12 | 13 | Winter & SOmmer Hotel Steffani | CH-7500 St. Moritz | Tel. +41 81 836 96 96 | Fax +41 81 836 97 17 | [email protected] | www.steffani.ch 02 > Käsegenuss im Hotel 03 > Bei Giovanni Segantini 04 > Skitour, einmal anders Das SteffanI, mitten im einzigartigen Tal, der Wiege des modernen Tourismus. Engadin und Hotel bieten alles, was es für die Erholung und Entspannung braucht. www.steffani.ch news Wir zeigen das engadin erleben unsere ganz persönlichen Hotspots Wohin gehen, wo verweilen, was wo kaufen, wen wo kennenlernen, wo sich unterhalten? Unser kleiner Guide durchs Hotel, durch St. Moritz und das Engadin gibt Tipps. Jeder anständige Führer durch St. Moritz und das Engadin ist ein Buch, ein dickes sogar. Denn so viel gibt es zu berichten, zu erklären, zu zeigen. Aber: Reiseführer sind schwer und umständlich. Und wer soll zum Schluss die endgültige Auswahl treffen? Wir präsentieren Ihnen hier auf vier Zeitungsseiten eine extreme Kurzfassung – subjektiv noch dazu. Schnell ist klar, dass nicht die Distanz die Qualität ausmacht. Und so ist ein Programm der kurzen Wege entstanden. Hier ein Beispiel: Sie haben soeben das Hotelzimmer 1 verlassen und möchten golfen gehen. Sie können das Auto ruhig auf dem SteffaniParkplatz 2 oder in der Garage 3 stehen lassen: Zum lauschigen Golfplatz im Kulm- Park 28 sind es nämlich nur gerade zehn Minuten zu Fuss. Dasselbe gilt für die Natureisbahn 32 . Fürs Shopping brauchen Sie sich nicht mal warm anzuziehen. Verführerische Schleckereien gibts gleich nebenan in der Confiserie Hauser 24 . In der gleichen Entfernung können Sie bei Glattfelder 26 Kaviar degustieren. Vermissen Sie die Kultur? Wir machen mit Ihnen einen kurzen Ausflug ins St. Moritzer Segantini Museum 19 und einen längeren ins Atelier des weltberühmten Künstlers in Maloja 18 . Sport gehört zur Engadiner Bergwelt, unbedingt. Er fehlt auch hier nicht: Auf unserer ganztägigen Tour durch die Skigebiete Corvatsch und Corviglia stehen aber nicht die Pisten im Mittelpunkt, sondern die Restaurants am Pistenrand. Vier haben wir besucht 34 35 36 39 . Einen echten Sporttipp gibts aber trotzdem. Wer den Mut aufbringt, meldet sich für einen Anfängerkurs im Cresta Run an 17 . Auf Seite 2 dieser Zeitung machen wir einen Rundgang durch Hotel. Wir kehren ein in den Bars (Cresta Bar, Stübli Bar, Cava Bar 8 9 10 ), in den Restaurants (Lapin Bleu, Stüva Grill, Le Mandarin 6 12 11 ) und im Nachtclub Vivai 13 . Die Steffani-Crew versteckt sich aber nicht hinter den Hotelwänden. Bei grossen Anlässen, etwa dem alljährlichen kulinarischen Höhepunkt im Dorfzentrum, der «Tavolata» 40 , ist die Küchenmannschaft unterwegs. Und beim winterlichen Hauptereignis auf dem See, den Pferderennen des White Turf 41 , sind die SonnenplatzHotels, inklusive Steffani, präsent – mit ihren Spezialitäten in einem eigenen Zelt. Noch eine kleine Betriebsanleitung: Die Nummern in den roten Punkten kommen auf den Seiten 2 und 3 nochmals vor – auf dem Bild des Hotels Steffani, dem Aus schnitt aus dem St. Moritzer Ortsplan und der Panoramakarte des Oberengadins. In der elektronischen Ausgabe der «Steffani News» (als PDF) lassen sich die Punkte anklicken. Man landet dann direkt auf der entsprechenden Website. Vom Fahren auf Schnee bis zum Kaviar-Kühlen auf Eis: Unterwegs machen wir Halt auf dem Golfplatz, beim Juwelier, in der Confiserie, in der Cresta Bar, im Cresta Run und an der sommerlichen Tavolata. editorial Von unserer Erfahrung profitieren: Wir zeigen Ihnen, was uns im Engadin besonders am Herzen liegt. Liebe Gäste Es freut und befriedigt uns immer wieder, wenn Sie uns Ihr Vertrauen schenken und in unserem Hotel Halt machen. Gastgeber zu sein, ist nicht nur unser Metier, sondern auch unsere Passion. Und die wollen wir mit Ihnen teilen. Unser Interesse beschränkt sich aber nicht auf unser Haus, das Hotel Steffani. Wir sind hier aufgewachsen, unser Lebensmittelpunkt ist St. Moritz, mitten im Engadin. Da bewegen wir uns in vertrauter Umgebung: Unsere Freunde und unsere engsten Geschäftspartner leben hier, geben uns ständig neue Impulse und machen mit uns neue Erfahrungen. Etwas von diesem Wissen und dieser Vertrautheit möchten wir Ihnen mit dieser Ausgabe der «Steffani News» weitergeben. Kommen Sie mit uns auf eine kleine Reise durchs Hotel, durch das Dorf St. Moritz und in die nähere Umgebung. Wir wollen Sie mitnehmen auf ganz intime Ausflüge, an Orte, die wir besonders lieben und die wir auch Ihnen ans Herz legen möchten. Sie werden staunen, was es da alles zu sehen und zu erleben gibt. Wir sind uns bewusst: Die Auswahl, die wir Ihnen auf den vier Seiten dieser Zeitung bieten, ist beschränkt. Sie ist weder vollständig noch objektiv, sie ist subjektiv und sehr persönlich. Wir wissen, dass es im Engadin noch viel mehr zu bestaunen und zu erkunden gibt. Aber fangen wir doch einmal mit unserer eigenen Sicht der Dinge an. Das kann sich auch für Sie lohnen: Wir beschreiben die Themen, die uns richtig vertraut sind und bei denen wir Ihnen Hilfe anbieten können. Schön wäre, wenn Sie sich an der Suche nach verträumten Orten, interessanten Menschen und einzigartigen Erlebnissen beteiligen würden. Sagen Sie uns, was Sie bewegt, was Sie beeindruckt, was Sie unbedingt weitererzählen möchten. Kann gut sein, dass wir die nächsten «Steffani News» mit den Hotspots unserer Gäste herausgeben. Herzlich willkommen! Brigitte und Peter Märky news Seite > 02 ein tal, voll von emotionen: Das Engadin lebt von der Natur, von den Bergen, den Seen, dem Licht. Auch das Steffani spricht alle Sinne an – etwa mit den Spezialitäten im Restaurant Stüva Grill. | Winter & Sommer | 12 | 13 | Das Hotel Schlemmen, Feiern, Geniessen, Ausruhen Restaurants, Bars, Nachtclub, Hallenbad: Das Steffani hat ein umfassendes Angebot. gesagt und dann ein Apéro auf der Terrasse 5 . Zum Lunch trifft man sich dann im Lapin Bleu 6 , etwa zu Spaghetti Alfredo. Im frisch umgebauten Hallenbad 7 vergeht der Nachmittag im Flug, bevor die nächste Apérorunde ansteht. Da haben Habitués die Qual der Wahl: In der Cresta Bar 8 darf man rauchen Es soll Gäste geben, die verlassen das Steffani während Tagen nicht. Nach einem späten, ausgiebigen Frühstück (warum, siehe weiter unten) im ersten Stock des Hotels 4 ist vielleicht eine Massage an- Nachtessen? Auch hier bietet das Steffani Auswahl: Exotisches im einzigen Chinarestaurant von St. Moritz, dem Le Mandarin 11 , oder Grillspe zialitäten im Stüva Grill 12 . Noch immer gibts keinen Grund, das Haus zu verlassen. Denn Nachtschwärmer ziehts jetzt ins Vivai 13 . Diese letzte Station könnte ein Grund sein fürs späte Frühstück. und trifft die Dorfprominenz, aber kaum Crestafahrer. Die versammeln sich nach ihren Abenteuern eher in der Stübli Bar 9 . Für Junge und Junggebliebene heisst der Hotspot Cava Bar 10 . Dort zelebriert übrigens während des Gourmet Festivals der Affineur Maître Antoine seine legendäre Käsedegustation. Jagd Wie der Pfeffer im Hotel landet Will man in St. Moritz während des Monats September jemanden telefonisch erreichen oder zu einer Besprechung treffen, gibts häufig ein Problem: Herr X (oder Frau Y) sei auf der Jagd, bekommt man zu hören, und deshalb nicht erreichbar. Als Trost gibts dann in den Steffani-Restaurants reiche Beute – fast alles aus einheimischer Jagd. Die Wildkarte im Lapin Bleu 6 bietet im Spätherbst alles, von Reh-, Hirsch- und Gemspfeffer über Rehrücken und Rehmedaillons bis zum Hirschentrecôte. Wer sich wie ein Waidmann kleiden will oder gar ein individuelles Jagdgewehr kaufen möchte, wird unweit des Steffani fündig: im Haus des Jägers der Familie Guler 14 . Kulinarischer Höhepunkt: Maître Antoine präsentiert Peter Märky seine Käsespezialitäten 10 . Rechts: Erholung im Hallenbad 7 . cresta Für Waghalsige und Frühaufsteher God sur Chaunt Blais Der Eiskanal von St. Moritz nach Celerina garantiert einen Adrenalinschub – für Aktive und für Zuschauer. s in ra st nügend zu finden. Etwa im Shuttlecock, knapp 300 Meter unterhalb des Clubhauses. Denn dieser flachste der zehn Cresta Co er ist sowohl berühmt wie berüchtigt, bei Turns hat es in sich; rv igl ia Fahrern und Zuschauern. Wer diese Kurve allzu mutig ansteu-B ah ert, muss sich auf den Abflug n gefasst machen (siehe Bild rechts). Und die Landung in den Strohballen ausserhalb des Eiskanals verläuft nicht immer glimpflich. Chantarella Hotelier Peter Märky, selber aktiver Cresta Rider, verspricht all jenen, die meinen, alles im Griff zu haben: «Sie werden erstmals in ihrem Leben etwas Unkontrollierbares in den Händen halten.» Wer das möchte, schreibt sich im Steffani für einen Einführungskurs ein. Aufregung ist garantiert. Frühe Tagwache Via T inus auch: Das Training beginnt morgens um sieben Uhr. Guedas lum en ursl iw we eg g lader Cresta Run 23 Fakten: 1212 Meter misst Das sind einige nackte Sa a zwischen Top 15 und Finish 16 ; 50,09 Sekunden beträgt die Vi schnellste je gefahrene Zeit; seit 1885 wird die Strecke jedes Jahr neu aufgebaut; Anfänger starten ab Junction beim ClubChantarels haus 17 ; die Schlitten mit den runden Kufen wiegen rund 40 Kilogramm; der organisierende Verein heisst St. Moritz Tobogganing Club (SMTC); Frauen sind als Aktive ausgeschlossen; die Salastrains Saison beginnt Mitte Dezember und endet Ende Februar. Doch diese Zahlen und Sachverhalte sagen noch nicht viel aus über die Emotionen. Davon sind im und am Cresta Run gela el ld ve ia O esg R Ovel d Bratta a s sB idi Fullun a- da ell tar an Ch Vi a l'A Ba lp hn a Vi n llu Fu attas r Via B s Via Tinu Via Tinus Brattas Suot das tre S Via Via Maistra 8 10 n ag ula laz omp S Via 6 13 Via Arona L Via 4 12 5 da lV uo Via Ser t las lB 2 aret 11 14 Via Via M ai st ra 22 Via Fo p 32 glia Via Ve pas Via J o La hann Ser es Ba letta as Via Johannes Badru tt Tru o ch s a Via Serl Via Spelm a Se rlas za dan Plazta la S ziu rona A Via ia Ar u on s Via Grevas drutt Tschiné Via Se rl n ag lB da da o Sc 21 40 Vi a 26 Vi a da God Ruinas 3 Vi a 9 24 27 Via Mulin r Plazzas 1 28 as Via Bratt 23 unte Via Tra 25 ra aist M Via s lla Ovel da Laret Via a Qu V 17 15 dre 7 Ovel d Mulin al He Sch ellen unsere hotspots: im hotel steffani, im Dorf st. moritz und im oberengadin Arumesti Via Tinus n da Süvlas Da staunte Hotelpraktikant Samuel Bischof (vorne) nicht schlecht: Der St. Moritzer Jäger Hans Brasser (hinten rechts) lieferte den frisch geschossenen Hirsch gleich vors Haus. Via Gre v as 27 Argen news kultur und konsum: Inspirierend sei das Engadin, heisst es. Unzählige Künstler und Poeten haben den Beweis angetreten. Und ihre Werke leben, etwa jene von Giovanni Segantini in Maloja und in St. Moritz. Seite > 03 | Winter & Sommer | 12 | 13 | Shopping Souvenirs, Kaviar, Salsiz St. Moritz ist ein Ferien- und ein Shoppingparadies. Machen Sie mit uns einen Einkaufsbummel, hier sind unsere Favoriten. Uhren, Schmuck: Sich die Nase platt drücken an der Schaufensterfront ist das eine, besser ist ein Besuch im Laden von Bucherer 21 . Da gibts Zeitmesser von Baume & Mercier bis Victorinox, dazu Preziosen aus den eigenen Ateliers. Sportartikel, Kleider: Bei Ender Sport 22 ist bereits die dritte Generation am Werk. Eleganz und Exklusivität heisst die Devise, gepaart mit Liebe für Details und mit sehr viel Fachkenntnis. Fleisch: Salsiz, Rohschinken und Bünd- nerfleisch, selbstverständlich in der hauseigenen Metzgerei hergestellt und luftgetrocknet, das ist bei Heuberger 23 zu haben – gleich neben dem Schulhaus. Reiches Erbe: Diana Segantini, Urenkelin des Künstlers, mit einem unvollendeten Bild im Atelier in Maloja. Kunst Segantinis Spuren Die Engadiner Natur hatte immer immensen Einfluss auf Künstler. Das zeigen Besuche im Wohnhaus und im Atelier von Giovanni Segantini in Maloja und im Segantini Museum in St. Moritz. «Ich habe begonnen, die Gegend hier in Besitz zu nehmen, sie ist eine wahre Fundgrube für meine Kunst», schrieb Giovanni Segantini einem Freund. Der Maler war 1894 nach Maloja gezogen. Hier, und im Winter in Soglio, entstanden die wichtigsten seiner Werke. 1899 starb der Künstler im Alter von nur 41 Jahren. Wo Segantini lebte und wirkte, kann man noch heute nachverfolgen. Das Wohnhaus und das Atelier des Künstlers und seiner Lebenspartnerin Bice Bugatti 18 werden für Gruppen zugänglich gemacht, unter Führung der Segantini-Urenkelin Diana. Die Einnahmen aus diesen Führungen dienen dem Erhalt des Kulturerbes Segantini. Mehr Informationen sind zu finden unter www.segantini.org. Wer es nicht bis Maloja schafft, kann die Welt des Engadiner Künstlers auch in nächster Nähe erleben. Gut fünf Minuten vom St. Moritzer Dorfzentrum ent- fernt wurde 1908 das Segantini Museum 19 erbaut – als eine Art begehbares Denkmal für den grossen Maler. Der Kuppelsaal enthält das wohl bekannteste Werk, das Alpentryptichon. Die drei Gemälde mit den Themen Leben, Natur und Tod gehören zu den Programmbildern der Epoche. Geplant hatte Segantini ursprünglich ein riesiges Alpenpanorama für die Weltausstellung 1900 in Paris. Das Vorhaben scheiterte an den hohen Kosten. Isola: Genuss-Etappe Unterwegs Richtung Ma loja – im Sommer zu Fuss, im Winter auf Langlaufski –, muss man in Isola Halt machen. Das Restaurant Lagrev auf der Halbinsel im Silsersee lockt zum Beispiel mit einer Polenta mit Berg käse – nicht kalorienarm, aber mit einem Glas Rot wein ein Hochgenuss. 20 süssigkeiten: Die Confiserie im Hotel Hauser 24 ist ein wahres Schlaraffenland für Schleckmäuler. Da gibts Einheimisches wie Engadiner Nusstorte und natürlich die vollständige Schokoladenpalette. souvenirs: Soll ein Mitbringsel beson- ders schweizerisch sein (rot mit weissem Kreuz zum Beispiel), ist man bei der Butia Rominger 25 an der richtigen Adresse. Kaviar: Der Weg zum grossen Genuss ist kurz. Durch den Hinterhof des Hotels Hauser, schon steht man bei Glattfelder 26 . Ihre Spezialitäten sind Kaffee und Tee (auch mit Edelweiss, Arvenholz oder Holunderblüten). Und natürlich Kaviar, mit klingenden Namen wie Osciètre, Sevruga oder Beluga. Die verschiedenen Sorten lassen sich im «Caviarstübli» degustieren – begleitet von Champagner oder Wodka (davon gibts eine Variante aus Bio-Berggetreide, gebrannt in Tschierv). Lassen Sie sich bei Glattfelder eine der TastingVarianten empfehlen. Blumen: Der natürliche Schmuck, der im Steffani das Auge erfreut, stammt von Belverde 27 . Verantwortlich im Hotel sind Barbara Agrippi, die Generalgouvernante, und Anita Caratsch. 38 18 39 20 37 33 36 35 34 19 31 41 28 16 30 u 29 news Seite > 04 | Winter & Sommer | 12 | 13 | sport, aber beschaulich: Wir stellen Ihnen einen lauschigen Golf Course mit Blick in die Berge vor und unternehmen mit Ihnen eine lockere Skitour, die unter anderem in Salastrains Halt macht. Agenda 12 | 13 Eine Auswahl von Top Events im Winter 2012/2013 28. – 30. dezember Die Sinfonia Engiadina unter Marc Andreae spielt in Pont resina, Zuoz, Sils und Cele rina ein Geigenkonzert von Beethoven (Solistin: Viviane Hagner) und eine BrahmsSymphonie. 13. – 20. Januar Springsport auf der weissen Polowiese in St. Moritz Bad beim 55. Concours Hippique. bob, skeleton 21. Januar bis 3. Februar: Weltmeisterschaften im Olympia-Bobrun zwischen St. Moritz und Celerina. 18. – 20. Januar Beim traditionellen Jazz-Fes tival «Out of the Blues» wird Samedan für drei Tage zum «New Orleans der Alpen». 24. – 27. Januar Viel Prestige: Vier Teams treten beim St. Moritz Polo World Cup auf dem gefrore nen See gegeneinander an. 14. – 16. februar Das gibts nur im Engadin, und dies seit 25 Jahren: das ungewöhnlichste Cricketspiel der Welt – auf dem Eis des St. Moritzersees. Erfunden haben es die Schüler des Lyceums Zuoz. 15. februar Art on Ice: Die Show der weltbesten Eislaufstars ver spricht auch diesen Winter ein unvergessliches Spekta kel. Eindrückliche Kulisse ist der Engadiner Nachthimmel. gourmet festival Viele Sterne, viele Mützen: Vom 26. Januar bis 1. Februar stehen internationale Spitzenköche und einheimische Nachwuchstalente im Engadin am Herd. Beim Engadin Radmarathon führt die «harte Strecke» über 211 Kilometer, Ofen pass, Forcola, Bernina-, Albu la- und Flüelapass inklusive. 11. juLi – 11. august golf Drei Plätze, drei Welten – und immer mit Blick in die Berge White turf 3., 10. und 17. Februar: Galopp, Trab und Skijöring im stiebenden Schnee auf dem gefrorenen St. Moritzersee. Das einzigartige Erlebnis für alle Freunde des Pferderennsports. Eine Auswahl von Top Events im Sommer 2013 7. Juli Der lauschigste und intimste der drei Engadiner Golfplätze: die Anlage beim Kulm Hotel in St. Moritz, wenige Minuten weg vom Dorfzentrum. skimarathon 10. März: Über 10 000 begeisterte Langläufer sind jedes Jahr auf den schmalen Latten von Maloja nach S-chanf dabei. Das freut die Golfer: Auf 1700 bis 1900 Meter über Meer fliegen die Bälle weiter. Das Engadin hat drei Plätze im Angebot, jeder mit Spezialitäten. Wir beginnen mit dem besonders idyllischen Kurs, dem kleinsten zwar, aber jenem mit speziellen Reizen. Gleich beim Ausgang von St. Moritz Richtung Celerina, nur zehn Minuten zu Fuss vom Dorfzentrum, liegt die 9-Loch-Anlage (je Par 3) des Hotels Kulm 28 . Der Kurs führt zum Teil durch den Arvenwald um das Startgelände des Bobruns. «Dieser Platz eignet sich besonders fürs kurze Spiel», sagt Brigitte Märky, die Hotelière des Steffani und Vorstandsmitglied der Swiss Association of Ladies Captains. «Unsere Gäste nehme ich gerne auf eine Runde Golf mit.» Gut zehn Autominuten von St. Moritz entfernt dann der zweite Platz, ein echter Veteran. 1893 wurde der Engadine Golf Club gegründet – er ist der älteste der Schweiz und war einer der ersten auf dem Kontinent. Zu diesem Club gehört der 18-Loch-Champion ship-Platz Samedan 29 . Obwohl man hier mitten in den Hochalpen spielt, der Kurs ist vollkommen eben. Einfach also, könnte man meinen. Wenn da nicht der Malojawind wäre, der ab der Mittagszeit schon so manchen Ball von der gewollten Bahn geblasen hat. Die zweite 18-Loch-Anlage im Engadin wurde erst 2003 eingeweiht. Sie liegt 20 Autominuten von St. Moritz entfernt in Zuoz-Madulain 30 . Hier ist nun, im Gegensatz zu Samedan, Kondition gefragt. Der Kurs ist, nett ausgedrückt, hügelig, naturbelassene Flächen umgeben die Spielbahnen. Eine Tatsache kann vielleicht die Vorfreude trüben: Die Golfsaison ist kurz; die drei Plätze im Engadin sind nur von Mai bis Mitte Oktober bespielbar. Eislaufen in freier Natur Die Kunsteisbahn Ludains 31 in St. Moritz Bad ist zwar moderner, das Eisfeld neben dem Hotel Kulm 32 ist dafür ein natürliches Juwel und ein Paradies für Eisläufer und Curler. Expertin Brigitte Märky greift An fängerinnen und Anfängern auf den schmalen Kufen gern unter die Arme. Beim Festival da Jazz im St. Moritzer Dracula’s Ghost Riders Club geben sich die Koryphäen ein Stelldichein. 27. – 28. Juli St. Moritz bittet zu Tisch: Die Tavolata mitten im Dorfzent rum bietet kulinarische Köst lichkeiten für alle – an einer 150 Meter langen Tafel. 14. – 18. August Spektakuläre Windsurf- und Kitesurf-Regatten auf dem Silvaplanersee im Rahmen des Engadinwind 2012, darunter der Engadiner Surf marathon. opera st. moritz 29. Juni bis 13. Juli: Das einmalige Bühnenspektakel in den Alpen. Diesmal mit einem Meisterwerk der Operngeschichte: «Don Giovanni» von Mozart. Die Pisten am Corvatsch: fantastisch, aber nicht Hauptinhalt unserer Skitour. Wichtig sind die Stopps, etwa im Restaurant Alpetta (rechts). eine skitour Der Halt, nicht der Weg ist das Ziel 24. august – 2. sept. Das Kulturfestival St. Moritz Art Masters mit Ausstellun gen und Events. Der «Walk of Art» vereinigt Kunst und Kultur mit der Natur. 27. august – 1. sept. Duelle auf dem Wasser: Beim St. Moritz Match Race treffen die besten Segelmannschaf ten der Welt aufeinander. classic cars Bentley, Jaguar, Healey, Aston Martin: Alles, was britische Autobauer zu bieten haben, trifft sich vom 12. bis 14. Juli beim British Classic Car Meeting im Engadin. Steffani News erscheint einmal jährlich in Deutsch und Englisch. Konzept und Redaktion: Claudia Berke und Bänz Lüthi, archipress.ch. Druck: Haller und Jenzer, Burgdorf. Fotos: Kulm Hotel, swiss-image/Andy Mettler, kmu-fotografie.ch/Gian Giovanoli, Daniel Martinek, Hotel Steffani, ESTM, Hotel Hauser, Bucherer, Diana Segantini, Glattfelder. Ein Winter-Tagesausflug in zwei der Engadiner Skigebiete. Mit ausgiebigen Zwischenhalten in Berghütten und auf sonnigen Terrassen. Nehmen wir für einmal die Ski nicht als Sportgerät, sondern als das, wofür sie ursprünglich erfunden wurden: als Transportmittel. Wir betrachten die Abfahrten als angenehme Begleiterscheinungen und konzentrieren uns auf die Rastplätze. Es geht früh los: Kurz nach acht nehmen wir die Furtschellas-Bahn 33 in Richtung Corvatsch. Nun ist Skifahren angesagt, aber nur bis zum ersten Halt. Vom Berghaus Fuorcla Surlej 34 bietet sich eine atemberaubende Aussicht ins Berninamassiv – und die Aussicht auf einen ersten Apéro. Die Ski transportieren uns weiter zum Mittagessen. Wir wollen zu Dorigo und Silvia, dem Wirtepaar auf der Alpetta 35 . Die Menükarte lässt keine Wünsche offen: Polenta aus dem Kupferkessel mit Gorgonzola steht da drauf, dazu Wild von Hirsch, Reh, Gams oder Murmeltier – vielleicht hat sie Jäger Dorigo heimgebracht. Die Alpetta-Fruchtwähen führen uns in Versuchung, doch für Dessert und Kaffee ha- ben wir bereits ein Ziel: das Bergrestaurant Hahnensee 36 . Von da ist es nicht mehr weit ins Tal, und wir nehmen die Corviglia-Seite in Angriff. Erst mit der Signalbahn 37 , dann mit dem Sessellift auf Munt da San Murezzan 38 . Geniessen Sie jetzt die Abfahrt – nach der nächsten Station könnte es zu spät sein. Denn wir kehren auf der Terrasse von Salastrains 39 ein, bei Sergio Testa. Es ist Zeit für ein weiteres Getränk und einen weiteren Blick in eine aufregende Speisekarte. Sergios Spezialität: Hummer, gekocht, vom Grill oder ganz einfach als Ragout an einer Fischsauce.
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