Drache im Gebüsch - Lehrerservice.at

Drache im Gebüsch
1. Was weißt du schon über Chamäleons?
Versuche, die Aufgaben ohne
Hilfe deiner Lehrerin/deines
Lehrers zu schaffen!
Sprecht darüber.
Lies dir nun folgende Aussagen durch. Überlege: Was könnte stimmen?
Kreuze mit Bleistift an, was deiner Meinung nach zutrifft.
richtig falsch
Chamäleon bedeutet Erdlöwe, da sich die Echsen wie Löwen an ihre Beute anpirschen.
Chamäleon bedeutet Drache, weil diese kleinen Tiere wie die Fabelwesen aussehen.
Die Augen des Chamäleons sind etwas Besonderes, sie können unabhängig voneinander
bewegt werden.
Mit ihren Augen können die Echsen sogar kleine Fliegen scharf sehen, die Hunderte
Meter entfernt sitzen.
Chamäleons können auch sehr gut hören und riechen.
Die Füße des Chamäleons haben fünf Zehen, die wie Hände mit zwei Daumen greifen
können.
Chamäleons passen ihre Farbe an das Wetter an.
Die Echsen wechseln ihre Farbe je nach Laune.
Chamäleons sind nachtaktiv und haben eine klebrige Zunge.
Chamäleons legen Eier in ein selbst gegrabenes Erdloch.
2. Suche im Internet!
So geht`s:
p Gib www.blinde-kuh.at ins Adressfeld ein.
p Dann drücke die Entertaste.
p Schreibe jetzt CHAMÄLEON in das Suchfeld.
p Klicke auf Suchen, die Suchergebnisse erscheinen.
p Interessiert dich etwas, dann klicke auf die Überschrift. Du wirst auf diese Seite weitergeleitet.
Wie viele Treffer kamen auf deine Suchanfrage? _____________________________
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Ein Arbeitsblatt zur Zeitschrift LUX / Kleines Volk, Ausgabe Februar 2016, Posterseite, Blatt 1 von 2
Redaktion: Mag. Elke Römer © JUNGÖSTERREICH Zeitschriftenverlag, Innsbruck
Information für Lehrer/innen
➜➜ Allgemeine Hinweise zum Arbeitsblatt
Dieses Arbeitsblatt stellt ein Beispiel dar, wie zu Texten Übungen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad
gestaltet werden können, die den Aufbau von den in den Bildungsstandards geforderten Kompetenzen
unterstützen. Das Blatt enthält eine leichte und eine schwierigere Übung auf Kompetenzen des gleichen Standards
bezogen. Diese beiden Übungen können sowohl auf der dritten als auch auf der vierten Schulstufe jeweils für
schwache bzw. gute Leser/innen eingesetzt werden. Es ist aber auch sinnvoll, die beiden Übungen als aufeinander
aufbauende Übungsreihe durchzuführen.
➜➜
Bildungsstandards
Die beiden Übungen unterstützen den Aufbau folgender Kompetenzen:
Die Schülerinnen und Schüler können
• Arbeitstechniken und Lesestrategien zur Texterschließung anwenden,
• Informationen aus literarischen Texten sowie aus Sach- und Gebrauchstexten entnehmen,
• zur Klärung fehlender bzw. unzureichender Informationen zusätzliche Quellen, einschließlich elektronischer Medien nutzen.
➜➜ Tipps zum Einsatz des Arbeitsblattes
Die Anleitungen sind an die Schüler/innen selbst gerichtet. Sie sollen die Aufgabenstellungen zur Durchführung
der Übungen lesen und diese danach selbstständig durchführen. Die Lehrperson beobachtet nur, ob die
Anweisungen richtig umgesetzt werden und gibt, wenn notwendig, unterstützende Impulse zu einem besseren
Verständnis und zu einer etwaigen Fehlerkorrektur.
Die erste Übung sollte nach Möglichkeit VOR dem Lesen des Textes durchgeführt werden, da diese Übung eine
Strategie VOR dem Lesen darstellt (Aktivieren des Vorwissens). Mit Hilfe der Aussagen, werden die Kinder angeleitet, den Text gezielt zu lesen.
Die Übung 2 ist notwendig, damit die Kinder lernen, sich im Internet zu orientieren. Sollte kein Internetzugang für
die komplette Klasse vorhanden sein, kann diese Übung auch von zu Hause durchgeführt werden.
➜➜ Anmerkungen zum methodisch-didaktischen Hintergrund
Um das Verstehen eines Textes und die Informationsentnahme zu erleichtern, muss vor dem Lesen das Leseziel
klar sein. Die dem Ziel entsprechende Lesetechnik muss danach gewählt und die passende Arbeitstechnik angewandt werden. Nach dem Lesen sollte auch überprüft werden, ob das Leseziel erreicht wurde. Bei diesen Übungen
werden also Lesestrategien VOR/WÄHREND und NACH dem Lesen angewandt.
Soll sich die Nutzung des World Wilde Web nicht nur auf Klickaktivitäten beschränken, sondern Recherchen in
Unterrichtsprojekten dienen, so zeigt sich, dass das Medium für Kinder sehr anspruchsvoll ist und oftmals eine
Überforderung darstellt. Der Umgang mit neuen Medien erfordert andere Lesetechniken, die erarbeitet und geübt
werden müssen (assoziative Textsuche und navigierendes Lesen; Schrift in Verbindung mit zusätzlichen optischen
und akustischen Zeichen zu lesen; Selektionsfähigkeit bzw. selektives Lesen; Leseverständnis beeinflusst durch
veränderten Wortschatz und neue grammatikalische Strukturen).
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Ein Arbeitsblatt zur Zeitschrift LUX / Kleines Volk, Ausgabe Februar 2016, Posterseite, Blatt 2 von 2
Redaktion: Mag. Elke Römer © JUNGÖSTERREICH Zeitschriftenverlag, Innsbruck