Vorankündigung Weg der Langsamkeit – Auf den Spuren von Giovanni Segantini Voglio vedere le mie montagne. Mit diesen letzten Worten, Ich möchte meine Berge sehen, starb der damals 41-jährige Maler Giovanni Segantini am 28. September 1899 auf dem Schafberg bei Pontresina – mitten in der Arbeit an seinem Triptychon der Natur. Es schneite, als man den toten Segantini nach Maloja trug. Es war sein letzter Weg … und in den Dörfern läuteten die Glocken. G. Segantini (1858–1899), um 1890 Segantinihütte auf dem Schafberg Mehr als ein Jahrhundert später soll dieser Weg noch einmal gegangen werden, als Weg der Langsamkeit von Pontresina zur Segantinihütte auf dem Schafberg und weiter bis nach St. Moritz und Maloja. Begleitet wird die Wanderung von einer Meditation zur Tafel Sein des Triptychons, einer Führung im Segantini Museum und einem Konzert von Hilmar Dagobert Koitka (Klarinette) in der Chiesa Bianca in Maloja. Gioconda Segantini, die Enkeltochter des Künstlers, wird den Weg mitgehen und steht für Auskünfte zur Verfügung. Wir laden die Mitglieder des Vereins ZwischenZeit herzlich ein, diesen Weg der Langsamkeit zu begehen und auf diese besondere Weise der Hochgebirgswelt des Symbolisten Giovanni Segantinis zu begegnen. Die Veranstaltung wird am 26. und am 27. September 2015 stattfinden und bildet den Abschluss unseres Projekts Lob der Langsamkeit. Alle organisatorischen Details können wir Ihnen im Juni mitteilen, würden uns aber freuen, wenn Sie uns schon jetzt mitteilen könnten, ob Sie sich für diese Veranstaltung des Basler Vereins ZwischenZeit in Zusammenarbeit mit dem Segantini Museum St. Moritz interessieren. Kontakt: [email protected] oder Telefon 061 411 41 82
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