im frühen 20. Jahrhundert) 𝑲 𝒒 ≔ { 𝑧 ∈ ℂ: der Orbit von z unter Iteration von q ist beschränkt} Abb.1: Julia-Menge eines quadratischen Polynoms 7 Gefüllte Julia-Menge Komplement der Julia-Menge = Menge der entkommenden Punkte von q 𝑰 𝒒 ≔ 𝑧 ∈ ℂ: der Orbit von z geht unter Iteration von q gegen ∞ Für jedes Polynom q gilt: ℂ = K(q) ∪ 𝐼(𝑞) (benannt nach Pierre Fatou (1878-1929); daher auch FatouMenge; wichtiger Pionier der komplexen Dynamik) 8 Gefüllte Julia-Menge Gefüllte Julia-Menge von q: 𝐾 𝑞 ≔ { 𝑧 ∈ ℂ: der Orbit von z unter Iteration von q ist beschränkt} Menge der entkommenden Punkte von q: 𝐼 𝑞 ≔ {𝑧 ∈ ℂ: der Orbit von z geht unter Iteration von q gegen ∞} Abb. 2: gefüllte Julia-Menge verschiedener quadratischer Polynome 9 Gefüllte Julia-Menge Abb. 3: Karte von Julia-Mengen zur Funktion 𝑧 → 𝑧 2 + 𝑐 10 Die gefüllte Julia-Menge Überlegungen zur Struktur dieser Mengen: 1. Sind alle unzusammenhängenden Mengen K(q) homöomorph zueinander? 2. Hat K(q) innere Punkte (d.h. enthält K(q) offene Mengen)? 11 Die gefüllte Julia-Menge Überlegungen zur Struktur dieser Mengen: 3. Kann der Rand von K(q) positives Maß haben, insbesondere in dem Fall, wenn K(q) keine inneren Punkte hat? 4. Wie kann man entscheiden, ob die gefüllte JuliaMenge eines bestimmten Polynoms q zusammenhängend ist? 12 Die gefüllte Julia-Menge 1. Sind alle unzusammenhängenden Mengen K(q) homöomorph zueinander? Wenn q Grad 2 hat, gilt: Ist die gefüllte Julia-Menge eines quadratischen Polynoms unzusammenhängend, so ist sie eine Cantor-Menge und zwei Cantor-Mengen in einem metrischen Raum sind stets homöomorph. Cantor-Menge: kompakt, total unzusammenhängend, keine isolierten Punkte 13 Die gefüllte Julia-Menge 2. Hat K(q) innere Punkte (d.h. enthält K(q) offene Mengen)? Wenn K(q) innere Punkte enthält, so nennt man jede Zusammenhangskomponente des Inneren von K(q) eine Fatou-Komponente. Jede Fatou-Komponente wird durch q surjektiv auf eine andere Fatou-Komponente abgebildet. 𝑈𝑞 ≔ 𝐾(𝑞)\J(𝑞) 14 Die gefüllte Julia-Menge K(q) positives Maß haben, insbesondere in dem Fall, wenn K(q) keine inneren 3. Kann der Rand von Punkte hat? • Jahrzehntelang ungelöst! • „vor kurzem“ zeigten Xavier Buff und Arnaud Chéritat, dass dies passieren kann! 15 Die gefüllte Julia-Menge 4. Wie kann man entscheiden, ob die gefüllte Julia-Menge eines bestimmten Polynoms q zusammenhängend ist? Satz: Die Menge K(q) ist genau dann zusammenhängend, wenn die Orbits aller kritischen Punkte von q beschränkt sind (und sie ist eine Cantor-Menge, falls alle kritischen Orbits unter Iteration gegen unendlich konvergieren). 16 Die Mandelbrot-Menge (benannt nach Benoît Mandelbrot (1924 - 2010)) Sei 𝑞𝑐 𝑧 = 𝑧 2 + 𝑐, wobei 𝑐 ∈ ℂ und 𝑧 = 0 (Startwert) Dann ist die Mandelbrot-Menge M die Menge der Parameter c, für die 𝐾𝑐 ≔ 𝐾 𝑞𝑐 zusammenhängend ist. … M ist eine Art „Inhaltsverzeichnis“ im Buch der (zusammenhängenden) quadratischen Julia- Mengen… man kann jetzt Aussagen über Mengen von K(q) machen! 17 Die Mandelbrot-Menge Abb. 4: Mandelbrot-Menge M im Raum der iterierten komplexen Polynome 𝑧 → 𝑧 2 + 𝑐 18 Die Mandelbrot-Menge Komplizierte Struktur Unbeantwortete Fragen: 1. Lässt sich die Topologie der Mandelbrot-Menge einfach beschreiben? 2. Sei c ein innerer Punkt von M. Enthält die gefüllte Julia-Menge von 𝑞𝑐 notwendigerweise einen inneren Punkt? 3. Ist der Rand von M eine Kurve? Wie groß ist sein Flächeninhalt? 19 Dynamik des Newton-Verfahrens • Motivation: Wichtigkeit des Findens der Nullstellen von Funktionen für Mathematik und Wissenschaft • „Ist x* eine einfache Nullstelle von f (d. h. f(x*) = 0 und f‘(x*) ≠ 0), dann konvergiert der Newton-Orbit aller hinreichend nahe an x* liegenden Punkte gegen x*: Es gibt ε > 0 derart, dass alle x0 mit |x0 − x*| < ε die Eigenschaft xn → x* haben.“ • Folge der Näherungen konvergiert sehr schnell gegen Nullstelle 20 Dynamik des Newton-Verfahrens • Nf: Nf (x)= x – f(x)/f‘(x) • Bzw. Np: Np (x)= x – p(x)/p‘(x), wenn f = p ein Polynom • Rationale Funktion Julia-Menge anwendbar • Abb.6: Versch. Darstellungen der Dynamikebene der Np eines typischen komplexen Polynoms (hier deg(p) = 7). 21 Dynamik des Newton-Verfahrens • Bassin: Für eine Nullstelle α von p sei Bα das Bassin von α, also die Menge aller z ∈ ℂ, die unter Iteration von Np gegen α konvergieren. • Vereinigung aller Bassins sind die sogenannten „guten Startwerte“, d.h. mit denen man eine Nullstelle mit der Newton-Iteration findet alle anderen werden „schlechte Startwerte“ genannt 22 Dynamik des Newton-Verfahrens • Es stellen sich nun die folgenden 4 Fragen: • 1. Konvergieren fast alle Punkte in ℂ unter Iteration von Np gegen eine Nullstelle von p? • 2. Kann es offene Mengen von Punkten in ℂ geben, die unter Iteration von Np nicht gegen irgendeine Nullstelle von p konvergieren? 23 Dynamik des Newton-Verfahrens • 3. Sei p ein Polynom vom Grad d ≥ 2, von dem wir nur wissen, dass alle Nullstellen von p in der komplexen Einheitsscheibe D liegen. Wie können wir Startpunkte finden, so dass uns die Newton-Iteration alle Nullstellen liefert? • 4. Wie oft muss man von passenden Startpunkten iterieren, um alle Nullstellen mit einer bestimmten Genauigkeit ε > 0 zu finden? 24 Dynamik des Newton-Verfahrens Schlechte Punkte: • Falls deg(p) = 2 und p hat zwei Nullstellen schlechte Punkte liegen auf Mittelhalbierenden zwischen den Nullstellen • Wenn deg(p) ≥ 3 gibt es immer schlechte Startwerte 25 Dynamik des Newton-Verfahrens Ränder des Bassins: • Rand jedes Bassins ist abgeschlossen, nicht leer und schneidet kein Bassin einer Nullstelle Kein Punkt auf dem Rand eines Bassins konvergiert gegen Nullstelle • Ränder aller Bassins sind stets gleich Dieser gemeinsame Rand ist die Julia-Menge von Np 26 Dynamik des Newton-Verfahrens Umformulierung der 1. und 2. Frage: • 1. Konvergieren fast alle Punkte in ℂ unter Iteration von Np gegen eine Nullstelle von p? • 2. Kann es offene Mengen von Punkten in ℂ geben, die unter Iteration von Np nicht gegen irgendeine Nullstelle von p konvergieren? „Liegt jeder Punkt z ∈ ℂ, der nicht gegen eine Nullstelle von p konvergiert, in dem gemeinsamen Rand aller Bassins? Und kann dieser gemeinsame Rand positives Maß haben?“ 27 Newton-Dynamik und Julia-Menge • „Für jedes quadratische Polynom q gibt es ein kubisches Polynom p, so dass die Menge der schlechten Startwerte für die Newton-Dynamik von Np eine Kopie der gefüllten Julia-Menge von q enthält.“ • Abb. 7 28 Newton-Dynamik und Julia-Menge • die meisten schlechten Startwerte gehören zu solchen kleinen Kopien von gefüllten Julia-Mengen quadratischer Polynome (alle anderen bilden eine Nullmenge) Wir müssen für die „nützlichen“ Fragen über die NewtonDynamik die „nutzlose“ Theorie der iterierten Polynome kennen! 29 Newton-Dynamik und Julia-Menge • Liegt jeder Punkt z ∈ ℂ, der nicht gegen eine Nullstelle von p konvergiert, in dem gemeinsamen Rand aller Bassins? Und kann dieser gemeinsame Rand positives Maß haben?“ • Es gibt Polynome p derart, dass der Rand des Bassins einer Nullstelle, positives Maß hat (also keine vereinzelte Punkte darstellt), da dieser Rand eine Kopie des Rands der gefüllten Julia-Menge eines quadratischen Polynoms enthält, deren Maß positiv ist. Also: Es konvergieren nicht fast alle Punkte in ℂ unter Iteration von Np gegen eine Nullstelle von p. 30 Newton-Dynamik und Julia-Menge • Es konnte sogar gezeigt werden, dass Frage 2 eintritt und somit der „schlechteste Fall“ Realität ist • Da gefüllte Julia-Menge von quadratischen Polynomen offene Mengen enthalten kann, können Newtonabbildungen offene Mengen „schlechter Startwerte“ haben 31 Newton-Dynamik und Julia-Menge • Aufgrund dieser Antwort kam es zu einer 5. Frage: • 5. Wie klassifiziere man die Polynome p (mit beliebigem Grad), deren Newtonabbildungen Np offene Mengen schlechter Startwerte besitzen? • Auch hierfür die angeblich „nutzlose“ Theorie über die Dynamik iterierter Polynome herangezogen 32 Newton-Dynamik und Julia-Menge • In allen Graden d ≥ 3 sind (bis auf eine Nullmenge) alle „schlechten“ Startwerte in kleinen Kopien von JuliaMengen bestimmter Polynome enthalten, und für deren Klassifikation benötigt man eine Klassifikation aller iterierten Polynome. 33 Newton-Dynamik und Mandelbrot-Menge Überlegung: Wann haben die kubischen Polynome unter Iteration von 𝑁𝑝 offene Mengen schlechter Startwerte? 𝑝 𝑧 = 𝑐 𝑧 − 𝛼1 𝑧 − 𝛼2 𝑧 − 𝛼3 mit 𝑐, 𝛼𝑖 ∈ ℂ … 𝑝λ 𝑧 = 𝑧 𝑧 − 1 𝑧 − λ Man muss nur den einzigen Punkt 𝑧 ∈ ℂ \ {𝛼1 , 𝛼2 , 𝛼3 } mit 𝑁 ′ λ 𝑧 = 0 unter Iteration betrachten konvergiert er nicht, so gibt es für dieses λ offene Mengen schlechter Startwerte! 34 Newton-Dynamik und Mandelbrot-Menge Abb. 8: Die λ − Ebene kubischer Polynome 𝑝λ 𝑧 Zum Verstehen der „schlechten kubischen Polynome“ muss man bereits die Mandelbrotmenge verstehen! 35 Forschung am Newton-Verfahren • Problem: Selbst wenn fast alle Startwerte gegen irgendeine Nullstelle konvergieren, ist noch nicht klar, wie man auf diese Weise alle Nullstellen finden soll • Ziel: Newton-Verfahren zu einen „richtigen“ Algorithmus machen und ein „Rezept“ der folgenden Form zu erhalten: „Gegeben sind ein Polynom p vom Grad d ≥ 2 und eine Fehlertoleranz ε > 0. Wähle die Startwerte z(1), . . . , z(k) mit k ≥ d (X) und iteriere die Newtonabbildung an diesen Punkten, bis die folgende Bedingung gilt (X). Dann gibt es d Punkte auf den iterierten Orbits (X), so dass jede der d Nullstellen von p von einem von ihnen höchstens Abstand ε hat.“ 36 Forschung am Newton-Verfahren • Hauptproblem (u.a.) ist, dass ein Orbit zn =Np◦n(z0) einen Punkt z erreichen könnte, in dem p‘(z) sehr nahe an 0 ist, so dass Np(z) = z − p(z)/p‘(z) nahe an ∞ ist, und es anschließend lange dauert, bis der Orbit wieder die Gegend der Nullstellen erreicht. Daher ist die Dynamik schwer zu kontrollieren. • Methoden der komplexen Dynamik (insbesondere die „nutzlosen“ Teile der Theorie) können helfen, das Verfahren zu verbessern 37 Forschung am Newton-Verfahren „Gegeben sei ein (auf eine bestimmte Weise normiertes) Polynom vom Grad d ≥ 2. Dann kann man eine recht kleine Menge von k = 1.11*d*log² (d) Startwerten z(1), z(2), . . . , z(k) angeben, so dass es für jede Nullstelle α von p mindestens einen Startwert gibt, der unter Iteration von Np gegen α konvergiert.“ • Hängt nur vom Grad und nicht vom Polynom selbst ab 38 Forschung am Newton-Verfahren • Dies führt zur Beantwortung von Frage 3: • 3. Sei p ein Polynom vom Grad d ≥ 2, von dem wir nur wissen, dass alle Nullstellen von p in der komplexen Einheitsscheibe D liegen. Wie können wir Startpunkte finden, so dass uns die Newton-Iteration alle Nullstellen liefert? Man kann die Menge der Startwerte explizit aufschreiben; die Punkte sind auf log d konzentrischen Kreisen um den Ursprung gleichverteilt. Die Anzahl der Punkte lasst sich sogar deutlich auf etwa d*(log log d)² reduzieren, wenn man einige von ihnen zufällig verteilt! 39 Rückblick • Probleme/Erkenntnisse der „nutzlosen“ Theorie über Dynamik iterierter Polynome dargelegt (gefüllte) Julia-Menge und Mandelbrot-Menge • Anwendung auf und Erkenntnisse über die Dynamik des Newton-Verfahrens aufgezeigt 40 Fazit • Grundstein für auf Newton-Verfahren basierenden Algorithmus gelegt • Frage 4 immer noch offen (Vermutung, dass auch hier die gleichen Ansätze zur Lösung führen) (4. Wie oft muss man von passenden Startpunkten iterieren, um alle Nullstellen mit einer bestimmten Genauigkeit ε > 0 zu finden?) Newton-Verfahren möglicherweise doch ein besserer Algorithmus, als man immer dachte? Kein Teil der Mathematik sollte als „nützlich“ oder „nutzlos“ eingestuft werden! … „Wir bauen alle gemeinsam am „Haus“ der Mathematik“… 41 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: https://de.wikipedia.org/wiki/Julia-Menge#/media/File:Julia-set_z2%2Bc_-0.742_0.1_5000.jpg Abbildung 2: D. Schleicher; M. Lackmann (Hrsg.): Eine Einladung in die Mathematik. 2013, S. 215, Abb. 1. Abbildung 3: https://de.wikipedia.org/wiki/Julia-Menge#/media/File:Julia-Teppich.png Abbildung 4: D. Schleicher; M. Lackmann (Hrsg.): Eine Einladung in die Mathematik. 2013, S. 218. Abb. 2. Abbildung 5: http://media05.myheimat.de/2008/01/30/105986_web.jpg?1201722910 Abbildung 6: D. Schleicher; M. Lackmann (Hrsg.): Eine Einladung in die Mathematik. 2013, S. 220. Abbildung 7: D. Schleicher; M. Lackmann (Hrsg.): Eine Einladung in die Mathematik. 2013, S. 222. Abbildung 8: D. Schleicher; M. Lackmann (Hrsg.): Eine Einladung in die Mathematik. 2013, S. 224.. 42 Literaturverzeichnis • D. Schleicher; M. Lackmann (Hrsg.): Eine Einladung in die Mathematik. 2013, S. 213-228.
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