I. Ziele des Analysisunterrichts

I. Ziele des Analysisunterrichts
1. Die KMK-Bildungsstandards für den Mittleren Schulabschluss (2003) und die
Allgemeine Hochschulreife (2012)
Die allgemeinen Kompetenzen
Mathematische Leitideen
2. Das Kompetenzmodell
Aufgaben zum Kompetenzmodell (IQB) → IQB Rennbericht
3. Die drei „Winterschen Grunderfahrungen“ (Winter 1996)
Der Mathematikunterricht ist dadurch allgemeinbildend, dass er drei Grunderfahrungen
ermöglicht:
(G1) „Erscheinungen der Welt um uns, die uns alle angehen oder angehen sollten, aus
Natur, Gesellschaft und Kultur, in einer spezifischen Art wahrzunehmen und zu
verstehen,
(G2) mathematische Gegenstände und Sachverhalte, repräsentiert in Sprache, Symbolen,
Bildern und Formeln, als geistige Schöpfungen, als eine deduktiv geordnete Welt
eigener Art kennen zu lernen und zu begreifen,
(G3)
in der Auseinandersetzung mit Aufgaben Problemlösefähigkeiten, die über die
Mathematik hinausgehen, (heuristische Fähigkeiten) zu erwerben.“
4. Allgemeine Ziele des Analysisunterrichts
Zitat von Otto Toeplitz: „Ich sagte mir: alle diese Gegenstände der Infinitesimalrechnung, die heute als
kanonisierte Requisiten gelehrt werden … müssen doch einmal Objekte eines spannenden Suchens, einer
aufregenden Handlung gewesen sein, nämlich damals, als sie geschaffen wurden. Wenn man an diese
Wurzeln zurückginge, würde der Staub der Zeiten, die Schrammen langer Abnutzung von ihnen abfallen,
und sie würden wieder als lebensvolle Wesen vor uns stehen.“ (1927)
5. Inhaltliche Ziele des Analysisunterrichts
6. Der bayerische Lehrplan Analysis für die 11 und 12. Klasse → Siehe eigene Datei