Fruchtfolge

Fruchtfolge
Wusstet Ihr schon?
Zum Erhalt des standorttypischen Humusgehaltes sollten mindestens drei Kulturen im Wechsel
angebaut werden.
Zuckerrüben und Mais gehören zu den humuszehrenden Feldfrüchten, während Erbsen,
Kleegras und Zwischenfrüchte humusmehrend sind.
Leguminosen können Stickstoff aus der Luft sammeln und für andere Feldfrüchte bereitstellen.
Ökologische und ökonomische Vorteile
Was ist eine Fruchtfolge?
Unter einer Fruchtfolge versteht man die zeitliche Abfolge der
angebauten Nutzpflanzen auf einer landwirtschaftlichen Fläche.
Gute Fruchtfolgen verbessern die Bodenqualität, vermindern pflanzliche
und tierische Schädlinge, unterbinden unerwünschte Pflanzenarten und
verhindern einseitigen Nährstoffentzug.
Worauf kommt es an?
LandwirtInnen müssen ihre Fruchtfolge in einem Kompromiss aus
ökonomischen (höhere Erträge) und ökologischen (Beitrag zur
Artenvielfalt) Faktoren gestalten. Es wird auf einen Wechsel von
Blatt– und Halmfrüchten geachtet, ebenso wie auf eine möglichst
ganzjährige Bodenbedeckung.
Zwischenfrüchte
Zwischenfrüchte werden zwischen zwei Hauptfrüchten angebaut.
Sie erhalten und verbessern die Bodenfruchtbarkeit und binden
Stickstoff. Außerdem verhindern sie Bodenabtrag (Erosion), vermehren
den Humus und bewahren den Ackerboden vor Auswaschung von
Nährstoffen. In Mischungen erhöhen Sie die Biodiversität über und
unter der Oberfläche.
Beispiel einer Fruchtfolge
Raps oder Kartoffel
Weizen
Zwischenfrucht
Mais oder Erbse
Weizen oder Gerste
Gefördert durch:
Entdecke selbst!
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Ordne die Bilder den entsprechenden Pflanzen aus der Beispielfruchtfolge zu!
Ob du richtig liegst, erfährt du rechts auf diesem Schild.
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WIR STEHEN AUF BODEN!